[Kaufberatung] Patchpanel

[upt0zer0]

Hallo Community,

im Zuge unserer Haussanierung und -renovierung habe ich im gesamten Haus LAN-Anschlüsse verteilt und Verlegekabel verlegt. Soweit so gut.
Jetzt benötige ich im Keller zentral einen Patchpanel um das ganze fertigzustellen.

Insgesamt komme ich auf 29-34 Kabel, je nachdem wieviel Reserve ich rechne.

Ich kenne mich bei Patchpaneln leider überhaupt nicht aus, wäre also sehr nett wenn mir hier jemand eine Kaufempfehlung, am besten mit Begründung ausprechen könnte.
Geplant ist auch das Telefon über die LAN-Ports anzusteuern.

Hoffe ihr habt also Infos. Vielen Dank vorab.

 

[amdfreund]

Und wo steht die Frage nach der Gegenseite...
Reserven am Verteiler direkt mit auflegen ist besser. Denn es erspart viel Fummelaufwand, wenns dochnoch im dann vollen Schrank nachgebaut werden müsste.
Produkte geben sich nicht viel solange ein einheitlich hoher Standard (aktuell wohl Cat6a wenns Kabel mitmacht) gekauft wird. Die größten Unterschiede ergeben sich durch die Anschlußmethoden.
Für die Telefone auf jeden Fall RJ45 Adapterkabel verwenden. Ansonsten werden die Pins 1 und 8 mit der Zeit plattgedrückt. Der mehrfach beworbene "RJ11-Überbiegeschutz" hilft nur begrenzt und irgendwann sind die Pins trotzdem zutief für ordentliche Verbindungen.
Produkte wurden in den anderen Anschlußthreads schon mehrfach ausdiskutiert.

 

[MoBo 01/04]

Bei der geplanten Portzahl werden 48er oder zwei 24er Panel benötigt. Generell wären Ausführungen für Keystone zu bevorzugen. Die sind leichter zu montieren und weniger fehleranfällig. Die 48er Panel haben zumeist den Nachteil, dass die mögliche Wahl der Keystones auf sehr kompakte und zumeist teurere Modelle beschränkt ist. Von welchem Hersteller ein Keystonepanel stammt ist nahezu egal. Bei den Keystones würde ich, wenn's wertiger und trotzdem günstig sein soll, auf Telegärtner zurückgreifen; z. B. auf https://www.it-budget.de/AMJ-Modul-K-Cat6A-T568A