Servus!
Vor einigen Wochen habe ich mich hier auf Hardwareluxx beworben um eine Patriot Viper V760 zu erhalten und diese einem Review zu unterziehen. Erfreulichweise wurde ich ausgewählt. Dafür an dieser Stelle ein dickes Danke. Dies ist mein erstes Review überhaupt, also habt ein wenig Nachsehen. Natürlich würde ich mich über Feedback freuen, den ich hoffe, dass dies nicht mein letztes Review werden wird. Mit mechanischen Tastaturen habe ich schon einige Erfahrungen machen dürfen und bin überzeugter Mechianer. Als direkter Vergleich für die Patriot durfte meine altgediente Logitech G710+ herhalten. Genug der Einführung, viel Spass mit dem Review!
Austattung/Packungsinhalt:
103 programmierbare Tasten
5 Profile
Mechanische Taster Typ Kailh Brown (Betätigungskraft: 45 g, 50 g zur Auslösung, 2mm Auslöseweg)
Vollspektrum RGB Beleuchtung/diverse vorprogrammierte Farbmodi
104 Tasten-Rollover/Anti-Ghosting
Korpus aus Aluminium
magnetische Handballenablage
USB-Pass-Through-Port (rechts oben gelegen, leicht erreichbar)
Keycap Puller
2x Sticker mit dem Viper Logo
Technische Daten
Abmessungen: 46,6 x 20,3 x 4 cm
Betätigungskraft: 45 g, 50 g zur Auslösung
Tastenweg: 2 mm Auslöseweg
Lebensdauer: 60 Millionen Auslösungen
Kabel: Umantelt, ca. 1,50m lang
Impressionen
Verpackung & Inhalt:
In Action:
Am Einsatzort:
Optik:
Abgesehen von der RGB-Beleuchtung, die natürlich auffällt, ist das Design eher zurückhaltend ohne dabei puristisch zu sein. Die Taster sind frei angebracht, was das Sauberhalten stark vereinfacht und der Optik etwas luftiges verleiht. Von der Seite betrachtet ist der Tastatur ein konkaver Zierrahmen verpasst worden, der sich bei angebrachter Handballeauflage in eine S-förmig angedeutete Linie verlängert. Die Taster umgibt ein silberner Zierstreifen aus poliertem Alu. der restliche Korpus ist in mattem Alugrau gehalten, einziges weiteres Zierelement ist ein dunkelrot gehaltener Viper Schriftzug über den Pfeiltasten. Ich persönlich empfinde dies als äußerst angenhem im Vergleich zur Klavierlackoptik meiner Logitech 710+, die leider permanent verschmiert aussieht und jeden Staubfusel klar erkennen lässt. Der Alukorpus mit seiner aufgerauten Oberfläche sorgt zu dem dafür, dass das Licht der RGB Beleuchtung durch ihn reflektiert wird und den RGB Effekt verstärkt ohne dabei störend zu sein, da das Licht sanft gestreut wird. Insgesamt hinterlässt das Design einen angenehm durchdachten Eindruck. Nicht zu verspielt, aber auch nicht reiner Purismus.
Haptik:
Fangen wir mit dem Korpus an. Die Haptik des Gussalus ist sehr angenehm und hochwertig und dank des Alus nicht so typisch eisig metallkalt. Die Tasten sind glatt ohne rutschig zu wirken, sind aber im Vergleich zum Korpus bei größeren Tasten (Enter, Leerataste) empfindlich für Fingerabdrücke. Die Gummierung der Handballenauflage ist hochwertig und vermittelt ein sanftes, fast schon weiches Gefühl. Im Vergleich zur G710+ wirkt es ingesamt weniger plastikhaft und deutlich wertiger. Richtig genial ist die Halterung der HAndballenauflage. Sie wird magnetisch befestigt und hält trotzdem bombenfest, ist dadurch aber super einfach anzubringen und auch wieder zu entfernen und man läuft ins keinsterweise Gefahr, kleine Plastikhalterungen abzubrechen wenn man die Tastatur anhebt oder verschiebt. Diese Art und Umsetzung, die HAndballenauflage zu befestigen, darf gerne von jedem anderen Hersteller kopiert und Standard werden!
Schreibgefühl/Bedienbarkeit:
Ich bin von den braunen Kailh Taster wirklich positiv überrascht. Zum einen sind sie leiser bzw. kann ich auf ihnen merklich leiser tippen als auf der Logitech Tastatur. Ob es am taktilen Wesen der Schalter liegt oder der höheren Betätigungskraft kann ich derzeit noch nicht beurteilen. Auf jeden Fall kann ich keinen negativen Unterschied zu den Cherrytastern feststellen. Die Ausleuchtung der Tasten ist sehr gleichmässig, selbst bei größeren Symbolen. Hier gibt es nichts zu kritisieren.Wie schon weiter oben beschrieben wird durch den Korpus ein toller Schimmereffekt hinter den Tasten erzeugt, der durch die leicht raue Oberfläche jedoch nicht blendet oder störend reflektiert. Am besten kann man es mit Amiblight bei TVs vergleichen wie ich finde. Nun aber zu einem in meinen Augen vermeidbaren Kritikpunkt: Die Medientasten. Diese liegen als Zweitbelegung auf den Tasten 1-6, die FN Taste, die man zur Nutzung dieser benötigt liegt jedoch rechts der Leertaste. Einhändiges Bedienen wird damit akrobatisch bis unmöglich, je nach Handgröße. Das ist unpraktisch und unnötig, man hätte diese Belegung auch auf die 6 Tasten oberhalb der Pfeiltasten legen können (Einfügen, entfernen, Bild auf/ab etc.). Es wären ebenfalls 6 Tasten, zudem sind dort ohnehin nur 2 mit Sekundärfunktionen belegt, nämlich mit der Effektgeschwindigkeit für die Beleuchtung. Diese hätte man problemlos auch woanders unterbringen können und somit eine bequeme einhändige Bedienung der Medientasten ermöglicht. Ansonsten hat die Tastatur einen absolut soliden Stand, was für ein angenehmes Schreibgefühl nicht ganz unerheblich ist. Dabei ist es egal, ob man die seitlich ausklappenden Füsse nutzt oder nicht. Der USB-Port befindet sich oben rechts und ist auch ohne Sichtkontakt leicht zu finden und zu bedienen. Leider ist es nur ein USB 2 Port. An dieser Stelle hätte Patriot sich etwas abheben können durch den Einsatz eines USB 3 Ports. Das Keyrollover und Anti-Ghosting funktioniert wie vom HErsteller beworben.
Software:
Ich muss gestehen, dass ich die Software nicht viel genutzt habe. Das liegt daran, dass sie zum einen nur bedingt notwendig ist für vieles, andererseits zwar irgendwie übersichtlich ist aber sich irgendwie trotzdem kein wirkliches Gefühl einer guten Usability einstellen will. Das liegt zum einen daran, dass die Software nicht "wie üblich" aufgebaut ist. Es fühlt sich einfach nicht wie andere Software an, die man unter Windows nutzt. Zudem ist nicht immer sofort klar, was welcher Schieberegler oder Button nun direkt tut. Ansonsten sind derzeit 6 programmierbare Profile hinterlegbar und es können 32 verschiedene Makros mit beliebigere Länge (zumindest konnte ich kein Ende finden ^^)angelegt werden. Sowohl die Profile als auch die Makros können frei benannt werden. Die Profile können nur mit der Software geändert werden, ein Tastaturshortcut gibt es derzeit nicht dafür. Allerdings bin ich auch nicht sonderlich auf Markos und Profile angewiesen wodruch dieser Punkt für mich nicht schwer wiegt, einer Überarbeitung hin zu einer mehr intuitiven Bedienung wäre aber definitiv sinnvoll und würde die Software gehörig aufwerten. Wirklich wichtig war sie für mich nur in dem Fall, wenn man bei statischen Farben eine Farbe wollte, die nicht den über die Tastatur abrufbaren entspricht. Über diese sind nämlich nur festgelegt Farben möglich und nicht wie in der Software beliebig per Colorpicker wählbar.
Fazit:
Eines vorneweg, ich mag diese Tastatur trotz ihrer teilweise vorhanden Mängel und sie wird meine 710+ ersetzen. Dafür sorgt die in meinen Augen bessere, zurückhaltendere Optik, die RGB Beleuchtung sowie die mich begeisternden Kailh Brown Schalter. Dafür sehe ich auch über die wirklich unglücklich positionierten Medientasten hinweg. Grundsätzlich mag ich eigentlich seperate Medientasten, die vergrößern aber in der Regel auch die Tastatur. Die Medientasten als Sekundärbelegung sind da eine gute Alternative, eine bessere wären sie hier bei einer Position näher an der FN Taste. Das kurze Kabel ist in meinem Fall grade so ausreichend aber auch hier wurde ein vermeidbarer Kritikpunkt in ein ansonsten überzeugendes Produkt eingebaut. Die Software ist tut was sie soll, aber an der Usability mangelt es ihr. Angesichts eines Straßenpreises von derzeit 120,-€ sind das jedoch vetretbare Kritikpunkte, gehört die Tastatur damit doch zu den eher günstigeren Vertretern ohne dabei auf entscheidende Funktionen zu verzichten. Man kann Patriot damit nur zu einem gelungenen Einstieg ins Peripheriegeschäft gratulieren! Der für mich größte Kritikpunkt ist hierbei eher, dass es ansonsten an einem "Killerfeature" mangelt. Die Tastatur ist okay, der Preis ebenso, aber man hebt sich nicht deutlich von der Konkurrenz ab und läuft damit Gefahr, in der Menge der Angebote unterzugehen.
Pro:
leise (im Vergleich zur Logitech 710+)
Alukorpus mit mattem Finish (keine Fingerabdrücke)
exzellente Verarbeitung
Keycap Puller im Lieferumfang!
frei programmierbar
fast der ganze Funktionsumfang ohne Software nutzbar
gut erreichbarer USB-Port...
Kontra:
Anschlusskabel zu kurz
Medientasten liegen ungünstig zur FN Taste
derzeit keine Wahl bei den Switches
Software eher unintuitiv bedienbar
... leider nur USB 2
Vor einigen Wochen habe ich mich hier auf Hardwareluxx beworben um eine Patriot Viper V760 zu erhalten und diese einem Review zu unterziehen. Erfreulichweise wurde ich ausgewählt. Dafür an dieser Stelle ein dickes Danke. Dies ist mein erstes Review überhaupt, also habt ein wenig Nachsehen. Natürlich würde ich mich über Feedback freuen, den ich hoffe, dass dies nicht mein letztes Review werden wird. Mit mechanischen Tastaturen habe ich schon einige Erfahrungen machen dürfen und bin überzeugter Mechianer. Als direkter Vergleich für die Patriot durfte meine altgediente Logitech G710+ herhalten. Genug der Einführung, viel Spass mit dem Review!
Austattung/Packungsinhalt:
103 programmierbare Tasten
5 Profile
Mechanische Taster Typ Kailh Brown (Betätigungskraft: 45 g, 50 g zur Auslösung, 2mm Auslöseweg)
Vollspektrum RGB Beleuchtung/diverse vorprogrammierte Farbmodi
104 Tasten-Rollover/Anti-Ghosting
Korpus aus Aluminium
magnetische Handballenablage
USB-Pass-Through-Port (rechts oben gelegen, leicht erreichbar)
Keycap Puller
2x Sticker mit dem Viper Logo
Technische Daten
Abmessungen: 46,6 x 20,3 x 4 cm
Betätigungskraft: 45 g, 50 g zur Auslösung
Tastenweg: 2 mm Auslöseweg
Lebensdauer: 60 Millionen Auslösungen
Kabel: Umantelt, ca. 1,50m lang
Impressionen
Verpackung & Inhalt:
In Action:
Am Einsatzort:
Optik:
Abgesehen von der RGB-Beleuchtung, die natürlich auffällt, ist das Design eher zurückhaltend ohne dabei puristisch zu sein. Die Taster sind frei angebracht, was das Sauberhalten stark vereinfacht und der Optik etwas luftiges verleiht. Von der Seite betrachtet ist der Tastatur ein konkaver Zierrahmen verpasst worden, der sich bei angebrachter Handballeauflage in eine S-förmig angedeutete Linie verlängert. Die Taster umgibt ein silberner Zierstreifen aus poliertem Alu. der restliche Korpus ist in mattem Alugrau gehalten, einziges weiteres Zierelement ist ein dunkelrot gehaltener Viper Schriftzug über den Pfeiltasten. Ich persönlich empfinde dies als äußerst angenhem im Vergleich zur Klavierlackoptik meiner Logitech 710+, die leider permanent verschmiert aussieht und jeden Staubfusel klar erkennen lässt. Der Alukorpus mit seiner aufgerauten Oberfläche sorgt zu dem dafür, dass das Licht der RGB Beleuchtung durch ihn reflektiert wird und den RGB Effekt verstärkt ohne dabei störend zu sein, da das Licht sanft gestreut wird. Insgesamt hinterlässt das Design einen angenehm durchdachten Eindruck. Nicht zu verspielt, aber auch nicht reiner Purismus.
Haptik:
Fangen wir mit dem Korpus an. Die Haptik des Gussalus ist sehr angenehm und hochwertig und dank des Alus nicht so typisch eisig metallkalt. Die Tasten sind glatt ohne rutschig zu wirken, sind aber im Vergleich zum Korpus bei größeren Tasten (Enter, Leerataste) empfindlich für Fingerabdrücke. Die Gummierung der Handballenauflage ist hochwertig und vermittelt ein sanftes, fast schon weiches Gefühl. Im Vergleich zur G710+ wirkt es ingesamt weniger plastikhaft und deutlich wertiger. Richtig genial ist die Halterung der HAndballenauflage. Sie wird magnetisch befestigt und hält trotzdem bombenfest, ist dadurch aber super einfach anzubringen und auch wieder zu entfernen und man läuft ins keinsterweise Gefahr, kleine Plastikhalterungen abzubrechen wenn man die Tastatur anhebt oder verschiebt. Diese Art und Umsetzung, die HAndballenauflage zu befestigen, darf gerne von jedem anderen Hersteller kopiert und Standard werden!
Schreibgefühl/Bedienbarkeit:
Ich bin von den braunen Kailh Taster wirklich positiv überrascht. Zum einen sind sie leiser bzw. kann ich auf ihnen merklich leiser tippen als auf der Logitech Tastatur. Ob es am taktilen Wesen der Schalter liegt oder der höheren Betätigungskraft kann ich derzeit noch nicht beurteilen. Auf jeden Fall kann ich keinen negativen Unterschied zu den Cherrytastern feststellen. Die Ausleuchtung der Tasten ist sehr gleichmässig, selbst bei größeren Symbolen. Hier gibt es nichts zu kritisieren.Wie schon weiter oben beschrieben wird durch den Korpus ein toller Schimmereffekt hinter den Tasten erzeugt, der durch die leicht raue Oberfläche jedoch nicht blendet oder störend reflektiert. Am besten kann man es mit Amiblight bei TVs vergleichen wie ich finde. Nun aber zu einem in meinen Augen vermeidbaren Kritikpunkt: Die Medientasten. Diese liegen als Zweitbelegung auf den Tasten 1-6, die FN Taste, die man zur Nutzung dieser benötigt liegt jedoch rechts der Leertaste. Einhändiges Bedienen wird damit akrobatisch bis unmöglich, je nach Handgröße. Das ist unpraktisch und unnötig, man hätte diese Belegung auch auf die 6 Tasten oberhalb der Pfeiltasten legen können (Einfügen, entfernen, Bild auf/ab etc.). Es wären ebenfalls 6 Tasten, zudem sind dort ohnehin nur 2 mit Sekundärfunktionen belegt, nämlich mit der Effektgeschwindigkeit für die Beleuchtung. Diese hätte man problemlos auch woanders unterbringen können und somit eine bequeme einhändige Bedienung der Medientasten ermöglicht. Ansonsten hat die Tastatur einen absolut soliden Stand, was für ein angenehmes Schreibgefühl nicht ganz unerheblich ist. Dabei ist es egal, ob man die seitlich ausklappenden Füsse nutzt oder nicht. Der USB-Port befindet sich oben rechts und ist auch ohne Sichtkontakt leicht zu finden und zu bedienen. Leider ist es nur ein USB 2 Port. An dieser Stelle hätte Patriot sich etwas abheben können durch den Einsatz eines USB 3 Ports. Das Keyrollover und Anti-Ghosting funktioniert wie vom HErsteller beworben.
Software:
Ich muss gestehen, dass ich die Software nicht viel genutzt habe. Das liegt daran, dass sie zum einen nur bedingt notwendig ist für vieles, andererseits zwar irgendwie übersichtlich ist aber sich irgendwie trotzdem kein wirkliches Gefühl einer guten Usability einstellen will. Das liegt zum einen daran, dass die Software nicht "wie üblich" aufgebaut ist. Es fühlt sich einfach nicht wie andere Software an, die man unter Windows nutzt. Zudem ist nicht immer sofort klar, was welcher Schieberegler oder Button nun direkt tut. Ansonsten sind derzeit 6 programmierbare Profile hinterlegbar und es können 32 verschiedene Makros mit beliebigere Länge (zumindest konnte ich kein Ende finden ^^)angelegt werden. Sowohl die Profile als auch die Makros können frei benannt werden. Die Profile können nur mit der Software geändert werden, ein Tastaturshortcut gibt es derzeit nicht dafür. Allerdings bin ich auch nicht sonderlich auf Markos und Profile angewiesen wodruch dieser Punkt für mich nicht schwer wiegt, einer Überarbeitung hin zu einer mehr intuitiven Bedienung wäre aber definitiv sinnvoll und würde die Software gehörig aufwerten. Wirklich wichtig war sie für mich nur in dem Fall, wenn man bei statischen Farben eine Farbe wollte, die nicht den über die Tastatur abrufbaren entspricht. Über diese sind nämlich nur festgelegt Farben möglich und nicht wie in der Software beliebig per Colorpicker wählbar.
Fazit:
Eines vorneweg, ich mag diese Tastatur trotz ihrer teilweise vorhanden Mängel und sie wird meine 710+ ersetzen. Dafür sorgt die in meinen Augen bessere, zurückhaltendere Optik, die RGB Beleuchtung sowie die mich begeisternden Kailh Brown Schalter. Dafür sehe ich auch über die wirklich unglücklich positionierten Medientasten hinweg. Grundsätzlich mag ich eigentlich seperate Medientasten, die vergrößern aber in der Regel auch die Tastatur. Die Medientasten als Sekundärbelegung sind da eine gute Alternative, eine bessere wären sie hier bei einer Position näher an der FN Taste. Das kurze Kabel ist in meinem Fall grade so ausreichend aber auch hier wurde ein vermeidbarer Kritikpunkt in ein ansonsten überzeugendes Produkt eingebaut. Die Software ist tut was sie soll, aber an der Usability mangelt es ihr. Angesichts eines Straßenpreises von derzeit 120,-€ sind das jedoch vetretbare Kritikpunkte, gehört die Tastatur damit doch zu den eher günstigeren Vertretern ohne dabei auf entscheidende Funktionen zu verzichten. Man kann Patriot damit nur zu einem gelungenen Einstieg ins Peripheriegeschäft gratulieren! Der für mich größte Kritikpunkt ist hierbei eher, dass es ansonsten an einem "Killerfeature" mangelt. Die Tastatur ist okay, der Preis ebenso, aber man hebt sich nicht deutlich von der Konkurrenz ab und läuft damit Gefahr, in der Menge der Angebote unterzugehen.
Pro:
leise (im Vergleich zur Logitech 710+)
Alukorpus mit mattem Finish (keine Fingerabdrücke)
exzellente Verarbeitung
Keycap Puller im Lieferumfang!
frei programmierbar
fast der ganze Funktionsumfang ohne Software nutzbar
gut erreichbarer USB-Port...
Kontra:
Anschlusskabel zu kurz
Medientasten liegen ungünstig zur FN Taste
derzeit keine Wahl bei den Switches
Software eher unintuitiv bedienbar
... leider nur USB 2
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