Paypal und Anwaltsschreiben !!!

[Wounder]

Hey,

habe per Paypal eine Zahlung getätigt, mein Gehalt kam zuspät aufs Konto(habe mich wegen den Feiertag verschätzt).

Paypal teilte mir dan anscheinend an meine alte Emailadresse mit das mein Paypal Konto mit -187,41 Euro belastet sei.

Nach 34 Tagen laut Email ist nichts passiert und ich habe per Email von KSP Rechtsanwälte eine Rechnung bekommen.

Diese setzt sich folgend zusammen:

Paypal Betrag 187,41
Kaufmännische Mahnkosten 20,00
Verzugszinsen 0,48
Anwaltsgebühr 58,50
Auslagenpauschale 11,70

Edit: Email von KST erhalten am 29.09 und soll bis 5.10. bezahlen auf das Konto von KST

Habe den Paypal - Betrag von 187,41 bezahlt. Ist das Anwaltsschreiben somit nichtig? Sind so hohe "Porto" gebühren überhaupt legal bei einer Email?! Bekomme ich einen Negativen Schufa eintrag?

Wie verhalte ich mich jetzt weiter? Hat jemand Erfahrung oder eine Rechtsschutz die er mal fragen könnte?

 

[BuxxDeHude]

Bezahl die Kosten und verbuch es unter Erfahrung fürs Leben.

Meine Paypaladdy ist auch meine Emailadresse: Dein erster Fehler. Anscheinend.

Zweiter Fehler ist, dass du es in einem ganzen Monat nicht geschafft hast mal nachzuschauen, ob bei dieser Bezahlung alles glatt gegangen ist.

(Und irgendwie glaub ich das mit der Email an deine "alte" Adresse nicht.)

Wenn du mit Paypal bezahlst und Geld erhälst, dann will man doch immer wissen ob alles geklappt hat und schaut dann auf die Bestätigung per Mail oder loggt sich ein und schaut in seinem Konto nach.
Bissel spanisch!!!

 

[DonChulio]

bei mir tätigt paypal nicht mal ne zahlung bevor ich nicht das Geld auf das Paypal Konto überwiesen habe?

--> hab vor kurzem ne Phissing-Mail bekommen mit ähnlichem....sollte mein Minus ausgleichen...war aber kein minus drauf, war aber erst verunsichert weil der betrag unrund und realistisch war, die mail sah auch verflucht gut aus.

 

[cerubis]

Rechtsberatungen sind hier nicht erlaubt.
Ruf bei Paypal an und schildere den Fall.

 

[Reaver1988]

Na dann hast du den LS Abruf nicht angeschaltet. Das macht den Hauptreiz von PP aus: auf bezahlen klicken und der Vertragspartner hat sofort sein Geld.
Zur Geschichte: bezahlen und gut ist. Immerhin hast du ja kosten verursacht durch die Schlamperei.

 

[Roach13]

das der anwalt hier fett abzockt ist moralisch unter aller sau (das viele anwälte abzocker sind ist nix neues), aber wenn das von der gebührenordnung so abgedeckt werden kann, dann hast du die arschkarte. bezahlen und eine aktuell email verwenden. eine nicht aktuelle email die nicht regelmäßig kontrolliert wird bei pp zu verwenden ist defintiv fahrlässig und fahrlässigkeit kostet halt oft geld.

 

[extasyinseln]

Rechtsberatungen sind hier nicht erlaubt.
Ruf bei Paypal an und schildere den Fall.

Und deswegen mache ich hier zu. *closed*

 

[guruhacker]

Ich lehne PayPal durchweg ab. Aber wenn man sowas schon nutzt, dann ist auf die dort im System hinterlegten E-Mail-Adressen zu achten. Nutzt man einen E-Mail Account nicht direkt, dann kann man eine Weiterleitung einrichten auf jene E-Mail, welche man täglich kontrolliert. Das fällt für mein Dafürhalten unter die allgemeine Sorgfaltspflicht, wie sie in allen Bereichen des Lebens mehr oder minder vonnöten ist. Bin da ganz einer Meinung mit BuxxDeHude: Zahlen und dazugelernt haben!

 

[BuxxDeHude]

Ist ja sehr "zu" hier ...

 

[uincom]

Das ist doch noch human? Nach 10 Jahren Studium und Ref kann man wohl 60€ Kosten verlangen für so eine langweilige Kacke als Anwalt. Beim Ölwechsel zahlt man doch auch so viel für 10 Minuten Arbeitszeit eines Azubis. Das Ganze ist halt einfach unnötig für alle Beteiligten. Ein Monat lang das Konto nicht ausgleichen ist eben nicht das cleverste.

 

[guruhacker]

... Nach 10 Jahren Studium und Ref kann man wohl 60€ Kosten verlangen für so eine langweilige Kacke als Anwalt. ...

Man hätte ja auch was Vernünftiges lernen können.