Guten Tag und frohes Neues ![smile :) :)](/community/styles/default/xenforo/smilies/luxx/smile.gif)
Ich habe kürzlich hier im Forum einen Ryzen 3600 erworben um damit meinen 1600x zu ersetzen.
Das System läuft mit dem 1600x komplett einwandfrei, daher habe ich ihn erstmal wieder eingebaut. Das MB habe ich auf Version P.5.50 updated (mit dem 1600X) was laut AsRock die Verison sein soll, die den 3600 unterstützt. Höher bin ich ersmal nicht gegangen weil ich mich nicht auskenne und AsRock empfiehltt mit einer älteren CPU (u.a Summit-Ridge, also dem 1600X) nicht höher zu updaten, was da so dran ist weiß ich nicht aber ich wollte das Risiko nicht eingehen am Ende ein System zu haben was mit keinem der beiden Prozessoren läuft. (Sollte das ganze ungefährlich für meinen 1600X sein könnte ich natürlich auch höhere Bios-Versionen testen, die das Problem vielleicht schon beheben. Hoffe hier auf eine passende Antwort).
System:
MB: AsRock x370 Fatality Gaming X (Version momentan auf P5.50)
RAM: 16 GB DDR4 RAM von G.Skill (Ripjaws V) (3200mhz, läuft mit dem 1600X aber maximal auf 2933mhz)
PSU: ist ein 650W Netzteil von Corsair
GPU: GeForce 1070 Ti (MSI)
Genauere Problembeschreibung:
Beim Start friert der Rechner auf dem Screen, auf dem die Hinweise zu den Shortcuts zu sehen sind (ergo F2/Del für Bios, F11 für Boot-Menü etc.) ein. Wenn ich schnell genug F2 drücke komme ich auch mit dem 3600 ins Bios, wo alles problemlos läuft auch über längeren Zeitraum. Dort wird mir der 3600 angezeigt, er wird also vom Mainboard erkannt. Ich hatte zunächst den Debug-Code A6 was auf ein Problem mit den SATA-Geräten hinwies, dieses war aber nach einem Bios-Reset bereits behoben, es wird kein Code mehr angezeigt. Im System läuft alles bis auf den RAM auf Stock, den RAM musste ich auf 2933 runterschrauben da es auf 3200 zu BSODs mit dem 1600X kam, momentan läuft der auch aufgrund der Bios-Resets wieder auf 2133mhz. Der Verkäufer (auch aus diesem Forum und bereits erfahrener) hat mir versichert, dass der CPU bis zum Ausbau bei ihm lief (er wird ja schließlich auch von meinem Board erkannt) und einen Schaden an den Pins konnte ich nicht erkennen. Der CPU ist erst 1 Jahr alt und eine Rechnung liegt ebenfalls vor, die Garantie könnte ich also in Anspruch nehmen falls es wirklich am Chip liegen sollte.
Was ich bisher versucht habe:
BIOS reset (Strom ab, Batterie raus, 10 Minuten gewartet)
Mit einem RAM-Riegel gestartet (zwar kein freeze, aber ewige Neustarts)
Meine Vermutungen (ohne Belegen, ich bin recht unerfahren):
- Der RAM wird von AMD nicht als Ryzen-3rd-gen-kompatibel gelistet, ich habe online allerdings auch von Leuten gelesen, die diesen RAM mit dem 3600 ganz normal verwenden. Ich berufe mich dabei auf diese Seite: https://www.amd.com/de/products/ryzen-compatible-memory/ready-for-3rd-gen-amd-ryzen
- Es liegt schlichtweg am Board. Das X370 Gaming X wird zwar als 3rd-Gen fähig gelistet aber who knows.
Ich habe leider weder ein anderes Board noch anderen RAM um zu testen, ob es mit einem der beiden funktionieren würde. In einem englischen Forum habe ich gelesen, dass eine Person dieses Problem auf einem anderen X370 board gelöst hat, indem er seinen RAM manuell auf 1.35V Spannung laufen ließ, da ich von sowas überhaupt keine Ahnung habe habe ich davon die Finger gelassen. Aus meiner Sicht erscheint es mir aber unlogisch, dass der RAM selbst auf 2133mhz (worauf er nach einem Bios-Reset lief) plötzlich mehr Strom für eine CPU benötigt, die eigentlich weniger verwendet als der 1600X (65W gegen 95W).
Nun frage ich euch ob ihr Vorschläge habt. Meint ihr, man könne das System so zum laufen bekommen oder muss wirklich ein anderer, kompatibler RAM oder einfach ein aktuelleres Board her?
LG Nerex
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Ich habe kürzlich hier im Forum einen Ryzen 3600 erworben um damit meinen 1600x zu ersetzen.
Das System läuft mit dem 1600x komplett einwandfrei, daher habe ich ihn erstmal wieder eingebaut. Das MB habe ich auf Version P.5.50 updated (mit dem 1600X) was laut AsRock die Verison sein soll, die den 3600 unterstützt. Höher bin ich ersmal nicht gegangen weil ich mich nicht auskenne und AsRock empfiehltt mit einer älteren CPU (u.a Summit-Ridge, also dem 1600X) nicht höher zu updaten, was da so dran ist weiß ich nicht aber ich wollte das Risiko nicht eingehen am Ende ein System zu haben was mit keinem der beiden Prozessoren läuft. (Sollte das ganze ungefährlich für meinen 1600X sein könnte ich natürlich auch höhere Bios-Versionen testen, die das Problem vielleicht schon beheben. Hoffe hier auf eine passende Antwort).
System:
MB: AsRock x370 Fatality Gaming X (Version momentan auf P5.50)
RAM: 16 GB DDR4 RAM von G.Skill (Ripjaws V) (3200mhz, läuft mit dem 1600X aber maximal auf 2933mhz)
PSU: ist ein 650W Netzteil von Corsair
GPU: GeForce 1070 Ti (MSI)
Genauere Problembeschreibung:
Beim Start friert der Rechner auf dem Screen, auf dem die Hinweise zu den Shortcuts zu sehen sind (ergo F2/Del für Bios, F11 für Boot-Menü etc.) ein. Wenn ich schnell genug F2 drücke komme ich auch mit dem 3600 ins Bios, wo alles problemlos läuft auch über längeren Zeitraum. Dort wird mir der 3600 angezeigt, er wird also vom Mainboard erkannt. Ich hatte zunächst den Debug-Code A6 was auf ein Problem mit den SATA-Geräten hinwies, dieses war aber nach einem Bios-Reset bereits behoben, es wird kein Code mehr angezeigt. Im System läuft alles bis auf den RAM auf Stock, den RAM musste ich auf 2933 runterschrauben da es auf 3200 zu BSODs mit dem 1600X kam, momentan läuft der auch aufgrund der Bios-Resets wieder auf 2133mhz. Der Verkäufer (auch aus diesem Forum und bereits erfahrener) hat mir versichert, dass der CPU bis zum Ausbau bei ihm lief (er wird ja schließlich auch von meinem Board erkannt) und einen Schaden an den Pins konnte ich nicht erkennen. Der CPU ist erst 1 Jahr alt und eine Rechnung liegt ebenfalls vor, die Garantie könnte ich also in Anspruch nehmen falls es wirklich am Chip liegen sollte.
Was ich bisher versucht habe:
BIOS reset (Strom ab, Batterie raus, 10 Minuten gewartet)
Mit einem RAM-Riegel gestartet (zwar kein freeze, aber ewige Neustarts)
Meine Vermutungen (ohne Belegen, ich bin recht unerfahren):
- Der RAM wird von AMD nicht als Ryzen-3rd-gen-kompatibel gelistet, ich habe online allerdings auch von Leuten gelesen, die diesen RAM mit dem 3600 ganz normal verwenden. Ich berufe mich dabei auf diese Seite: https://www.amd.com/de/products/ryzen-compatible-memory/ready-for-3rd-gen-amd-ryzen
- Es liegt schlichtweg am Board. Das X370 Gaming X wird zwar als 3rd-Gen fähig gelistet aber who knows.
Ich habe leider weder ein anderes Board noch anderen RAM um zu testen, ob es mit einem der beiden funktionieren würde. In einem englischen Forum habe ich gelesen, dass eine Person dieses Problem auf einem anderen X370 board gelöst hat, indem er seinen RAM manuell auf 1.35V Spannung laufen ließ, da ich von sowas überhaupt keine Ahnung habe habe ich davon die Finger gelassen. Aus meiner Sicht erscheint es mir aber unlogisch, dass der RAM selbst auf 2133mhz (worauf er nach einem Bios-Reset lief) plötzlich mehr Strom für eine CPU benötigt, die eigentlich weniger verwendet als der 1600X (65W gegen 95W).
Nun frage ich euch ob ihr Vorschläge habt. Meint ihr, man könne das System so zum laufen bekommen oder muss wirklich ein anderer, kompatibler RAM oder einfach ein aktuelleres Board her?
LG Nerex