[Kaufberatung] PC für professionelle Grafikerin

koiti

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
24.09.2010
Beiträge
8
Hallo Leute
meine Freundin ist neben ihren Beruf als Grafikerin selbstständig und sucht nun einen geeigneten PC.
Sie verwendet ihn zur Fotoverarbeitung und Animation. Dabei kommt die ganze Adobe Palette zum Einsatz ps, indesign, illustrator, premiere...
Der PC sollte besonders leise sein!
Das Budget ist mit ca 1600 Euro begrenzt, wobei es sich bei wichtigen Argumenten natürlcih verschieben lässt.
Bei den 1600 Euro sollten folgendes enthalten sein:
-PC
-Monitor 27" (sie will nicht 2 kleinere,.... fragt mich nicht warum :stupid: )
-windows 7 oem

besten dank für eure hilfe
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
wäre eigentlich gegen einen i7 2600K, da OC im professionellen Bereich eher Unsinn ist. OC betreibt man mit einem produktiv genutzten System eh nicht. Wäre eher für folgendes Grundgerüst:

Intel Xeon E3-1230 (Bietet ebenfalls HT, kostest weniger als ein i7 und ist auch nur minimal langsamer... hätte dann halt keine integrierte Grafik, auf die kann man aber eh pfeifen, wenn man CUDA-Support haben möchte)
Arctic Cooling Freezer 13 (reicht dicke)
ASRock H67M-GE
2x 8GB Corsair Value Select DDR3-1333 Kit oder bei dem Budget gleich 4x GeIL Value Plus 8GB DIMM (viel bringt bekanntlich auch viel)
Zotac GeForce GTS 450 Zone Edition (Bringt für CUDA auch ausreichend leistung, eine 560 ist total oversized)
Silverstone Temjin Evolution (oder alternativ das Arc Mini)

den Rest aus der Config von J82K

bei mehr als 16GB RAM müsste man halt zu Win 7 Professional 64Bit greifen, was aber kein Beinbruch sein sollte
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das mit dem "einen" Monitor sehr gut verstehen.

Eine Frage wäre aber noch offen:

arbeitet deine Freundin hauptsächlich im digitalen Bereich (Webseiten) oder im print Bereich (ausgedrucktes). Jenachdem empfiehlt es sich einen andere Art von Bildschirm zu nehmen.
Dort kannst du aufjedenfall auch noch mit einem großen Sümmchen rechnen (beosnders wenn es ein 27 Zoller sein muss), wenn die Grafikerin sich nicht semiprofessionel abspeisen lassen möchte ;)

Schau dich hier mal um
Graphics | EIZO
 

Dein Einwurf ist definitiv gerechtfertigt. Allerdings ist dann ihr Kapital allein schon für den 27" Eizo aufgebraucht. :) Aber für Fotobearbeitung aber auch Video-Editing und Compositing absolut die beste Wahl. Und eigentlich auch notwendig, gerade was die Reproduktion von Hauttönen angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Einwurf ist definitiv gerechtfertigt. Allerdings ist dann ihr Kapital allein schon für den 27" Eizo aufgebraucht. :) Aber für Fotobearbeitung aber auch Video-Editing und Compositing absolut die beste Wahl. Und eigentlich auch notwendig, gerade was die Reproduktion von Hauttönen angeht.

Wenn man unbedingt auf ein 27 Zoller bestehen muss, hast du natürlich recht. Es gibt aber auch gute 22 Zoller für weniger Asche.

z.B: EIZO: CG223W - 22 Zoll | ColorGraphic. für 799€. Natürlich geht es noch billiger weil es ja auch eine UVP ist.
EIZO ColorEdge CG223W-BK - 55.9 cm ( 22" ) mit USB Hub

Es ist halt die Frage: Wie professionel muss es sein. Für Semiprof reicht oftmals ein Bildschirm mit IPS von Dell der korrekt kalibriert ist. Aber wenn du z.b. für die "Deutsche Post" arbeitest oder für die "Telekom" dann solltest du dir bei den Hausfarben "gelb & magenta" keinen Schnitzer erlauben. Sonst bist du schneller den Kunden los als du die Daten gedruckt hast.

Besonders beim Monitor sollte man nicht geizen. Schliesslich ist er die Schnittstelle zwischen Hirn und Produkt.

edith:
Wie sieht es eigentlich mit der Optik aus? Grafiker (ja ich auch) legen da ja meistens besonders viel Wert drauf. Könnte man evtl. über ein Leistungsstarkes "Small Form Factor" Case nachdenken. Oder evtl. sogar "ThinClients" alias "HTPC" Cases die dann hinter den Monitor gehängt werden. Wie beim Mac Pro ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist halt die Frage: Wie professionel muss es sein. Für Semiprof reicht oftmals ein Bildschirm mit IPS von Dell der korrekt kalibriert ist. Aber wenn du z.b. für die "Deutsche Post" arbeitest oder für die "Telekom" dann solltest du dir bei den Hausfarben "gelb & magenta" keinen Schnitzer erlauben. Sonst bist du schneller den Kunden los als du die Daten gedruckt hast.
Also ich würde bei einem System, mit dem ich meinen Lebensunterhalt verdiene, auch so viel wie möglich in den TFT stecken und einen der professionellen Eizo Monitore plus Kalibriergerät kaufen. Leider ist sie dafür schon locker 1000-1500€ los. Aber was nützt ihr der beste, schnellste Rechner, wenn das Ergebnis hinterher beim Kunden auf wenig Gegenliebe stößt?

Außerdem würde ich unbedingt zwei TFTS kaufen. Einen günstigen, für die Werkzeugpalette und eben den sehr hochwertigen, Farbtreuen. Ich arbeite selbst hobbymäßig mit PS und dachte auch immer, daß ich keine zwei TFTS brauche - Pustekuchen! Es spart enorm viel Zeit und Nerven.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde bei einem System, mit dem ich meinen Lebensunterhalt verdiene, auch so viel wie möglich in den TFT stecken und einen der professionellen Eizo Monitore plus Kalibriergerät kaufen. Leider ist sie dafür schon locker 1000-1500€ los. Aber was nützt ihr der beste, schnellste Rechner, wenn das Ergebnis hinterher beim Kunden auf wenig Gegenliebe stößt?

Außerdem würde ich unbedingt zwei TFTS kaufen. Einen günstigen, für die Werkzeugpalette und eben den sehr hochwertigen, Farbtreuen. Ich arbeite selbst hobbymäßig mit PS und dachte auch immer, daß ich keine zwei TFTS brauche - Pustekuchen! Es spart enorm viel Zeit und Nerven.

Das ist reine Gewöhnungssache. Ich arbeite privat mit einem Monitor (leider kein Eizo) und geschäftlich, also in meinem Job, mit zwei Monitoren (Gottverdammt auch kein Eizo). Ich bin trotzdem dabei verblieben die Werkzeugpalette bei einem Monitor zu belassen. Bei Printarbeiten arbeitet man meistens Unterlagen im "hochkant" Format aus. Beim Screendesign sind meistens die Ränder links und rechts nicht von Bedeutung, da man selten für höher als 1024px-"quer" gestaltet. Ausserdem sagt es mir nicht zu wenn ich beim wechseln der Ebenen Werkzeuge etc. quer über den ganzen Bildschirm fahren muss. Zumeist das Funktionen sind die seltener genutzt werden, da man die Basics mit Shortcuts erledigt.

Jedoch nutze ich beim Screendesign den zweiten Bildschirm um den Code auf Browserfunktionalität zu testen. So läuft immer nebenbei ein IE7 ein IE9 ein Firefox3 und der aktuellste Firefox. Das kann schon abundzu ganz hilfreich sein, da es einem die Seitenoptimierung erleichtern kann.

edith:
man muss sich nicht zwangsweise ein Kalibrier-Gerät kaufen. Bei uns in der Nähe gibt es immer Unternehmen die das für einen erledigen (direkt mit Fabrprofil für Hauseigenen Drucker und Scanner) oder eine Ausleihe möglich machen. Man zahlt dann nur einen Bruchteil der Kosten. jedoch sollte man das spätestens alle 2 Jahre wiederholen da die Farbe sich im laufe der Zeit auf einem LCD ändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute
meine Freundin ist neben ihren Beruf als Grafikerin selbstständig und sucht nun einen geeigneten PC.
Sie verwendet ihn zur Fotoverarbeitung und Animation. Dabei kommt die ganze Adobe Palette zum Einsatz ps, indesign, illustrator, premiere...
Der PC sollte besonders leise sein!
Das Budget ist mit ca 1600 Euro begrenzt, wobei es sich bei wichtigen Argumenten natürlcih verschieben lässt.
Bei den 1600 Euro sollten folgendes enthalten sein:
-PC
-Monitor 27" (sie will nicht 2 kleinere,.... fragt mich nicht warum :stupid: )
-windows 7 oem

besten dank für eure hilfe
eigentlich kaufen sich professionelle grafiker usw. hier ein apple system :d

ödit: imacs http://preisvergleich.hardwareluxx.de/?cat=sysdiv&xf=451_Apple~2017_27&sort=p
http://store.apple.com/de/browse/home/shop_mac/family/imac/select
 
Zuletzt bearbeitet:
Es macht den Bock aber auch nicht mehr fett, wenn man noch 120€ für ein günstiges TN Panel, als Werkzeugablage ausgibt. ;)
 
eigentlich kaufen sich professionelle grafiker usw. hier ein apple system :d

ödit: imacs Hardwareluxx - Preisvergleich
iMac - iMac Desktop Computer - Apple Store (Deutschland)

Sagt wer? Das ist ein Klischee das man hat wenn man sich an die hippen und trendigen Werbeagenturen wendet. Das aber Grafik auch ein Handwerk ist und nicht immer hipp und trendy ist, sehen die meisten Leute nicht.

Ich würde keinem empfehlen ein Mac zu kaufen wenn er/sie schon lange Zeit am Pc arbeitet. Zudem ein MacSchirm alles ist, nur nicht Farbecht. Bei einer Hipp&Trandy Agentur darf das dann der Drucker ausbaden, wenn die tollen Neon Farben vom Bildschirm nicht auf dem Papier landen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Monitor würe ich mal noch den Dell U2711 in den Raum werfen.
Ansonsten: i5, 8 od. 16Gb, SSD mit mind. 128 GB als Systemlaufwerk, große Platte für Daten, und eine relativ einfache Grafikkarte. 64Bit OS und 64 Bit Lizenzen von Adobe (Sind die inzwischen immer 64Bit fähig?).

@bawder:
Der qualifizierte Mac-Kommentar war abzusehen. Was ist an einem Mac professioneller? Nichts. Ist immer einen Frage des Geschmacks und des Geldbeutels.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bawder:
Der qualifizierte Mac-Kommentar war abzusehen. Was ist an einem Mac professioneller? Nichts. Ist immer einen Frage des Geschmacks und des Geldbeutels.
nun, die macs sind darauf ausgelegt und laufen einfach sehr gut, das fängt schon beim farbmanagement (CM) an. windows hat CM erst seit 7 integriert, aber auch nur sehr rudimentär (ich versteh das menü nicht...)

hip und trendy ist es seitdem sich jeder pfosten einen mac leistet ;), davor wurden die aber zum arbeiten benutzt.

Zudem ein MacSchirm alles ist, nur nicht Farbecht.
farbecht? selbst 100€ TN panel kannst du sehr gut kalibrieren, nur haben diese meist zu wenig darstellbaren farbraum und das typische TN problem. für die farbverbindliche vorstufe, wo gute monitore gebraucht werden, bist du mit über 1000€ dabei.

aber erklär deinen satz mal den leute die vor mac bildschirmen sitzen und gerade die verpackung deiner produkte gestalten...ich glaube die verdrehen die augen.
 
Zuletzt bearbeitet:
nun, die macs sind darauf ausgelegt und laufen einfach sehr gut, das fängt schon beim farbmanagement (CM) an. windows hat CM erst seit 7 integriert, aber auch nur sehr rudimentär (ich versteh das menü nicht...)

hip und trendy ist es seitdem sich jeder pfosten einen mac leistet ;), davor wurden die aber zum arbeiten benutzt.

Ein Mac kann nicht mehr als ein PC. Ein angepasst Farbprofil einbinden. Das hat schon mit Windows 98 funktioniert. Wie das Farbprofil entsteht ist eine andere Frage. Das hat aber nichts mit Systemspezifikationen zu tun.

Ausgelegt auf Grafikarbeiten? Wieso dann spiegelndes Display? Das wäre für mich das NOGO schlechthin. In meiner damaligen Agentur hatten wir einen G5. Und die wirklichen Vorteile beim Mac sind:

- Font Management
- Dateiübersicht (der Mac Explorer)
- Design & Verarbeitung
- besser Shortcuts dank "Apfel"-Taste

Die Nachteile dazu:

- Bei Screendesign keine Browsersicherheit da der Firefox und Safari auf dem Mac anders rendern als auf dem PC. IE gibts da erst garnicht (immer noch ein riesiger Teil der User)
- Im Gegensatz zum PC überteuert.
- iMac kann nicht aufgerüstet werden noch ist der Bildschirm für Grafik geeignet

BTT.:

Ich würd mich bei den ganzen Herstellern (DELL HP und Konsortium) mal bzgl. Thin Clients informieren. Eine starke GPU ist für Grafiker sekundär. Primär ist der Prozessor die Platte und der Speicher.
Evtl. mal im HTPC Bereich umschauen. Da herschen ähnliche Bedürfnisse.
 
Sagt wer? Das ist ein Klischee das man hat wenn man sich an die hippen und trendigen Werbeagenturen wendet. Das aber Grafik auch ein Handwerk ist und nicht immer hipp und trendy ist, sehen die meisten Leute nicht.

Ich würde keinem empfehlen ein Mac zu kaufen wenn er/sie schon lange Zeit am Pc arbeitet. Zudem ein MacSchirm alles ist, nur nicht Farbecht. Bei einer Hipp&Trandy Agentur darf das dann der Drucker ausbaden, wenn die tollen Neon Farben vom Bildschirm nicht auf dem Papier landen.

Das kann ich sowas von unterschreiben. Auch ich arbeite (noch) in einer "hippen" Werbeagentur, wo man meint, in eine Agentur gehören Macs und der PC ist total verteufelt. Möglichst ein iMac, weil der so schön aussieht, wenig Kabel hat und einfach ein elitäres Designer-Flair verbreitet. Was allerdings die Qualität der (abartig spiegelnden) Displays angeht, sind die iMacs ganz weit unten angesiedelt. Ein "Laptop auf Ständer" sag ich immer. Generell hatte Apple mit den iMacs glaube ich noch nie den Profimarkt im Visier. Dafür gibt es die Mac Pro's mit optionalen Cinema Displays. Die haben wenigstens halbwegs gute Darstellungsqualitäten. iMacs machen bei Filmen und Games eine gute Figur, kennen die Vokabeln Farbtreue und Weßpunkt aber nur vom Hörensagen.

Ich habe nichts gegen Macs, im Gegenteil, solange sie die Anforderungen eines professionellen Workflows erfüllen. Ein Mac Pro tut das, ein iMac nicht. Ein Mac Pro wäre also für die Grafikerin definitiv eine gute aber teure Alternative!
 
Zuletzt bearbeitet:
farbecht? selbst 100€ TN panel kannst du sehr gut kalibrieren, nur haben diese meist zu wenig darstellbaren farbraum und das typische TN problem. für die farbverbindliche vorstufe, wo gute monitore gebraucht werden, bist du mit über 1000€ dabei.

Tja, das ist halt das was ich meine. Jeder soll selbst entscheiden wie er arbeiten mag (ich arbeite auch nur auf standard LCD Bildschirmen). Jedoch unterscheidet sich da halt der professionele vom semiprofessionelen Bereich. Ich kann einfach nicht genau sagen wie das Blau von meinem Bildschirm auf dem Endprodukt aussieht. Das mag dem einen wichtig sein, dem anderen aber nichts ausmachen ob da nun ein Blaulila oder ein Blaugrün oder ein Königsblau rauskommt.

Aber lass dir aus Erfahrung sagen: das geht vielleicht beim Handwerker um die Ecke gut, oder bei dem Mittelstandsunternehmen einen Ort weiter. Sobald du aber für namenhafte Unternehmen arbeitest (Beispiel schon gegeben: D.Post, Telekom, Siemens uvvvvvm.) kannst du nicht auf gut Glück die Sachen drucken.

Ich hab nie behauptet das ein 100€ TN Panel nicht farbecht sein kann. Es kommt auch immer drauf an, was man für Kunden hat. Aber ein Eizo ist perfekt auf die Farbräume zugeschnitten. Je nachdem was du magst deckst du die meisten Farben vom Druck ab (Insbesondere das Cyan und Grün). Auch beim Screendesign empfiehlt es sich einen Monitor mit perfekter sRGB Farbraumabdeckung zu kaufen. Die kosten auch um einiges weniger. Es muss ja nicht immer das teuerste Model der Eizo Serie sein, das beim Drucker als Proofgerät rumsteht.

aber erklär deinen satz mal den leute die vor mac bildschirmen sitzen und gerade die verpackung deiner produkte gestalten...ich glaube die verdrehen die augen.

Brauch ich nicht. Hab ich schon bei einigen Agenturen versucht. Aber bei diesen "hip&trendy" Agenturen zählt nicht die handwerkliche korrekte Farblieferung, sondern die Ideen zur Gestaltung. Danach wird das Design an eine/n ausgelagerte Reinzeichner/in geliefert, und dann nochmal vom Drucker geprüft. Ansonsten wird halt drauf geschi**en wie die Farben beim Endprodukt rauskommen.

Das geht bei einer Agentur ganz gut. Aber nicht beim Freelancer der das Reinzeichnen meistens selbst erledigen muss und der Druck noch von einem Pappenheimer, zwecks Kostenreduzierung, erledigt werden muss.

BTT: es wäre immernoch gut zu wissen wie professionel es sein muss. Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen das Grafiker dir die Füße Küssen werden, wenn du sie mit kalibrierten Eizo's versorgst und nicht unnötig Geld in ungenutzte Hardware steckst. Es gibt schliesslich einen Unterschied zwischen "Grafikern" und "Däsajnas (Designer)"

Und JA, ich hab auch nix gegen Macs ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich würd die Kombi einen Tick anders machen.

Ich versteh grad nicht so recht wofür man bei einem "Grafik-Rechner" 7 Lüfter und einen HR-02 einbauen kann.
Mein Vorschlag:
1x Prolimatech Genesis
1x Gehäuselüfter 1x CPU Lüfter (am besten SilentWings von beQuiet und dann auf minimal Drehzahl

Auch würd ich eher eine IVY CPU nehmen. Weniger verbrauch und weniger Hitze. Dann auch keine Unlocked.
Ich denke OC wird damit ja nicht betrieben.

Der Bildschirm ist aufjedenfall in Ordnung. Besser als was die meisten Grafiker vor der Nase haben ;)

Ich werd aber später wenn ich bischen Zeit hab eine eigene Kombi hier reinstellen. Die auch ganz anders aussieht.
Muss nur einwenig durchdacht werden ob das alles passt.
LG
 
Ich würde mindestens 16 GB in das Ding stecken. Wenn mit AE gearbeitet wird, nimmt das alleine beim SMP Render pro Kern/Thread 1-3 GB. Und bei parallelem Arbeiten mit Photoshop, Indesign etc. sind 8 GB auch zu knapp.

Wir haben für die Arbeitsplätze 16 GB RAM eingebaut, ich selbst habe sogar 32 GB in meinem (was mehr als ausreichend ist). Ein TN Panel würde ich auf keinen Fall kaufen, hier nerven die Farbveränderungen bei unterschiedlichen Blickwinkeln. Wir selbst haben Eizos der 1000,– EUR Klasse, die mit einem DTP94 kalibriert sind.
 
Ich versteh grad nicht so recht wofür man bei einem "Grafik-Rechner" 7 Lüfter und einen HR-02 einbauen kann.
Wenn du weitergelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass das Gehäse in meiner Empfehlung schallgedämmt ist - und da ist ein konstanter Luftstrom das Wichtigste. Daher -7- Lüfter, die aber alle unterhalb von 9dB agieren und so gar nicht erst stören.

Auch würd ich eher eine IVY CPU nehmen. Weniger verbrauch und weniger Hitze.
Da hat sich aber jemand schlecht informiert. Der Ivy ist schwerer zu kühlen, da 22nm Strukturbreite. Und nach ersten Einschätzungen ist er genau deswegen unter Luft schlechter zu übertakten. Wer WaKü, KoKü oder mehr zu Hause stehen hat, kann beherzt zum Ivy greifen.
Der Verbrauch ist auch relativ zu sehen. Ca. 15% Einsparung unter Volllast - aber wessen CPU fährt schon die ganze Zeit Volllast. Beim Grafikbearbeiten never, nur in der Hauptphase beim Videorendern - wo die GTS450 unterstützt. Da schmilzt der Stromsparvorteil auf einstellige Prozentpunkte zurück. Hier kann man also nur beim Crunchen oder Primeln sparen.
Und dann ist da noch der Leistungsvorsprung, der sich auch nur innerhalb einstelliger Prozentpunkte bewegt - und auch nur dann, wenn man 1600er-RAM oder besser mit besonders straffen Timings anlegt.

Und das alles mit extra Geld aufwiegen für eine professionelle Grafikbearbeitung? :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja - aber nicht mit 9dB-Lüftern.

Klemm' mal zwei 120er 9dB-Lüfter in ein Gehäuse und stell' ein Windrädchen in die Mitte vom Tower... und erzähl mal, was passiert. ;)
 
Wer würde solch einen Unsinn veranstalten? Zumal man hier bei den Lüftern differenzieren muss, dazu wird kaum Wärme generiert bei dem System. 2 gute Lüfter jeweils rein und raus, das genügt, wahrscheinlich wäre sogar nur einer rausblasend ausreichend.
 
Zuletzt bearbeitet:
DonBanana schrieb:
..., wahrscheinlich wäre sogar nur einer rausblasend ausreichend.

Ja, würde sicher reichen. Habe in unseren Rechner je 140 mm@7.5 V in Front/Heck. In Verbindung mit dem PWM 120 mm von der CPU komme ich auf max. 60° unter maximaler Last (Intel Burn, Furmark, Prime). Beim Pixelschieben fällt kaum Last an.

7 Lüfter sind ziemlicher Quatsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer würde solch einen Unsinn veranstalten? Zumal man hier bei den Lüftern differenzieren muss, dazu wird kaum Wärme generiert bei dem System. 2 gute Lüfter jeweils rein und raus, das genügt, wahrscheinlich wäre sogar nur einer rausblasend ausreichend.
Ich hätte nur Angst um die Peripheriebauteile. Aber so gesehen würde ich auch weniger Lüftern zustimmen. Am besten "nur" die -4- 140er-Lüfter. Sollte okay sein, oder? Vergiss halt nicht, dass das Gehäuse schallgedämmt ist und das Gehäuse daher rein gar nichts von der Systemwärme aufnehmen kann.
 
Da fällt doch kaum Wärme an, fortunes, zumal die CPU alleine sicher nicht zu 100% dauerbelastet ist. Wichtig ist nur, dass jegliche Abluft abtransportiert wird, da reicht in Systemen mit kleiner GPU und CPU mit geringer TDP ein Lüfter mit gutem Luftdurchsatz.
 
Jepp, 7 Lüfter sind wirklich stark übertrieben. Wir reden hier von einem System in dem eigentlich nur der Prozessor nennenswert Abwärme erzeugt. Das ist so wenig, dass zwei langsame Gehäuselüfter problemlos ausreichen.

Nur zum Vergleich: Hier steht ein Define R3 mit 95W CPU, GTX 570 und mehreren Festplatten. Es erzeugt also deutlich mehr Abwärme als die genannten Zusammenstellungen. Das Gehäuse wird von drei 120mm Lüftern gekühlt, die leistungsabhängig mit 650-1000 u/min drehen. Nach einer halben Stunde Prime + furmark sind die Temperaturen immer noch komplett harmlos (CPU <50° etc.).
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh