[Kaufberatung] PCIe RAID Controller

Sodo

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30.12.2015
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368
Hallo,
Anforderungen:
-Sollen 2 Arrays zu je 2 Platten drauf laufen (1 SSD-Array und ein HDD-Array). Je RAID 1, ich erwähn es lieber mal, auch wenns eigentlich logisch ist.
-Die Platten sind schon vorhanden, alle SATA. Zur Not würde ich natürlich auch SAS-Adapter benutzen
-ESXi
-Am besten gestern
-Budget 50-100 Euro, ich nehme natürlich auch ne günstigere Lösung.

Sorry für die kürzeste aller Kurzfassungen, ich habe leider gar keine Zeit gerade, sonst würde ich mich auch erstmal selbst schlau lesen und sicherlich schon was passendes finden.

Danke schonmal
Sodo
 
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Er will einen RAID-Controller und da 2x Hardware-Raid1 setzen. Nix crossflash. Nix IT-mode. :d
 
Er will einen RAID-Controller und da 2x Hardware-Raid1 setzen. Nix crossflash. Nix IT-mode. :d

Aber aber aber...9,35 € :d

Vielleicht bekommt er ja die IR-Firmware drauf...irgendwie. Und wenn nich dürfte der H310 die günstigste Wahl sein, da funktioniert der Crossflash auf IR-Firmware definitiv.
 
Dann sind alle LSI-Dinger raus, da die im Raid-Modus kein TRIM unterstützen und das deine SSDs mies ausbremst: Broadcom Limited

LSI 3ware and MegaRAID controllers set up in RAID do not support TRIM.

LSI SAS HBAs with IR firmware do not support TRIM.
LSI SAS HBAs with IT firmware do support TRIM, but with these limitations: ...
 
Bleibt dir wohl nur die Onboard RAID Funktion, oder nen Adaptec.
 
Können die Adaptecs das denn überhaupt?
 
Die Onboardfunktion tut es leider nicht mit ESXi...
Alternativ könnte ich mich von ESXi verabschieden und evtl. auf CentOS aufbauen. Auf der Arbeit nutze ich ohnehin RHEL. Dann könnte ich mir auch die Kohle für nen Raidcontroller sparen und irgendwas anderes nutzloses damit kaufen ;)
Jemand ne gute Storage-VM parat, die unter CentOS problemlos läuft?
Ich hab halt leider echt keine Zeit mich einzulesen und das Teil sollte Ende nächster Woche definitiv fertig sein, da ich dann dank Feiertag und Brückentag wohl ausgiebig dazu kommen würde das Setup zu machen.
 
Mit ESXi 6.7U1 geht wohl onboard passthrough wieder. Könntest also dann einfach ne NVME als boot-drive nehmen und dann den onboard durchreichen. Oder Du nimmst 6.5U1 - damit geht das auch und z.B. mein Backup-Server (siehe Signatur) läuft aktuell damit.

EDIT: äh... wenn eh Storage-VM (mit software raid?) warum dann überhaupt einen Hardware Raid-Controller und keinen HBA?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Onboardfunktion tut es leider nicht mit ESXi...
Alternativ könnte ich mich von ESXi verabschieden und evtl. auf CentOS aufbauen. Auf der Arbeit nutze ich ohnehin RHEL. Dann könnte ich mir auch die Kohle für nen Raidcontroller sparen und irgendwas anderes nutzloses damit kaufen ;)
Jemand ne gute Storage-VM parat, die unter CentOS problemlos läuft?
Ich hab halt leider echt keine Zeit mich einzulesen und das Teil sollte Ende nächster Woche definitiv fertig sein, da ich dann dank Feiertag und Brückentag wohl ausgiebig dazu kommen würde das Setup zu machen.

Proxxmox (kein CentOS, aber Debian).
 
Fujitsu Raid Controller D2507-C11 GS 1 SAS SATA PCIe W26361-W1542-X-02 W26361 | eBay
9,35 € dürfte schwer zu schlagen sein.

Den kannst dann zu einem LSI 9211-8i umflashen:
Crossflashing the Fujitsu D2607 - marcan.st

Wenn dir der IT Mode nicht reicht (RAID dann über Software), such nach nem Dell PERC H310, der lässt sich auch crossflashen auf einen LSI 9211-8i.

Der verlinkte ist aber ein D2507 und nicht der D2607. daher auch nen 1068 LSI und keine 2008er LSI.

Der D2607 kostet ähnlich viel wie ein H310.
 
Mit ESXi 6.7U1 geht wohl onboard passthrough wieder. Könntest also dann einfach ne NVME als boot-drive nehmen und dann den onboard durchreichen. Oder Du nimmst 6.5U1 - damit geht das auch und z.B. mein Backup-Server (siehe Signatur) läuft aktuell damit.

EDIT: äh... wenn eh Storage-VM (mit software raid?) warum dann überhaupt einen Hardware Raid-Controller und keinen HBA?

gar nicht gesehen. Es geht tatsächlich hauptsächlich um die SSDs, die ja für die Installationen der diversen VMs vorgesehen sind und trotzdem im Raid laufen sollen. Je mehr ich drüber nachdenke umso mehr würde es irgendwie Sinn ergeben, dort einfach auf ein Raid zu verzichten und die Sache ist auch gegessen. So wirklich kritisch ausfallsicher muss die ganze Sache eigentlich nicht sein...
 
Ich verwende für den gleichen Zweck ein USB 3(.1)-RAID1-Gehäuse, von dem ich nur die Platine nutze und dort die SATA-Ports mit Adapter-Kabel-Kombination an einen 2,5"-Wechselrahmen geleitet habe:

External Drive Enclosures | StarTech.com

Da ich es intern ohne separates Netzteil wollte, habe ich das SM22BU31C3R zerlegt, die SSDs ansich werden ja durch den 2,5"-Wechselrahmen mit Strom versorgt. TRIM funktioniert ebenfalls normal.

Trotz mehrerer Signal-Übergänge gibt es keinerlei Probleme mit SATA 6Gb-Links, sich nicht ändernde C7-SMART-Werte bestätigen dies.
 
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Ich habe ein wenig umkonzeptioniert, Welcher HBA wäre denn empfehlenswert?
 
Der TE schreibt doch was von SSDs, warum empfehlt ihr dann nicht einen Controller auf SAS3008 Basis, der dann wenigstens auch SATA 3 unterstützt oder übersehe ich hier was. Liegt in der Bucht am oberen Budget Limit und ist wenigstens einigermaßen aktuelle Technik.
 
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Ein SAS2008 kann auch SATA3/SAS2 und kostet nur ein Drittel. Dell PERC H310 mit LSI IT Firmware crossflashen und du hast deinen HBA ;)
 
Ok, dachte das geht erst ab dem SAS3008.
 
Der Sas2008 ist aber PCIE2.0, d.h. Bandbreite wird für 8xSata3 schnelle SSD sequentiell zum Engpass. Und für Intensive Random IO könnte der Controller limitieren. Bei HDDs ist beides noch kein Limit.

Der 3008 kann halt auch 12G SAS, was ihn für Vorhaben mit Expandern und mehr als 8 Devices (auch SSDs) interessant macht. Neben mehr CPU-Power für IOPS.

Für bis zu 4 oder ggf 5 SSD würde der 2008 aber sicher langen. Die Latenzen werden halt bei Sata-SSDs schlechter als bei Onboard Sataports vom Chipsatz sein.
 
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Ein SAS2008 kann auch SATA3/SAS2 und kostet nur ein Drittel. Dell PERC H310 mit LSI IT Firmware crossflashen und du hast deinen HBA ;)

Darauf wird es nun vermutlich hinauslaufen. Die SSDs sind aus dem Rennen und werden einfach als Datastore zusammengeschaltet, letztlich brauch ich die VMs nicht auf nem Raid installieren.
 
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