PCIe-SSD als Bootlaufwerk

cypher_botox

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Baue gerade meinen Rechnerpark um und überlege den einen oder anderen Rechner auf SSD umzurüsten.
Da ich nicht so unbedingt auf Kabelkram stehe, war die Überlegung eine PCIe-SSD als einziges Laufwerk zu nutzen.

Gibt es mit Win7/10 irgendwelche Stolpersteine? Etwas besonderes worauf man achten muss?

Danke

Cypher
 
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Um welche PCIe geht es genau? Da gibt es deutliche Unterschiede! So haben die OEM PCIe M.2 SSD von Samsung (also die XP941, SM951, PM951) kein Option ROM und brauchen eine besondere Bootunterstützung im UEFI, die 950 Pro hat so ein Option ROM und kann Berichten in Foren zufolge auch in vielen alten Systemen ohne NVMe Unterstützung im UEFI booten. Für die Intel 750 empfiehlt Intel ein System mit mindestens einem 90er Chipsatz, die braucht wohl auf jeden Fall eine NVMe Unterstützung im UEFI.
 
Noch habe ich mich nicht festgelegt. Ein UEFI-BIOS hat die Platine allerdings nicht.
Also auf alle Fälle eine SSD mit Option Rom.
Eine M2 wäre eher zweite Wahl, da die Platine über keinen M2-Slot verfügt und die SSD quasi so oder so direkt im PCIe x8 zu Hause wäre.

Edit

Geht um die Platine hier.

Habe mir eben diese SSD rausgesucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehen könnte es mit der M6e, da diese noch das AHCI und nicht das NVMe Protokoll nutzt, aber die lohnt sich vorne und hinten nicht, weil die mit ihrem PCIe 2.0 x2 Anschluss maximal so 200MB/s mehr als eine SATA 6Gb/s SSD schafft und dafür dannn viel zu teuer ist. Im Review von Computerbase musste sie sich in einigen Tests auch schnellen SATA SSDs geschlagen geben. Dann kommt bei dem uralten AMD System sehr wahrscheinlich noch hinzu, dass dies den PCIe x2 Modus nicht unterstützt, der wurde ja erst später von Intel eingeführt und dann wäre die SSDs nur noch mit einer PCIe Lane angebunden, womit nur maximal so 380MB/s drin sein dürften. Also wenn es um die Performance geht, vergiss das Thema PCIe SSD bei dem alten Board. Es ist eben nicht immer nur die CPU Performance die ein Motiv für ein Systemupgrade liefert, es sind und werden künftig noch stärker auch die Features von den Chipsätzen und Boards sein.
 
Die Performance der SSD ist in diesem speziellen Fall nicht mal SO wichtig. Entscheidender hier ist, das ich die teure und schwer erhältliche Backplane bräuchte, die HDDs und Front Panel anbindet. Wenn die SSD nur mit x1 läuft ... pech. Wie gesagt, die Performance ist zweitrangig.
 
Das Netzteil wird über eine gesonderte Platine angebunden. Die liefert aber nur Strom für die Platine und die GPUs, sowie die Backplane. Ich habe leider keine Möglichkeit ohne die Backplane eine SATA-SSD mit Strom zu versorgen! :shake:

Deshalb die Sache mit der PCIe-SSD.

Aber Danke dir trotzdem erst mal.
Ich warte jetzt mal, bis die Sachen alle sind und laufen und schaue dann wegen der SSD weiter.

Gruß

Cypher
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb habe ich ja auch eine Lösung mit einer mSATA SSD vorgeschlagen, denn PCIe Slots bieten 12V und 3.3V, 2.5" SATA SSDs brauchen gewöhnlich immer 5V, aber mSATA (und M.2) SSDs nur 3.3V. Daher braucht man für so eine Lösung genau wie der Plextor M6e keine extra Spannungsversorgung vom Netzteil her.
 
Jetzt hab ichs geschnallt :d
Eine "Zusatzkarte" auf der die mSATA aufgesteckt wird.
Ja, ob nun die Plextor oder eine ich sage mal vergleichbare M.2 ist mir prinzipiell wurscht.
Es geht mir nicht mal um den Stromverbrauch. Nur eben keine tausend Kabel. Sauber und aufgegräumt!

Und wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Mein Email-Prog (Handy) ist nicht fähig hotlinks anzuzeigen. Zumindest tut es das nicht. Habs eben am Rechner gesehen ...
 
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