Shutterfly
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- 30.01.2016
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Moin moin,
leider funktioniert das offizielle pfsense Forum bei mir derzeit irgendwie nicht und daher suche ich mal bei euch Hilfe, vielleicht findet man einen klugen Kopf.
Meine Firewall übernimmt für mein LAN auch die DNS-Auflösung. Hierzu habe ich z.B. die öffentlichen DNS-Server von Google in der Firewall hinterlegt. Wenn ich nun jedoch avm.de aufrufen möchte, dann sagt mir mein Browser, dass er die Domain nicht kennt. Die DNS-Auflösung schlägt fehl.
Prüfe ich per dig unter Linux die Domain, dann sollte Google sie hingegen kennen:
Frage ich hingegen meine Firewall samt DNS-Resolver erhalte ich ein Timeout. Frage ich hingegen heise.de oder google.com an, dann erhalte ich über den lokalen DNS-Resolver sehr wohl eine Antwort. Dies verdeutlicht mein Problem, dass ich offenbar nicht bei allen Anfragen Probleme habe.
Ich habe mir die Einstellungen im DNS-Resolver nun einmal angesehen und gemerkt, dass die Option "Enable Forwarding Mode" nicht aktiv ist. Sobald ich diese aktiviere habe ich bei den DNS-Anfragen keine Probleme mehr. Deaktiviere ich das Forwarding wieder, habe ich die bestehenden Probleme.
Nun könnte ich einfach Forwarding an lassen und mich damit zufrieden geben. Gelesen habe ich jedoch, dass Forwarding oft negativ mit der Privatsphäre in Verbindung gebracht wird und man daher, wenn man auf Privatsphäre darauf Wert legt, kein Forwarding nutzen sollte.
An dieser Stelle eröffnet sich mir eine Verständnisfrage: Wenn ich das Forwarding nicht aktiviere, woher holt sich der Resolver dann seine Informationen? Vom SOA direkt? Gerne möchte ich mein System "so privat" wie möglich konfigurieren, weswegen ich gerne die Arbeitsweise verstehen und somit besser beurteilen können möchte.
Vielleicht gibt es hier einen klugen Kopf, der helfen kann
leider funktioniert das offizielle pfsense Forum bei mir derzeit irgendwie nicht und daher suche ich mal bei euch Hilfe, vielleicht findet man einen klugen Kopf.
Meine Firewall übernimmt für mein LAN auch die DNS-Auflösung. Hierzu habe ich z.B. die öffentlichen DNS-Server von Google in der Firewall hinterlegt. Wenn ich nun jedoch avm.de aufrufen möchte, dann sagt mir mein Browser, dass er die Domain nicht kennt. Die DNS-Auflösung schlägt fehl.
Prüfe ich per dig unter Linux die Domain, dann sollte Google sie hingegen kennen:
Code:
logic@box ~ % dig @8.8.8.8 avm.de
; <<>> DiG 9.13.3 <<>> @8.8.8.8 avm.de
; (1 server found)
;; global options: +cmd
;; Got answer:
;; ->>HEADER<<- opcode: QUERY, status: NOERROR, id: 8187
;; flags: qr rd ra; QUERY: 1, ANSWER: 1, AUTHORITY: 0, ADDITIONAL: 1
;; OPT PSEUDOSECTION:
; EDNS: version: 0, flags:; udp: 4096
;; QUESTION SECTION:
;avm.de. IN A
;; ANSWER SECTION:
avm.de. 2670 IN A 212.42.244.122
;; Query time: 17 msec
;; SERVER: 8.8.8.8#53(8.8.8.8)
;; WHEN: Sat Nov 03 13:34:16 CET 2018
;; MSG SIZE rcvd: 51
Frage ich hingegen meine Firewall samt DNS-Resolver erhalte ich ein Timeout. Frage ich hingegen heise.de oder google.com an, dann erhalte ich über den lokalen DNS-Resolver sehr wohl eine Antwort. Dies verdeutlicht mein Problem, dass ich offenbar nicht bei allen Anfragen Probleme habe.
Ich habe mir die Einstellungen im DNS-Resolver nun einmal angesehen und gemerkt, dass die Option "Enable Forwarding Mode" nicht aktiv ist. Sobald ich diese aktiviere habe ich bei den DNS-Anfragen keine Probleme mehr. Deaktiviere ich das Forwarding wieder, habe ich die bestehenden Probleme.
Nun könnte ich einfach Forwarding an lassen und mich damit zufrieden geben. Gelesen habe ich jedoch, dass Forwarding oft negativ mit der Privatsphäre in Verbindung gebracht wird und man daher, wenn man auf Privatsphäre darauf Wert legt, kein Forwarding nutzen sollte.
An dieser Stelle eröffnet sich mir eine Verständnisfrage: Wenn ich das Forwarding nicht aktiviere, woher holt sich der Resolver dann seine Informationen? Vom SOA direkt? Gerne möchte ich mein System "so privat" wie möglich konfigurieren, weswegen ich gerne die Arbeitsweise verstehen und somit besser beurteilen können möchte.
Vielleicht gibt es hier einen klugen Kopf, der helfen kann