Philips 275P4VYKEB bietet 5K-Auflösung auf 27 Zoll

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/philips.jpg" alt="philips" style="margin: 10px; float: left;" />Philips hat mit dem 275P4VYKEB einen neuen Profi-Monitor angekündigt, der sich vor allem durch die gebotene Auflösung auszeichnen soll. Diese beläuft sich auf 5.120 x 2.880 Pixel bei einer Bildschirmdiagonalen von 27 Zoll. Damit ist er nach dem <a href="index.php/artikel/hardware/monitore/33935-dell-ultrasharp-up2715k-mit-5k-aufloesung-im-test.html" target="_self">Dell UltraSharp UP2715K</a> und <a href="index.php/artikel/hardware/komplettsysteme/33108-imac-mit-retina-5k-display-im-test.html" target="_self">iMac mit Retina 5K Display</a> das dritte Produkt, welches eine derart hohe Auflösung bietet.</p>
<p>Philips verwendet ein PLS-Panel und eben dieses kommt auch schon im Monitor...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/monitore/38637-philips-275p4vykeb-bietet-5k-aufloesung-auf-27-zoll.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Wow, 5k für unter 1500Euro!
(Und oftmals fällt der Preis gleich nach Markeinführung weiter.)
Das war vor einem Jahr noch der Preis für einen ‚schnöden‘ UHD-Monitor…
Jetzt müsst nur noch der DisplayPort-Standard 1.3 her.
…Und naja, der Monitor könnte gerne ein paar Nummern größer sein, diese Auflösung auf 27‘‘ ergibt eine wahnwitzige ppi von über 217.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erkennt man bei einem 27zoll Monitor wirklich, ob er gerade mit 4k oder 5k angesteuert wird?
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, es ist zwar nicht so sinnbefreit wie bei 4k Smartphones aber dennoch übertrieben.
 
Ohne DP 1.3 Port iwie ziemlich unattraktiv das Ding. Aber gut zu sehen, dass die Preise langsam fallen.
 
Da ein UHD-Monitor in 27‘‘ nur halb soviel kostet, wäre es etwas verschwendet den genannten 5k ‚nur‘ mit UHD-Auflösung zu benutzen.
Man würde den Unterschied merken, weil die Bedienoberfläche, also die Buttons und Schaltflächen die UHD-Größe hätten. Und auch wirkt ein interpolierter TFT-Bildschirm immer schlechter als ein Bildschirm mit nativer Auflösung von gleicher Größe.
Aber hier der Link zur Philips-Bedienungsanleitung, die beschreibt, dass man den Monitor mit nur 1 DP-Kabel auch in UHD betreiben kann (und auch auf eine recht eingeschränkte Auswahl von Nvidia-GraKas verweist).
http://download.p4c.philips.com/files/2/275p4vykeb_00/275p4vykeb_00_dfu_deu.pdf
Das mit den 2 DP-Kabel gab es vor nicht langer Zeit bei den aufkommenden UHD-Bildschirmen schoneinmal. Da nannte es sich ‚MST-Modus‘ und war notwendig um das UHD-Signal durch den damals aktuellen DP 1.1!-Standard zu quetschen.
Ist bloß nicht so vielen aufgefallen, weil UHD-Monitore anfänglich so teuer waren, dass sich kaum ein privater Nutzer ernsthaft mit einer solchen Anschaffung befasst hatte.



Beim erneuten Lesen des Artikels, stößt mir die Aussage des zitierten Herrn Albert Ulfman ziemlich sauer auf.
Er beschreibt sein Produkt als ideal für ‚professionelle Anwender‘ und impliziert damit, dass sein schickes Philips-Teil damit ein ‚Profigerät‘ sei.
Aber bitte: Ein echtes Profigerät hat
keine!!! -Webcam
keine!!! -Lautsprecher
kein!!! -Audio -In oder -Out, um- oder am-, unter- oder drumherum-Gedöns

Und zukunftssicher ist das Teil ja nun mal auf keinen!!! Fall. Und nochmal !!!!!
Man muss sich auf eine kleine Auswahl von GraKas beschränken, und wenn DP1.3 kommt, dann kommen auch Monitore, die per eben jenen DP1.3 mit nur einem! Kabel abgeschlossen werden können und zwar an allen GraKas mit DP1.3.
 
Zuletzt bearbeitet:
5k mit pls panel bei unter 1500€ ist nicht schlecht.

wir warten lieber bis 2017 und schauen was lg uns bieten wird mit dp 1.3, vll 34zoll 4k hdr mit oled panel und 120hz bei unter 1500€ ?

das wäre doch mal was, also lg mach mal hine das die massen produktion der oled fabrik endlich läuft !!!

den auf den monitor warten schon sehr viele drauf ihn zu kaufen. ja sogar fast zu jeden preis :d
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit Bezug auf crynis‘ Post, haben wir imo mit den 5k Monitoren einen klaren Hinweis, dass die Monitor-/Panel-Hersteller bereits viel mehr auf der Pfanne haben, als es mit dem aktuellen Übertragungsstandard namens DP1.2 möglich wäre.
(Beim 5k-Monitor ist es halt die wahnwitzige Auflösung von 14,75 Millionen Pixeln. Zum Vergleich: FullHD, auch 1080p genannt, macht etwas über 2 Millionen Pixel.)

Und ich bin der Meinung, dass es DP1.3 schon längst gäbe, würde man nicht versuchen wollen das ganze HDMI-Gerödel in die Protokolle reinzuquetschen.

HDR und 120Hz bei UHD könnt der Panel-Hersteller schon längst, und notfalls sogar in 5k, wenn‘s denn sein muss. (Nur, ob es denn auch im schicken OLED-Design wäre, möchte ich noch ein wenig in Frage stellen.)
Aber da ist DP1.2 um 2 Generationen zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
@hilikus
Jetzt möchtest Du aber ganz schlau dabei sein, mich unbedingt miss zu verstehen
Oder bist Du ‚ne Versuchsmaus, die in alle streng geheimen Labore reinkommt?
Würde man hier jedes ‚gäbe‘ mit als ‚handelsübliches Konsumgut mit allgemeiner Verfügbarkeit, dessen Erberb auch Mitbürger aus unteren Gesellschaftsschichten möglich ist‘ ersetzen,
bräuchten wir ein neues Internet, weil dies hier nämlich voll wäre.
 
mit dp 1.4+ wird es richtig interessant für 4k freaks, 4k@240hz was dadurch endlich freesync bei 9-240hz das nonplusultra für hardcoregamer wäre :hail:

leider wird es noch paar jahre dauern, dafür aber bis dahin gibts auch gpus 4k spielend performen werden wie heute 1080p ;)
 
Oder bist Du ‚ne Versuchsmaus, die in alle streng geheimen Labore reinkommt?

Der Standard ist fertig. Sowohl 1.3 als auch 1.4. Das ist durch und das können sich Hersteller anschauen und zertifizieren lassen. Deine Theorie "Und ich bin der Meinung, dass es DP1.3 schon längst gäbe, würde man nicht versuchen wollen das ganze HDMI-Gerödel in die Protokolle reinzuquetschen." ist eben verkehrt. Da muss kein HDMI Gerödel mehr ins Protokoll gequetscht werden. Das Protokoll ist fertig.

Warum nichtmal DP 1.3 bis jetzt breit implementiert ist, ist eine andere Frage. An einem unfertigen Protokoll liegt es aber sicher nicht.

Wenn ich dich missverstanden habe, dann mea culpa. Hättest ja aber wenigstens schreiben könne, wo ich dich missverstanden habe.
 
@Hilikus
Ja, und die Pläne für eine bemannte Marsmission sind auch fertig.
Oder habe ich da unter ‚Gemischtes‘ in meiner Lokalzeitung die Marslandung überlesen?
Du möchtest erneut an mir herumkritteln, indem Du meine -ja durchaus laienhaften- Ausführungen allzu wörtlich nimmst.

Dann mache ich das auch mal: Deiner Ausführung zu Folge, braucht ein Hersteller sich das mit den neuen DPs nur mal ‚anschauen‘, lässt sich‘s ‚zertifizieren‘ und schwubbst, verkauft er bunte Kartons mit DP1.3-Sachen darin.
Das hört sich ja nach einem tollen Feenzauberland an, aus dem Du da berichtest.

Mir -als ganz am Ende der Prozesskette sitzend- ist es doch völlig Banane, wann die VESA-Herren was verabschiedet haben und die Elektronikriesen anfingen, dies in elektrische Widerstände zu verdrahten.
Per heute gibt es keine DP1.3-Geräte auf dem Consumermarkt.
Ich meine damit den normalen Endverbraucher, der sein Einkommen mit tapetenkleben oder brotebacken bestreitet, um dann mit ein paar Kröten in der Tasche mal zu schauen, was er dafür beim örtlichen Elektronik-Tempel so erwerben kann.

Nun wird es bestimmt einen langen Weg gegeben haben, den die angeführten DP-Standards von ersten theoretischen Clipboard-Skizzen über Schaltkreis-Experimente zu Laborbedingungen gehen mussten. Und es wird bestimmt nicht nur um eherne Physik gegangen sein, sondern auch um komplexe marktwirtschaftliche Strategien sich heftig konkurrierender Firmen.

Und all das wäre schneller gegangen, wenn DisplayPort einfach nur DisplayPort geblieben wäre. Aber die Multimediawelt sitzt nun auch im Boot, und diese Jungs tragen eine mächtig schwere Eisenkugel an ihren Fußgelenken, namens HDCP.

Und während der Grafik-Karten-Hersteller nun versucht das Ganze in massenprodukttaugliche Elektronik zu gießen, zeigen uns die PANEL!!-Hersteller, dass sie bereits Screens bauen, die mindestens DP1.3 benötigten, um dessen Funktionen auszuschöpfen.

Hier in diesem Thread ist es ein 5k-Monitor (dessen Panel Philips ja garnicht selber herstellt, sondern bestenfalls Teile der Elektronik produziert), der notgedrungen mit zwei DP1.2-Kabel an speziell aufgeführte GraKas angeschlossen werden muss.
Und in diesem Zuge unterstelle ich, dass bei den Monitorhersteller die notwendige DP1.3-Elektronik bereits in den Schubläden herumliegt, also per sofort z.B. einen 5k-Monitor mit dem DP1.3-Standard auf den Markt bringen könnte.
Oder aber andere Features bietet, bei denen DP1.2 die Puste ausgeht, wie HDR oder 120/144Hz-Technologie bei sehr hoher Auflösung wie UHD.
Es ist der GraKa-Hersteller der derzeit noch rotiert und seine Teile auf Spieletauglichkeit abklopft, weil dies global der Hauptmarkt ist:
brüllheiße Energievernichter, für die seidenweiche Avatar-Animation.

Dieser ganze Zinnober wird also vornehmlich für die Spiel-Spaß-und-Unterhaltungselektronik-Branche veranstaltet.
(Ja gut, die meisten Forengänger sind Zocker und Gamer und sagen: ‚Ja und? Ist doch toll. Wo ist das Problem?‘)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr Mäusschen führt mich in Versuchung :d
gibt es eventuell schwierigkeiten ein display mit viel Hz zu bauen? kommt mir irgendwie so vor ohne weiter darauf einzugehen, aber dass die dinger nicht flimmern ist klar, aber wie dreißt muß man sein um dann die backlight flimmern zu lassen nur um sich hinter her flicker-free einfallen zu lassen?
Flicker THE INDUSTRIE!!!!

sry das F wort, ich meine aber jeder kennt es, jeder mag es, also kanns net so schlimm sein, lol!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht so recht warum es immer sofort um mehr als 60Hz gehen muss... Ist von mir aus toll, aber was nützt es großartig bei Schirmen auf denen Standbilder be-/verarbeitet werden sollen, wie es hier der Fall ist?

Was mich an diesem Teil stutzig macht ist die hohe Farbraumabdeckung trotz W-LED (laut Datenblatt)... von Hardwarekalibrierung auch keine Spur.
 
In meiner Erinnerung waren ‚früher‘ die Kristalle im Display zu langsam, um sie tauglich mit über 60Hz anzusteuern.
Mit Blick auf die breite Produktpallette, hat sich das wohl geändert (ist irgendwie an mir vorbei gegangen).
Laienhaft denke ich mir: kann der Monitorhersteller massentauglich Panels mit 144Hz produzieren, kann er dies auch für alle Größen und Auflösungen tun.
Also könnte er jetzt und sofort ein 5k-Display mit 144Hz herstellen.

Es ist die Elektronik, die den ganzen Datenstrom schaufeln muss.
Also beschränkt sich der Panel-Hersteller auf Bildschirm-Auflösungen, die per DP1.2 noch mit 144Hz angesteuert werden können, oder verwurstet andere Extras, die den DP1.2-Standard ausreizen, lange bevor z.B. UHD erreicht ist.
Oder aber wie in Fall des 5k-Monitores, sind es halt 2x DP1.2, die den notwendigen Datendurchsatz stemmen.
Letztlich sind dies alles Klimmzüge, um am Ende der DP1.2-Fahnenstange herumuzufriemeln.

Ja fürs backlight-flimmern habe ich auch ein bestimmtes Symbol::kotz:
Die ‚Neonröhre‘ der Hintergrundbeleuchtung wurde vor ein paar Jahren durch LEDs ersetzt.
Und der Hersteller konnte es garnicht groß genug auf die Verpackung drucken, dass das schicke Teil nun ultramodernes LED!!!!!! habe.
Tja, da war dann kein Platz mehr, eine Abhandlung zur technischen Umsetzung des dimmens licht emittierender Dioden hinzuzufügen.
flicker-flicker.

@jubey:
Für größer 60Hz gibt es zwei Gründe:
1. Es ist ermüdungsfreier. Man kann 60Hz-flimmern zwar nicht mehr bewusst erkennen, ist aber auf Dauer nicht gut fürs Auge.
(Dies gilt natürlich auch für Deine ‚Standbilder‘.)
2. Der Gamer erhofft sich ein flüssigeres Bild, weil von der GraKa fertig berechnete Bilder oftmals nicht zum handshake mit dem Monitor passen und verworfen werden, also sagt er: je mehr Bilder pro Zeiteinheit ankommen, desto weniger fällt auf, dass einige davon im Daten-Nirwana landen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Argument für Gamer ist ja offensichtlich... Was die Ermüdung angeht empfinde ich (und ich sitze seit vielen Jahren oft und lange vor Standbildern) keine Probleme... was nicht heißen soll, dass du nicht recht hast. Verwunderlich ist dennoch warum dann nicht gerade Monitore für EDV (oder EBV) als erstes solche Features bieten oder geboten haben, sondern Monitore für die Unterhaltung welche einen viel geringeren Absatz erreichen als erstere... Und ja, mir ist bewusst, dass die Hersteller nicht in erster Linie an meiner Gesundheit interessiert sind.
 
@jubey
Tja, weil mittlerweile der Spielemarkt der Größere ist.
Auf Arbeit an einem musealen Office-PC mit uraltem 19-Zoll-Dell-Monitor hocken, und zu Hause mit dem wassergekühltem i7-System und gepimpter GraKa die Wohnung heizen und die Nacht im Fantasialand durchzocken oder Foren mit Fragen zum syncen zutexten….
(Schau mal hier und da in die Systeminfos der anderen Forenmitglieder. Praktisch JEDER führt hier GraKas auf, für dessen Preis man auch schonmal seinem Junior den ersten Gebrauchtwagen ermöglichen kann.)
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Forum ist aber nicht repräsentativ. Es ist Tummelplatz für Leute (mich eingeschlossen) die gerne über Technik reden, sich informieren, sich beraten lassen oder gernen Fragen zum syncen stellen. Der Großteil der Konsumenten wird das aber nicht sein.
Ich kenne keine Statistik die das aufschlüsselt, aber ich bezweifle stark, dass "Gaming" den Hauptabsatz der Hersteller darstellt. Zumindest seit mitte 2013 verkauft die meisten Monitore immernoch Büroausstatter Dell.
 
Schon klar, es ist nicht repräsentativ.
Und auch habe ich meine Aussage nicht auf aktuelle Verkaufszahlen gestützt.
Aber nur weil Dell die meisten Monitore verkauft (oder genauer: Monitore mit einem Dell-Symbol drauf), heißt das nicht, dass Büro-Monitore mehr Gewinn erzielen als Freizeit-Monitore.
Und so mancher Beleg eines Monitorerwerbes findet den Weg in irgendjemanden‘s Buchhaltung, obwohl er als reine Dappelkiste dient.

Es geht bei der bunten Werbewelt gezielt darum, junge Käufer anzusprechen, damit sie diese oder jene Marke fürhin als tauglich empfinden. Und werden GraKas verkauft, steht dabei immer! die Spieletauglichkeit im Vordergrund.
Und da mag der eine oder andere Chef oder Admin dabei sein, der sich sagt: Ach komm, ich schraub in den Büro-PC ‚ne Nvidia rein, die hat bei mir Hause auch gut funktioniert, und außerdem kenne ich da schon alle Einstellungs-Parameter und Treiber-Update-Routinen.
 
mich wundert, wenn sie schon auf die idee kommen ein zweiten diplayport 1.2 zu integrieren, weil der erste schon ausgelastet ist,
warum sie dann nicht beide voll auslasten.
mit anderen worten ein neulich erschienener monitorowski @ 43" und seinen 2 x HDMI2.0 + 2 x DP1.2 uuuund dem supi PbP 4x modus,
hätte theoretisch 4 FHD signale @ 240hz empfangen können :)

ppls denen 60hz ausreichen und den unterschied "noch" nicht merken, die brauchen sich nicht darüber aufregen, dass ppls wie wir nach mehr schniefen :(
danke, mfg*
 
Wenn du mich meinst, aufgeregt habe ich mich überhaupt nicht... mich wundert es, dass das sofort Thema ist, während niemand auf die Idee kommt den Einsatzzweck der ja recht spezifisch ist zu hinterfragen. Ebenso kein Techkspezialist sich hier wundert wie Phillips Wide Gamut ohne GBr-LEDs darstellen will... das wäre seit LED-Backlight nämlich der erste mir bekannte Monitor der das kann. Aber ich bezweifle dass das geht (ohne QD), ebenso wie ich andere für die EBV wichtigen Eigenschaften dieses Monitors anzweifle... 120Hz mag ja toll sein, steht für diesem Einsatzbereich aber ziemlich weit hinter wirklich wichtigen Dingen.
 
zu das ganze hier, kann ich nur sagen, selbert auszuprobieren über studieren und forschen, erst dann beurteilen ob... überzeugt oder nicht.

noch fragen zum... ?
 
@nullen-und-einsen
Ich sehe da 2 Gründe:
1. Ein 120/144Hz-Panel lässt sich wohl nicht zum Nulltarif produzieren.
Und ich könnte mir vorstellen, dass für Deinem obigen Vorschlag, der elektronische Aufwand im Gerät enorm wäre.
Es würde sich also massiv auf den Verkaufspreis auswirken, obwohl kaum jemand die technische GraKa-Ausstattung für Deine vorgeschlagene Rechnung hat. (Und komplett in die Tonne getreten werden kann, wenn -vielleicht in einem Jahr?- DP1.3 in den Consumer-Markt Einzug findet.)

Und das führt zum 2. Grund: Es ist unbefriedigend, vor einem 120Hz-Monitor zu sitzen, den man dann aber doch nur mit 60Hz betreiben kann, ohne einen gewaltigen finanziellen, technischen und auch zeitlichen Aufwand zu betreiben.
(Zeitlich, weil da treiber- und einstellung-seitig einiges an Arbeit drinsteckt sein System speziell und perfekt auf einen solchen 4-Schirm-Betrieb auszurichten. Und sobald sich eine wichtige Anwender-Software sträubt, ist die Mühe fast schon für die Katz.)

Selbst in seiner jetzigen Form, braucht es gewisse Klimmzüge, die 5k zu befeuern und kann im alltäglichen Betrieb via 2xDP1.2 zu gewöhnungsbedürftigen Verhaltensweisen gegenüber klassischem 1-Schirm-Betrieb führen.
Und diese Kombo: 2x DP1.2 für eine 5k-Auflösung (bei 60Hz), hat sich überholt, sobald die benötigte Bandbreite durch nur ein DP1.3 passt.
(Dann können wir uns auch ernsthaft über 120Hz an UHD-Monitoren unterhalten, oder vielleicht 120Hz-5k mit 2x DP1.3 , oder, oder, oder…)


@jubey:
Zu den ganzen Farbräumen kann ich leider nichts beitragen. (Ich sitze an AutoCAD, da reichen mir meist 256 Farben :d). Aber wenn die Farbdarstellungen essenziell für Deine Anwendungen sind, dann gibt es hierfür bestimmt -wohl seeehr teure - Profigeräte für Spezialanwendungen.
Also, auch wenn sich der Philips angeblich an ‚professionelle‘ Anwender richtet, so heißt das nicht, dass damit Spitzenkräfte der Bildbearbeitung gemeint sind.
Für solche Zwecke wirst Du oder Dein Chef auch fürhin tief in die Tasche greifen müssen, um wirklich echte Profigeräte zu erhalten. Das sind die Geräte, die bei den Preisvergleichsportalen ganz hinten gelistet sind und sich bestimmt nicht im media-markt finden lassen.
Aber das ist okay. Wer durch seine Profiausbildung eine Profiarbeit zu Profi-Konditionen anbietet, muss auch über entsprechendes Profiwerkzeug verfügen. Ich schaue mich als Rennfahrer ja auch nicht beim Opel-Händler um die Ecke nach einem Rennwagen um.
 
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Das ist mir klar, ich nutze auf der Arbeit entsprechendes Gerät und weiß wieviel dafür bezahlt werden muss und weswegen. Dass das auch nötig ist zeigen immer wieder unbefriedigende Erfahrungen mit Dell, Asus und Co, die auf diesem Terrain fischen, aber anscheinend keinen Plan oder keinen Willen (Dell) haben es besser zu machen.
Nun reden wir hier über Technik, weil wir können/wollen und daher ist eben jener Monitor, der behauptet was zu können wofür andere ein vielfaches verlangen, zudem mit einem Innenleben, das eigentlich sowas gar nicht bieten kann, interessant zu besprechen/hinterfragen/anzuzweifeln/oder was sonst noch (für mich jedenfalls :P). Zumal ja zwischen Astra und Rennboliden so einiges gibt das dich sicher an das eine oder andere Ziel bringt.
 
Wie gesagt, kann ich mich zu Farbtiefen nicht groß einbringen, und schon garnicht kann ich beurteilen, welch ‚Innenleben‘ auf diese oder jene Funktion hinweist.
Mit ‚Innenleben‘ meinst Du die Elektronik, oder?
Was kannst Du bereits darüber sagen?
Da dieses Panel, wie ja bereits angeführt, mindestens auch von Dell und apple verbaut wird (und da unter Umständen schon entsprechende Rezensionen aufweist), wäre mal zu schauen, wie es dort um die Gamuts bestellt ist und wie die Jungs dies anstellen.
Aber nochmal: Ich halte dieses Teil für ein nettes Stück ‚Zwischen‘-technik.
Es zeigt, dass 5k auch jetzt schon für den ambitionierten Hobbyisten was anbietet.
Aber sobald die GraKa-Hersteller den DP1.3-Launch in Aussicht stellen, werden auch die Monitorhersteller mit diesem Standard aufwarten. Und dann beginnt ‚ne neue Technik-Runde, weil der Display-Hersteller dann endlich kräftig an der ‚Weltneuheiten‘-Schraube drehen kann um seine Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen.

All die Lager, die heute nicht oder nur eingeschränkt vereinbar sind: UHD/5k, 120/144Hz, Free-/G-Sync, HDR/QD/10bit/sonst. Farbraumwundertechnologien
können dann neue Verbindungen und Kombinationen eingehen.
(Und die Aspekte von TN vs. IPS vs. VA für den unkundigen Endverbraucher noch weiter komplizieren,)
Und das wird alles rasend passieren, weil sich das alles noch amortisieren muss, bevor OLEDs die nächste (R)Evolution einläuten.

Da wird also die heutige 5k-Technologie wohl nicht die gewünschte Halbwertszeit erzielen, die man von einem echten Profigerät erwarten möchte.
Also mit Blick auf Deinen Schwerpunkt:
‚Is‘ ne nette Studie, was künftig zu erwarten sein könnte…
To put in my twopenn‘orth.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Innenleben meine ich sowohl die Elektronik als auch den Zugang zu ihr (also vor alem Hardwareklibrierung also eine direkte Einflussnahme auf die Monitorinterne LUT, bevorzugt ansteuerbar mit halbwegs bezahlbren Messgeräten). Gerade an letzterem scheitern die Hersteller jenseits von NEC und Eizo (die ihre Panels auch "nur" zukaufen) leider kontinuierlich. Sei es weil sie aus irgendeinem Grund nicht möchten (Dell) oder weil sie es unnötig erschweren (HP). Was ich darüber sagen kann beruht auf Erfahrungen und eben Enttäuschungen bei der Suche nach einem bezahlbaren und dennoch guten Arbetsgerät, aus einem Bereich den der Phillips hier wie viele zuvor abzudecken versucht. Dabei sind meine Ansprüche groß, zumindest wenn mir ein Hersteller adäquate Eigenschaften verpricht, (die ich als Fotograf durchaus beurteilen kann). Die Probleme die ein unzureichend einzustellendes Gerät dieser Klasse mit sich bringt sind dann besonders ärgerlich. Abgesehen von den generellen Problemen mit Wide Gamut.
Und was Zwischentechnik angeht: Jemand der sein Geld mit Standbild oder Bewegtbild verdient, für den ist ein Gerät das zuverlässig breite Bedürfnisse (u.A. einen erweiterten Farbraum) abdecken soll keine Zwischenlösung sondern ein Werkzeug das taugen muss. Im Handwerk (ich denke das weißt du) dreht sich das Rad zum Glück (noch) nicht so schnell wie im Bereich der Endverbraucher, was gut ist. Und nebenbei die Sinnhaftigkeit des Consumer-Marktes aufzeigt, als kleiner Wink an deine geliebte Werbeindustrie.
 
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