Philips 499P9H im Test: Mit Webcam und RJ45-Anschluss

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Der Philips 499P9H möchte die eierlegende Wollmilchsau für Multimedia- und Office-User zugleich sein. Dazu wird eine hohe Auflösung im 49-Zoll-Format mit umfangreichen Docking-Funktionen und sogar einer integrierten Pop-up-Webcam kombiniert. Wer Bildbearbeitung betreiben möchte, der kann sich über eine große Farbraumabdeckung freuen. Wie gut das alles in der Praxis funktioniert, klären wir in unserem Test.
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Ich hätte einen redaktionellen Verweis zum kürzlich auf HWL vorgestellten Philips namens 498P9 als recht nützlich empfunden.

m.M.: Auch dieser Philips-Moni wird (entgegen der HWL-Redaktion-Meinung) Büros nur selten von innen zu Gesicht bekommen, schon allein weil er ein VA-Panel hat.
Und das für bald 1k Geld (inkl. USt.)
Auf der Suche nach brauchbaren Eigenschaften des Topic-Devices wird -wie üblich- die Fraktion der UHD-Monis unterschlagen, um stattdessen ewig auf den spielspaßeinschränkenen 70Hz rumzukauen.
HWL schreibt halt für den Daddler und nicht für den produktiven Büroarbeiter (den HWL recht umständlich mit -Original-HWL-Zitat: ‚arbeitene Bevölkerung‘- umschreibt, die Philips angeblich mit seinen cecurveten Ultrawide-Monis umgarnt.)
 
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(...) Gleichzeitig ist das eingesetzte VA-Panel alles andere als ein Sprinter. Es kommt zu einer deutlichen Schlierenbildung, die auch das Overdrive-Feature – hier Smart-Response genannt – nur bedingt in den Griff bekommt. Am besten fährt man mit der mittleren Stufe (...)

Bei Prad.de (der Seite, wenn es um objektive Monitor-Tests geht) hat der Monitor im Bereich Latenz und Bildaufbau sehr gut abgeschnitten:

Mal außer Acht gelassen, dass 70 Hz grundsätzlich natürlich nicht die erste Wahl für FPS-Spieler ist, gibt es an dem Panel nichts auszusetzen. Empfohlen wird auf jeden Fall die höchste Overdrive-Einstellung, da es selbst damit keine sichtbaren Überschwinger gibt.

Geeignet für Gelegenheitsspieler: 5/5
Geeignet für Hardcorespieler: 4/5

Wer nicht zwangsläufig 144+ Hz braucht, macht mit dem Monitor definitiv nichts falsch. Ich besitze ihn seit ein paar Monaten und bin sehr zufrieden, auch hinsichtlich Gaming (Ghost Recon Wildlands und Vermintide 2 erst kürzlich damit gespielt). Nie wieder ohne 32:9 ♥
 
@fHD
Nenn es doch wie du willst. Wird trotzdem kein Gaming-Monitor mit 70Hz.

Btw habe ich tatsächlich schon ein paar dieser Monstren IN BÜROS gesehen. #tellerrand
Und gecurvet muss sein bei der Breite.

Und was haben die Eigenschaften dieses Monis mit denen von UHD Geräten zu tun. Kann dir nicht folgen...zu wirr.
 
Wer nicht zwangsläufig […] braucht, macht mit dem Monitor definitiv nichts falsch.

Egal wie breit der Trum auch sein mag, ein Moni mit 1.440 Zeilen (manche nennens fälschlich 1440p) gewinnt bei mir keinen Blumentopp mehr.
Da hat ja mein uralt WQXGA-Moni bereits mehr Zeilen, nämlich 1.600. [War, bis UHD auf den Markt kam, State Of The (Büro-)Art.]
 
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Also ich hab kaum Büros gesehen die vertikal mehr Pixel haben und man nimmt horizontal meist zwei Monitore um auf ähnliche Gesamtdiagonale zu kommen wie hier.
Ob man, in den seltenen Fällen wo das Budget zur Verfügung steht, nicht gleich auf 4K geht ist natürlich eine andere Frage.
 
Ob man, in den seltenen Fällen wo das Budget zur Verfügung steht, nicht gleich auf 4K geht ist natürlich eine andere Frage.
Da bin ich durchaus Deiner Meinung:
Eher findet man 2 WQHD-Monis in Dual-Betrieb oder eben 1 UHD-Moni auf dem Bürotisch.

Der Scheffi, der 1.000 EUS auf einen Büro-Moni investieren möchte, wird von seinem SysAdim hoffentlich eindringlich vom Kauf eines VA-Monis abgehalten (hängt natürlich auch von der Branche ab).
Das 32:9-Teil erfüllt vornehmlich repräsentative Zwecke (was ja okay ist), nicht produktive.
 
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Wieso ist denn VA fürs office bzw. produktive Arbeiten wenig optimal? Konnte grad nichts in der Richtung ergoogeln.
Ist vieleicht nicht für exakteste Bildverarbeitung geeignet aber das ist nur ein sehr kleiner Teil der Branche.
 
Wieso ist denn VA fürs office bzw. produktive Arbeiten wenig optimal?

Naja, es steckt halt immer eine Prise Glauben und Voodoo drin.
(Immerhin ist der IPS-vs.-TN-vs.-VA-Thread ein Dauerbrenner bei HWL.)
Der Hauptaspekt steckt wohl in der Flüssigkristiallstruktur.
Allein schon das Wort ‘Kristall‘ transportiert allerlei Mystisches und ist nur schwer in wenige Worte zu packen.
(Hier mal eine schnell herbeigefischte Side, in der aber auch nur ein Teil thematisiert wird: https://www.4kmonitor.net/vertical-alignment/)
Ein ebenfalls typisches Argument gegen VA im Büro ist der höhere Stomverbrauch gegenüber IPS.
Lange Jahre waren IPS-Monis unanständig teuer, was sich aber in den letzten Jahren geändert hat. Da finde ich es höchst befremdlich, dass ein VA-Panel im Exoten-Format so teuer angeboten wird ohne was technisch Erwähnenswertes auf dem Kasten zu haben (halt abgesehen vom ungewöhnlichen Seitenverhältnis und dem Switch- und WebCam-Klimbim).
Ich jedenfall bin seit meinem ersten In-Plane-Switching-Moni, ein Fan der IPS-Technologie.
 
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Also ich muss sagen, dass ich immer lieber auf zwei Monitoren arbeite anstatt auf einen hochauflösenden.
Ich meine diesen Ding sind nun zwei 27" Monitore und das wird auf den meisten Schreibtischen gewaltig. Ich habe zu Hausen einen 27" mit 2560x1440px zu stehen und hier auf Arbeit zwei 24" mit 1920x1080.
Für meine Arbeit finde ich die zweite Konfiguration wesentlich entspannter. Gerade beim Konstruieren, wenn man mal eben ein paar Normen sich bereitlegen muss.
 
Naja, es steckt halt immer eine Prise Glauben und Voodoo drin.
(Immerhin ist der IPS-vs.-TN-vs.-VA-Thread ein Dauerbrenner bei HWL.)
Der Hauptaspekt steckt wohl in der Flüssigkristiallstruktur.
Allein schon das Wort ‘Kristall‘ transportiert allerlei Mystisches und ist nur schwer in wenige Worte zu packen.
(Hier mal eine schnell herbeigefischte Side, in der aber auch nur ein Teil thematisiert wird: https://www.4kmonitor.net/vertical-alignment/)
Ein ebenfalls typisches Argument gegen VA im Büro ist der höhere Stomverbrauch gegenüber IPS.
Lange Jahre waren IPS-Monis unanständig teuer, was sich aber in den letzten Jahren geändert hat. Da finde ich es höchst befremdlich, dass ein VA-Panel im Exoten-Format so teuer angeboten wird ohne was technisch Erwähnenswertes auf dem Kasten zu haben (halt abgesehen vom ungewöhnlichen Seitenverhältnis und dem Switch- und WebCam-Klimbim).
Ich jedenfall bin seit meinem ersten In-Plane-Switching-Moni, ein Fan der IPS-Technologie.
siehe hier
 
Gerade beim Konstruieren, wenn man mal […]
Ha! Da taucht doch mein Lieblingswort auf: Konstruieren.
Denn es ist vornehmlich das Arbeiten an CAD, wodurch ich zu einem Fan großer und hochauflösender Monis wurde (derzeit 43“@UHD fürs Homeoffice).
Sorry Tresel, aber 24“@FHD (1.920x1.080) ist ja sowas von Nuller-Jahre.:hust:
Ich weiß ja nicht was Du konstruierst, aber ich würde lieber an 1x27“@WQHD klicken wollen, als an 2x24“@FHD.
Wenn Du den 2.-Moni sowieso für unterschiedliche Inhalte verwendest, dürfen die Monis deutlich unterschiedlich sein. z.B. WQHD/UHD für die Konstruktion und FHD für Officeaufgaben.
(Meine Büro-Combo: 32“@UHD + Notebookdisplay)
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterschiedliche Monitore macht nun heute keiner mehr. Konstruiere Vorrichtungen für kleine Montage und Schweißbaugruppen. Wie gesagt wenn ich zuhause meine privaten Sachen machen (3D Druckobjekte etc) vermisse ich einfach den zweiten Monitor. Die Auflösung bringt zwar schon einiges aber ist auch nicht der Allheilsbringer.
 
Unterschiedliche Monitore macht nun heute keiner mehr.
Da bin ich nicht Deiner Meinung.
Bilddreingabe: 2 IPSler, 1 VA-Moni, 1 TN-Panel in 15“, 22“, 40“ und 43“-> zusammengewürfelter geht’s kaum.
(Alles an einer i7-GPU von 2015 (lenovo W540): 2x UHD, 1x FHD und 2.880x1.620 des Laptops mit jeweils 60Hz.)
an Hardwareluxx-LG 43UD79-kleiner.jpg

Ja, der Multi-Monitoring-Purist greift zu baugleichen Monis der gleichen Charge, aber zur Betrachtung/Bearbeitung ->unterschiedlicher<- Inhalte spielt dieser Purismus keine Rolle.
(Ich verwende beruflich öfter Mal Bestandspläne oder -fotos, da sind weder Monigröße, -auflösung noch Paneltyp von Bedeutung.
Summasumarum: Die Gleichheit der Monis ist zwar nett, aber bei unterschiedlichen Anwendungsprogrammen bedeutungslos.
(Viele 2.-Monis sind kaum mehr als Überbleibsel vorheriger PC-Ausstattungen.)

Die Auflösung bringt zwar schon einiges aber ist auch nicht der Allheilsbringer.
In der Kombination Auflösung+Monigröße+Monianzahl sehr wohl!
(Wobei mir der Begriff ‘Allheilsbringer‘ nicht geläufig ist.)

[…]wenn ich zuhause meine privaten Sachen mache […]vermisse ich einfach den zweiten Monitor.
Vorschlag: Schließe doch irgendeinen überzähligen Moni mit an den PC an.
(Schon klar, wirste nicht machen, weil ich diese Verfahrensweise bereits in #14 beschrieb, der Du umgehend widersprachst.)
 
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Ich muss gestehen, ich habe wirklich keinen Monitor mehr im Haus. Einfach weil ich meine alten beiden mit DVI ausgesondert habe als die Grafikkarte keinen DVI Anschluss mehr hatte. Daraufhin habe ich mir den 27" geholt. Mit zwei unterschiedlichen Monitoren meinte ich eher im Büro des Arbeitgebers. Ich habe zwei gleiche Monitore bekommen und meine CAD Workstation. Auswahl hatte ich nur bei den Eingabegeräten.
Vielleicht ist es auch Geschmackssache. Aber ich kann mir nicht vorstellen wie das sein soll, wenn die Bildqualität/Helligkeit einfach unterschiedlich ist. Das fand ich schon zu unizeiten furchtbar wenn man am Rechner was gemacht hat
 
Aber ich kann mir nicht vorstellen wie das sein soll, wenn die Bildqualität/Helligkeit einfach unterschiedlich ist.
Naja, Bildqualität (was immer das sein soll) und Helligkeit passt man halt an, bis man zu einem brauchbaren Ergebnis gelangt.
Alle meine bisherigen Monis waren/sind auf büroübliche Werte eingestellt. Gehören die Monis leidlich zur gleichen Geräte-Generation gibt’s auch keine unüberwindbaren Hürden davon 2 bis 4 Monis nebeneinander zu stellen (eine uralt TN-Gurke neben einem markellos kalibrierten Edel-Grafikmoni zu stellen wäre natürlich meh.)

Aber, wie schon 2 mal geschrieben: Es geht nicht atemberaubene Immersions-Multi-Moni-Flugsimulationen, sondern um einen Nebenmoni für z.B. schnöden Office-Kram.

[…]Einfach weil ich meine alten beiden mit DVI ausgesondert habe als die Grafikkarte keinen DVI Anschluss mehr hatte.
Na, wenn Du schon DVI aussortiert hast, solltest Du mit FHD auch so verfahren.
(Bei den Arbeitsplatz-Möhren allemal. Tz, dass die Leute auf Arbeit noch an so ollen Zeuch pfimeln müssen.)

Das fand ich schon zu unizeiten furchtbar wenn man am Rechner was gemacht hat
Ja, aber zu diesen ‚Urzeiten‘ war man der King, wenn gleich zwei 20“@SXGA-Röhrenmonis den Schreibtisch durchbogen, denn dann war man unbestreitbar stolzer Besitzer einer Goldstaub-Matrox-GraKa.:cool:<-ich
 
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Naja wie gesagt fhd habe ich auf Arbeit und den admin wird es wenig interessieren ob ich nun zwei neue Monitore haben will oder nicht. So läuft das nicht im Unternehmen.
Die zwei DVI waren meine Privaten und fast 10 Jahre alt. Da ich meinen Schreibtisch verkleinern musste durch zimmertausch wurde es dann ein 27" monitor.
 
So läuft das nicht im Unternehmen.
[…]Da ich meinen Schreibtisch verkleinern musste durch zimmertausch wurde es dann ein 27" monitor.
Nunja, ich möchte mit Dir auch garnicht über Bürophilsophien oder Raumnutzungskonzepte diskutieren, sondern über technische Aspekte der Multimonitorhandhabung.
Deine Trennung von Privatem und Geschäftlichem ist bestimmt plausibel, mir allerdings schlichtweg wayne.
Ich bin Freelancer und schere mich nicht um die Verfahrensweisen in anderen Büros, auch wenn ich üblicherweise (<-Prä-Corona) in diversen Büros unterwegs bin.
 
Wieso ist denn VA fürs office bzw. produktive Arbeiten wenig optimal? Konnte grad nichts in der Richtung ergoogeln.
Ist vieleicht nicht für exakteste Bildverarbeitung geeignet aber das ist nur ein sehr kleiner Teil der Branche.

Tatsächlich sind VA Panel fürs Büro besser geeignet als IPS oder TN Panel.

IPS Panel haben störendes IPS Glitzern, was mit der Zeit Kopfschmerzen verursachen kann. Im privaten Bereich ist das egal, im Büro Bereich ist das ein no go. VA Panel haben dagegen ein komplett ruhiges Bild ohne Glitzern. Es ist für die Augen weitaus weniger anstrengend mit VA Paneln zu arbeiten - wir reden von mehreren Stunden Bildschirmarbeit und nicht nur ein paar Runden Fortnite.

Für farbkritische Anwendungen kommt man um ein IPS Panel natürlich nicht drumhereum, aber die dürften im Büro Bereich weniger als 0,001% der Monitore ausmachen.

Des weiteren haben VA Panel einen um Lichtjahre besseren statischen Kontrast und Schwarzwert; das mag Gamer Kiddies nicht auffallen, die sich von dynamischen Kontrastwerten oder anderem Unsinn blenden lassen, ist aber ein Fakt. Wobei für Gamer Kiddies ist ein VA Panel aufgrund der (im Bürobetrieb irrelevanten) Schlierenneigung eh nichts.
 
Für farbkritische Anwendungen kommt man um ein IPS Panel natürlich nicht drumhereum, aber die dürften im Büro Bereich weniger als 0,001% der Monitore ausmachen.
Hast Du die 0,001% journalistisch recherchiert, oder hast Du Dir das genauso ausgedacht wie das IPS schlechterer ist wie VA, weil das Glitzern von IPS-Monis immer schlimm Kopfschmerzen machen tut?
Deine Aussage: Die drögen Büromenschen sollen VA nehmen, weil VA schliert wie Hulle, was diese 60Hz-Schnarchnasen aber garnicht merken.
 
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