Philips Bildschirm - PIP bzw. PBP Nutzen?

r1sm

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Moin,

ich habe gerade mal an meinem Philips Moni probiert meinen Firmenlappi zu koppeln, damit ich die Pläne usw. dort entspannt mit vernünftigen Auflösung nebenher betrachten kann.
Philips wirbt ja mit der tollen Multiview Möglichkeit etc.
Nun habe ich das zwar soweit hinbekommen den Lappi auf meinem 34" UW zu projizieren aber real wird ja nur ca. die Hälfte des Bildschirmes genutzt (also oben und unten bleibt quasi wie ein weiterer 21:9 schwarzer Balken und die Bilder sind logischerweise nebeinander). Mit änderung der Auflösung bleibt das ja und in der Anleitung steht nun:

"Die schwarzen Streifen zeigen die Ober- und Unterkante des Bildschirms für das richtige Seitenverhältnis im BuB-Modus. Wenn Sie Vollbildanzeigen nebeneinander sehen möchten, passen Sie einfach die Auflösungen Ihrer Geräte auf eine Pop-up-Auflösung an und Sie sehen die Bildschirme zweiter Geräte nebeneinander ohne schwarze Streifen an diesem Display. Beachten Sie, dass analoge Signale keine Vollbildanzeige im BuB-Modus unterstützen"

Was soll denn eine Pop-up Auflösung sein, 300x300 ? Die kleinste die ich auf der Primärquelle (Moni am PC) machen kann, ist 720x480. Der Lappi kann glaube eh nur max 1920x1080 FHD. Hatte zumindest auf der Primärquelle mal auf FHD runtergeschraubt, aber da hat sich garnichts geändert vom Verhältnis.

Ganz davon abgesehen leidet die Qualität vom Bild allein im PBP Modus deutlich, so das die Schriften ekelhaft zu lesen sind, weil farblich leicht umrandet oder unscharf/verzerrt... man kann es normal lesen, aber schön sieht das definitiv nicht aus. Im PIP habe ich dann max vielleicht ein festes ~400x400 Fenster (large-Einstellung) und das taugt halt so nicht...)

Also selbst wenn ich die 2 Bildschirmquellen auf den Moni vernünftig darstellen/skalieren kann, würde doch kein Schwein mit der verminderten Qualität damit Office betreiben wollen. Und jetzt ist fraglich wie das überhaupt zu bewerkstelligen ist.

Moni/PC ist mit DP verbunden.
Lappi geht nur per HDMI zum Moni. Laut Anleitung bräuchte man anscheinend usb-c auf usb-c, aber dafür habe ich kein Kabel zum Testen. Rein theoretisch geht aber auch hier natürlich DP auf DP, aber der Lappi hat nur eine USB-C Buchse wo aber DP bei steht (das verwirrt mich etwas). Lappi ist ein Dell Latitude 5420 und Moni ein Philips 346p1crh mit einer GF 1660 Super.

Jedenfalls hatte ich mir das einfacher vorgestellt(es soll doch für Office-Leute gedacht sein, also eher PlugnPlay statt rumdoktorn). Dann kann ich lieber den Lappi auf den Moni projizieren, bevor ich so ein Bild in Bild-Modus zusammenmurkse :o Schade nur um das Geld, was der Moni für dieses Feature extra gekostet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Puh, recht viel Text…

Ich habe das Gefühl, Du müsstest Dich noch ein wenig mit den Formfaktoren der Bildübertragungs Stecker/Buchsen (z.B. DP<->HDMI<->USB-Type-C) und dem BS des Laptops beschäftigen.

Dein Plug&Play-denken ist ja okay, aber die Teile, die Du da zusammenstöpselst, sollten schon zusammenpassen. Denn nicht alles was zufällig mechanisch ineinander passt, passt auch elektronisch.
 
Puh, recht viel Text…

Ich habe das Gefühl, Du müsstest Dich noch ein wenig mit den Formfaktoren der Bildübertragungs Stecker/Buchsen (z.B. DP<->HDMI<->USB-Type-C) und dem BS des Laptops beschäftigen.

Dein Plug&Play-denken ist ja okay, aber die Teile, die Du da zusammenstöpselst, sollten schon zusammenpassen. Denn nicht alles was zufällig mechanisch ineinander passt, passt auch elektronisch.

Das ich nicht einfach irgendwas wild kreuze usw. ist logisch und bringt mich hier nicht weiter. Mehr gibt die Anleitung aber dazu auch nicht her (https://www.download.p4c.philips.com/files/3/346p1crh_00/346p1crh_00_dfu_deu.pdf), also sollte es relativ simpel zu machen sein. Nur wenn sich die Auflösungen nicht zur Bildschirmskalierung auswirken bringt die Aussage im Manual nichts.

Kompatibel ist alles untereinander, dazu ist extra eine Tabelle aufgeführt. Wie gesagt, PIP ist sinnfrei bei dem kleinen Bild, auch wenn es large sein sollte. Und PBP ist mit den Qualitätsverlusten/nicht-Skalierbarkeit nicht hinnehmbar.

Nützlich wären echte Erfahrungswerte.
 
Hallo r1sm,

ich habe vorhin deinen Beitrag gelesen als ich genau das selbe Problem versucht habe zu lösen. Ich bin tatsächlich aus versehen auf eine "Lösung" gekommen.
Falls du SmartControl noch nicht hast, downloade dieses.
Habe PVM eingeschalten und meinen PC, als Input gewählt und über PVM mein Tablet zugeschalten.
Wie bei dir hat die Änderung der Auflösung vorerst keine zufriedenstellende Darstellung bewirkt, jedoch hat das Drehen der Bildübertragung in SmartControl (bei mir um 90°) zufällig(?) zu einer Hochskalierung des Bildes geführt. Beim Zurückdrehen blieb diese Skalierung erhalten. Diese Lösung ist am Tablet wahrscheinlich nicht anwendbar, aber auf dem Laptop eventuell.

Solltest du bereits eine Lösung gefunden haben, die eventuell sogar etwas einfacher ist, würd ich mich freuen, falls du diese hier mitteilen würdest.
Hoffe dass diese "Lösung", oder eher Umgehung, bei dir auch funktioniert.

LG
Tobias
 
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