das hat einer auf hifi-forum gepostet:
Lange Schlangen vor den Läden, aber auch Schüsse und Messerstiche haben den Verkaufsstart der neuen Sony PlayStation 3 in den USA geprägt.
Vor vielen Geschäften warteten Kunden bis zu 36 Stunden, um eine neue Konsole zum Preis von 500 bis 600 Dollar (390 bis 470 Euro) zu bekommen.
Räuberbande wollte nur PlayStations
In Ohio raubten fünf mit Skimasken vermummte Männer fünf PlayStations, indem sie einen Verkäufer mit einer Schusswaffe bedrohten. In Pennsylvania wurde ein Jugendlicher mit vorgehaltener Pistole gezwungen, seine gerade erstandene Konsole auszuhändigen, berichtete die Polizei in Allentown.
Brutaler Überfall auf Wartende
Im US-Staat Connecticut versuchten zwei bewaffnete Männer am Freitag, vor einem Geschäft wartende Kunden auszurauben, und schossen einen nieder, der sich weigerte, sein Geld herzugeben.
Der 21-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht und war in stabilem Zustand, teilten die Behörden mit.
Räuber wurde niedergestochen
In Indiana wurde ein 19-Jähriger, der mit einem Komplizen versucht hatte, einem Mann die gerade erstandene Spielkonsole abzunehmen, mit einem Messer lebensgefährlich verletzt.
Eintrittskarten für Elektronikgeschäft
Die von Sony am ersten Tag in den USA ausgelieferten Konsolen konnten bei weitem nicht die Nachfrage befriedigen.
Ein Geschäft in Boston löste das Problem am elegantesten: Angestellte gaben den Ersten in der Warteschlange Eintrittskarten, um eines der 140 vorrätigen Geräte zu erwerben. Der Rest wurde heimgeschickt.
Angebot künstlich niedrig gehalten?
Es gibt jedenfalls verschiedene Erklärungen dafür, warum Sony zu wenige der Konsolen zum Verkaufsstart auslieferte. Offiziell heißt es, man habe zu wenige blaue Laser zur Verfügung gehabt.
Brancheninsider spekulieren jedoch, dass - wie bereits beim Start der PlayStation 2 - Sony durch das künstliche Niederhalten des Angebots bewusst einen Hype verursachen wollte.
User erbost
Dass sich Sony damit einen Gefallen tut, wird bezweifelt. Zu sehr seien die User bereits durch die mehrfache Verschiebung des Verkaufsstarts erbost worden. In Europa wird die PlayStation 3 überhaupt erst ab März verkauft - was laut Sony-Aussagen die Kunden nicht stört.
Zuletzt war der japanische Elektronikkonzern wegen Millionen explodierender Laptop-Akkus (plus groß angelegter Rückrufaktionen) und der "Rootkit-Affäre" in die Schlagzeilen gekommen. Die Reihe der Negativnachrichten für Sony reißt offenbar nicht ab.
traurig was in der welt abgeht :P