Plextor M5 Pro 512GB Lebensdauer?

anonymus

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Hallo Leute!

Ich habe 2012 die oben genannte SSD erworben und nutzte sie seither ohne wirkliche Probleme.

Vor ein paar Tagen hab ich das Update für "Plextool" installiert und war erschrocken, dass die SSD nur noch unter 20% Lebenslaufzeit hat und ich diese schnellst möglich tauschen sollte.

Daraus ergeben sich nun folgende Fragen für mich:


  1. Ist das noch ein Garantiefall?
  2. Ist die "Sterbe-Leistung" OK oder noch zu früh?
    Total LBA written - 7,80TB
    Total LBA read - 10,28 TB

Da ich höchst wahrscheinlich mir eine neue SSD anschaffen muss, wollte ich Euch auch noch um eine Empfehlung fragen.

Samsung SSD 850 Evo 1TB oder Alternativen?

Die SSD wird sehr stark belastet werden, ePLAN P8 mit dauernder Schreibleistung auf die SSD durch Direktsicherung nach Eingabe usw. usw.!

Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe!

Lg anonymus
 
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Ich glaube eher das das Tool da was komisches anzeigt. Guck dir nochmal mit Crystal Disk die Werte an und poste vllt einen Screenshot hier davon.

Die Lese und Schreibwerte sind weit weg davon übertrieben hoch zu sein.

Aber wenn du trotzdem eine neue SSD kaufen willst ist die Evo nicht schlecht. Alternativ sind die Crucial MX SSD´s auch gut zu gebrauchen und sehr günstig zu bekommen.
Wenn du deine Platte verkaufen willst kannst du dich gern bei mir melden. Hätte da Verwendung für ;)
 
Hallo Gubb3L!

Danke für deine Antwort!

Anbei der Screenshot:

plextor.png
PS: Es sind noch 200GB Speicherplatz frei!!

Wenn ich Sie wieder zum laufen bekomme werde ich Sie leider nicht verkaufen. Wenn nein, können wir gerne einen Deal ins Auge fassen!

Lg anonymus
 
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Also das sieht auf den ersten Blick jetzt nicht so gut aus.

Neueste Firmware ist drauf wie ich sehe.

Ich denke Hold wird hier gleich noch vorbei kommen und noch kurz seine Einschätzung abgeben (einer der SSD Spezies hier) aber abseits davon hast du 5 Jahre Garantie bei Plextor die du einfach in Anspruch nehmen könntest ;)
 
Kannst Du den Screenshot von CDI noch mal posten aber vorher das Fenster etwas weiter nach rechts aufziehen, so dass man alle Rohwerte voltständig sieht? Die Werte scheinen mit nicht ganz zusammen zu passen, es gibt weder viele Lösch- noch Schreibfehler und viele Reserveblöcke sind auch noch nicht verwendet worden.

CDI zeigt den Zustand als schlecht, weil beim Attribut E8 der aktuelle Wert unter dem Grenzwert liegt, aber das würde ich erstmal ignorieren, da sind die Entwickler der FW von SSDs zuweilen nicht sehr genau und geben da schon mal unsinnige Werte als Aktueller Wert und Grenzwert aus.
 
Hallo Holt!

Anbei der korrigierte Screenshot:

plextor-rohwerte.png

EDIT: Und hier auch noch ein Screenshot des PlexTools:

plextool.png

Lg anonymus
 
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Könnte es sein, dass dein Board bzw. Anschluss keinen TRIM-Support hat ?
 
Hallo Misda! Wie finde ich das am besten heraus? Es ist ein Firmen-Notebook von Dell. Vostro aus dem Jahre 2012 glaub ich.
 
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Trim-Support überprüfen

So geht’s: Das Start-Menü öffnen und den Befehl “cmd” eingeben. Dann mit der rechten Maustaste auf “cmd.exe” klicken und den Befehl “Als Administrator ausführen” aufrufen. Im DOS-Fenster folgenden Befehl eingeben und mit [Return] ausführen:

fsutil behavior query DisableDeleteNotify

Gibt Windows als Antwort

DisableDeleteNotify = 0

zurück, ist die Trim-Funktion aktiviert. Bei der Meldung

DisableDeleteNotify = 1

ist die Trim- Funktion deaktiviert. In diesem Fall lässt sie sich mit folgendem Befehl einschalten:

fsutil behavior set disablenotify 0
 
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... was aber nur zeigt, ob die Trim-Funktion im Betriebssystem aktiviert ist, nicht aber, ob der Anschluss das auch kann ;)

Testen kann man es hiermit.
 
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heinzl, nicht der Anschluss ist das Problem, sondern meist die Treiber oder irgendwas anderes auf dem Weg, sollte man da noch Adapter oder SATA Port Multiplier haben.

5709824 Wiederzugewiesene Sektoren, mal 512 Byte sind, 2788MiB, geteilt durch die 697 Wiederzuweisungsereignisse sind es genaz genau 4MiB pro Wiederzuweisung, was für die Blockgröße passen könnte. Aber wieso werden nur 99 verwendete Reserveblöcken im Attribut B2 angezeigt?

Fast 3 GB wegen defekter Blöcke zu verlieren ist schon eine Menge, zumal nach nur 8TBW, aber eine 512GB SSD hat 512GiB NAND, also 512*1024^4 Bytes und das sind 562,9GB, also fast 51GB mehr als genutzt werden, da sind 3GB wenig, selbst wenn man die Free Areas und Bereiche für Verwaltungsdaten berücksichtigt.

Nur wieso zeigen die Werte kleinerlei Lese-, Lösch- oder Programmfehler an? Gerade Lösch- und Programmfehler sind eigentlich immer die Auslöser für das Ausrangieren von NAND Blöcken. Und warum stehen alle aktuellen Werte fest auf 100, nur der für den verfügbaren Resevespeicher nicht?

Also das Ganze erschüttert mein Vertrauen in Plextor schon sehr, die haben da offenbar extrem minderwertige NANDs verbaut, nicht nur was die Zyklenfestigkeit der NANDs angeht, auch bzgl. der Fehlerquote, denn jedes NANDs hat ja ab Werk kaputte Blöcke, nur sollten diese bei guten NANDs weniger als ein oder Prozent ausmachen, NANDs mit über 5% sind dagegen minderwertige Qualitäten die die NAND Hersteller selbst gar nicht in ihren SSDs verbauen werden. Außerdem scheinen die S.M.A.R.T. Werte total geschönt zu sein und sind damit nicht vertrauenserwckend und wie man die 155425 beim Wear Level Count interpretieren muss, bleibt auch ein Rästel. Normalerweise werden da die durchschnittlichen P/E Zyklen gezählt, aber 155.425 würden die NANDs niemals erreichen und dürfte das nach 7,81TiBW auch nicht auf dem Zähler haben, egal ob mit oder ohne TRIM.

Bisher war Plextor der SSD Hersteller der zwar keine eigene NAND Fertigung hat, aber trotzdem hochwertige NANDs verbaute und daher auch immer relativ hohe Preise hatte, anders geht das ja auch nicht, weil die hochwertigen NANDs am Markt schon länger knapp und teuer sind, die darf man nicht in einer Budget SSD von einem Anbieter ohne NAND Fertigung erwarten, aber die M5Pro ist keine Budget SSD. Ich würde mal Plextor bzgl. der Garantie ansprechen. Ob mit oder ohne TRIM, 8TBW sind nichts.
 
Bedeutet auf gut Deutsch das ich die SSD über Garantie eintauschen soll?

Habe gestern bereits mit Plextor telefoniert. Leider kein Direktaustausch möglich, muss ich über Händler abwickeln.

Mein Chef hat mittlerweile OK für eine neue SSD gegeben. Welche würdet Ihr mir empfehlen?
Zwischen 500-1000MB Speicherplatz, schnelle Zugriff- und Schreibzeit, lange Lebensdauer!!, Budget ~400€.

Die neue SSD wird dann im Laptop als Systempartition und für Programme genutzt und die ws. Ausgetauschte SSD als externe Festplatte verwendet.

Der Grund hierfür ist einzig und allein, dass wir nicht auf den Händler bzw. Plextor warten können bis der Austausch erfolgt ist.
 
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Crucial M550 512GB ~175€
Samsung 850 PRO 512GB ~285
Crucial M550 1024GB ~420€
 
Nimm die Samsung, crucial ist schlecht im Gegensatz dazu.
 
Also danke einmal für Eure Tipps!

Werde Montag das mit der TRIM Funktion testen, aber ich verstehe noch nicht wieso das aktivieren oder die Unterstützung die Platte retten könnte?

Würde es was bringen wenn ich Euch die gesamte Hardware-Config am Montag übermittle?
Im Sommer bekommen wir neue Dell-Laptops, sollen wir dann auf etwas besonderes achten beim Kauf einer neuen SSD bzw. Laptops?
Was haltet Ihr allgemein von der Samsung EVO? Wieso Pro und nicht Evo?
Was ist mit der Plextor M6 - Nachfolger von M5 Pro.

Sry für die vielen Fragen, aber SSD-Thema ist ein wenig Neuland für mich.

Lg anonymus
 
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Im Sommer bekommen wir neue Dell-Laptops, sollen wir dann auf etwas besonderes achten beim Kauf einer neuen SSD bzw. Laptops?
Eine 2.5" SSD könntet ihr ja leicht in den nächsten Laptop übernehmen. Dell liefert meines Wissens auch oft LiteOn SSD aus und LiteOn ist der Hersteller hinter der Marke Plextor.
Was haltet Ihr allgemein von der Samsung EVO? Wieso Pro und nicht Evo?
Die 840 Evo hat das Problem mit der Lesegeschwindigkeit bei alten Dateien und nicht bei allen ist das Problem wirklich behoben. Die 850 Evo wird das Problem hoffentlich nicht haben, aber im Zweifel ist es besser die Pro zu wählen.
Was ist mit der Plextor M6 - Nachfolger von M5 Pro.
Nach der Erfahrung mit der M5 Pro würde ich jetzt nicht sofort wieder eine Plextor nehmen, zumal Plextor bei der Auswahl der NANDs für Deine M5 Pro ja offenbar nicht so sorgfällig war, wie man es hätte erwarten können.
 
C:\Windows\system32>fsutil behavior query DisableDeleteNotify
DisableDeleteNotify = 0

Die TRIM-Funktion ist aktiviert. :-/

EDIT: Auch die sonstige Hardware-Config sollte TRIM unterstützen:

trim.png
 
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TRIM funktioniert ja laut dem Screenshot auch. Die Write Amplification dürfte bei der M5Pro wegen der Idle-GC so hoch sein, die SSD hält ja auch ohne TRIM die Performance sehr gut und das geht eben auf Kosten der Write Amplification, weil es eine agressive Idle-GC erfordert die ständig massiv aufräumen muss um auch ohne TRIM die Performace hoch halten zu können. Alles hat eben seinen Preis, nur dumm das Plextor bei den NANDs offenbar sehr daneben gegriffen hat.
 
Hallo zusammen!

Nachdem ich nun eine Samsung 850 Pro vor mich habe und auch ein Backup der Plextor M5 Pro, wollte ich Fragen ob es schlau ist ein Acronis Backup oder Image bzw. Klonfunktion auf die neue anzuwenden.

Möchte nicht das beschädigte Sektoren der Plextor-Platte auf die neue Samsung übertragen werden.

Vielen Dank für Eure Unterstützung.

Lg anonymus
 
Beschädigte Sektoren gibt es in dem Sinne nicht, die kaputten NAND Block werden intern einfach nicht mehr verwendet und sollte nach außen daher nicht sichtbar sein, also auch nicht mitgeklont werden. Du kannst Du also keine Sektoren der Samsung kaputt machen und allenfalls wären da ein paar Sektoren vom Filesystem ausgemappt, wenn es Lesefehler bei der Überprüfung gegeben hat, aber das wären dann ein paar MB oder so, die machen den Kohl nicht fett und rechtfertigen den Aufwand einer Neuinstallation vermutlich nicht.
 
Hallo! ;-D

Auch das Backup-Image wiederherstellen via Acronis hat problemlos funktioniert.

Die Samsung 850Pro verrichtet bereits seine Dienste... :-D

Lg anonymus
 
Ich hätte noch eine Frage zu deiner Plextor: Die soll gemäß dem Screenshot von CrystalDiskInfo 2500 h gelaufen sein? Ich habe eine M5Pro 128 GB in meinem Notebook, das sehr ausgiebig genutzt wird (sowohl für berufliche als auch private Zwecke, läuft im Mittel ca. 16 h pro Tag und rechnet oft über Nacht). Der Stundenzähler zählt aber scheinbar nur die Zeiten, in denen auf das Laufwerk zugegriffen wird (bei mir ca. 630 h in zwei Jahren). Und dabei habe ich schon viele Programme, die ständig auf der Festplatte rumrödeln um irgendwelche Autosaves usw. abzulegen. Wegen des echt knappen RAMs muss auch noch die Auslagerungsdatei mit drauf, was man eigentlich tunlichst lassen sollte.

Meine MP5 zeigt neben den TBW (2,11 TB) auch die in den NAND-geschriebene Datenmenge (8,72 TB) an. Dabei ist die SSD eigentlich recht selten über 70 % gefüllt und es werden auch öfters größere Dateien hin und herkopiert.

Wenn bei dir 2500 h in drei Jahren zusammen kommen, müsste deine SSD wirklich sehr sehr viele Zugriffe abbekommen haben. Kann es sein, dass du die Auslagerungsdatei oder etwas anderes drauf liegen hast, das sehr viele, sehr kleine Schreibzugriffe provoziert? Wenn du immer noch 2 Byte in einer Datei ändert, zählt der Zähler TBW auch nur um 2 Byte hoch, der Nand-Schreibzugriffzähler jedoch um 16 kByte.
Überprüfe mal das Verhalten deiner neuer SSD, nicht das du dort durch zu wenig RAM oder eine "dumme Software" die nächste SSD in den für die darauf enthaltenen Daten kritischen Bereich bringst.
 
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Ich hätte noch eine Frage zu deiner Plextor: Die soll gemäß dem Screenshot von CrystalDiskInfo 2500 h gelaufen sein? Ich habe eine M5Pro 128 GB in meinem Notebook, das sehr ausgiebig genutzt wird (sowohl für berufliche als auch private Zwecke, läuft im Mittel ca. 16 h pro Tag und rechnet oft über Nacht). Der Stundenzähler zählt aber scheinbar nur die Zeiten, in denen auf das Laufwerk zugegriffen wird (bei mir ca. 630 h in zwei Jahren). Und dabei habe ich schon viele Programme, die ständig auf der Festplatte rumrödeln um irgendwelche Autosaves usw. abzulegen. Wegen des echt knappen RAMs muss auch noch die Auslagerungsdatei mit drauf, was man eigentlich tunlichst lassen sollte.

Das ist kompletter unfug. Die Auslagerungsdatei ist mit am wichtigsten auf der SSD zu haben....
 
Ich habe mir mal binnen sehr kurzer Zeit ca. 10 TBW durch die Kombination einer Auslagerungsdatei mit einer "dummen Software" auf meiner Samsung 830 Pro auf Arbeit eingefangen. Die SSD kaschiert den RAM-Mangel besser als Festplatten, aber das kann im Extremfall den vorzeitigen Tod bedeuten.
Hätte ich das 8 Wochen gemacht, wären die meisten heutigen SSDs schon außerhalb ihrer Spezifikation gelaufen. Das ist zumindest riskant.
 
Der Stundenzähler zählt aber scheinbar nur die Zeiten, in denen auf das Laufwerk zugegriffen wird (bei mir ca. 630 h in zwei Jahren).
Dann ist LPM aktiv, was bei einem Niotebook auch Sinn macht und dann zählen viele SSDs, vor allem die mit Marvell Controller, eben nur die Stunden in der die SATA Lane aktiv ist, das ist normal und kein Fehler.
Wenn bei dir 2500 h in drei Jahren zusammen kommen, müsste deine SSD wirklich sehr sehr viele Zugriffe abbekommen haben.
Oder LPM war nicht aktiv.
Kann es sein, dass du die Auslagerungsdatei oder etwas anderes drauf liegen hast, das sehr viele, sehr kleine Schreibzugriffe provoziert?
Die Auslagerungsdatei gehört auf die SSD und dort macht Windows vor allem seq. Schreibzugriffe und viele zufällige Lesezugriffe.
Wenn du immer noch 2 Byte in einer Datei ändert, zählt der Zähler TBW auch nur um 2 Byte hoch, der Nand-Schreibzugriffzähler jedoch um 16 kByte.
Und welches Programm schreibt dann auch nur diese beiden Bytes? Die Programme schreibt fast alle immer die ganze Datei neu und damit auch die volle Größe.
Überprüfe mal das Verhalten deiner neuer SSD, nicht das du dort durch zu wenig RAM oder eine "dumme Software" die nächste SSD in den für die darauf enthaltenen Daten kritischen Bereich bringst.
Kritisch sind erst einige 100 TBW oder bei der 850 Pro gar einige PBW, die 8TBW waren nichts, da hätte die Plextor niemals allen Reservespeicher verbraucht haben können, da muss ganz mieses NAND verbaut worden sein. Plextor bzw. LiteOn, die Firma die die SSDs herstellt und unter dem Label Plextor verkauft, ist ja nun einmal kein NAND Hersteller, da ist das Risiko immer vorhanden, dass sie z.B. auch selbst mal auf gefälschte Chips reinfallen, wenn sie statt direkt vom Hersteller über Händler einkaufen.

Die SSD kaschiert den RAM-Mangel besser als Festplatten, aber das kann im Extremfall den vorzeitigen Tod bedeuten.
Das sollte aber bei guten SSDs keine Rolle spielen, die vertragen je viele 100TBW wie diverse Endurance Tests zeigen, auch der Härtetest hier bei HL oder diese Endurance Test eines 840 Pro 128GB, die dort mehr als 3PB geschrieben hat.

Von daher sind 8TB oder 10TB lächerlich wenig und der vorzeitige Verschleiß bei diesem Exemplar hoffentlich eine Ausnahme und kein Hinweis darauf, dass Plextor bei der NAND Qualtität spart.

miriquidi, poste bitte mal den Screen von CrystalDiskInfo (die Portable Standard Edition reicht und ist frei von Werbung) für Deine SSD, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind.
 
Ist im Anhang (hoffe ich).

Es stimmt, dass 8 TB sehr wenig sind. Das kann aber bei sehr ungünstigen Schreibmustern auf dem NAND ein ganzes Stück mehr sein.

Mit der Auslagerungsdatei wäre ich vorsichtig, auch Applikationen können dort schreiben. Bei sagen wir mal durchschnittlich 250 MB/s bei Dauerbelastung können theoretisch in einer Stunde 0,9 TBW zusammen kommen. Nach drei Tagen wäre eine 960 GB Crucial M500 schon außerhalb der Spezifikation.
Das ist sicher ein theoretischer Fall, aber plausibel möglich. Windows poppt ja leider keine Fehlermeldung auf, wenn eine SSD per Smart ihr Ableben ankündigt.
 

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Mit der Auslagerungsdatei wäre ich vorsichtig, auch Applikationen können dort schreiben. Bei sagen wir mal durchschnittlich 250 MB/s bei Dauerbelastung können theoretisch in einer Stunde 0,9 TBW zusammen kommen.
Das mag ja theoretisch richtig sein, aber hast du dazu ein Beispiel aus der Praxis? Es kommt ja nicht ungefähr, daß MS auf Grund der Zugriffsmuster empfiehlt, die Auslagerungsdatei auf einer SSD zu lassen. Es wird eben sequentiell geschrieben und nicht nur 2 byte, sondern gleich ganze Megabyte. Da dürfte die write amplification nicht allzu hoch werden.
In meiner ganzen Zeit mit SSDs habe ich noch nie ein SSD totgeschrieben. Die flogen immer vorher raus, weil sie zu klein wurden.
 
Ist im Anhang (hoffe ich).
Sieht doch gut auch und der Aktuelle Wert von E8 ist noch 100, da wurden noch keine oder wenigstens nicht viele Reservesektoren verbraucht. Die M5 Pro von anonymus war wohl hoffentlich wirklich eine Ausnahme.
Bei sagen wir mal durchschnittlich 250 MB/s bei Dauerbelastung können theoretisch in einer Stunde 0,9 TBW zusammen kommen.
Das ist ein gang theoretischer Fall und nicht plausibel möglich, denn wenn ständig mit 250MB/s auf die Auslagerungsdatei geschrieben werden würde, dann müsste viel zu wenig RAM für die Anwendung vorhanden sein und diese Anwendung auch ständig das ganze virtuelle RAM von vorne nach hinten durchgehen. Selbst mit einer SSD wäre der Rechner damit extrem langsam und man würde damit nicht arbeiten wollen, da wäre ein System mir weit mehr RAM die weitaus bessere Alternative, gerade wenn das ein Dauerzustand wäre.
 
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