@Madnex
Meine Beschreibung bezog sich hier nicht auf ein PC. Ich bin Systemadministrator, und habe es hier mit weitaus mehr als nur 1 PC zu tun, ein Hardwrae defekt von irgendwas kann man da ausschließen. Als ich vor meiner Ausbildung nur meinen PC einzeln zuhause hatte da läief auch alles einwandfrei, Man hat ja auch nur den einen PC zu Verwalten, wenn man es aber mit 100PCs zu tun hat, dann sieht man erstmal die Fülle an Problemen die auftauchen.
Hast du das SP2 überhaupt schon mal ausprobiert? Wohl kaum. Ich habs auf meinem Laptop drauf (per Windows-Update) und auf meinem großen (per Slipstream-CD), und es läuft alles wie es soll. Und was die 200 Programme angeht, so heißt es nicht, dass sie überhaupt nicht mehr starten, sondern nur, dass es möglicherweise zu Problemem kommen kann. Andererseits gibt es von den meisten Herstellern bereits Updates, die diese Probleme beheben. Das SP2 bringt eine etwas höhrere Systemsicherheit mitsich. Dass manche Programm dadurch vielleicht nicht mehr so funktionieren, wie sie sollten, ist anfangs zwar ärgerlich, wird sich aber wieder einrenken. Denn kommende Software wird auf das SP2 abgestimmt sein. Und auch bestehende Software wird in der Regel angepasst.
Nun, wenn du dich damit zufrieden gibst, und du selber Probleme im Kauf nimmst, oder erstmal solange warten willst bis es Patches gibt dann kannst du es machen, ich finde das inakzeptabel, was soll ich den Leuten erzählen die mit Windows arbeiten, und sich die Fehlermeldungen häufen?
Soll ich dann sagen, ja leute tut mir Leid, ihr könnt jetzt hier das nicht mehr benutzen, dass könnt ihr jetzt auch nicht mehr machen, Darauf müsst ihr jetzt auch verzichten, aber keine Sorge, in ca. ein halben Jahr Funktioniert wieder alles so wie es bisher war. ???
Und warum das SP2 installieren? SP1 läuft bei mir, hab noch nie nen Virus gehabt, nen Wurm etc. Never Touch a running System. Ich weiß nicht was ich davon habe, wenn ich mir jetzt schon SP2 installiere, so wie es ausschaut gibt es nur Probleme damit, die ich nicht ausprobieren will. Lieber warte ich noch ein halbes Jahr bis es ausgereift ist, und alle Kinderprobleme beseitigt sind.
Klar kann es bei dir Funktionieren, aber aus der Mehrheit der Threads die hier sind, sieht man doch das es mehr Probleme anscheind verursacht als es behoben soll.
Und das mit den Herstellern müssen die Programme anpsassen ist auch keine Ausrede. Unter Linux kann ich von einem 2.4er Kernel auf einen 2.6er Kernel umsteigen, ohne irgendwelche Angst zu haben etwas läuft nicht mehr. Dort werden Sachen verbessert, auch die Sicherheit, trotzdem läuft nochalles so wie vorher, ohne das ich erstmal ein halbes Jahr warten muss bis es irgendwelche Patches gibt, die ein problem beheben.
Wenn das so bei dir ist, dann solltest du vielleicht mal deine Hardware überprüfen . Und was das Multitasking betrifft, so kann ich das nicht bestätigen. Wenn bei mir ein Programm abstürzt, läuft das System in der Regel unbehelligt weiter. Ok, am Anfang wird es, je nach Software, vielleicht ein bisschen ausgelastet, aber abstürzen tut es nicht. Genausowenig läuft es, nach Beendigung des Tasks, auf einmal instabil. Auf der anderen Seite hab ich das schonmal bei Linux geschafft. Ein Programm ist abgestürzt und das System musste ich per Reset neustarten (es war nicht eingefrohren, ich konnte nur nichts mehr öffnen). Aber wenn man bedenkt, wie viele verschiedene Hardwarekompinationen es gibt, wird wohl kaum je ein System auf allen perfekt laufen.
Dann hast du bisher noch kein richtiges Multitasking erlebt.
Unter Linux kann ich 30 Programme starten, von OpenOffice, K3B XMMS, GIMP alles durch, und danach kann ich noch einen zweiten X Server starten, auf den dann Quake 3 läuft. Ich kann Problemlos zwischen den VTs hin und her schalten, ohne das irgendetwas ruckelt, oder langsamer vorkommt. Das Spiel bleibt gleich an Performance.
Es wird nichtmal 1kb an swap speicher gebraucht, bei 1GB RAM. Und wie sieht es unter Windows aus? Ich starte Dark Age of Camelot und switche auf den Desktop, und starte dann ein Browser, und muss dann erstmal 2-3 Minuten warten bis der Browser überhaupt erscheint.
Naja und ich weiß nciht was du mit für Probleme kämpfst, wenn es darum geht WinAMp zu installieren, und es nciht läuft dann kann ich das Problem auch leicht beheben. Wenn es um irgendwelche Netzwerkdienste geht, kann man es vergessen.
Wenn etwas unter Linux nicht geht, bekomme ich immer eindeutige Fehlermeldungen, und habe log Dateien wo ich nachschauen kann was nicht lief, und unter Windows? Da gibts es nciht, wenn es da ein Problem gibt, kann man auf Hilfe klicken, und die erste Antwort die da steht ist "Bitte Fragen Sie Ihren Systemadministrator"
Also das ist ja wohl unsinn, die Rechnung wird nicht aufgehen. Je weiter Linux verbreitet ist, desto mehr "Normalos" tummeln sich unter den Usern. Und die können nicht programmieren. Genausowenig, wie viele Technikfreaks. Die Anzahl der Programmierer wird sich im Verhältnis zu den anderen Gruppen kaum erhöhen. Wenn Linux soweit ist, dass selbst klein Emma damit umgehen kann, sieht das User/Programmierer-Verhältnis noch viel übler aus.
naja Grundsätzlich sage ich mal so. Es ist Generell unsinnig zu sagen, das ein betriebsystem mehr Viren oder Würmer bekommt je mehr es benutzen.
OpenBSD ist wohl einer der sichersten Betriebsysteme die es gibt. Das liegt nicht daran weil es keiner benutzt. Eigentlich habe ich ja schon gedacht das du sowas eigentlich weißt.
Viren/Würmer und Trojaner schleußen sich meist über Sicherheitslücken, Exploits oder hervoergruffene Bufferoverflows ein. Sowas ist der Hauptgrund für Viren etc. Und ob ein Bufferoverflow existiert oder nicht, dass hängt nicht von der Anzahl der Benutzer ab, die das betriebsystem benutzen. Das hängt alleine von der Programmierung ab!
Wird eine Variabel nicht überprüft bevor sie verarbeitet wird, und die Variable wird mit Inhalten von den Benutzer gefüllt, besteht hier die Gefahr eines Bufferoverflows. Das hängt alles nur von den Programmierern ab.. Und gerade bei OpenSource ist es eigentlich weitaus besser als unter Closed Source. Gibt es wirklich eine kritische Sicherheitsloch, ist dieses meist noch ein Paar Stunden gefixt. Genau das gleich gilt für schwerwiegende BUGs. Da es OpenSource ist, und dort Tausende von Programmieren an einen projekt sitzen, gibt es schnell einen der mal etwas Programmiert.
Bei ClosedSource so wie bei Microsoft läuft es eher so ab, dass ein BUG bekannt ist, und erstmal verschwiegen wird, ich glaube Microsoft stellt sich wohl vor, wenn die nichts sagen finden Cracker wohl das Sicherheitsloch auch nicht. Weiterhin ist es nur eine begranzte Anzahl von Programmierern die sie für Bug behebung einsetzten können. Bei einen kommerzielenn Unternehmen wie Microsoft dreht sich alles ums Geld, da wird lieber erstmal ein Produkt veröffentlicht, und Geld kassiert, und danach nochmals Patches nachzuschieben. Bei OpenSource gibt es kein Druck, wenn das Programm noch nicht fefrtig ist, wird es noch nciht veröffentlicht, und erst später eine öffentliche stable Version daraus generiert, ganz einfach.
Gut, da könntest du recht haben. Da kenne ich mich mit Linux und dessen Strukturen zu wenig aus. Aber sitzt die größte Schwachstelle immer noch vom Monitor. Maleware wird hauptsächlich über E-Mails verbreitet. Nur die wenigsten nutzen direkte Systemschwachstellen, wie den ungepatchten RPC-Dienst, aus. Wenn jemand einen Anhang unbedingt öffnen und ihn ausführen möchte, dann schafft er dies auch unter Linux (Szenario: Linux ist weiter verbreitet und es werden vermehrt Schadprogramme für dieses System geschrieben).
Nein, wie ich gerade oben beschrieben habe. Sicherheitslöcher gibt es oder es gibt sie nicht, dass hängt nicht von der Anzahl der Benutzer ab. Da der SourceCode offen ist, und jeder Einsicht hat, werden solche Sicherheitslöcher schnell gefixt. Wenn es wirklich ein BUG gibt, der sich so wie z.B. der Sasser Wurm verbeitet, was meinst du wie schnell es dafür ein fix gibt unter Linux? Der fix wird es so schnell geben, da wird der Großteil der Cracker gar nicht mehr irgendein Virus für schreiben können.
Dazu kommt noch, wenn eine Sicherheitslücke bekannt wird, gibt es auch immer sofort leute die diese fixen, man hat hier kein Microsoft wo es 50 Leute gibt, und einer gerade beschäftigt ist, und er deswegen beschäftigt ist, und sich gerade eben nicht um den neuen BUG kümmern kann. Oder weil er Feierabend hat, er sich erst Morgen um den BUG kümmert.
Das gilt auch für Windows. Wenn man nicht weiß was man macht, bzw. wie was funktioniert, wird das System eben versaut und es funktioniert nicht mehr richtig. Für Windows gibt es so viele Tunigsoftware, die du sicherlich auch schon eingesetzt hast. Aber woher weißt du, was die alles genau machen und nicht vielleicht für das ein oder andere rätselhafte Problem verantwortlich sind?
Genau hier liegt der Unterschied.
Unter Windows kannst du Standartmäßig nichts Konfigurieren. Die Registry ist auch nur ein haufen müll, wie Microsoft auf dieses System kommen konnte ist ein unbegreiflich. Du sagst es ja selber. Jedes Programm schreibt nur Müll in die registry, ein normaler user kann diese einfach nicht bearbeiten. Man muss schon extra Programme dafür haben damit man diese Bearbeiten kann. Und wer weiß schon ob diese auch das tun was man will? Kann ja auch keiner nachprüfen, weil ist ja alles ClosedSource.
Unter Linux hat man ein /etc/ Verzeichnis wo du jedem Programm, eine oder mehre Konfigurationsdateien hast. Du kannst hier alles verändern, was das Programm bietet. Diese dateien sind Standartmäßig selber schon Dokumentiert, ansonsten brauchst du meist nur die Documentation zu einem Programm anschauen, dort wird das auch erklärt. Und du brauchst keine zusätzliche Software um irgendetwas einzustellen.
Und das diese Probleme an Tuning Programmen liegen kann ich auch sagen das es nicht daran liegt, weil sowas Grundsätzlich auf keiner Workstation installiert wird.
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Um mal ein paar Probleme zu nennen unter Windows, mit dennen ich schon zu tun hatte, und öfters einfach mal so ohne Plausiblen Grund auftreten.
-MS Visio lässt sich nicht mehr starten. Problem llag an einer "Visio.psf" (oder so ähnlich. Die man löschen musste. Meistens Funktioniert das, manchmal auch gar nicht. Andere Lösung gibt es nicht, auser neuinstallation, oder von Microsoft selber gesagt "Bitte warten sie auf das neue SP, Bug ist bekannt"
-MS Word muss Standartmäßig nach einer Installation nochmal als Admin ausgeführt werden, weil es Sachen noch nachinstallieren muss. Ist ja kein Problem. Problem ist nur wenn das auf einmal ohne Grund jedesmal so ist, und ein Benutzer ohne Admin Rechte nichtmehr Word starten kann. Lösung des Problems ist, dass er entweder Adminrechte bekommt, was unakzeptabel ist, oder auf dem netzlaufwerk auf dem Word ist bbekommt der Benutzer lese Rechte. Also auf unseren Software Server... Andere Lösung des Problems gibt es nicht, auser Rechner natürlich neu installieren.
-Netzwerkdomaine. Echt total lächerlich. Mal findet Windows die eigene Domäne, mal findet er sie nicht. Wenn er sie nicht findet, kann man ohne Probleme immer noch Netzwerkshares einrichten, und sich so mit allen Rechner in der Domäne verbinden, sofern man direkt den Namen angibt. Windows selber aber zeigt keine anderen Rechner an. Lösung des Problem gibt es nicht, und auch keine Begründung warum es nicht geht. Scheint aber Zeit begrenzt zu sein. Rechner neustarten bringt meist nichts, Man muss manchmal einfach ne Stunde warten bis die er die anderen Rechner auch mal anzeigt.
- DHCP: Total lächerlich... Ab und zu kommt es vor das Windows keine IP annimmt. Lösung oder Gründe warum das so ist ist total unbekannt, ist auch logisch nicht erklärbar. Vom Linux DHCP Server aus, können wir den DHCP Log anschauen, der Windows Rechner macht ein DHCPOFFER etc. er fragt also an, der Linux server schickt ihn eine IP Adresse die er benutzen kann, aber Windows benutzt diese nicht. Gründe sind unbekannt, manchmal einfach warten solange bis es geht. Oder Rechner neu installieren.
- Dann noch paar Laptop Probleme die mal vorkommen. Laptop mit Docking Station. In der Docking Station und im Laptop sind 2 mal die komplett identischen Netzwerkkarten eingebaut. Jedoch funktioniert mit dem Treiber nur eine. Die andere ist meist Gelb unterlegt. Lösung des Problems, solange die Treiber für genau diese Netzwerkkarte neu installieren, bis es Funktioniert. Öfters auch mal Netzwerkkartentreiber deinstallieren und nochmal neu installieren, solange bis es Funktioniert.
- Neues Problem was auch an einen Laptop gibt. Nachdem der Benutzer ein TFT Bildschirm benutzt, kann er kein Beamer mehr Betreiben. Er kann also nicht mehr beide Outputs am Laptop benutzen. Die einzige Möglichkeit den Beamer zu Betreiben, nachddem dort ein TFT angeschlossen ist, ist Windows einmal komplett neu zu starten, danach geht es auf den Ausgang des Beamers umzuschalten. Soabld aber Windows mit einen TFT gestartet wird, geht es nciht mehr. Das Problem tritt bisher nur bei ein Rechner auf. Lösung oder Prblemursache unbekannt.
- Outlook 2000 auf 2002 upgrade. Nach dem Upgrade von 2000 auf 2002 geht kein Exchange mehr. Lösung des Problems, wird nichtmal aufgehoben, wenn Outlook komplett deinstalliert wird. Lösung ist alle Exchange Accounts unter der Systemsteurung nochmals komplett zu entfernen und wieder neu anzulgene, wenn das nicht klappt, muss Outlook deinstalliert werden, dann Exchange accounts entfernt werden, und dann nochmal Outlook 2002 installiert werden. Übrigens ist das ein Bug der eigenltich durch das OfficeXP Sp, oder SP3 behoben sein sollte. Aber das wird es nicht.
- Druckerserver. Nach einem halben Jahr konnte auf einmal bestimmte Leute nicht mehr Drucken. Nach langem Suchen hat sich das Problem herausgestellt. Der Spool Server musste neu gestartet werden. Warum das so ist weiß keiner. Warum im log immer 2 Meldungen kommen, zuerst eine Meldung, konnte nicht drucken, und danach nochmal eine Meldung dass er doch drucken konnte ist auch unbekannt..
- Was auch schonmal öfters vorgekommen ist, man konnte sich an der Domäne nicht mehr anmelden! Er hat das Domain Passwort nicht mehr Angenommen. Einzige Lösung hier auch wieder. Rechner neu installieren.
- Auf manche Rechner kam es schonmal vor das der Spool Service gefehlt hatte. Man konnte also ncihtmehr drucken, nachinstalltion ging nicht, und einzige Möglichkeit auch hier ist wieder, Rechner neu installieren.
- Ansonsten aus Privaten Sachen folgendes: kannst ja mal folgendes ausprobieren. Nimm nen Windows, und wechsel mal einfach so den IDE Controller. In den meisten Fällen endet das beim Windows Start mit einen Bluescreen. Unter Linux kann ich einfach die Lilo.conf z.B. umändern, und fertig. Ansonsten ist auch Linux flexibler. Wenn ich ein initrd Kernel nehme, könnte ich rein Theoretisch ein Linux Image ziehen, und dieses Image auf unterschiedliche Rechner einfach drauf Kopieren, ohne das es irgendwelche probleme gibt. Mach das mal mit Windows... Viel spaß, da kannst gleich besser das System neu aufsetzten.
- Zwar kein Problem, aber manchmal frage ich mich was Windows macht wenn man "ipconfig -release" eingibt. Das macht nichts anderes als die aktuelle IP Adresse die vom DHCP Server vergeben wurde, wieder frei zu geben. Das einzige was auch gemacht wird, ist das die Netzwerkkarte nur ein "DHCPRELEASE" schickt. Es wird nochtmal auf eine Rückantwort gewartet etc. aber anscheind dauert das manchmal schon so ne Minute, bis er dann wirklich die Ip released hat, und mann in der Shell irgendwas wieder eingeben kann. Ist zwar kein Problem, aber solche Sachen gibt es öfter wo man sich ehrlich fragen muss, was macht Windows? Warum ist das so?
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Naja das nur ein Auszug aus bekloppten Fehlermeldungen, jeden tag treten hier neue Probleme auf, die genau so unerklärlich sind. Ich könnte hier bestimmt noch mehr probleme mit Windows nennen, aber möchte nicht zuviel schreiben.
Bevor ich mit meiner Ausbildung angefangen habe, lief Zuhause auf mein Rechner Windows auch ohne Probleme, dass macht es auch noch immer. Jedoch wenn man mal mit mehr als nur 1 PC zu tun hat, oder 3 ... dann merckt man erstmal wie schrottig (sry, für ausdruck aber das ist es nun mal) Windows ist. Probleme ohne Ende.
Und wenn ich da ein Vergleich zu Linux ziehe, das was man will macht Linux auch. Man macht den rechner an und er läuft durch, ohne Probleme. Wenn Windows mehrere Tage läuft, dann wird es ganz einfach schwammig. Und denke das wird hier jeder sagen können. Nachdem man in Windows mehrere Programme benutzt, mal ein paar Spiele gestartet hat, läuft das System irgendwie komisch, und halt schwammig, und damit es sauber läuft, hilft meist auch nur neustart. Damit ist jetzt hier nciht gemeint das es instabil läuft, es kommt einen nur manchmal langsam vor, es zieht sich alles in der Länge etc. Halt schwer zu Beschreiben.
Ansonsten kann ich nur noch sagen das mich das ganze neugestarte nach jeder kleinen änderung am System sowas von nervt. Unter Linux kannst du von ner Debian Woody dirstribution auf Debian Sarge Distribution wechseln ohne einmal dein PC neuzustarten. Du kannst dir den NVidia Treiber installieren ohne dein System neu zu staren. Du kannst bei laufenden Verbindungen einfach den Speed deiner Netzwerkkarte z.B. von 10Mbit auf 100Mbit umschalten, ohne das du ein Verbindungsabbruch hast. (Bei Windows wird dabei die ganze Netzwerkkarte einmal heruntergefahren) und alle verbindungen getrennt.
Ich kann sogar per SSH auf einen anderen Rechner einloggen, und dort die Netzwerkkarte einmal neustarten ohne das die Netzwerkverbindung unterbrochen wird. Wenn ich mich per SSH von Windows aus (z.B. mit Putty Client) auf ein Rechner einlogge, wird sofort die verbindung unterbrochen, wenn ich dort sowas mache.
Meiner Meinung nach würde ich hier auch viel lieber auf der Arbeit Linux Workstations einsetzten. sie sind leichter zu Verwalten, machen keine probleme, und ein Benutzer kann nichts am System verändern. Und wenn mal etwas nicht läuft, oder es Probleme gibt, kann man Anhand der Log dateien immer schnell nachprüfen wo der Fehler genau liegt, und was man genau machen muss.
P.S.:
Ich habe jetzt leider viel zu viel geschrieben, weil ich mich in der Sache zu sehr hineingesteigert habe.