PowerShell 3.0 ohne Netzwerk überhaupt nützlich?

BoltThrower321

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Hallo zusammen,

ich lese mich seit ein paar Tagen in das Thema Powershell ein und frage mich doch echt, wozu das alles??? Ich mach's nur um mehr Know-How mir anzueignen...doch bis jetzt finde ich nichts, was ich nicht mit einem Tool, oder sonstige Mausschubserei schneller bewerkstelligen kann.

Gegenmeinungen???
 
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Ich habe PowerShell nie benutzt aber schreibe hier im Namen von Bash unter Linux, was ich denke von der Idee das gleiche ist.

Klar kannst du vieles mit Maus auf einer grafischen Oberfläche auch erledigen, aber ob das schneller ist wage ich zu bezweifeln.
Mit Bash Scripten kannst du in Grunde alles machen und das ist dann automatisiert. Heißt, du musst nicht mit der Maus den ganzen Spaß wieder erledigen sondern rufst nur das Skript auf.
Außerdem kann man ganz einfach Programme zusammenpipen.
Sachen wie das Umbennenen von vielen Dateien bräuchstest du grafisch wieder ein extra Programm. In der Shell loopst du da einfach nur so durch. Und die Ausgabe der Dateien kannst du
Anpassen wie du möchtest. Oder du willst große Logdateien nach Inhalt durchsuchen. Klar kannst du mit jedem Editor über die Suche auch alles finden. Aber in der Shell suche ich nach einem Begriff -oder mehreren -
und die Funde Pipe ich mir in eine Datei, die ich dann betrachten kann oder weiterverarbeiten kann. Es gibt noch sehr viele andere Vorteile aber das sind so die Sachen, die mir auf Anhieb einfallen.
Aber es kommt natürlich auch mehr drauf an, was für Arbeiten du verrichtest.

Hier gibts mehr. Command line vs. GUI
 
Hmm...genau die Dinge, die ich privat nicht brauche. Deine Quelle beschreibt ja eigentlich genau das "WARUM" nicht viele die Shell nutzen...die Befehle werden schlicht nicht mitgeliefert. Attribute ??? Fehlanzeige...
 
Die PowerShell ist in erster Linie ein Werkzeug für Administratoren.
Im privaten Umfeld kann man sie zwar auch einsetzen, dann jedoch eher weil man Spaß dran hat und Herausforderungen sucht.

Wenn man Microsoft-Umgebungen mit einer größeren Zahl an Benutzern, Postfächern, Servern und virtuellen Maschinen verwaltet, kann einem die PowerShell das Leben erleichtern.

Was mich an der PowerShell reizt, ist die Tatsache dass man mit Objekten arbeitet (die Bash arbeitet mit Text) und auch direkt auf Komponenten des .NET-Frameworks zugreifen kann.
 
Hab mir ein Ebook besorgt und durchgearbeitet....War sehr intreressant. Nur so ein Aufwand zu betreiben, um Prozesse zu sortieren usw., da finde ich die Verwaltungstools von MS deutlich angenehmer anstatt get-process xyz.
Für daheim, eher unnütz.
 
Für daheim, eher unnütz.
Ich würde mal sagen: solange man es nicht braucht, ist Powershell auch nicht für einen gedacht.
Für den Endanwender ist auch vbscript, C#, Java, C++..... alles uninteressant, weil der Endanwender fast alles mit
einem Tool, oder sonstige Mausschubserei schneller bewerkstelligen kann.

Man lernt die Dinge erst zu schätzen, wenn es eben kein fertiges Tool mehr gibt.
Oder die Datenmengen so groß werden, dass man mit ein wenig Automatisierung schneller am Ziel ist.

Und da ist Powershell im vgl. zu cmd ein sehr mächtiges Tool.
Mir persönlich gefällt vorallem die .Net-Anbindung & die (weitgehendst) einheitliche Namenskonvention für Befehle, womit man sich auch in unbekannten Modulen intuitiv einarbeiten kann.
Damit lassen sich schnell kleine Tools, wenns sein muss sogar mit GUI, scripten, und das mit nichts mehr als dem Editor.

Kurzum: für den normalen Endanwender uninteressant: eher Ja.
Allg. "für daheim" unnütz: eher nein.
 
Sehr interessant finde ich, die problemlose Hilfestellung mit dem Befehl "get-help" und halt da die -examples -full etc. sowie unkomplizierte Updatemöglichkeit via Online Hilfe.

Du erwähnst gerade Java für privat. Ich denke schon seit längerem darüber nach, mich da einzuarbeiten. Kannst du mir da Java empfehlen?
 
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