Problem mit Asmedia 106x Sata Controller

vollautom

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08.10.2009
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Hallo,
habe mir vor einiger Zeit einen neuen PC erstellt und es war mir nicht bewust das ich beim verbauen eine M.2 Sata gleich zwei SATA Steckplätze auf meinem Motherboard einbüsse.
Ist aber nun leider passiert und ich kann meinen DVD Brenner nicht mehr anschlissen...

Deswegen habe ich mir einen zusätzlichen Sata Controller gekauft. Läuft auch soweit. Was mich allerdings sehr nervt ist das sich das boot nun extrem (3-5min) in die
länge gezogen hat da der Controller immer sehr langsam erst die angeschlossenen Geräte such.

Da ich leider für dieses Gerät keine Anleitung habe hat jemand einen Rat wie das schnell gehen könnte?
 
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Habe die Nase voll von dem Teil und es ausgebaut.
Mein PC braucht nun aber immer noch ewig um hochzufahren.
Habe bereits das Motherboard zurück gesetzt leider ohne erfolg
 
Wurden alle beteiligten Geräte im Betriebssystem deinstalliert? Macht das Bios erstmal eine Laufwerkssuche und einen Ramtest? Wurden nach dem Reset auch wieder Einstellungen vorgenommen, damit das Board seine Komponenten nicht jedes mal abfragen muss? Sterben einfach die alten Festplatten?
 
Also aktueller Zustand:
- SATA Controller ist ausgebaut
- Treiber über Geräte Manger deinstalliert
- Im MSI Menü die Option Reset und Speichern gewählt
- Neustart
- Nach einschalten sieht man links oben nur einen Strich für 2-3Minuten
- Dann hört man irgendwann eine Festplatte anlaufen und auf dem Monitor erscheint die normal Bios meldung mit RAM, Festplatten usw.
- Jetzt startetes das Windows, gefühlt abr langsamer als vorher.
 
es war mir nicht bewust das ich beim verbauen eine M.2 Sata gleich zwei SATA Steckplätze auf meinem Motherboard einbüsse.

Das hätte man aber vorab im Handbuch lesen können. Im Handbuch steht auch beschrieben, wie die Verwendung einer PCIe NVMe sich gestaltet und ggfs. keine SATA Ports shared
Zum Beispiel:
When an M.2 device in PCIE mode is installed, PCIE x16_2 slot only runs @ x1 mode and SATA6G_1 port is enabled.
When an M.2 device in SATA mode is installed, the M.2 device uses the SATA6G_1 bandwidth. SATA6G_1 port is disabled.


Deswegen habe ich mir einen zusätzlichen Sata Controller gekauft. Läuft auch soweit. Was mich allerdings sehr nervt ist das sich das boot nun extrem (3-5min) in die länge gezogen...................

Auch dieser SATA-Controller steckt in einem Slot und verwendet die Lanes des PCH. Da du aber sehr sparsam mit Informationen bezüglich der verwendeten Hardware bist, lässt sich maximal spekulieren aber nicht konstruktiv vorgehen.
 
Ja sehe ich ja alles ein.
Nun ist das ding aber wieder raus und alles beim alten, trozdem brauch das MSI B450 Gaming Plus MAX nun sehr lange zum Booten.
Woran kann das liegen?

Kann das ein Problem schon vom Windows sein? In der Boot reihenfolge steht etwas von Windows Boot usw.... Ist das vieleicht falsch?
Ich denke es such den nicht mehr vorhanden SATA Controller und das verzögert um 2-3Minuten
 
Windows Boot Manager ist korrekt.
Ich denke mit dem Controller-Treiber hast du dir was zerschossen, der Windows AHCI Treiber hätte genauso funktioniert.

Ich würde in einem ersten Schritt einfach alle SATA Geräte abklemmen, dann ein Bios Reset auf Werkseinstellungen vornehmen und schauen ob sich der Bootvorgang normalisiert.
Erst danach würde ich die restlichen HDDs wieder anschließen.

Im Handbuch steht:
SATA5 and SATA6 ports will be unavailable when installing a M.2 device in M.2 slot
da wird nicht zwischen M.2 PCIE 3.0 x4 und M.2 SATA unterschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also aktueller Zustand:
- SATA Controller ist ausgebaut
- Treiber über Geräte Manger deinstalliert
- Im MSI Menü die Option Reset und Speichern gewählt
- Neustart
- Nach einschalten sieht man links oben nur einen Strich für 2-3Minuten
- Dann hört man irgendwann eine Festplatte anlaufen und auf dem Monitor erscheint die normal Bios meldung mit RAM, Festplatten usw.
- Jetzt startetes das Windows, gefühlt abr langsamer als vorher.
Das mit dem "Strich" ist merkwürdig. Habe ich schon öfter gesehen und würde selbst gerne wissen, wer den da hinmalt. Mein HP-Notebook ist auch so ein Kandidat, der bei dem "Strich" einfach gerne mal hängenbleibt und dann gar nicht weitermacht. Ist mir aber unklar, ob das noch UEFI ist oder schon Windows.

Folgendes würde ich sicherstellen. Ich würde mich nicht auf den BIOS/UEFI Reset verlassen und mal einen echten CMOS Reset durchführen.
Auf jeden Fall in den BIOS-Einstellungen sicherstellen, dass der CSM deaktiviert ist. Den braucht man heute normalerweise nicht mehr.
Bootbare Geräte auf ein mindestmaß reduzieren.

Dass der Treiber deinstalliert ist, würde ich nochmal checken. Also im Geräte-Manager die Option "Ausgeblendete Geräte anzeigen" und unter Speichercontroller schauen. Ansonsten ginge es dann mit dem pnputil weiter, würde dann aber auch zu einem aktuellen Backup raten.

Es gibt auch die Möglichkeit des Bootlogs:
Das könnte dir weitere Infos liefern.
 
Alles abgeklemt und Bios Rest per jumper.

Leider kein Erfolg
 
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