Probleme mit Homeway und LAN

The Brewmaster

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Hallo zusammen,

vor kurzem bin ich von T-Com auf M-Net umgestiegen und muss nun die FritzBox von denen nutzen, was vom Prinzip kein Prob ist und VDSL kommt auch wie versprochen an, nur die FritzBox muss so im Keller stehen.

Dies wäre eigentlich kein Prob wenn das WLAN fürs OG ausreichen würde nur genau daran scheitert es, irgendwie hat die FritzBox nicht genug Leistung das es klappt.

Daher wollte ich die FirtzBox aus dem Keller im OG aufbauen und hier scheitert es völlig da warum auch immer ich kein DSL-Signal im OG erhalte. Der DSL-Splitter bleibt im Keller und daran schließe ich das LAN-Kabel vom Homeway an und im OG kommt dann ganz normal das Kabel zur FritzBox.

Ergebnis des ganzen kein Signal... einfach tot...

Ist es möglich dass das Homewaysystem kein Signal weiterleitet was nicht durch ein Modem "aufbereitet" ist? :wall:

Weiß jemand ob das wirklich so ist?
 
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..*wirklich* weiss ich es nicht, aber das Kabel geht ja nicht vom Keller ins OG, sondern durch die Homeway-Zentrale.
Da ja auf das Kabel verschiedene Dienste/Signale verteilt werden, kommst Du transparent - wie für den Splitter benötigt - nicht durch.
Wenn das als ein LAN Anschluss konfiguriert ist, muss mMn auch LAN dran/drin sein.

..eine Alternative für Dich wäre ein eigenes Kabel ziehen (schade Homeway ;)) oder LAN in die Fritte und im OG noch nen AP dran....zur Not sogar WLAN an der Fritte deaktivieren und so etwas Strom sparen..
 
DSL ist halt kein Ethernet. Nur weil da neuerdings vielleicht RJ45-Stecker zum Einsatz kommen, heißt das nicht, dass das logische Protokoll oder überhaupt die elektrische Verteilung irgendwas mit Ethernet zu tun hat. Ich hab hier auch Adapter rumfliegen, die RS232 einfach über Cat5-Kabel schubsen.

Man sollte sogar vorsichtig sein, einfach RJ45 zusammenzustecken, ohne zu wissen, was da elektrisch drübergeht.

In deinem konkreten Fall zeigt sich der Nachteil einer eierlegenden Wollmilchsau-Kiste sehr deutlich. Normalerweise würde man einfach im Keller ein Modem hinstellen und oben den Router mit AP. So würde ich das gleiche vorschlagen wie mein Vorposter. WLAN in der Fritzbox ausschalten und oben einen separaten AP hinstellen.
 
DSL ist ja nur eine CuDa... kann's vielleicht sein, dass das ursprüngliche "DSL-Anschlusskabel" die Drähte irgendwie gekreuzt hat? Z.B. am Splitter geht das Signal über die Pins 4 und 5 raus, die Fritzbox allerdings erwartet das DSL-Signal an den Pins 1 und 8.
Ich hatte mal so ein Problem mit der Fritze meiner Eltern und nem dazu gekauften TAE-F Stecker auf RJ45. Der Stecker, der bei der Fritze dabei war, ging. Der dazu gekaufte Stecker ging NICHT. Dann hab ich mir die RJ45-Buchsen von beiden mal genauer angeschaut und festgestellt, dass die CuDa an verschiedenen Pins ankam (Bei dem einen in der Mitte, bei dem anderen ganz links und rechts außen).

Edit:

Ah, hab's gefunden: Belegung der Kabel, Adapter und Anschlüsse für Telefoniegeräte | FRITZ!Box 7390 | AVM-SKB
 
Zuletzt bearbeitet:
In deinem konkreten Fall zeigt sich der Nachteil einer eierlegenden Wollmilchsau-Kiste sehr deutlich. Normalerweise würde man einfach im Keller ein Modem hinstellen und oben den Router mit AP. So würde ich das gleiche vorschlagen wie mein Vorposter. WLAN in der Fritzbox ausschalten und oben einen separaten AP hinstellen.

Tja was soll ich sagen das ist jetzt so und muss so bleiben, ich hatte es ja vorher mit dem Modem im Keller und Router im OG gemacht war auch kein Prob. VDSL von Mnet ist halt schon ne Sache statt Drosselkom im Wald und Wiesenmodus... daher war das keine Option nur leider ist jetzt der Router zwang mit der Fritzbox eben das Prob.

Sehe auch fast als ausweg nur die FritzBox ohne W-Lan nur als Router und die Airport Extreme wieder als W-Lan Kiste wobei das natürlich nicht der Königsweg ist und das bestimmt auch nicht so schnell sich aufbauen lässt das es funzt.

Die Kabelbelegung könnte ein Prob sein wobei ich nichts ändere im Keller das Homewaykabel im alten Modem oder der FritzBox ist ja das gleiche, daher dürfte das mit der Belegung keinen Unterschied machen. Hatte das schon mal mit div Kabeln probiert dass das Modem nicht im Keller stehen muss, wurde aber auch nix draus...
Selbst wenn ich das Kabel vom Homeway durch ein normales LAN-Kabel ersetze, Anschlüsse passen ja, gehts halt auch nicht.

Der Kabelaufbau ist ja in dem Link ober erklärt, evtl. versteht das ja jemand von euch?

Danke für die Antworten bis jetzt!
 
Geht denn das Homeway-Kabel über das du das DSL-Signal bringen willst als LAN-Kabel? Also vom Keller wo der Splitter hängt bis zum OG?

Ich denk mal, hominidae wird das Problem richtig erkannt haben. Vielleicht ist da irgendwas in der Homeway-Zentrale was das DSL-Signal auffrisst. Irgendwas Aktives vielleicht, ein Switch oder so...?
 
Also mMn ist das Homeway Kabel so "gebaut", dass es mehrere Dienste übertragen kann und dafür hat es auch verschiedene Adern(-Typen) drin.
Die Verschaltung erfolgt in der Homeway-Zentrale, die als eine Art Switch fungiert.
Was nicht gehen wird, ist zwischen zwei Punkten den Service zu wechseln.
Ein LAN Endpunkt muss offenbar aktiv beschaltet sein, damit im Switch "durchgeschaltet" wird.

...was ist mit "analog" Modus? ...gibt es den? Da sowas per default passiv ist, müsste man die Endpunkte in der Zentrale so konfigurieren oder geben die Dosen den Typ vor und die Zentrale ist "dumm"?
 
Welche "Homeway-Zentrale"? Laut dem verlinkten PDF ist das nix weiter als ein proprietäres Patchfeld.

..oerks...:wall: ...ich dachte immer das wäre sone Art SmartHome, Gebäude-Intelligenz-Dingsbums....habe mir sowas damals bei meinem "Bau" auch mal angeguckt (und nicht genommen).
Das Kabel ist einfach nur ein Koax und ein CAT5e in einer Hülle. Wenns passiv ist, dann kann man es zumindest mal auf Durchgang prüfen, von PVD zu PVD....evtl ist in der Zentrale nur das falsche Patchkabel drin
 
Hehe ja das ding ist völlig dumm, da wird nix gemacht außer die Kabel angeschlossen...

Ich habe heute beim Hersteller angerufen und mir das erklären lassen. Es geht wie immer alles ganz einfach (habs noch nicht ausprobiert)...

1. TAE-Buchse vom Homeway an T-Com übergabe (das Teil vorm Splitter), dann dort wo ich hin will Splitter und dann ganz normal weiter verkabeln wie gewohnt.

2. Wie schon vorgeschlagen, die FritzBox bleibt im Keller und ein zusätzlicher Router im OG übernimmt das ganze.

3. Nachm Splitter ein Switch und dann die FitzBox ins OG

Werde die 1. Variante mal testen, glaube aber das dann doch auf die 2. hinauslaufen wird, da ich anscheinend doch nur mit Voip telefonieren kann und dafür brauchts halt die FritzBox.

Vielen Dank fürs helfen!
 
Das ist doch alles drei Käse. Homeway ist nichts weiter als teuer verkaufte Verpackung zweier Leitungen und ein modulares Stecksystem in der UP-Dose (was niemand braucht, weil von allem an jeder Stelle zu wenig ankommt. Sparen am falschen Ende nennt man sowas.). Und DSL nach dem Splitter ist ein simples Signal auf einer Zweidrahtleitung. Der Splitter sorgt nur dafür, dass der Signalbereich für POTS ausgekoppelt wird. Es gibt keinen Grund, warum das reine DSL-Signal nicht vom Keller bis in's 1.OG klappen sollte, es schafft ja auch den Weg vom Verteiler durch die Straße in's Haus. Meiner Meinung nach ist das ein simples Verkabelungsproblem.
 
Werde die 1. Variante mal testen, glaube aber das dann doch auf die 2. hinauslaufen wird, da ich anscheinend doch nur mit Voip telefonieren kann und dafür brauchts halt die FritzBox.

..wieso ist Variante 1 eine ohne Fritz...das ist doch das was Du ursprünglich wolltest?
Also es gibt sicher bessere WLAN Router als die Fritten, aber die Tel-Integration mit DECT usw hat schon was für sich.
Für Var. 2 kannst Du übrigens auch 2 Fritzen über LAN koppeln und die Tel-Integration damit auch mit ins OG nehmen: Zwei FRITZ!Box-Geräte für gemeinsamen Betrieb einrichten | FRITZ!Box 7390 | AVM-SKB
 
Ne die Variante 1 ist auch mit Fritz nur das ich den Splitter erst im OG anschließen muss und dann ganz normal weiter zur Fritz mit LAN und Telefon. Werde das am Woe mal ausprobieren, glaube aber das es funzt, Tel ging ja durch, lag ja nur am Voip das es nicht ging.

Tja dirk11 ob ich das heute noch mal so verbauen lassen würde weiß ich nicht, aber damals gabs das oder jedes Kabel einzeln ziehen wie es halt immer war. Dann muss ne Entscheidung her und zack kaufste doch da es sich doch nicht so schlecht anhört und nicht überall zig Dosen verbaut sind. Das es dann Probs macht ist ja so nicht ganz zu glauben da es sich ja auch nur um ein Kabeln handelt...

Werde dann mal berichten wenn ich es ausprobiert habe.
 
IMHO ist bei Homeway bei gleichzeitiger Nutzung von LAN- und Telefonanschluss die LAN-Buchse nur mit der Hälfte der Adern verdrahtet!
Ggf. ist das in diesem Fall ein Problem.
 
Genau, Homeway nutzt doch nur 100Base-T Ethernet. D.h. es sind afaik nur Adern 1-3 und 6 beschaltet. Da das DSL-Signal soweit ich mich erinnere an Pin4/5 anliegt, passiert da natürlich nix. Ein Switch hinter'm Splitter geht nicht -> wie schon geschrieben, das ist KEIN Ethernet-Signal! Dazu muss ich gestehen, dass ich sowieso deine Lösung Nr. 2 vorziehen würde. Die Fritz!Box ist als WLAN-AP nicht das gelbe vom Ei, der Airport Extreme macht da, nach meinen Erfahrungen, gerade mit Apple Geräten einen deutlich besseren Job. Also, Fritz!Box in den Keller, Airport nach Oben und am WAN-Port mit der Fritz!Box verbinden, Bridge Modus im Airport Dienstprogramm aktivieren, WLAN der Fritz!Box abschalten, Glücklich sein.

Gruß,
Lino
 
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