Professioneller Business Laptop für Programmierung (SAP) & Surfen

tar

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30.11.2013
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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem aktuellen, qualitativ hochwertigen und damit langlebigen (2-3 Jahre) Business Laptop zum Programmieren (SAP).

Folgende offene Punkte gibt es:

1. Vorabauswahl: Dell Precision 5530 vs. Lenovo ThinkPad P1 vs. HP ZBook 15 G5 vs. Apple MacBook Pro

Welches davon hat die beste Haptik?
Welches davon hat das beste P/L-Verhältnis?

2. Auflösung: Sind horizontal 2160 Pixel auf 15" sinnvoll oder lieber 1080 oder Apples Zwischenlösung mit 1800? Abgesehen vom Nachteil der niedrigeren Akkulaufzeit bei 2160 frage ich mich, ob ich da wg. der Lesbarkeit skalieren müsste.

3. Leistung: Auf dem Laptop soll Windows unter einer VM laufen, die auf einem Server liegt. Momentan gibt es diesen Server noch nicht, daher würde ich die VM zunächst auf dem Laptop installieren (also eine VM unter Windows 10 LTSC) und später den Betriebsmodus wechseln, wenn der Server da und eingerichtet ist. In der VM läuft dann Windows 8.1 Pro (später wahrscheinlich ebenfalls Windows 10 LTSC) und darauf SAP, Browser und Office-Software.

Welche CPU-Leistung sollte ich hierfür mindestens in Augenschein nehmen? Ich nehme an, meine Vorabauswahl ist überzogen. Alternativen?

4. Falls es ein MacBook Pro wird: Welche Nachteile hätte es, Windows darauf zu installieren?
 
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Warum Precisions und Zbooks mit CAD GRafikkarten anstelle von Latitudes, Thinkpad T und Elitebooks mit IGP bzw. Consumerkarten? Du brauchst doch anscheinend garkeine CAD Graka?

Wenns dir um Volllastfähigkeit und Kühlung geht würd ich am ehesten ein Precision 7510/7520 empfehlen. Ist dann zwar auch ein Book mit CAD Graka, aber bei der Kühlung nach wie vor genial.

PS: :moved:
 
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Dankeschön.

Warum Precisions und Zbooks mit CAD GRafikkarten anstelle von Latitudes, Thinkpad T und Elitebooks mit IGP bzw. Consumerkarten? Du brauchst doch anscheinend garkeine CAD Graka?
Wenns dir um Volllastfähigkeit und Kühlung geht würd ich am ehesten ein Precision 7510/7520 empfehlen. Ist dann zwar auch ein Book mit CAD Graka, aber bei der Kühlung nach wie vor genial.
Ja, eine CAD Grafikkarte benötige ich nicht und wohl auch keine extreme Rechenleistung. Allerdings hätte ich gern ein möglichst hochwertiges Gerät mit höchstmöglicher nutzbarer Oberfläche ohne Skalierung, wobei ich da mittlerweile zwischen Thinkpad T480s und Thinkpad X1 Carbon G6 schwanke.
 
4k ohne Skalierung wird nicht gehen. Das heißt 2560x1440 oder 3200x1800 wäre das Maximum was ich in 14/15" wählen würde.
 
Schau dir die Tastaturlayouts an. Beim Coden ist das nicht unwichtig und meinesachtens einesder Hauptkriterien (ich würd mich tierisch aufregen wenn ich 250€ spare, aber mich jeden Tag über die Tastenbelegungen aufregen müsste)
 
Schau dir die Tastaturlayouts an. Beim Coden ist das nicht unwichtig und meinesachtens einesder Hauptkriterien (ich würd mich tierisch aufregen wenn ich 250€ spare, aber mich jeden Tag über die Tastenbelegungen aufregen müsste)

Vom HP bin ich ohnehin abgeschreckt, weil ich von deren Produkten qualitativ schlichtweg nicht überzeugt bin.

Ich stöbere gerade etwas weiter umher: E490, L490 ... und auch die Yoga-Varianten sehen interessant aus. Mir schoss nämlich durchs Hirn, dass beim Arbeiten an dem Teil letztlich eh ein Monitor und separate Tastatur/Mouse dranhängt, d.h. der Screen usw. nachrangig ist. Dort wird wahrscheinlich größtenteils Outlook neben dem Arbeitsmonitor offen sein. Da könnts ggf. sogar noch kleiner werden (12-13").

Auf Yoga kam ich, weil man (oder die Freundin) vielleicht doch mal abends auf dem Sofa oder im Bett umherstöbern möchte und da der Tabletmodus angenehmer ist. Vielleicht wärs auch zum Arbeiten sinnvoll (im Meeting direkt drauf schreiben), aber ich denke mal, das wird man kaum nutzen (man wird im Meeting ja die Präsi vor sich offen haben und dann normal auf dem Laptop schreiben, statt erst in ein anderes Programm zu wechseln und dort per Stift Eingaben zu machen, die man dann eh wieder in PC-Textform umwandeln und da eintragen müsste, wo sie hinmüssen).
 
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Das Problem umgeht man, indem man das richtige Layout nimmt, US und nicht DE ;)

Auf dem Mac ist es aber noch schlimmer, da kann ich nicht mit dem deutschen Layout arbeiten.
 
Das Problem umgeht man, indem man das richtige Layout nimmt, US und nicht DE ;)

Auf dem Mac ist es aber noch schlimmer, da kann ich nicht mit dem deutschen Layout arbeiten.

Das ist ein Thema, aber nicht das was ich meinte.
Ich meinte:
- Sind die Multimedia / Funktionstasten kombiniert und doppelt belegt? Was ist Primär, was ist Sekundär? Gibts eine Biosoption dies umzustellen?
- Wie ist der Cursor untergebracht? Vollgröße Tasten oder oben unten halbe Größe? (Hallo HP)
- Wo sind <>|;.#~ untergebracht? Die müssen nicht zwingend da sein wo man sie vermutet - egal ob US oder DE Layout
- wie groß ist die Leertaste? Bei manchen Geräten ist die nicht so breit, weil man Sondertasten unterbringen musste...
- Und natürlich geometrische Themen wie Positionierung Tastatur zu Touchpad - nicht dass man unfreiwillig immer mit dem Handballen beim Tippen die Maus verschiebt.

Kurzum Grabbeltest hilft - vor allem bei einem Arbeitsgerät das man selbst auswählen kann.
 
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Ich stöbere gerade etwas weiter umher: E490, L490 ... und auch die Yoga-Varianten sehen interessant aus. Mir schoss nämlich durchs Hirn, dass beim Arbeiten an dem Teil letztlich eh ein Monitor und separate Tastatur/Mouse dranhängt, d.h. der Screen usw. nachrangig ist.

Wenn dem so ist, würde ich v.a. darauf schauen, dass es dazu eine passende Dockingstation gibt. Damit hast du dann die meisten deiner Anforderungen ausgelagert und kannst unabhängig vom Laptop nach einem guten Monitor und einer für dich passenden Tastatur schauen. Deine technischen Anforderungen bzgl. der Hardware sind schließlich recht gering. Eine ausreichende Menge RAM wäre sicher sinnvoll, aber allzu anspruchsvoll dürfte dein Vorhaben auch diesbezüglich nicht sein. Wenn der Tablet-Aspekt ernst ist, findest du da sicher was; ich könnte mir vorstellen, dass das L390 o.ä. tatsächlich eine gute Idee sein könnte.
 
Das ist ein Thema, aber nicht das was ich meinte.
Ich meinte:
- Sind die Multimedia / Funktionstasten kombiniert und doppelt belegt? Was ist Primär, was ist Sekundär? Gibts eine Biosoption dies umzustellen?
- Wie ist der Cursor untergebracht? Vollgröße Tasten oder oben unten halbe Größe? (Hallo HP)
- Wo sind <>|;.#~ untergebracht? Die müssen nicht zwingend da sein wo man sie vermutet - egal ob US oder DE Layout
- wie groß ist die Leertaste? Bei manchen Geräten ist die nicht so breit, weil man Sondertasten unterbringen musste...
- Und natürlich geometrische Themen wie Positionierung Tastatur zu Touchpad - nicht dass man unfreiwillig immer mit dem Handballen beim Tippen die Maus verschiebt.

Kurzum Grabbeltest hilft - vor allem bei einem Arbeitsgerät das man selbst auswählen kann.

habe lange keine Windows Notebooks mehr genutzt. Ist das so? Mal abgesehen von den fehlenden Mac-typischen Tasten ist das US Layout auf meinen mechanischen Razer Keyboards wie das der Macs.
Oder meinst du einfach nur die Anordnung von Pfeiltasten etc. Zusammengeschoben, verrückt, damit sie ins Gehäuse passen?
 
Okay, ich habs nun auf diese beiden Lenovo Thinkpad L390 Yoga eingeschränkt. Beide ziemlich aktuell.

1. Lohnt das Upgrade von i5-8265U auf i7-8565U?
Die Preiserhöhung von 8% scheint zumindest den Leistungsunterschied zu rechtfertigen.

2. Die i5-Variante bringt einen Eingabestift (ThinkPad Pen Pro) mit.
Fehlt der dann bei der i7-Variante oder haben die das bei Geizhals nur vergessen?

3. Die Garantie von Lenovo ist mir schleierhaft.
- Bring-in: ja wohin denn genau? Hier gibt es kein Lenovo Reparaturcenter.
- Vor-Ort: Ich habe bei Lenovo was von "Stadtgebiet" gelesen. Kommen die dann auch in eine Kleinstadt etwa 20 km nordwestlich von Chemnitz?
- Lohnt eine Erweiterung grundsätzlich? Wo kann man die passende nachkaufen und kann man die auch nachträglich noch erwerben (bspw. in 10 Monaten)?

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Wenn dem so ist, würde ich v.a. darauf schauen, dass es dazu eine passende Dockingstation gibt. Damit hast du dann die meisten deiner Anforderungen ausgelagert und kannst unabhängig vom Laptop nach einem guten Monitor und einer für dich passenden Tastatur schauen. Deine technischen Anforderungen bzgl. der Hardware sind schließlich recht gering. Eine ausreichende Menge RAM wäre sicher sinnvoll, aber allzu anspruchsvoll dürfte dein Vorhaben auch diesbezüglich nicht sein. Wenn der Tablet-Aspekt ernst ist, findest du da sicher was; ich könnte mir vorstellen, dass das L390 o.ä. tatsächlich eine gute Idee sein könnte.

Da habe ich die ins Äuglein gefasst: Lenovo USB C Hub
 
1. Lohnt das Upgrade von i5-8265U auf i7-8565U?
Die Preiserhöhung von 8% scheint zumindest den Leistungsunterschied zu rechtfertigen.
Zum L390 habe ich auf die schnelle nichts gefunden. Öfters lässt sich beobachten, dass der i7, der ja seit der 8. Generation wie der i5 4C/8T bietet und nur durch den höheren Turbo schneller ist, in kleineren Notebooks aufgrund der grenzwertigen Wärmeabführung gedrosselt wird. Nach wenigen Sekunden wird damit quasi aus dem i7 ein i5. Dann lohnt sich der Aufpreis in keinem Fall - und auch so wohl nur in ganz speziellen Anwendungen. Mir war es der Aufpreis nicht wert.

2. Die i5-Variante bringt einen Eingabestift (ThinkPad Pen Pro) mit.
Fehlt der dann bei der i7-Variante oder haben die das bei Geizhals nur vergessen?
Wie ich das sehe, fehlt der Pen. Zumindest listet ihn MF unter deinem Link beispielsweise auch nur optional.

Da habe ich die ins Äuglein gefasst: Lenovo USB C Hub

Sicher eine gute Entscheidung :)
 
Okay, ich habs nun auf diese beiden Lenovo Thinkpad L390 Yoga eingeschränkt. Beide ziemlich aktuell.

1. Lohnt das Upgrade von i5-8265U auf i7-8565U?
Die Preiserhöhung von 8% scheint zumindest den Leistungsunterschied zu rechtfertigen.
Ganz brutal gesagt: Nein lohnt nicht. Ich würde derzeit kein Notebook mit etwas stärkerem als der kleinsten CPU, die für das jeweilige Modell angeboten wird, kaufen. Ich bin derzeit selbst auf der Suche und mittlerweile stinksauer. Es gibt nicht ein (ja, wirklich nicht EIN EINZIGES) das unter Last den Turbo halten kann. ALLE(!) throtteln, mal mehr und mal weniger stark. Der Schlankheitswahn ist mittlerweile nur noch geistesgestört und führt dazu das absolut skimpige Lüfter eingebaut werden die den Turbotakt eventuell 10sec halten können bevor gedrosselt wird. Zwar meist nicht so schlimm wie bei Apple wo es vor dem Firmwareupdate noch deutlich unter den Basistakt ging, aber für mich ist ein Notebook das den von Intel angegebenen turbo nicht voll nutzen kann funktional defekt. Und das sind ALLE! Selbst Workstations sind mittlerweile so kastriert das sie drosseln.

Und wenn ich mit den anderen "features" wie verlötetem Ram (in der X90 Serie ist das nun das neue Feature der Thinkpadserie) oder nur mit Dongle nutzbarem Netzwerkanschluss anfange kann ich nur noch kotzen.


@Alpha11
Vor Ort Support bekommst du auch bei Dell und Afaik auch bei HP. Neben Lenovo sind das auch die einzigen drei Hersteller die gegen Aufpreis das Behalten der Festplatte/SSD gestatten.
 
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Ich glaube Alpha wollte nur betonen, dass es den VOS bei Lenovo nur für die ThinkPad-Reihe gibt.
 
So ist das und VOS gibts natürlich definitiv auch bei HP Businesskisten.
 
Ah ok, wobei, wirklich alle Thinkpads? Ich ging bisher davon aus dass das für die E Serie nicht angeboten wird, bin mir aber nicht sicher.
 
Kann man auch beim E dazu konfigurieren! (Nach meinem Kenntnisstand aber auch bei allen anderen Lenovo-Modellen)
 
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Ganz brutal gesagt: Nein lohnt nicht. Ich würde derzeit kein Notebook mit etwas stärkerem als der kleinsten CPU, die für das jeweilige Modell angeboten wird, kaufen. Ich bin derzeit selbst auf der Suche und mittlerweile stinksauer. Es gibt nicht ein (ja, wirklich nicht EIN EINZIGES) das unter Last den Turbo halten kann. ALLE(!) throtteln, mal mehr und mal weniger stark. Der Schlankheitswahn ist mittlerweile nur noch geistesgestört und führt dazu das absolut skimpige Lüfter eingebaut werden die den Turbotakt eventuell 10sec halten können bevor gedrosselt wird. Zwar meist nicht so schlimm wie bei Apple wo es vor dem Firmwareupdate noch deutlich unter den Basistakt ging, aber für mich ist ein Notebook das den von Intel angegebenen turbo nicht voll nutzen kann funktional defekt. Und das sind ALLE! Selbst Workstations sind mittlerweile so kastriert das sie drosseln.

Und wenn ich mit den anderen "features" wie verlötetem Ram (in der X90 Serie ist das nun das neue Feature der Thinkpadserie) oder nur mit Dongle nutzbarem Netzwerkanschluss anfange kann ich nur noch kotzen.
Das ist natürlich übel. Wenn ich mir diesen Vergleich anschaue, lohnt es für Single-Core-Anwendungen nicht, einen anderen als den kleinsten Prozessor zu wählen. Für Multi-Core-Anwendungen sieht es dann so aus, dass sich höhere schon lohnen, dort aber quasi kein Unterschied zu den Vorgängern erkennbar ist.

Ich habe deswegen nun auch mal beim Vorgänger L380 Yoga geschaut, der nochmal ein Stück günstiger wäre, wobei man hier drauf achten sollte, die Helligkeit nicht unter 90% zu stellen (wg. PWM).

Varianten:

1. Lenovo Thinkpad L380 Yoga - 765,41 €
  • Prozessor : Intel Core i5-8250U Prozessor (6 MB Cache, bis zu 3,40 GHz)
  • Speicher insgesamt : 4 GB DDR4 2.400 MHz SODIMM
  • Festplatte : 128 GB SSD, M.2 2280, SATA 6 Gbit/s
  • Bildschirm : 33,8 cm (13,3") FHD (1.920 x 1.200), IPS, entspiegelt, 300 cd/m², Touch
  • Grafikkarte : Integrierte Grafik
  • Camera : 720p-HD-Kamera mit Mikrofon
  • Tastatur : Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung – Deutsch
  • Optional Pen : ThinkPad Pro Eingabestift
  • Sicherheits-Chip : Hardware dTPM
  • Einstellung Sicherheits-Chip : Hardware dTPM-2.0-fähig
  • Akku : 3 Zellen Lithium-Polymer-Akku, 45 Wh
  • Netzteil : 65-Watt-Netzteil (3 Pins) – EU (USB Typ C)
  • Integrierter Wi-Fi-/WLAN-Adapter : Intel Dualband-Wireless-AC 8265 (2x2) WLAN, Bluetooth 4.1, unterstützt Intel vPro
  • Betriebssystem : Windows 10 Home 64
  • Gehäusefarbe : Schwarz
  • Garantie : 1 Jahr Depot- oder Anlieferungsgarantie

2. Lenovo Thinkpad L390 Yoga - 901,57 €
  • Prozessor : Intel Core i5-8265U Prozessor (6 MB Cache, bis zu 3,90 GHz)
  • Speicher insgesamt : 4 GB DDR4 2400 MHz SoDIMM
  • Festplatte : 128 GB SSD, M.2 2242, PCIe, NVMe
  • Bildschirm : 33,8 cm (13,3") FHD (1.920 x 1.080), IPS, entspiegelt, 300 cd/m², Multitouch
  • Grafikkarte : Integrierte Grafik
  • Tastatur : Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung, schwarz – Deutsch
  • Erste Kamera : 720p-HD-Kamera mit Mikrofon
  • Lenovo Pen : ThinkPad Pen Pro Eingabestift
  • Einstellung Sicherheits-Chip : Hardwarebasiertes Trusted Platform Module (TPM 2.0) aktiviert
  • Akku : 3-Zellen-Lithium-Akku, zylindrisch, 45 Wh
  • Netzteil : 65-Watt-Netzteil PCC (3-polog) – EU (USB Typ C)
  • Integrierter Wi-Fi-/WLAN-Adapter : Intel Wireless-AC 9560 WLAN (2x2) + Bluetooth 5, unterstützt Intel vPro Technik
  • Betriebssystem : Windows 10 Home (64 Bit)
  • Farbe : Schwarz
  • Garantie : 1 Jahr Depot/Einsendung durch den Kunden

Lohnen sich die 150 € Mehrpreis beim L390? Wurde denn außer dem PWM-Problem auch die Qualität der Hülle verbessert?

Ich würde mir dann jeweils diesen RAM und diese SSD separat dazukaufen und einbauen.

Ferner ist es doch ein Unding, den Akku zu verlöten/verkleben. Ich erinnere mich daran, dass man den Akku im vollgeladenen Zustand ausbauen sollte, wenn man ein Notebook weiterhin im Netzbetrieb betreibt, da er sonst auf Dauer kaputt geht - und auch Ladezyklen möglichst bei gänzlich entleertem Akku vorgenommen werden sollten. Das ist ja nun nicht mehr möglich.
 
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Es gibt fast KEINE Notebooks mehr mit leicht herausnehmbaren Akku. Dafür ist gar kein Platz in den Gehäusen. Da muss man schon zu klobigen Workstations greifen, da gibt es das noch.

Abgesehen davon ist das imo eh egal, mein MacBook steckt seit 4 Jahren Tag ein Tag aus am Strom und der Akku ist noch in Ordnung. Blöd ist es nur wenn die Dinger wie bei besagtem MacBook verklebt sind. Das ist dann eine echte sch*** Arbeit die auszutauschen.
 
Das L390 ist nur ein Refresh des L380, also bis auf die CPU nix wirklich anderes. Es können durch den Austausch anderer Bauteile, natürlich andere Qualitäten zustande kommen, aber die werden nicht größer sein, als die Unterschiede zwischen verschiedenen L380, die zu unterschiedlichen Monaten vom Band gelaufen sind. Ob Dir das € 150 Mehrpreis wert sind, musst Du selbst bewerten!
 
Zusammengefasst wäre wohl das Display und der Prozessor des L390 etwas(!) besser. Sind mir die 150 € aber nicht wert. Da nehme ich lieber die Garantie mit.

Also bestellt:
- Notebook: Thinkpad L380 Yoga mit I5-8250U und 3 Jahre Garantie (Vor-Ort + Unfallschutz + Akkutausch)
- RAM: Kingston HyperX Impact SO-DIMM 16GB, DDR4-2400, CL14-14-14
- SSD: Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB, M.2
- Dock: Lenovo C109-GY
 
Dann bin ich mal sehr gespannt was du berichtest.
 
Wenn man die Tests so anschaut, sind die Displays sich sehr ähnlich. Bei Notebookcheck ist beim Test das Display des L390 leicht schlechter als das des L380 (Geringfügig schneller, besser beim Thema PWM, geringfügig schlechter bei der Farbdarstellung und der Helligkeit). Aus meiner Sicht liegen beide innerhalb der Herstellungstoleranz! Bleibt wirklich nur die neuere CPU und daher halte ich Deine Entscheidung absolut für richtig!
Berichte mal, wenn das Gerät da ist, wie zufrieden Du damit bist!
 
Ich werde berichten... vielen Dank euch allen! :wink:
 
Gestern kam er nun endlich an - von "sofort lieferbar" zu knapp 4 Wochen Lieferzeit :grrr:

Der RAM und die SSD haben sich schon umherliegend gelangweilt. Das Gehäuse dann mit einer Chipkarte zu öffnen, war kein Problem, nachdem die 9 Schräubchen locker gedreht wurden. Der Austausch der SSD und der Einbau des RAMs ging ebenfalls problemlos.

Das Ding danach wieder zugemacht und dann Windows 10 Enterprise LTSC x64 draufgeknallt. Obacht: ISO von USB auf UEFI Modus wollte erst starten, als ich im BIOS 2 Schutzmechanismen deaktiviert hatte (weiß grad nicht mehr, welche). Das BIOS braucht auch irgendwie eine Denkpause mehr als ich es vom Desktop gewohnt bin und warme Restarts führten mitunter zu einem Freeze - seit dem BIOS-Update aber keine Probleme.

6-8 Stunden später war dann Windows 10 auch fertig eingerichtet - also flink noch ein Backup erstellt und das wars erstmal. Bisher ist die Performance nicht schlecht, aber ich empfinde bspw. keinen wirklich spürbaren Unterschied zwischen einer SATA SSD (hier im Desktop) und einer NVMe-SSD (im Notebook), auch wenn die Performance mir da irgendwas um die 3.500 MB/s anzeigt. Der Bildschirm könnte etwas heller sein, aber als 2nd-Monitor fürs Outlook vollkommen ausreichend. Die Praxis werden die nächste Monate zeigen.
 
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