PhilippF
Neuling
Thread Starter
- Mitglied seit
- 27.05.2007
- Beiträge
- 374
Hi!
Da die meisten Koküs immer bei unter 20 Grad in der Kellerwerkstatt zusammengeschraubt und getestet werden, habe ich mir diesmal vorgenommen, eine Kokü zu bauen, die auch bei höheren Umgebungstemperaturen noch im grünen Bereich läuft. Möglich war das nur durch Mischung verschiedener Kältemittel, um den Hochdruck auf für den Kompressor nicht schädliche Werte zu begrenzen.
Verbaut wurden ein NL11F von Danfoss, ein Ice-Man deluxe Verflüssiger und ein Ice-Man Verdampfer, der nicht mit dem Schweissbrenner, sondern unter Schutzatmosphäre im Ofen gelötet wurde, so dass man hinterher nur blitzeblankes Kupfer in der Hand hat und nicht erst die Oxidschichten abschleifen muss.
Zusätzlich habe ich noch eine rückstellbare Sicherung in der Frontplatte montiert. Sinn ist es, falls man mal den Kompressor aus- und wieder angeschaltet hat, ohne den Druckausgleich abzuwarten, nicht erst die interne Sicherung des Kompresors ansprechen zu lassen. So kann man einfach die Sicherung wieder hineindrücken und nach dem Druckausgleich wieder loslegen.
Die erreichten Temperaturen (-37°C @ 200W und -33°C @ 240W) stellen sicherlich das Maximum dar, was man aus einem Danfoss NL11 herausholen kann.
Gruss,
Philipp
EDIT: Da ich wieder Platz für neue Kokü-Projekte brauche, steht die Anlage im Marktplatz zum Verkauf: http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=491436
Falls das Erwähnen des Marktplatz-Posts irgendwie gegen die Forenrichtlinien ist, sagt bitte kurz Bescheid, dann nehme ich es sofort wieder raus.
Von rechts:
von links:
Sauber verlötete Welleitung:
SLHX:
Ofengelöteter Verdampfer:
Lasttest bei 27 (!) Grad Raumtemperatur:
Idle:
200W last machen...
... -37 Grad C
240W Last machen...
... -33 Grad Celsius
Und das Ganze mit sauber verarbeiteter Elektrik:
Da die meisten Koküs immer bei unter 20 Grad in der Kellerwerkstatt zusammengeschraubt und getestet werden, habe ich mir diesmal vorgenommen, eine Kokü zu bauen, die auch bei höheren Umgebungstemperaturen noch im grünen Bereich läuft. Möglich war das nur durch Mischung verschiedener Kältemittel, um den Hochdruck auf für den Kompressor nicht schädliche Werte zu begrenzen.
Verbaut wurden ein NL11F von Danfoss, ein Ice-Man deluxe Verflüssiger und ein Ice-Man Verdampfer, der nicht mit dem Schweissbrenner, sondern unter Schutzatmosphäre im Ofen gelötet wurde, so dass man hinterher nur blitzeblankes Kupfer in der Hand hat und nicht erst die Oxidschichten abschleifen muss.
Zusätzlich habe ich noch eine rückstellbare Sicherung in der Frontplatte montiert. Sinn ist es, falls man mal den Kompressor aus- und wieder angeschaltet hat, ohne den Druckausgleich abzuwarten, nicht erst die interne Sicherung des Kompresors ansprechen zu lassen. So kann man einfach die Sicherung wieder hineindrücken und nach dem Druckausgleich wieder loslegen.
Die erreichten Temperaturen (-37°C @ 200W und -33°C @ 240W) stellen sicherlich das Maximum dar, was man aus einem Danfoss NL11 herausholen kann.
Gruss,
Philipp
EDIT: Da ich wieder Platz für neue Kokü-Projekte brauche, steht die Anlage im Marktplatz zum Verkauf: http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=491436
Falls das Erwähnen des Marktplatz-Posts irgendwie gegen die Forenrichtlinien ist, sagt bitte kurz Bescheid, dann nehme ich es sofort wieder raus.
Von rechts:
von links:
Sauber verlötete Welleitung:
SLHX:
Ofengelöteter Verdampfer:
Lasttest bei 27 (!) Grad Raumtemperatur:
Idle:
200W last machen...
... -37 Grad C
240W Last machen...
... -33 Grad Celsius
Und das Ganze mit sauber verarbeiteter Elektrik:
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