Providerwechsel trotz bestehendem Vertrag möglich?

Braineater

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Da mein aktueller Provider zu blöd ist uns mehrere Rufnummer zu schalten will ich aufgrund guter Verfügbarkeit bei uns zur Telekom wechseln. Leider hätte ich meinen aktuellen Vertrag bis Mai gekündigt haben müssen, sodass ich nun automatisch ein weiteres Jahr verlängert wurde -,-

Wenn ich jetzt einen neuen Vertrag bei der Telekom abschließe gibt es dort die Möglichkeit, dass die bei meinem aktuellen Provider kündigen. Greift das obwohl ich eigentlich noch ein Jahr gebunden bin? Oder habe ich dann zwei Verträge an der Backe? Dort ließt es sich zumindest so als ob das ohne Probleme machbar ist (auch bei einem bestehenden Vertrag).
 
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Das geht je nach derzeitigem Provider. Wenn du gerade bei einem kulanten Provider bist, musst du lediglich eine "Bearbeitungsgebühr" für das vorzeitige Verlassen des Vertrages zahlen, allerdings bietet das nicht jeder Provider an. Lass' die Kündigung auf jeden Fall durch deinen neuen Provider Telekom durchführen, da die Telekom dich ja als neuen Kunden haben möchte und deshalb auch daran interesiert ist die Kündigung durchzuboxen.
 
Wenn mehrere Rufnummern lt Vertrag zugesichert sind, aber der Anbieter es technisch nicht hinbekommt wäre das imho auch ein Grund für ne außerordentliche Kündigung.
 
Wenn mehrere Rufnummern lt Vertrag zugesichert sind, aber der Anbieter es technisch nicht hinbekommt wäre das imho auch ein Grund für ne außerordentliche Kündigung.

Die sind laut aktuellem Vertrag nicht zugesichert, der Provider bietet sowas aber auf seiner Homepage an quasi als Vertragsaufwertung. Allerdings haben wir schon mit mehreren Technikern dort Telefoniert die alle meinten bei uns ist eine Umsetzung technisch nicht realisierbar, deswegen ist der Wechsel in Planung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich jetzt einen neuen Vertrag bei der Telekom abschließe gibt es dort die Möglichkeit, dass die bei meinem aktuellen Provider kündigen.

Das ist so gemeint:
1. Du schließt einen neuen Vertrag bei der Telekom ab.
2. Sie schicken für dich die Kündigung an den alten Provider.
3. Der alte Provider bestätigt die Kündigung zum Mai 2016.
4. Du bekommst von der Telekom als Termin zur Anschlussschaltung Mai/Juni 2016 genannt und zahlst auch erst ab diesem Zeitpunkt.
 
Zwischen zwei DSL Anschlüssen kannst du nur Wechseln wenn die jeweilige Vertragslaufzeit ausläuft, zwischen DSL und Kabel kannst du auch während der Laufzeit wechseln, hast dann aber zwei laufende Verträge. Kabel Deutschland hat aktuell eine Aktion (wird wahrscheinlich regelmäßig verlängert?) bei der man bis zu 6 Monate die Grundgebühr des Kabelanschlusses erstattet bekommt, wenn man gleichzeitig noch seinen DSL-Altvertrag noch zu laufen hat. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt dass ich kein Fan von Kabel Deutschland bin und auch nicht unbedingt raten würde dahin zu wechseln.
 
Die sind laut aktuellem Vertrag nicht zugesichert, der Provider bietet sowas aber auf seiner Homepage an quasi als Vertragsaufwertung. Allerdings haben wir schon mit mehreren Technikern dort Telefoniert die alle meinten bei uns ist eine Umsetzung technisch nicht realisierbar, deswegen ist der Wechsel in Planung.

Die wollen doch eh alles auf IP umstellen. Verstehe nicht warum dann nicht mehr nummern gehen sollen.. Ist doch eh voip
Oder hast du noch einen alten Vertrag mit alter annex b?
 
Die wollen doch eh alles auf IP umstellen. Verstehe nicht warum dann nicht mehr nummern gehen sollen.. Ist doch eh voip
Oder hast du noch einen alten Vertrag mit alter annex b?

Scheint ja nicht die Telekom zu sein... und was die Provider über die TAL produzieren bleibt ja erstmal Ihnen überlassen.
 
Wenn ein Kunde zu mir kommt und mich bittet ein Schlupfloch zu finden damit ich aus dem bisherigen Vertrag rauskomme, dann würde ich mich folgendes fragen: "Wie lange dauert es, bis er dieses Spielchen mit mir macht und will ich dann solch einen Kunden überhaupt oder hat man nur Ärger mit dem?"

Fakt ist das du einen Vertrag hast.
Fakt scheint aber auch zu sein das dein bisheriger Anbieter nicht liefern kann was du möchtest?
Fakt ist auch, das man hier keine Rechtsauskunft geben kann. Wenn du also im Gespräch mit deinem bisherigen Anbieter nicht weiterkommst, gibt es aus meiner Sicht folgende Möglichkeiten:
- Kündigen mit dem Hinweis das dies per sofort sei wegen nichterfüllen des Vertrages
- Kündigen auf den nächsten Termin
- Anwalt einschalte.
 
Wenn ein Kunde zu mir kommt und mich bittet ein Schlupfloch zu finden damit ich aus dem bisherigen Vertrag rauskomme, dann würde ich mich folgendes fragen: "Wie lange dauert es, bis er dieses Spielchen mit mir macht und will ich dann solch einen Kunden überhaupt oder hat man nur Ärger mit dem?"

Fakt ist das du einen Vertrag hast.
Fakt scheint aber auch zu sein das dein bisheriger Anbieter nicht liefern kann was du möchtest?
Fakt ist auch, das man hier keine Rechtsauskunft geben kann. Wenn du also im Gespräch mit deinem bisherigen Anbieter nicht weiterkommst, gibt es aus meiner Sicht folgende Möglichkeiten:
- Kündigen mit dem Hinweis das dies per sofort sei wegen nichterfüllen des Vertrages
- Kündigen auf den nächsten Termin
- Anwalt einschalte.
Was ist denn das für ein Tonfall?

1) Wo hat er denn nach "Schlupflöchern" gefragt?
2) Wenn der Vertrag derartige Schlupflöcher bietet, was genau sollte daran verwerflich sein? Aber du als Multimilliardenunternehmen würdest natürlich den großen Rächer der Gerechtigkeit spielen. Ist ja nicht so das man als Konsument einem Heer von Konzernanwälten gegenübersteht die grundsätzlich bei jedem Vertragswerk versuchen den Kunden zu übervorteilen.
3) Er ist in eine Zwangsverlängerung seines Vertrages gerutscht, er hat also seinen ursprünglichen Vertrag erfüllt. Ist natürlich total frech falls er einen Weg suchen würden noch aus dieser automatischen Verlängerung heraus zu kommen, ist schliesslich total fair das man die bereits Monate vor dem eigentlichen Vertragsende kündigen muss. Derartige Konstruktionen dienen einzig und allein dazu dem Kunden einen Wechsel zu erschweren, aber Spielchen sind ausschliesslich böse und fies wenn sie der Kunde spielt nehm ich mal an.
4) Er will Mehrleistung haben die ihm sein aktueller Anbieter nicht bieten will oder kann, das grenzt schon an Majestätsbeleidigung wenn man da Wechseln will.
5) Warum denn bei einem Anwalt aufhören? Wie wäre es mit dem Einschalten der NATO & BND, ist schliesslich republiksgefährdend wenn man sich einen anderen Anbieter suchen will. Absolut nichts was hier bisher diskutiert wurde benötigt einen Anwalt oder eine Rechtsberatung.
 
Laut dem aktuellen Vertragsverhältnis läuft der alte Vertrag noch bis nächstes Jahr. Die gewünschte neue Rufnummer ist ja noch nicht Bestandteil des Vertrages. Man könnte einen Vertrag vorzeitig kündigen, wenn der geschlossene Vertrag nicht eingehalten wird. Das ist hier ja aber anscheinend nicht der Fall.

Die meisten Provider lassen sich eine Vorzeitige Kündigung sehr gut bezahlen. Meist wollen diesen knapp 50% pro laufenden Restmonat. Zahlt man regulär also 30€ und der alte Vertrag läuft noch 1 Jahr dann zahlt man ca. 12x 15€ für eine vorzeitige Kündigung. Das sollte man also idealerweise vorab schon mal abklären und dann mit einberechnen.
 
Über einen externen VOIP Anbieter und passender Hardware liesse sich wahrscheinlich auch eine zweite Leitung nachbilden.
 
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