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R9 390 – Probleme mit UEFI-Firmware nach Installation des MSI Afterburner; BIOS ok!

flxmmr

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Hallo zusammen,

jetzt habe ich auch mal ein Problem der Kategorie: "selber schuld, wer das macht" – hoffe aber trotzdem auf fachkundigen Rat.
Und zwar habe ich mir vor einiger Zeit eine virtuelle Maschine unter Windows 10 mit meiner R9 390 im UEFI-Modus als Grafikkarte via KVM/VFIO eingerichtet. Lief auch alles gut, aber wenn man dann mal ARMA spielt, wird es mit einem normalen Prozessor dann mal Zeit, dass man Ingame sieht, was der PC so macht – also: Afterburner + Rivatuner :fresse:! Hab' die Neustartmeldung ignoriert (Windows 10 packt das ja hfftl. mittlerweile) und nachdem die Ingame-Daten sinnvoll waren, hatte ich auch kein Problem damit, dass der Afterburner 7 GPUs gefunden hat. Soweit alles gut, lag' wohl daran, dass sich Ultra-Texturen und 4GB ram bei ARMA nicht so gut vertragen, RAM war sowieso angedacht, mach' den PC aus :sleep:. Am nächsten Tag starte ich die VM, schalte meinen Monitor um, sehe den UEFI-Splash, das Windows-Logo, der Bildschirm wird schwarz – und der Monitor geht in den Ruhezustand :wall:. Natürlich gleich mal Win 10 verdächtigt, dort probiert, festgestellt, Standard-Windows-Treiber geht, Catalyst wird installiert, schmiert aber beim Laden mit "Code 43" (Gerät kann nicht aktiviert werden) ab. Da das Testen 2h gedauert hat, die Windows-Installation aber nur 10 Minuten dauert (von SSD auf SSD :cool:), hab' ich einfach mal Windows 8.1 probiert: Ergebnis, VESA(der Standard halt, nenn' den mal so, weil der unter Linux so heißt)-Treiber funktioniert, Catalyst lässt sich in keiner Version zum laufen bewegen (weder 15.7 noch 15.11beta), Installation läuft durch, dann "Code 43", GPU-Z erkennt die GPU aber: GPU-Z screen. Das war dann der Abend, an dem man nur eine Runde CS spielen wollte :bigok:.

Heute dann mal die alte HDD ausgepackt und Windows 7 im CSM-Modus auf der Hardware gestartet: funktioniert...

Meine Vermutung ist jetzt also, dass der Afterburner in der VM irgendeinen Bug in der UEFI-Firmware getriggert hat, der den Catalyst abschmieren lässt, weil der irgendwelche "falschen" Daten in irgendeinem nichtflüchtigen Speicher auf der Graka vorfindet (bis dato hat der ja einwandfrei funktioniert). Um das zu verifizieren werde ich morgen dann nochmal Windows auf der Hardware im UEFI-Modus installieren und evtl. auch ein Linux (dort ist der Catalyst zwar richtig schlecht, aber sicher gesprächiger als unter Windows). Die Frage ist nun, inwieweit es auch so eine Möglichkeit gibt, mit der Grafikkarte quasi einen CMOS-Reset durchzuführen, um die Werkseinstellungen wiederherzustellen (die Graka-Firmware wurde def. nicht verändert!, GPU-Z liest ein bekanntes aus)?! Wenn es mit der Hardware nicht geht, wandert sie halt zum Händler zurück, da meiner Ansicht nach eindeutig ein Mangel vorliegt, wenn die UEFI-Firmware derartige Bugs hat (mich persönlich erinnert das ein bisschen vom Prinzip her an die Samsung-Notebooks, die mit Linuxinstallationen gebrickt wurden)...

Einen schönen Abend noch und ich freue mich auf sachdienliche Hinweise :)
 
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Problem hat sich in wohlgefallen aufgelöst, nachdem ich das radeon-Modul geblacklistet habe :wall: :wut:. Hatte zwar eine Woche kein Patch mehr eingespielt, weiß also nicht warum genau jetzt, aber das ist mir dann nach dem 5ten Reboot zur 5ten Windows-Neuinstallation (dauert nur 10min von SSD zu SSD ;)) aufgefallen (das Gastnetzwerk buggt leider auch noch ein bisschen mit Reboots...) und jetzt geht wieder alles wie gehabt :).
 
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