raid 0 oder raid 5

Joe05

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ich hab 4 gleiche sata platten und will ein raid erstellen. welches ist schneller, raid 0 oder 5???????????
 
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0 ist schneller, 5 ist sicherer....
Les dazu mal diverse Threads im Forum...
 
kann ich ein raid 0 mit vier platten erstellen oder muss ich dafür 2 raid 0 erstellen
 
aber brauchst halt auf jeden fall mehr platten als wie bei raid-0 !!
 
Raid 0 = mind. 2 Platten (Kapazität doppelt soviel wie die kleinste Platte, bei 2 gleichen = *2)

Raid 1 = mind. 2 Platten (Kapazität = der der kleinsten Platte, bzw. einfache Fesplattenkapazität)

Raid 5 = mind. 3 Platten (Kapazität = n-1)

Wobei Raid 5 aber so schnell wie Level 0 sein dürfte, nur extrem sicher ! Kann aber mit Sicherheit Dein onBoard-Controller nicht. Dafür brauchst schon einen Extra-Controller.

Weiß gar nicht, ob die onBoard Raids auch ein Array mit 4 Platten als Level 0 können...glaube nicht. Wäre aber schön schnell :hail:
 
Zuletzt bearbeitet:
Alfamat schrieb:
Raid 0 = mind. 2 Platten (Kapazität doppelt soviel wie die kleinste Platte, bei 2 gleichen = *2)

Raid 1 = mind. 2 Platten (Kapazität = der der kleinsten Platte, bzw. einfache Fesplattenkapazität)

Raid 5 = mind. 3 Platten (Kapazität = n-1)

Wobei Raid 5 aber so schnell wie Level 0 sein dürfte, nur extrem sicher ! Kann aber mit Sicherheit Dein onBoard-Controller nicht. Dafür brauchst schon einen Extra-Controller.

Weiß gar nicht, ob die onBoard Raids auch ein Array mit 4 Platten als Level 0 können...glaube nicht. Wäre aber schön schnell :hail:
Hat das DFI NF4 SLI DR nicht einen Raid 5 Controller von Silicon Image drauf?

Update: Zitat von der DFI page:

Four Serial ATA ports supported by the Silicon Image Sil 3114 chip
- SATA speed up to 1.5Gb/s
- RAID 0, RAID 1, RAID 0+1 and RAID 5
 
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McGizmo schrieb:
Die Frage an sich ist schon geil ...
na ja ... sagen mer es so :

Nen RAID5 ohne PCI-X und nen ~300€ controller kannse eh knicken ;) lesewerte sind zwar gut aba schreibwerte werden recht schlecht sein ... so ca 10MB/S
 
Anarchy schrieb:
na ja ... sagen mer es so :

Nen RAID5 ohne PCI-X und nen ~300€ controller kannse eh knicken ;) lesewerte sind zwar gut aba schreibwerte werden recht schlecht sein ... so ca 10MB/S
Also wird der Raid 5 auf dem DFI von der Schreibleistung auch enttäuschen, ja?
 
hi@all

ich würde dir raten ein Raid10 (auch Raid0+1 genannt!) mit den 4-Platten aufzubauen, denn es verbindet die schnelligkeit des Raid0 mit der sicherheit des Raid1. Damit hast du dann ein schnelles und gespiegeltes Raid0!
Bis dann

Der Comm@nder :d :d
 
Alfamat schrieb:
Wobei Raid 5 aber so schnell wie Level 0 sein dürfte, nur extrem sicher ! Kann aber mit Sicherheit Dein onBoard-Controller nicht. Dafür brauchst schon einen Extra-Controller.

Raid 0 ist schneller ;)
 
Wobei Raid 5 aber so schnell wie Level 0 sein dürfte, nur extrem sicher ! Kann aber mit Sicherheit Dein onBoard-Controller nicht. Dafür brauchst schon einen Extra-Controller.
Eine Write-Penalty gibts bei RAID 5 immer. Fällt insbesondere bei den Soft-RAID Controllern (z.B. made by SI) leider besonders auf. "Sicher"...ja was ist sicher? Ein Backup wird durch ein RAID 5 nicht ersetzt. Beim Rebuild ist schon so manche zusätzliche Platte gestorben und dann ist auch Schicht im Schacht. Je nach Load kann so ein Rebuild auch eine ganze Zeit dauern. Keine Frage, ein RAID 5 hat schon seine Berechtigung, nutze es ja selbst, und es ist -seit es leistungsfähige IDE RAID 5 Controller gibt- auch beim "Home-User" angekommen. Aber es ist weder ein Geschwindigkeitswunder noch ein Allheilmittel gegen Datenverlust. "Nice to have" ;-) oder so ähnlich; aber wenn dann nur mit einem vernünftigen Controller.

RAID 10 wäre ebenfalls zu überlegen; aber bitte immer erst spiegeln dann stripen (weiß gar nicht, ob es bei den heutigen Controllern noch andersherum vorgesehen ist).

Allerdings muß man sich die Frage nach dem Einsatzzweck stellen. Für Videobearbeitung ist ein RAID z.B. fast gänzlich verkehrt. Hier bringen auch logisch und physikalisch getrennte Platten für Quell- und Zieldateien wesentlich mehr. Die "HD-Speed" limitiert ja allenfalls bei harten Schnitten.

Gruß

Denis
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich an meinen Daten hänge nutze ich KEIN Raid0
Raid0 + OC ist nicht megacool, sondern einfach dumm!!!
Mathematisch sogar doppelt so unsicher wie eine einzelne HDD!
Da ist noch kein Anwenderfehler, Abschießen des Controllers etc... mit eingerechnet!!!
Einfacher kann man seine Daten nicht loswerden.
Zudem es bei Minidateien nicht seine Leistung entfalten kann...

Wenn ich Raid0 einsetze, dann für unkomprimierten Videoschnitt mit hoher Datenrate für temporäre Auslagerung - also wo richtig fette Dateien am Stück geschrieben werden.
Und kein Kinderkram, wie Spiele oder so...
Die Daten werden bei mir dann kurzfristig auf ein sichereres Medium verschoben, wo ich es bearbeiten kann...

Raid0 wurde also NICHT zum dauerhaften Ablegen von Dateien konzipiert.
Sind ja aber nicht meine Daten, die flöten gehen... ;)
 
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Snoopy69 schrieb:
Da ich an meinen Daten hänge nutze ich KEIN Raid0
Raid0 + OC ist nicht megacool, sondern einfach dumm!!!
Mathematisch sogar doppelt so unsicher wie eine einzelne HDD!


... Und kein Kinderkram, wie Spiele oder so...

moment mal ... das hat nichts mit intelligenz zu tun, es ist ein kalkuliertes risiko ...

Und games als kinderkram zu titulieren, da werden sich einige beleidigt fühlen, ich inklusive.

Wenn man auf dem RAID0 keine wichtige daten lagert ist alles in butter, meine Gaming kist hat nen 2*40GB RAID0 und da sind eben nur games drauf, alle daten lagern auf einem RAID5 im server.



Snoopy69 schrieb:
Raid0 wurde also NICHT zum dauerhaften Ablegen von Dateien konzipiert.

Wer hat denn sowas behauptet ?

Eigentlich reicht doch nen kleiner verweis zur Storage/RAID FAQ um das alles zu klären ohne das alte thema schonwieder durchzukaun
 
@ Anarchy

Falls du dich angegriffen fühlst, dann sorry...

Hast du dich mal mit dem Thema Raid mal befasst?
Ich mache das schon, bevor es dieses megagünstige OnBoard-Raid überhaupt gab - Videoschnitt mit meiner "alten" Miro DC30+.
Und es ist so, wie ich gesagt hab, dass Raid 0 NICHT zur dauerhaften, sondern eher zur temporären Auslagerung von Daten gedacht ist.
Im Netz findest du auch zur Genüge Lesematerial dazu.
Da steht es nicht anders... ;)

Sicher kann man es auch für unwichtige Dinge, wie Spielen nehmen.
Jedoch ist die zu erwartende Leistung im Gegensatz zum Ablegen von richtig grossen Dateien (mehrere GB gross) wesentlich geringer - mit gleichzeitig vielfach höherem Ausfallrisko - wie schon gesagt auch min. doppelt so hoch, wie mit Single-HDD...

Aber wie auch schon oben erwähnt - es sind nicht meine Daten, die flöten gehen
 
ähm, ich glaube man kann dem anarchy nicht nachsagen, dass er keine ahnung von RAID hat. Ehr kann man dir nachsagen, dass du nicht richtig ließt, bzw das gelesene nicht richtig verarbeitest.

Ich erläutere dir mal anarchys aussage genauer:
1. aussage "Wer hat denn sowas behauptet ?" wollte er sagen, dass niemand gesagt hat, dass RAID0 zur dauerhaften und sicheren aufbewahrung von daten da ist.

Ergo sind eure beiden aussagen zum thema datensicherheit@RAID0 die selben, somit verstehe ich jetzt nicht, wem du hier jetzt noch was über das ausfallrisiko von RAID0 erzählen willst. Deswegen auch
Anarchy schrieb:
Eigentlich reicht doch nen kleiner verweis zur Storage/RAID FAQ um das alles zu klären ohne das alte thema schonwieder durchzukaun
 
ich mache nur videoschnitt !!
Gerade dann empfehlen sich getrennte Platten. Bloß nicht auf einem logischen Verbund rumschnippseln. Wenn es ums Encoding geht, ist es allerdings eh egal. Und auch bein reinspielen von DV Video wirds natürlich nie limitieren.
Ich hab auch früher auch mal mit den analogen Karten geschnitten. Und selbst da hat eine einzelne Festplatte nie limitiert. Harte Schnitte profitieren zudem enorm, wenn Quell- und Zieldatei auf verschiedenen Platten verteilt sind. Sobald damals Effekte ins Spiel kamen, limitierte natürlich die CPU. Beim Encoding ist es ja noch heute so.

Gruß

Denis
 
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Sailor Moon schrieb:
Gerade dann empfehlen sich getrennte Platten. Bloß nicht auf einem logischen Verbund rumschnippseln. Wenn es ums Encoding geht, ist es allerdings eh egal. Und auch bein reinspielen von DV Video wirds natürlich nie limitieren.
Ich hab auch früher auch mal mit den analogen Karten geschnitten. Und selbst da hat eine einzelne Festplatte nie limitiert. Harte Schnitte profitieren zudem enorm, wenn Quell- und Zieldatei auf verschiedenen Platten verteilt sind. Sobald damals Effekte ins Spiel kamen, limitierte natürlich die CPU. Beim Encoding ist es ja noch heute so.

Gruß

Denis
Bei niedriger Datenrate wird eine einzelne HDD nicht limitieren. Bei umkomprimiertem Capture wird eine Single HDD kläglich abkacken... ;)
 
Gut, nur wer machts? Heutzutage wird man i.d.R. eine DV Bridge nehmen, allein schon um in dem Genuß von einem vernünftigen TBC zu kommen - zudem bringt die Kompression vor dem Rechner ja noch weitere Vorteile, wie eine absolute Problemlosigkeit :-). Außerdem wurde hier ja zwischendurch von einer analogen Capturekarte gesprochen...und mehr als etwa 6 MB/sec sind z.B. aus der guten alten DC30+ nicht rauszuqueteschen, zumindest wenn man die Zoran Chips nutzen will bzw. wollte. Bei DV Video sinds ja aktuell gar nur 3,6 MB/sec. Wie auch immer. Wenn ich mir jetzt vorstelle z.B. ein 60GB DV File auf einer logischen Platte zu bearbeiten graut mir schon. Ein eventuell später stattfindendes weiteres Encoding z.B. nach MPEG2 wird ja eh von der CPU limitiert.
Ich bin um 1998 prima mit einem SCSI System, Einzelplatten und einer analogen Capturekarte mit MJPEG in Hardware ausgekommen; was aber nicht heißt, dass der Schritt hin zur Nutzung einer DV Bridge keine bedeutende Besserung für mich war. Ein RAID 0 hatte ich damals sogar mal mit IDE Platten probiert, aber an der Inkompatibilität mit den ersten Athlon Chipsätzen anno Winter 99/00 grandios gescheitert. Für unkomprimierte Aufnahmen hätte ja auch damals ein RAID 0 ohnehin nicht gereicht.

Gruß

Denis
 
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Sailor Moon schrieb:
Gut, nur wer machts? Heutzutage wird man i.d.R. eine DV Bridge nehmen, allein schon um in dem Genuß von einem vernünftigen TBC zu kommen - zudem bringt die Kompression vor dem Rechner ja noch weitere Vorteile, wie eine absolute Problemlosigkeit :-). Außerdem wurde hier ja zwischendurch von einer analogen Capturekarte gesprochen...und mehr als etwa 6 MB/sec sind z.B. aus der guten alten DC30+ nicht rauszuqueteschen, zumindest wenn man die Zoran Chips nutzen will bzw. wollte. Bei DV Video sinds ja aktuell gar nur 3,6 MB/sec. Wie auch immer. Wenn ich mir jetzt vorstelle z.B. ein 60GB DV File auf einer logischen Platte zu bearbeiten graut mir schon. Ein eventuell später stattfindendes weiteres Encoding z.B. nach MPEG2 wird ja eh von der CPU limitiert.
Ich bin um 1998 prima mit einem SCSI System, Einzelplatten und einer analogen Capturekarte mit MJPEG in Hardware ausgekommen; was aber nicht heißt, dass der Schritt hin zur Nutzung einer DV Bridge keine bedeutende Besserung für mich war. Ein RAID 0 hatte ich damals sogar mal mit IDE Platten probiert, aber an der Inkompatibilität mit den ersten Athlon Chipsätzen anno Winter 99/00 grandios gescheitert. Für unkomprimierte Aufnahmen hätte ja auch damals ein RAID 0 ohnehin nicht gereicht.

Gruß

Denis
Aber du weisst doch selbst, dass man im Capture-Programm auch unkomprimiert einstellen kann, oder?
Und jetzt sag mir nicht, dass die Zoran-Chips in die Knie gehen, nur weil sie nix zu komprimieren haben...

Mit Athlon war damals nichts zu machen - stimmt... Ein Pentium musste es schon sein...
Wir setzen damals auch keine normalen HDD´s - nur diese sauteuren AV-HDD´s, die speziell dafür entwickelt wurden...
 
Aber du weisst doch selbst, dass man im Capture-Programm auch unkomprimiert einstellen kann, oder?
Chlor konnte man das; aber wer hats gemacht? Selbst von Usern der DC50 kannte ich niemanden. Das die Zoran Chips dann erst recht nicht in die Knie gehen ist klar, war im Grunde auch eher ein Bypass Betrieb, der die Karte ja nur als reinen A/D Wandler "mißbrauchte". Auch heutzutage ist es eher die Ausahme unkomprimiert (bzw. eher nicht verlustbehaftet komprimiert) zu speichern -im SOHO Bereich sowieso. Wenn ich mir damals die Performance im RAID 0 anschaue, liegt da ja heute auch eine Einzeplatte bei weitem drüber.
Die Geschichte damals mit dem Athlon war ärgerlich, und hatte sich meines Wissens erst mit den KT133 Chipsätzen erledigt. Mit dem Irongate hagelte es im RAID 0 auf jeden Fall dropped Frames.
Die AV HDs, die es damals gab, waren ja im Grunde auch eher normale Platten, die sich nicht ständig kalibriert haben, vom Durchsatz her haben sie sich nicht viel mit den normalen Platten genommen...erinnere mich noch gut an die unsäglichen Micropolis Teile *g*. Da ich damals eine recht fixe IBM 18XP U2W Platte eingesetzt habe, war das aber eher nebensächlich. Zu der Zeit waren die AV Platten ja allerdings auch schon auf dem Rückzug, weil die reine Rohperformance einfach immer weiter zugenommen hat.

Gruß

Denis
 
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