RAID10 - Hyper-V und Stripe Size?

dany28

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Hiho,

habe hier folgendes Problem. Ein Windows 2019 Server auf dem in einem Raid10 Verbund drei Vurtuelle Maschinen laufen sollen. Zwei normale Windows Server und ein Wiki-Server der auf eine Datenbank zugreift. Wie sollte ich hier sinnvoll vorgehen? Zwei Partitionen? Eine für die Win-Server und einen für die Datenbankanwendung mit unterschiedlichen Stripe-Größen?

Wie ist da euer Tipp?

lg

Dany
 
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Was genau möchtest du tun? Welche Laufwerke werden an welchem Controller (oder Windows Storage Spaces) betrieben und wie soll der Speicherplatz der virtuellen Maschine durchgereicht werden?
Normalerweise bekomme Host und VM's schon mal getrennte Speicherplätze. Von der Leistung her eignet sich das direkte Durchreichen von Laufwerken an VMs am meisten.
 
Windows/Host läuft auf zwei Enterprise SSDs im RAID1. An einem dedizierten RAID Contreoller (LSI MegaRAID 9271–8i PCI-E 3.0) hängen 6 Platten (Seagate Exos Enterprise 7E2000 2TB) im RAID10 und zwei kleinen SSDS fürs Caching. Auf dem RAID10 hatte ich vor zwei Laufwerke zu erstellen. Eine mit kleinerer Stripesize für die DB und eine mit größerer für die Standard Win19-Insdtallationen. Frage ist ob das so in Ordnung ist?
 
Statt der Caching SSDs und dem Festplatten RAID würde ich lieber SSDs für die VMS einbauen. Ich habe in meinem Dell-Server jeweils vier bis fünf VMs pro Intel D3S4510 480GB SSD laufen. Das funktioniert sehr gut. Wenn VMs unbedingt auf Festplatten sollen, dann nimm wenigstens 10K/15K SAS-Laufwerke. Aber auch auf denen fühlt sich das recht zäh an.
Ein RAID x0 brignt dir bei den VMs sowieso nicht sehr viel. Die benötigen weniger Transferrate als IO's
 
Keine Ahnung ob die Frage noch aktuell ist, aber ich habe sowas ähnliches für meinen sohn aufgebaut. PowerEdge R520 mit 8x 2TB SAS HDD im RAID 10. Sind glaube ich die gleichen wie du aufgeführt hast. Bei mir läuft ESXi 6.5 U3 auf einem RAID 1 von SD Karten. Habe bis jetzt nur drei VMs aufgesetzt mit CentOS 7.9, Server 2016 Standard und Server 2019 Standard. Die fühlen sich alle drei zäh an. Die gleiche Konfiguration auf meinem PC mit VMware Workstation 15 Pro auf einem SSD RAID 0 oder meinem alten Laptop mit gleicher Software aber einer 2TB Samsung QLC SSD fühlt sich auf beiden viel schneller an und das obwohl die Samsung QLC SSD auch ziemliche Leistungseinbrüche zu verzeichnen hat. Wenn du schon mit HDDs arbeitest nimm auf jeden Fall was schnelleres als SAS2, vor allem für die Datenbank.
 
probier mal eine VM pro RAID1. Das Problem sind ja die Zugriffe. Wenn das zwei VMs gleichzeitig machen, kann die Festplatte nicht nachkommen. Zwischen SAS2 und 12G ist kein großer Unterschied von der Leistungsfähigkeit her. Maximal 15K HDDs können gegenüber 7200ern evtl was rausholen. Natürlich sind QLC SSDs schneller bei VMs. Auch wenn sie Nachteile gegenüber anderen SSDs haben, sind sie deutlich schneller bei den Zugriffen als HDDs.
 
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