RAM 16GB verlötet + 32GB im Slot sinnvoll?

OlMightyG

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Hallo Leute,

ich habe viel gegoogelt, aber keine aktuelle und befriedigende Antwort finden können: Wenn ich ein neues Notebook habe (Legion 7 slim 8 Gen), bei welchem 16 GB DDR5 RAM verlötet sind und ein Slot für RAM extra vorhanden ist, macht es Sinn 32GB zu verwenden, damit man auf 48GB kommt? Ungeachtet der Frage, ob 32GB reichen im Allgemeinen, darum soll es hier nicht gehen. :) Ist der Controler so intelligent, dass er 32GB im Dual Channel Mode nuntzt und die übrigen 16GB dann wenn alles voll wäre im Single Channel? Oder läuft dann alles langsamer?

Danke im Voraus!
 
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Ist der Controler so intelligent, dass er 32GB im Dual Channel Mode nuntzt und die übrigen 16GB dann wenn alles voll wäre im Single Channel? Oder läuft dann alles langsamer?
So sollte es seit über 10 Jahren Standard sein
 
So sollte es seit über 10 Jahren Standard sein
Nach welchen Kriterien sollte ich den Riegel aussuchen? Sollte ich versuchen auszulesen oder herauszufinden, was für Speicher verlötet ist und dann einen gleichen oder mit möglichst gleichen Specs kaufen? Oder kaufe ich einen etwas schnelleren?
 
Nach welchen Kriterien sollte ich den Riegel aussuchen? Sollte ich versuchen auszulesen oder herauszufinden, was für Speicher verlötet ist und dann einen gleichen oder mit möglichst gleichen Specs kaufen? Oder kaufe ich einen etwas schnelleren?
einen billigen, aber möglichst schnellen.
 
immer die niedrigere CL wenn der Preis gleich ist.
Ob das dann im Notebook funktioniert ist ne ganz andere Frage. Notebook Bios sind oft extrem eingeschränkt.
 
immer die niedrigere CL wenn der Preis gleich ist.
Ob das dann im Notebook funktioniert ist ne ganz andere Frage. Notebook Bios sind oft extrem eingeschränkt.
Auch wenn die Frequenz nicht gleich ist? Kann ich mich darauf verlassen, dass der 5600MHz Riegel dann auf 5200MHz läuft? Und bleiben seine CL dann gleich?
 
Auch wenn die Frequenz nicht gleich ist? Kann ich mich darauf verlassen, dass der 5600MHz Riegel dann auf 5200MHz läuft? Und bleiben seine CL dann gleich?
Musst du den Biosprogrammierer deines Gerätes fragen wie er das genau alles umgesetzt hat.
Das wird dir der Support deines Geräteherstellers auch nicht sagen können.

Deswegen: Kauf den schnelleren billigen, steck den Ram rein und dann "forget about it".
 

würde Ich da stecken und läuft und zwar immer.

Zudem sind da 48GB RAM fast immer für die Tonne...

Oder machst du mit VMs rum?
 
Meine Frage zielte nur auf den Dual Channel und dann auf die beste Auswahl eines 2. Moduls bei verlöteten 16GB 5200 MHz ab, wofür ich 48GB brauche sei mal dahin gestellt.
 
Keep in Mind: 32gb werden zwar im Dual Channel laufen, 16 weitere im Single Channel, es ist aber reiner Zufall, wo die Daten landen.

Wenn du also den AIDA Memory Benchmark startest, hättest du in 2/3 der Runs Dual Channel, 1/3 der Runs Single Channel, grob gesehen.
Single Channel wirkt sich aber erst dann negativ aus, wenn du sehr hohe CPU-Last fährst, bzw Anwendungen die gut mit Ram skalieren.

Einfach Alltagskram, aber sehr sehr viel davon, da halten sich die Unterschiede in Grenzen.


Edit: Da fällt mir nachträglich noch was ein.
Bin kürzlich auf ein MSI Z790-A Pro Wifi + 13600k + 6000 Mhz DDR5 Ram gewechselt, ein Corsair Vengeance kit. Abstürze, war wohl defekt.
Habe daraufhin ein G-Skill Ripjaws S5 Kit bestellt (gleicher Takt + CL, nur 1,35v statt 1,25v beim Corsair).

Ich habe aus Interesse aber trotzdem mal auf der MSI Homepage mal in die kompatibilitätsliste geschaut.
Auch dieses G-Skill Kit war NICHT aufgeführt, aber ein fast identisches schon. Nämlich das, was mit AMD EXPO vermarktet wurde, das Kit für Intel XMP 3.0 war nicht dabei. Bei einem INTEL Mainboard.

Also manchmal ist auch die Auswahl für die kompatibilitätsliste etwas fragwürdig bei den Herstellern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wg. der "Überkapazität" würde ich mir keine Sorgen machen. Das Interleaving funktioniert schon gut. Die benchmark-Bandbreite wird zwar geringer sein als bei 2x 16 GB aber in der Praxis bremst der Single-Channel-Teil nicht wirklich. Der controller kann das...

Bzgl. Speicher, nimm möglichst 5200er mit Latenzen die dem entsprechen was aktuell für den verlöteten Speicher gefahren wird. Dann wird das Gerät auch weiter diesen Takt und Timings nutzen. Baust Du anderen, auch vermeintlich schnelleren Speicher dazu, der kein 5200er Profil im SPD hat oder im 5200er Profil langsamere Timings, dann wird das Gerät vermutlich auch booten aber die langsamsten Einstellungen oder sogar ein 4.000 Mhz Fallback nehmen. Hatte das mal mit DDR4. Fest verlötet war 2666iger, dazu gesteckt hab ich nen 2800er, gelaufen ist es mit 2400, da der dazu gesteckte Speicher nur ein 2800er profil und ein 2400er profil im SPD hatte.
 
Hatte das mal mit DDR4. Fest verlötet war 2666iger, dazu gesteckt hab ich nen 2800er, gelaufen ist es mit 2400, da der dazu gesteckte Speicher nur ein 2800er profil und ein 2400er profil im SPD hatte.
Manchmal kann man angesichts der SPD-Programmierung auch nur den Kopf schütteln.

Noch haariger wird das ganze, wenn XMP ins Spiel kommt. Zwei Riegel mit unterschiedlichen Spannungen lassen sich gar nicht automatisch einstellen. Im Worstcase hat man dann einen 3200er JEDEC-Riegel (22-22-22@1,2 V) und einen G.Skill schlagmichtot (16-18-18@1,35 V oder 15-15-15@1,2 V @ 2133 MHz), da kommt man dann bei höchsten gemeinsamen JEDEC-Takt von 2133 raus.

Die SPD-technisch verfügbaren Timingsätze nebst Spannungen verrät z.B. CPU-Z.
 
So ist das :)
 
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