Also ein einzelner Speicherbaustein kann menge x an daten speichern. Die datenmenge x * die anzahl der chips y ergibt die gesamtkapazität der RAM moduls.
32Mx8 = 256Mbit
256Mbit / 8 = 32MB pro chip
512MB / 32MB = 16 Chips
64Mx8 = 512Mbit
512Mbit / 8 = 64MB pro chip
512MB / 64MB = 8 Chips
soviel zum hintergrund. In der Praxis ist es normalerweise so dass die maximale RAM größe eines mainboards direkt mit der verwendeten chiporganisation zu tun hat.
Wenn also ein Mainboard mit 4 Slots maximal 2GB RAM ansteuern kann bedeutet das normalerweise: 2GB / 4 Slots = 512MB pro slot
Wenn ein mainboard also 512MB pro slot kann heisst das dass das Board chips mit einer maximalen datendichte von 512MB / 16 chips = 32MB pro Chip = 512Mbit = 32Mx8 ansprechen kann.
Auf diesem Board würde der nur einseitig bestückte dimm mit 8x 64Mx8 chips wahrscheinlich nicht funktionieren oder nur halb (256MB) erkannt werden.
Desweiteren gibt es auch noch x4 und x16 chips. x4 wird hauptsächlich im serverbereich verwendet. Im normalen endusermarkt verbaut z.b. die firma MDT x4 chips auf der AMD edition, da viele Intel Chipsätze x4 nicht unterstützen, der Speichercontroller der Athlon/Phenom CPUs damit aber problemlos klarkommt.
x16 kommt aus dem embedded bereich, wird aber teilweise aus kostengründen auch im PC bereich verwendet.
Als beispiel:
64Mx8 = 512Mbit
32Mx16 = 512Mbit
128Mx4 = 512Mbit
Zu deinen anderen fragen:
1. Hynix ist eine ganz große nummer auf dem ram markt, allerdings konnte hynix aufgrund von strafzöllen (weil hynix in korea sitzt) in Deutschland nie so richtig fuss fassen. Diese Strafzölle wurden afaik anfang 2008 aufgehoben, daher drängt hynix jetzt mehr und mehr auf den deutsch markt.
2. Der Hersteller spielt bei normalem RAM für den alltagsgebrauch nicht wirklich eine rolle. Sofern man sich nicht grade das billigste vom billigsten rauslässt taugen die rams alle.