[Ungelöst] Rechner bootet nicht mit mehr als einer belegten RAM-Bank

[dimi0815]

Moin zusammen,

folgendes Problem:

Seit heute vormittag will mein Rechner (i7-4790k, bisher wirklich minimal übertaktet auf 4/8 x 4,5 GHz / 2 x 4 GB Crucial Tactical LP, bisher übertaktet auf 2x 2133 MHz, beides auf einem Z97X-UD3H) nicht mehr vernünftig booten... nicht mal mehr ins BIOS reicht es und der Monitor zeigt mir nur "Kein Signal" an.

Einen Signalton zur Fehleridentifizierung höre ich ebenfalls nicht.

Entsprechend habe ich mal alles an Peripherie ausgestöpselt und wollte nur mit der Systemplatte starten... denkste... wieder nichts.
CLR_CMOS brachte auch nicht den gwünschten Erfolg.

Zuguterletzt habe ich dann einen der beiden RAM-Riegel rausgenommen und auf einmal war booten kein Problem mehr.
Riegel getauscht (immernoch nur 1x 4GB) und ebenfalls Erfolg. Verschiedene Speicherbänke durchgetestet und erneut keine Probleme, solange ich nur 1x4GB versucht habe... auch mit verschiednenen XMP-Profilen etc. alles in Ordnung.

Und den ERSTEN Bootversuch nach Einsetzen des zweiten Riegels, also mit 2x4GB, packt der Rechner ab und zu auch noch bis in Windows.
Sobald man dann aber normal herunterfährt und neu starten möchte, wiederholt sich das Spiel vom Beginn und ich komme nicht mal mehr ins BIOS.

BIOS-Version ist im Übrigen F7.

Was wäre hier die naheliegendste Lösung? Bzw. woran liegt's? MB teildefekt?

 

[Cheesekilla]

Möglich, oder der Speichercontroller der CPU hat einen Schaden

Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk

 

[dimi0815]

Möglich, oder der Speichercontroller der CPU hat einen Schaden

Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk

Nach mehreren weitern Versuchen sieht es aktuell so aus, dass ein Start/Bootvorgang bis ins BIOS und anschließend bis in Windows nur und ausschließlich nach einem CMOS-Reset UND nur mit einem einzelnen RAM-Riegel (egal, in welchem Slot und auch egal, welcher der beiden Riegel) gelingt.

Wird der PC anschließend aus Windows heraus heruntergefahren und/oder neu gestartet, geht trotz vorher geladener optimaler Einstellungen nichts.
Versuche wurden auch mit getauschter CMOS-Batterie gemacht und führen alle zum selben Ergebnis.

Was würdet ihr sagen, liegt am nächsten? Tatächlich CPU-Fehler am Speichercontroller? Hatte hier schon versucht, über niedrigste Einstellungen (1333 MHz bei 1,5V) oder gar leichte Anpassungen der Systemagent-Spannung (bis + 0,015V) etwas zu erreichen, aber geholfen hat es nichts.

 

[dimi0815]

Falls hier noch jemand reinschaut und ggf. eine Idee hätte... folgendes:

Durch BIOS-Update udn Zurücksetzen auf Defaults im neuen 10b ist es mir gelungen, zumindest regelmäßig wieder eine neue und cleane Installation von Windows 10 booten zu können.

Allerdings tritt der Fehler dennoch vereinzelt noch auf und ich komme in besagter Situation auch nicht mehr bis ins BIOS. Nach mehreren Versuchen klappt es dann aber meistens und er läuft, als wäre nichts gewesen.

Weiterhin hatte ich bereits vorher folgendes Problem:

Beim Kopieren größerer Datenmengen auf einen USB-Stick bricht der Kopiervorgang ganz einfach ab mit dem Hinweis (auf dem Screen und auch als "Entfernt"-Ton), dass der USB-Stick nicht mehr eingesteckt ist.

Dachte hier zuerst an ein Treiberproblem, aber das Ganze hat sich auch nach der kompletten Neuinstallation nicht geändert. Egal, welchen USB-Slot ich benutze (Front 3.0, Back 3.0, Back 2.0 etc.), ich kann ausschließlich VOM Stick auf meine Festplatten kopieren, nicht jedoch andersherum... das klappt ausschließlich mit kleineren Dateien.

Lässt das ganz allgemein auf einen Defekt am Mainboard schließen? Zumindest eher, als an der CPU (was ich hoffe^^)? Könnte ggf. mein Netzteil hier seinen Teil zum Fehler beitragen (ist ein BQ! E9 Straight Power 480W und hat einige Jahre auf dem Buckel)?

Für jegliche Hilfe wäre ich dankbar