[Kaufberatung] Rechner für 24/7-Betrieb, Programmierung und Virtualisierung – Eure Meinung?

Abronisus

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Ich plane einen Rechner, der für den 24/7-Betrieb ausgelegt ist. Er soll im Hintergrund mit diversen Analysetools Daten erheben. Zusätzlich wird er für normale Office-Arbeiten genutzt, wie auch für Programmierung in Golang, Python und Bash.
Außerdem möchte ich mindestens zwei VMs darauf problemlos betreiben können.

Ich habe bereits einige Komponenten zusammengestellt, bin aber noch auf der Suche nach einer passenden NVMe-SSD. Außerdem habe ich Schwierigkeiten, ein Mainboard mit zwei LAN-Anschlüssen zu finden. Ich habe ein Mainboard entdeckt, das einen 2,5-Gbit/s-Port (RJ45) und einen 10-Gbit/s-Port (USB-C) bietet. Dafür müsste ich allerdings noch in eine zweite Netzwerkkarte investieren, da ich vor Ort zwei unterschiedliche Netzwerke zur Verfügung habe.

Was haltet ihr von meinem System? Was würdet ihr eventuell noch ändern?
Ich weiß, mehr RAM ist immer gut, aber habt ihr weitere Vorschläge?

Ach so, Limit sind 1300 Euro

Hier mal der Link zur Geiszhal meiner Liste:
 
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Du lieferst quasi überhaupt keine aussagekräftigen Eckpunkte, was das System können muss...

Er soll im Hintergrund mit diversen Analysetools Daten erheben.
Was für Analysetools? Sind die recht rechenintensiv, oder brauchen die unmengen an RAM oder Plattenplatz?

Zusätzlich wird er für normale Office-Arbeiten genutzt,
Ein 24/7-System das Dienste bereitstellt aber dann auch für "Alltag" genutzt wird? Kann man machen. Ich würds aber nicht.

wie auch für Programmierung in Golang, Python und Bash.
Das kann halt auch alles mögliche sein. Von nem Bashscript welches deine CPU-Last ausliest, bis hin zu irgendwelchem KI-Gedöns in Python. Je nachdem reicht für sowas dann halt sogar ein Raspberry PI oder selbst ein Ryzen 9950x samt 4090 könnte ruhig noch schneller sein.

Außerdem möchte ich mindestens zwei VMs darauf problemlos betreiben können.
Wieviele VMs du laufen lassen willst ist eigentlich auch unerheblich. Wichtig wäre, was denn in diesen VMs laufen soll?

Mehr oder weniger all sowas läuft bei mir auch auf meinem Intel NUC. Nur der braucht wahrscheinlich unter Volllast weniger Strom als dein angepeiltes System im Idle schon. :ROFLMAO:
 
Die Tools welche da laufen, snd maximalmal welche Geräte im Netzwerk welchen TRafific verursachen, ja das würde auch auf einem NUC gehen.
Da ich oftmals unterwegs bin ucn Zugriff auf den Rechner brauche muss er halt 24/7 laufen. Untwesg nutze ich für dne Zugriff mein Ipad und zu Hause mal ich das via RDP vom Mac aus.
Die Dienste welche zur VErüfugn stehen sind in diesem Sinne ja keine Dienste, sondern eben das der Rechner imme breit ist drauf zuzirgfein. Das passiert halt am Tag zu unterschiedlichen Zeiten.

Als VM kommt einmal eine Win10 und Debian VM, diese laufen allerdings nciht 24/7.

In Golang entstehen Programme welche unternehmensintern nur genutzt werden, Python wird meistens genutzt ums einfach Aufabene abzunehmen, die aber nur mir oder meinem Kollegen dienen, also nicht an die anderen Mitabrier gehen. KI habe ich zwar jetzt nicht auf dem Plan, aber Interesse besteht schon dafür. Bash Script werden hauptsächlich für Automation von Kommandozeilen genutzt.
 
Jo, ist okay, könntest auch "echten" ECC RAM nehmen, kostet halt ein paar € mehr... UDIMM DDR5-5600
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Außerdem habe ich Schwierigkeiten, ein Mainboard mit zwei LAN-Anschlüssen zu finden. Ich habe ein Mainboard entdeckt, das einen 2,5-Gbit/s-Port (RJ45) und einen 10-Gbit/s-Port (USB-C) bietet. Dafür müsste ich allerdings noch in eine zweite Netzwerkkarte investieren, da ich vor Ort zwei unterschiedliche Netzwerke zur Verfügung habe.
Ja dann kauf ne 2. Netzwerkkarte und steck sie in den PCIe unten, wo ist das Problem?
Ne 2.5 Gbit NIC kostet ca. 25-30€... außerdem gibts noch USB NICs, die auch nicht teuer sind, RTL8126B funktioniert brauchbar, läuft auf einer USB 3.0 Buchse (5G) und hat 2.5 Gbit, kostet 25€.
10 Gbit Kostet halt mehr, SFP oder Ethernet... brauchst halt nen PCIe Slot der x4 oder x8 lang ist mechanisch, elektrisch reicht vmtl. x2.

Ich würd mir btw das Board überlegen, sofern dir 2x M.2 reicht:
Hat mehr PCIe Slots.
in den langen unteren 16er (x4) kannst ne ausgewachsene Netzwerkkarte (oder so) stecken, in die 2 kleinen x1er entweder M.2 Adapter (läuft dann langsamer, wird aber für vieles reichen) oder z.B. ne 1 Gbit Netzwerkkarte oder sowas...

Imho nützlichere PCIe Konfiguration fürn Arbeits PC.

SSD entweder Kingston KC3000 / Fury Renegade (fast gleich) oder SN850X oder Samsung 990pro, was auch immer du am billigsten bekommst, sind alle gleichwertig.
Ne PLP SSD für VM Sync-Writes wäre wsl nicht schlecht, in dem Preisrahmen aber unrealistisch.

9900 passt imho.

Beim RAM wie gesagt evtl. ECC und evtl. gleich 48gb Module, weil AM5 mag angeblich keine 4-Fach-Bestückung (inwiefern das wohl stimmen mag)... sind zwar teuer... hmja... musst du wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Board würde für mich passen, allerdings ist es nicht gerade bei vielen Händler lieferbar. Zur Auswahl habe ich neben Alternative, Cyberport, Notebooksbiliger.de nur diese drei Shops weil meine Firma mit denen Zusammenarbeitet.
Wegen RAM, an welche hättest gedacht?
 
2-Fach und 4-Fach Bestückung?

Der Speichercontroller ist in der CPU, diese kann Dualchannel, also 2 RAM Riegel parallel. Steckst du 4 Stück rein, hast du 2+2, also 2 parallele Stränge von 2 RAM Riegeln hintereinander.
Die Speichercontroller haben mit 2 Modulen pro Kanal dann oft gewisse Probleme hohe Taktraten zu schaffen (warum auch immer, wsl. irgend ne Hochfrequenz-Magick bzw. hängts wohl mit den Schaltströmen zusammen, kA im Detail). In jedem Fall laufen 4 Module weniger stabil bzw. langsamer als 2. Bei AM4 schaff ich mit 2 Modulen z.B. 3600 Mhz, mit 4 baugleichen (also gleiche wie die 2) Modulen nur noch z.B. 3200 Mhz (realistisch hab ich wohl sowas wie 3866 und 3466 geschafft, ist aber kein "Sweetspot").

=> AM5 ist angeblich mit 4 Modulen nicht so einfach gut zu bestücken, drum wäre es gut zu schauen, dass man den Arbeitsspeicherbedarf mit 2 Modulen deckt.

ECC?
Muss halt von CPU, Mainboard und Arbeitsspeicher selbst unterstützt sein.
Asus-Mainboard und CPU sollten es können, fehlt der RAM ( https://geizhals.at/?cat=ramddr3&xf...903_DDR5~15903_mitECC~15903_ohnepuff~254_5600 )
Sind halt nicht ganz billig, die DDR5 UDIMM ECCs.

Ob man das will oder braucht? Keine Ahnung.
In Servern und "richtigen" Workstations verwendet man das seit mehr oder weniger jeher.

Im 24/7 Virtualisierungs Rechner würd ich sowas dann eher schon mitnehmen, da AM5 diese Möglichkeit relativ preisgünstig bietet (preisgünstig gegenüber einer Xeon oder Epyc/Threadripper Workstation).
 
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