Regelmäßige Internetabbrüche

LastGen

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12.02.2011
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Hallo zusammen,

ich habe seit einiger Zeit ein furchtbar nerviges Problem mit meiner Internetleitung. Überwiegend abends und morgens verliert der Router eine Verbindung zum Internet und versucht sich erneut einzuwählen:
25.09.13 08:59:56 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 9240/1164 kbit/s).
25.09.13 08:59:39 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.09.13 08:59:20 Internetverbindung wurde getrennt.
25.09.13 08:59:20 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
Das Ganze wiederholt sich dann beliebig oft und stellt sich dann wieder ein, ohne dass ich etwas getan habe. Gestern abend ist es im Minutentakt passiert.

Angefangen hat es (meiner Ansicht nach) als die Telekom plötzlich einen 16.000 Anschluss anbieten konnte und wir von 4000 auf 16.000 hochgestuft wurden. Als sich diese Intervalle progressiv steigerten(es kam anfangs vielleicht 1-2x im Monat vor), hat man mir geraten einen neuen Router zu kaufen. Also habe ich den alten W700V, der eigentlich noch arbeiten wollte, in Rente geschickt und eine Fritz!Box 7360 gekauft - es hat sich nichts gebessert. Ein Besuch der Techniker hat ergeben, dass es daran liegen könnte, dass mehrere TAE-Dosen im Haus zusammenhängen und die Leitungen damit sehr störempfindlich sind. Aber selbst nach dem Abklemmen aller weiteren Dosen und dem Anschluss an der 1. Dose, läuft es noch immer nicht stabil.

Woran kann das liegen? Meine Vermutung ist, dass es gar nicht mehr an mir, sondern an der Telekom liegt und deren Leitung einfach nicht für 16.000 ausgelegt ist. Vielleicht hat jemand etwas ähnliches erlebt und kann mir sagen, was man noch probieren könnte bzw. worauf ich die Techniker beim nächsten Besuch hinweisen könnte.

Vielen Dank.
 
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Wollte auch erst sagen "Neuen Router testen" aber das hast du ja schon.

Ziemlich sicher ein Telekom-Problem, die müssen dir da helfen.

Und immer daran denken, sie versprechen einem ja nicht 16k, sondern sagen "bis zu 16k" möglich. Also selbst wenn nur 4k ankommen ist das alles richtig.
 
Es ist ja nicht so, dass ich mich über die Geschwindigkeit beschwere. Dass nur 9000 angekommen, ist zwar nicht ganz zufriedenstellend, aber nicht mein Hauptproblem. Das Problem ist, dass diese 9000 nicht stabil gehalten werden können. Das war bei der Obergrenze von 4000 noch anders, da hatte ich nie Probleme.

Wie kommt es eigentlich zustande, dass höhere Geschwindigkeiten möglich sind, ohne dass die Leitungen ausgetauscht wurden? Man hat mir immer gesagt, dass eine schnellere Verbindung nicht möglich ist, plötzlich ist sie das doch. Ich befürchte, dass die Telekom da einfach mehr durch die Leitung durchpressen will, als es die Kapazität erlaubt und dadurch die Störungen entstehen.
 
Eine Fritte ist da auch die schlechteste aller Ideen. Kauf Dir beispielsweise ein Siemens SL2-141-I und lass es rein als Modem laufen.
 
Kannst du mir sagen, wie dies das Problem beheben würde?
 
Moin,

ich hatte (Versatel-Kunde) ähnliche Probleme, nachdem ich von 2 auf 16 (versprochen ca 14) Mbit upgedatet wurde....
Ich habe div. Modems und Router getestet, alles ohne Erfolg.
Irgendwann klappte es dann, ich vermute, dass Versatel mich auf einen anderen Port geswitched hat oder die eine defekte Verteilerstation getauscht haben.
So oder so würde ich aber eher von einem Telekom-Problem ausgehen..

Gruß

Carsten
 
Was zu beweisen wäre. Und was willst Du sonst tun? Den Kopf in den Sand stecken? Oder auf die Erleuchtung beim Provider hoffen?

Wenn die Leitung vorher funktioniert hat, kann so gut wie alles Probleme bereiten. Das Thema ist äußerst komplex. Schon ein nicht korrekt funkentstörtes Netzteil kann zum Abbruch der Leitung führen - und das muss nichtmal in der gleichen Wohnung laufen. Mit dem Siemens (oder einem vergleichbaren) DSL-Modem hat er zumindest die Chance, den SNR selbst heraufzusetzen und somit die Abbrüche zu vermindern. Außerdem kann er die Leitungsdaten viel besser auslesen und anhand der Ergebnisse interpretieren, woran es liegen könnte. Und wenn er es selbst nicht kann, kann er diese Daten im Forum zur Diskussion stellen.
 
Und wenn es nicht daran liegt, hat er gleich 2 mal Kohle zum Fenster rausgeschmissen.
Einmal für die Fritz und einmal für die Siemens.
Und wenn es ein nicht funkentstörtes Netzteil wäre, hätte der Fehler auch vorher schon auftreten müssen.

Wie Du schon sagtest, es ist äußerst komplex.
Und bevor ich nicht wüsste, das die Leitungen zu mir und an der Verteiler / Vermittlungsstellen, in Ordnung sind, würde ich kein Geld mehr für ein anderes Modem ausgeben, weil es blödsinnig wäre.
 
Dem muss ich insofern zustimmen, dass ich ungerne noch mehr Geld ausgebe. Wobei Dirk da sicher einen guten Lösungsansatz hat, auf jeden Fall danke dafür.

Allerdings werde ich wohl nochmal beim Service anrufen, die haben es schließlich damit abgehakt, dass die TAE-Dosen parallel geschaltet waren(bereits seit 10 Jahre, duh). An dem Verteiler haben sie meines Wissens nichts gecheckt.
 
hat er gleich 2 mal Kohle zum Fenster rausgeschmissen.
Na, er hätte sich ja informieren können, bevor er Geld für ne Fritte zum Fenster rauswirft.

Einmal für die Fritz und einmal für die Siemens.
Welches regelmäßig für um 20€ zu haben ist...

Und wenn es ein nicht funkentstörtes Netzteil wäre, hätte der Fehler auch vorher schon auftreten müssen.
Wie denn, wenn z.B. der Nachbar das Gerät erst jetzt angeschafft hat? Das mit der Funkentstörung war auch ein Beispiel.

Und bevor ich nicht wüsste, das die Leitungen zu mir und an der Verteiler / Vermittlungsstellen, in Ordnung sind, würde ich kein Geld mehr für ein anderes Modem ausgeben, weil es blödsinnig wäre.
Aha. Und wer garantiert dir das? Bis vor ca. 10 Jahren wohnte ein Freund von mir jahrelang in einer Gegend, in welcher die Stammleitung der Telekom eine uralte mit Papier-Isolierung war. Abgesoffen. Nach jedem Regen kein Netz, sobald es ein paar Tage trocken war, war alles wieder gut. Die Telekom hat das Problem jahrelang verleugnet, bis so viele Leute aus dem Wohngebiet betroffen waren, das sie die Medien eingeschaltet haben. Dann ging es auf einmal sehr schnell. Was soll er dann machen, wenn er am Telefon die Auskunft bekommt, das alles gut sei? Sich mit einem Glas Rotwein in die Heul- und Kuschelecke verziehen?
 
Na, er hätte sich ja informieren können, bevor er Geld für ne Fritte zum Fenster rauswirft.
Habe halt leichtsinnig geglaubt, dass die Telekom Ahnung hat und mir korrekt informiert. Recht hast du.

Was soll er dann machen, wenn er am Telefon die Auskunft bekommt, das alles gut sei?
Nun, dass etwas nicht stimmt, hat man auch bei sich - also im Servicecenter - festgestellt. Bloß hat man bisher den Fehler nicht bei sich gesucht.

Aha. Und wer garantiert dir das? Bis vor ca. 10 Jahren wohnte ein Freund von mir jahrelang in einer Gegend, in welcher die Stammleitung der Telekom eine uralte mit Papier-Isolierung war. Abgesoffen. Nach jedem Regen kein Netz, sobald es ein paar Tage trocken war, war alles wieder gut. Die Telekom hat das Problem jahrelang verleugnet, bis so viele Leute aus dem Wohngebiet betroffen waren, das sie die Medien eingeschaltet haben. Dann ging es auf einmal sehr schnell.
Wo du das gerade ansprichst...das ist mir auch aufgefallen. Zumindest als es die ersten Male vorkam und ich noch nicht an die Umstellung auf 16k gedacht habe, kam es mir vor, als ob nach dem Regen zu solchen Problemen kam. In den Sommertagen vor einigen Wochen, gab es keinen Aussetzer. Aber aktuell ist es höchstens feucht und tritt eher nach Uhrzeiten, statt nach Wetterlage auf.

Ich versuche erstmal einen Termin zu kriegen. Sollte das nichts nützen, folge ich wohl Dirks Alternativvorschlag - was anderes bleibt mir ja gar nicht übrig. Außer wegziehen...aber das dauert auch noch bis zum nächsten Jahr.

Aber herzlichen Dank nochmal, Dirk, dass du das auch angesprochen hast, denn mit sowas kenne ich mich nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine kurze Rückmeldung: Ich hatte heute Besuch von einem offenbar erfahrenen Außendienstmitarbeiter, der gleich erkannt hat, dass die Übertragung fehlerhaft ist und das Problem am Hausanschluss liegt. Dort wurde falsch verkabelt; z.T. gar keine angeschlossenen Kabel und 2 Kabel übereinander. Fehler behoben, alles läuft einwandfrei, 1500 kbit/s Leistungszuwachs und ich kann wieder die zweite Dose nutzen.

Wieso das Problem entstanden ist, weiß ich nicht. Es lief 8 Jahre lang einwandfrei. Warum man mir aber einen neuen Router empfohlen hat, für +80€ die weiteren TAE-Dosen abklemmen wollte(die paar Schräubchen kann ich selbst drehen) und trotz Überprüfung des Hausanschlusses vor zwei Wochen NICHT erkannt hat, dass da was falsch gemacht wurde, ist mir unbegreiflich. Geld spielt wahrscheinlich eine große Rolle.
 
auch die 7360 aber sl das selbe Problem musste unter
Code:
 Internet - DSL-Informationen - Störsicherheit
ein Punkt heruntersetzten das reduziert auch die Mbs
 
Äh, was willst du uns damit sagen? Vielleicht mal den thread lesen!?
 
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