MichaOmega
Enthusiast
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- Mitglied seit
- 09.02.2005
- Beiträge
- 247
Hi ihr,
ich beschäftige mich gerade etwas mit den Repos für meinen Raspberry Pi 2 mit Raspbian Jessie drauf. Da ich gerade auf PHP 7 umgerüstet habe, welches nicht in den offiziellen Standard-Repos auftaucht, musste ich mich zwangsläufig mit alternativen Quellen auseinandersetzen. Wichtig dazu: Mir ist bewusst, dass es möglich ist, sich aus den Quellen sämtliche Software selbst zu kompilieren. Aber ich bin gerade noch dabei mich tiefer und tiefer in Linux einzuarbeiten und der Schritt steht erst später an .
Nun zu meiner Frage:
- Mit welche Priorität sollte ich welche Varianten welcher Repos absuchen, wenn ich in den Standardmäßigen beispielsweise gewünschte PHP 7 Pakete nicht finde?
- archive.raspberrypi.org ist eines der beiden voreingetragenen Repos und enthält ja speziell für den Raspberry Pi zugeschnittene Pakete und UI-Elemente. Es enthält jedoch weder Jessie-Backports, noch Stretch Pakete.
- archive.raspbian.org ist das zweite voreingetragene Repo und enthält soweit ich das überblicken konnte weitestgehend alle Debian Pakete, eben für armhf kompiliert. Dort gibt es Jessie und Stretch Pakete, sowie stable und testing. Wenn ich das richtig sehe (auch anhand der Updatezeiten), dann entspricht stable exakt Jessie und testing exakt Stretch? Also macht es keinen Unterschied ob ich testing oder Stretch in meiner sources.list eintrage, abgesehen davon, dass bei einem neuen Release von Debian testing auf dieses zielt? Es gibt leider keine Jessie-Backports, sodass ich nun zu der eigentlichen Frage komme:
- xxx.debian.org enthält Jessie-Backport Pakete, ebenfalls für armhf kompiliert. Nun bin ich unsicher, ob es sicherer/stabiler ist die Stretch Pakete von raspbian.org (definitiv für Raspberry Pi + Raspbian geeignet) zu nutzen, oder die Backports von debian.org, welche ja nicht explizit für den Raspberry Pi kompiliert sind, aber immerhin ebenfalls für armhf verfügbar.
- Und wie sicher/stabil ist es generell einfach Stretch Pakete zu nutzen, wenn dies nur in Einzelfällen passiert? php7.0-apcu beispielsweise ist sogar irgendwie nicht mal mehr in der raspbian.org Stretch Repo verfügbar. Darüber hatte ich es zuvor bezogen. Nun könnte ich es höchstens über debian.org Stretch bekommen, denke ich.
- Es gibt außerdem noch 1-2 private Repos, welche Backports für Jessie anbieten. Über repozytorium.mati75.eu/ habe ich beispielsweise die meisten php7.0 Pakete bezogen, aber ich überlege, ob ich die nicht besser über die debian.org Backports beziehen sollte? Sicherheit <> Kompatibilität?
Naja ich hoffe es kann mich jemand etwas aufklären, welche Repos am besten für meinen Pi2 geeignet sind, bzw. welche Unterschiede es überhaupt gibt zwischen beispielsweise raspbian.org und debian.org armhf.
Beste Grüße
ich beschäftige mich gerade etwas mit den Repos für meinen Raspberry Pi 2 mit Raspbian Jessie drauf. Da ich gerade auf PHP 7 umgerüstet habe, welches nicht in den offiziellen Standard-Repos auftaucht, musste ich mich zwangsläufig mit alternativen Quellen auseinandersetzen. Wichtig dazu: Mir ist bewusst, dass es möglich ist, sich aus den Quellen sämtliche Software selbst zu kompilieren. Aber ich bin gerade noch dabei mich tiefer und tiefer in Linux einzuarbeiten und der Schritt steht erst später an .
Nun zu meiner Frage:
- Mit welche Priorität sollte ich welche Varianten welcher Repos absuchen, wenn ich in den Standardmäßigen beispielsweise gewünschte PHP 7 Pakete nicht finde?
- archive.raspberrypi.org ist eines der beiden voreingetragenen Repos und enthält ja speziell für den Raspberry Pi zugeschnittene Pakete und UI-Elemente. Es enthält jedoch weder Jessie-Backports, noch Stretch Pakete.
- archive.raspbian.org ist das zweite voreingetragene Repo und enthält soweit ich das überblicken konnte weitestgehend alle Debian Pakete, eben für armhf kompiliert. Dort gibt es Jessie und Stretch Pakete, sowie stable und testing. Wenn ich das richtig sehe (auch anhand der Updatezeiten), dann entspricht stable exakt Jessie und testing exakt Stretch? Also macht es keinen Unterschied ob ich testing oder Stretch in meiner sources.list eintrage, abgesehen davon, dass bei einem neuen Release von Debian testing auf dieses zielt? Es gibt leider keine Jessie-Backports, sodass ich nun zu der eigentlichen Frage komme:
- xxx.debian.org enthält Jessie-Backport Pakete, ebenfalls für armhf kompiliert. Nun bin ich unsicher, ob es sicherer/stabiler ist die Stretch Pakete von raspbian.org (definitiv für Raspberry Pi + Raspbian geeignet) zu nutzen, oder die Backports von debian.org, welche ja nicht explizit für den Raspberry Pi kompiliert sind, aber immerhin ebenfalls für armhf verfügbar.
- Und wie sicher/stabil ist es generell einfach Stretch Pakete zu nutzen, wenn dies nur in Einzelfällen passiert? php7.0-apcu beispielsweise ist sogar irgendwie nicht mal mehr in der raspbian.org Stretch Repo verfügbar. Darüber hatte ich es zuvor bezogen. Nun könnte ich es höchstens über debian.org Stretch bekommen, denke ich.
- Es gibt außerdem noch 1-2 private Repos, welche Backports für Jessie anbieten. Über repozytorium.mati75.eu/ habe ich beispielsweise die meisten php7.0 Pakete bezogen, aber ich überlege, ob ich die nicht besser über die debian.org Backports beziehen sollte? Sicherheit <> Kompatibilität?
Naja ich hoffe es kann mich jemand etwas aufklären, welche Repos am besten für meinen Pi2 geeignet sind, bzw. welche Unterschiede es überhaupt gibt zwischen beispielsweise raspbian.org und debian.org armhf.
Beste Grüße