Retro-Gaming auf AMD-APU: AYANEO Retro im Test

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Eine kleine, aber feine Fangemeinde ist nicht nur an den aktuellsten AAA-Titeln interessiert, sondern hat viel mehr als Spaß an alten Klassikern. Das Retro-Gaming alter Spiele ist auf vielerlei Art und Weise möglich. Mit dem Retro bietet AYANEO einen kleinen Komplett-PC, der mit AMD-Prozessor ausgestattet ist und damit für den Retro-Gaming-Einsatz prädestiniert sein soll. Wir haben uns den AYANEO Retro kurz angeschaut.
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Ja finde auch sehr schick. Das jetzt bitte mit aktueller apu und besserer Belüftung. Die ssd hat in den benchmarks nicht iwie gestottert oder so?
 
Beschäftige mich seit ein paar Monaten damit und für den Preis gibt es Bei Alibaba was besseres 🤷🏻‍♂️
 
Ich frage mich gerade, warum man für Retrogaming und Emulation 64GB RAM und ne PCIe3.0 SSd benötigt ...

Windows wird das meiste an Leistung fressen, allein schon deswegen ist die Linux Basis für die Emulatoren sinnvoll.
Für ältere Windows Games, die nicht die höheren Anforderungen von STeam oder GOG Versionen haben, da reicht dann auch ne ältere AM1/FM1, FM2 Basis völlig.

Was man dem Hersteller aber wirklich ankreiden muss: Das Teil als "Retro" rauszubringen und dann dem Benutzer einfach ein WIn hinzuwerfen und der Rest muss halt eingerichtet werden.

Das hat selbst ein Raspberry Pi und seine RetroPi distri besser hinbekommen.

Schade, aber man sieht schon, es muss nicht benutzerfreundlich sein, es muss nur Retro Gaming dranstehen ...
 
Ich frage mich gerade, warum man für Retrogaming und Emulation 64GB RAM und ne PCIe3.0 SSd benötigt ...
Es ist keine Retro-Hardware sondern moderne Hardware die für Retrogaming/Emulation gedacht ist.
Die große Variante hat auch "nur" 32GB RAM. Für Retrogaming braucht man aber nichtmal das.
Die PCIe-SSD hat man wohl wegen dem Formfaktor gewählt, nicht weil man sie "bräuchte". Eine SATA-SSD in das Kompaktsystem zu fummeln, wäre wahrscheinlich teurer gewesen.

Wenn man es so sieht, braucht man auch keinen Ryzen 3600U für Retrogaming, wie du schon erwähnt hast, schafft das sogar schon ein Pi4. (Wobei der spätestens bei N64/PSX auch schon schwächelt).

Windows wird das meiste an Leistung fressen, allein schon deswegen ist die Linux Basis für die Emulatoren sinnvoll.
Ich weiß ja nicht, was ihr mit euren Windowsinstallationen immer macht oder ob das mit 11 jetzt neu ist?
Es wird ja geradezu immer so getan, als würde ein Windows im Idle bereits 20% CPU-Last verursachen. Hat bei mir kein Windows bis 10 je gemacht, nicht annähernd. Spürbar war da auch nach einem Wechsel auf Linux nix, weil das irgenwie weniger OS-Last erzeugen würde. Messbar wäre da vielleicht minimal was gewesen.
Windows wird wohl einfach draufgepackt, weil damit schlicht und einfach die größte Zielgruppe erreicht.
Interessant wäre für den ein oder anderen wohl eher, ob man das Teil auch ohne vorinstalliertes OS kaufen kann.

Was man dem Hersteller aber wirklich ankreiden muss: Das Teil als "Retro" rauszubringen und dann dem Benutzer einfach ein WIn hinzuwerfen und der Rest muss halt eingerichtet werden.
Das was hier angeboten wird, ist Hardware mit einem angedachten Einsatzzweck, keine geschlossene Emulationstation. Auf den angedachten Einsatzzweck spielt wohl vorallem das speziell designte Gehäuse an und wird alleine schon deswegen wohl fast nur Leute ansprechen, die es auch für diesen Einsatzzweck anschaffen würden.
Warum da nicht lauffertige Emulatoren vorinstalliert sind, ist nebenbei im Artikel auch schon angedeutet: Die meisten Emulatoren sind eine absolute Grauzone.
 
Interessant wäre für den ein oder anderen wohl eher, ob man das Teil auch ohne vorinstalliertes OS kaufen kann.
Klar, weil du kannst es ja auch ohne SSD kaufen ... siehe Artikel.


Warum da nicht lauffertige Emulatoren vorinstalliert sind, ist nebenbei im Artikel auch schon angedeutet: Die meisten Emulatoren sind eine absolute Grauzone.
?

Die Gog und Steamquellen sind doch genannt.
Was ist so schlimm daran, ein Steam oder GOG Client da drauf zu werfen?
Was wäre so falsch, das Teil direkt mit einem Gaming Linux wie im Artikel genannt drauf zu werfen?

Es wird als Retro Station beworben und designt, warum dann da ein Win11 drauf muss, ist mir unerklärlich.
Klar, ein WinXp wird es da drauf nicht geben, aber wenn man nur die äußere Optik hernimmt und das OS vernachlässigt, dann sieht man, ob das Produkt mit Liebe und viel Auge für Feinheitengemacht wurde, oder einfach nur auf den Markt geworfen wird, mit etwas Retro Look.

Schade, sehr schade.
Ich halte es aktuell eher für eine lustige Optik mit aktueller Hardware zur Nutzung als Office und Web PC.
Es gab und gibt schönere und bessere Retro Lösungen ohne viel zu Basteln.
 
Was ist so schlimm daran, ein Steam oder GOG Client da drauf zu werfen?
Was ist so schwer daran, die oder das benötigte davon selbst zu installieren?
Sonst wird immer gemeckert, das vorinstallierte Systeme mit Bloatware daherkommen, die man nicht braucht, du meckerst jetzt das so Zeug nicht schon vorinstalliert ist. :ROFLMAO:
Vielleicht hat jemand gar keinen Steam- oder GoG-Account? Vielleicht braucht jemand Origin und/oder uPlay? Also auch besser gleich vorinstallieren?
Evtl. will jemand darauf gar kein Steam und auch keine Emulatoren laufen lassen, sondern einfach nur alte PC-Spiele aus den 2000ern oder 90ern spielen?

Was wäre so falsch, das Teil direkt mit einem Gaming Linux wie im Artikel genannt drauf zu werfen?
Es ist ein Hardwareherstellter. Wenn man sich deren andere Produkte ansieht, dürfte das ziemlich klar werden. Die anderen Produkte kommen soweit ich gesehen habe auch mit Windows und die Handhelds haben noch eine eigene Windows-Software dabei, die wohl für diverse Systemeinstellungen zuständig ist. Inwiefern die bei diesem System nötig oder sinnvoll ist, weil das ja kein Handheld ist, weiß ich nicht. Aber offensichtlich setzt die Firma auf Windows.... und hat ggf. auch einfach keine Linux-Expertise und will sowas deswegen nicht anbieten und supporten müssen?

Ich halte es aktuell eher für eine lustige Optik mit aktueller Hardware zur Nutzung als Office und Web PC.
Mehr ist es auch nicht. Gehäuseoptik mit der man Retrogamer ansprechen will. Wer hat was anderes behauptet?
Ist offensichtlich nicht das geworden, was du dir gewünscht hättest. Kommt vor.
 
Was ist so schwer daran, die oder das benötigte davon selbst zu installieren?
Sonst wird immer gemeckert, das vorinstallierte Systeme mit Bloatware daherkommen, die man nicht braucht, du meckerst jetzt das so Zeug nicht schon vorinstalliert ist. :ROFLMAO:
Naja, Moment mal , ich habe Steam und GOG.com genannt, weil du davon gesprochen hast, das die Emulatoren eher im Graubereich unterwegs sind. Das sehe ich nicht so.
Außerdem würde ich Steam und gerade nicht GOG als Bloatware bezeichnen. Insoweit sehe ich die Installation jetzt nicht als problematisch, zumal sich Steam und Gog Galaxy sich relativ rückstandsfrei entfernen lassen.

Mehr ist es auch nicht. Gehäuseoptik mit der man Retrogamer ansprechen will.
Genau, man will sie so ansprechen.
Ob man die Retrogamer damit erreicht, indem man da ein Win11 drauf wirft?
Bleibt spannend, würde ich mal sagen.

Eine Linux Distro mit WinXP Optik, Steam Client, entsprechendem Proton wäre vermutlich günstiger (keine Win Lizenz) und gewiss passender gewesen.
In meine Augen eine verpasste Chance.
 
Außerdem würde ich Steam und gerade nicht GOG als Bloatware bezeichnen.
Für mich ist jede installierte Software die ich nicht brauche Bloatware. ;)

Genau, man will sie so ansprechen.
Ob man die Retrogamer damit erreicht, indem man da ein Win11 drauf wirft?
Imho bei 96,5% Windows-Anteil und gerademal 2% Linuxanteil (mal so aus der Steam Survey genommen), zweifle ich eher daran, das man mit Linux allzuviele Kunden erreichen würde.
Wenn überhaupt Linux, dann müsste das ein komplett fertiges System sein, also z.B. Retroarch vorinstalliert und direkt in dessen GUI bootend. Damit würde man dann aber wieder die Kunden ausschließen, die das System vielleicht gar nicht ausschließlich für Retrogaming einsetzen wollen.
Der Wald-und-Wiesen-Nutzer frisst kein Linux für Alltagsnutzung. Der kapituliert schon, wenn er nicht einfach die google-chrome-setup.exe runterladen und via Doppelklick installieren kann. Der beschwert sich dann also eher, warum da kein Windows drauf ist und/oder warum er das erst selbst installieren muss (und ggf. noch separat einen Key dafür besorgen).

Eine Linux Distro mit WinXP Optik, Steam Client, entsprechendem Proton wäre vermutlich günstiger (keine Win Lizenz) und gewiss passender gewesen.
In meine Augen eine verpasste Chance.
Ich würds so aufsetzen, aber ich kann absolut verstehen, warum man das als Firma so nicht anbietet.
Kostenmäßig macht das Windows fast nix aus. Der Anbieter zahlt schließlich nicht 100€ für eine Win-Lizenz. Würd mich sogar wundern, wenn ihn das Windows mehr als 10€ kostet.
Linux ansich kostet zwar nix, aber damit kommt Setup und Support ziemlich sicher wesentlich teurer. Sofern man den Support überhaupt in der Lage ist zu leisten.

Es würde sich einfach schlechter verkaufen, höheren Aufwand verursachen und das in einer ohnehin schon nicht allzugroßen Nische.
 
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