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- 14.05.2007
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Guten Morgen allerseits,
ich möchte euch heute den Kühler aus dem Hause Arctic Cooling vorstellen - namentlich den Accelero S1. Seit Wochen warte ich auf diesen Kühler um meinen bisherigen Zalman VF-900Cu in Rente zu schicken. Denn dieser konnte selbst als gemoddete 92mm Variante mein Streben hin zum lautlosen und kühlen Rechner nie wirklich erfüllen.
Im folgenden werden wir nun sehen ob es dem S1 gelingt mich zufrieden zustellen.
Technische Daten
Gesamtmaße: 140(L) x 215(W) x 32(H) mm
Heatpipe: 4 Kupfer Heatpipes mit den Maßen 6mm x 4mm
Kühlrippen: 32 Aluminium Lamellen
Gewicht: 290 g
Preis: ca. 18€
Verpackung und Inhalt
Der S1 kommt leider in einer Blisterverpackung ins Haus, diese lässt sich aber wieder Erwarten sehr leicht öffnen. Hat man alles aus den teils störischen Ecken der Verpackung herausgeholt, offenbart sich folgender Inhalt:
* Accelero S1 Kühler
* 8 VRAM Kühler aus Aluminium
* ein Kühler für die Spannungswandler
* 6 Schrauben (Feingewinde) samt Unterlegscheiben aus Plastik
* 2 männliche und 2 weibliche Plastikclips
* Case-Badge
* Anleitung

Laut der Anleitung befindet sich neben dem Spannungswandler für die X19x0XT auch einer für die X1950Pro im Lieferumpfang, dieser fehlt jedoch.
Verarbeitung
Wie schon bei der Silencer Serie setzt man auf Gewicht und große Ausmaße, dementsprechend klobig wirkt der S1 auf den ersten Blick.
An der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen, die Lamellen sind filigran gearbeitet und an den Heatpipes befinden sich keine Makel. Zwei schwarze Halterungen aus Plastik stabilisieren den Kühler (und eignen sich wunderbar um daran einen Lüfter zu befestigen). Einzig und allein der Boden wurde nicht auf Hochglanz poliert und weist minimale Rillen auf - laut Arctic Cooling ist das aber gewollt und führt in Kombination mit der bereits aufgetragenen MX-1 Paste angeblich für optimale Wärmeleitung.

Montage auf einer X1900XT
Achtung! Alle Arbeiten auf eigene Gefahr, desweiteren verliert ihr die Garantie eurer Grafikkarte.
Zuerst muss natürlich der alte Kühler runter und der Chip sowie die VRAM Bausteine müssen gereinigt werden. Dann werden die gut haltenden VRAM Kühler einfach aufgeklebt. Soweit so gut, aber die erste Hürde kommt. Der Kühler für die Spanungswandler wird mit 2 Schrauben befestigt - meiner Meinung nach die ideale Lösung. Wenige ideal sind aber die Abmessungen des Kühlers. Zwar ist er mehr als doppelt so breit wie der originale Kühler, aber leider kollidiert er mit einem winzigen Teil auf meiner X1900XT. Somit ist eine Montage nicht möglich und ich muss weiterhin den alten Kühler nutzen - schade.
Als nächstes trägt man WLP auf die GPU auf - in meinem Fall die Arctic Silver 5 - und legt dann den S1 mit der Kühlerunterseite nach oben auf die Arbeitsfläche. Nun wird darauf die Grafikkarte gelegt und die unteren zwei der vier Schrauben samt Unterlegscheiben mit einigen wenigen Umdrehungen leicht hineingedreht. Die Schrauben müssen aber locker bleiben, sonst wird der nächste ohnehin fummelige Arbeitschritt noch fummliger. Zwei Clips werden an der Oberkante der Karte befestigt und durch die Lamellen hindurch mit ihren Gegenstücken verbunden - bin ich froh, dass ich schlanke Finger habe. Das ganze rastet dann mit einem "Klick" ein und stabilisiert den S1. Nun werden nur noch die zwei verbleibenden Schrauben hinneingedreht und alle vier über Kreuz festgezogen - fertig.
Da ich weiß, dass der S1 passiv bei einer X1900XT kapituliert und die vielen Lamellen geradezu nach einem Lüfter schreien, habe ich gleich noch mit Kabelbinder einen Papst FGLL auf den S1 gepackt - allerdings sieht Arctic Cooling eine solche Montage nicht vor (es gibt aber angeblich demnächst ein "Turbo-Modul", was auch immer das genau sein mag).
Für die ganze Prozedur benötigt man rund eine Viertelstunde und die Konstruktion braucht satte 4 PCI Slots um vernünftig zu arbeiten.





Testbedingungen und Ergebnisse
In meinem Rechner lasse ich den Accelero S1 gegen meinen VF-900Cu 92mm Mod (benutzt wird ein Coolink mit 1000rpm bei 12 Volt) sowie den VF-900Cu in der Standard Version antreten. Um für gleiche Chancen zu sorgen, habe ich bei allen Kühler die gleiche WLP verwendet; das System war immer identisch, d.h. ich habe jeweils nur den Kühler und dessen Lüfter gewechselt.
Getestet wurde bei 25° Raumtemperatur im geschlossenen System mit 10min des extrem hitzigen "Artifact Scanning" (ATI Tool v0.26) und dabei alle Temperaturen (Kertemperatur, Umgebung und Spannungswandler) mit dem Rivatuner v.20 Final aufgezeichnet.
Jeder Kühler muss sich bei 5 Volt und bei 12 Volt beweisen. Hier die jeweiligen Drehzahlen, welche ich per FanMate festgelegt habe:
* VF-900Cu - 12 Volt (2400rpm) / 5 Volt (1400rpm)
* VF-900Cu 92mm - 12 Volt (1000rpm) / 5 Volt (350prm)
* AC S1 120mm - 12 Volt (1200rpm) / 5 Volt (600rpm)
Damit sich jeder selbst von den Ergebnissen überzeugen kann biete ich Transparenz in Form von Screenshots:






Temperaturen und Laustärke
Die folgende Grafik zeigt nur die Werte der Kerntemperatur und die der Spannungswandler, denn die Umgebungstemperatur überstieg bei keinem Kühler die 60°C - der Referenz Kühler kommt auf knappe 70°C, also hier ist alles im Rahmen.
Vornweg muss ich noch sagen, dass die Radeon undervolted ist, eine XT mit Standard Spannung erreicht etwa 10°C mehr Kerntemperatur und etwas 3°C heißere Spannungswandler.
Die Ergebnisse haben mich zT selbst verblüfft.
Der 92mm Mod bricht mit 5 Volt total ein, kurz nach dem Screenshot ist das System mit fast 100°C an den Spannungswandlern abgestürzt. Der VF-900Cu liegt mit 12 Volt knapp vorne, muss aber bei den SpaWas gegenüber dem S1 Federn lassen.
Betrachtet man die Tabelle unter dem Aspekt der Laustärke, gewinnt eindeutig der S1. Der Papst FGLL ist selbst bei 12 Volt subjektiv leiser als der VF-900Cu mit 5 Volt, welcher dezente Schleifgeräusche von sich gibt und eine höhere, eher surrende Frequenz hören lässt. Das Luftumschlaggeräusch des FGLL wird fast ganz von meinem Antec P180 "geschluckt". Der 92mm Mod ist mit 5 Volt zwar definitiv unhörbar, jedoch bei indiskutablen Temperaturen - kein Wunder, man kann die Umdrehungen des Lüfters fast problemlos mitzählen. Klarer Sieger ist der S1, welcher bei 5 Volt eine absolut unbedenkliche Kerntemperatur erreicht und auch die Spannungswandler bekommen genug Luft - hörbar nur bei geöffneter Seitentür.
Hier liegt nämlich die Gefahr bei der X1900XT. Sie verkraftet ohne Murren Kerntemperaturen um die 90°C, die Spannungswandler jedoch müssen unter 90°C bleiben, sonst wird die Karte instabil oder produziert Bildfehler.
Einen kurzen passiven Test konnte ich nicht selbst beenden, innerhalb weniger Sekunden hat sich mein Rechner unter heftigem Piepsen verabschiedet - ich hab schon Angst um meine geliebte XT bekommen^^
Die optimale Lösung stellt somit der S1 samt einem 120mm da. Mit 12 Volt brachiale Gesamtleistung, mit 5 Volt unhörbares vorderes Mittelfeld.
Nimmt man den Durchschnitt aus 5 und 12 Volt, zeigt sich, dass ein guter 120mm Lüfter mit um die 800rpm-900rpm (bei meinem FGLL dann ~7 Volt) die ideale Methode ist um Kern und Spannungswandler einer X19x0XT/XTX zu kühlen und die Ohren nahezu unbelästigt bleiben.
Kleines Detail am Rande: der Testlauf mit Frontlüfter brachte beim S1 nur 2°C Unterschied, bei beiden VF-900 Versionen rund 4°C - der S1 ist also kaum abhängig von Frischluft.
Nach den meiner Meinung nach wenig gelungenen Accelero X2 und X1 gelingt es Arctic Cooling an die Erfolge der legendären Silencer Serie anzuknüpfen.
Der günstige Preis, die saubere Verarbeitung und schaffbare Montage machen den S1 samt 120mm Lüfter zum neuen (Preis-) Leistungs König.
... über weitere Anregungen und Lob, aber auch Kritik freue ich mich natürlich.
cYa
ich möchte euch heute den Kühler aus dem Hause Arctic Cooling vorstellen - namentlich den Accelero S1. Seit Wochen warte ich auf diesen Kühler um meinen bisherigen Zalman VF-900Cu in Rente zu schicken. Denn dieser konnte selbst als gemoddete 92mm Variante mein Streben hin zum lautlosen und kühlen Rechner nie wirklich erfüllen.
Im folgenden werden wir nun sehen ob es dem S1 gelingt mich zufrieden zustellen.
Technische Daten
Gesamtmaße: 140(L) x 215(W) x 32(H) mm
Heatpipe: 4 Kupfer Heatpipes mit den Maßen 6mm x 4mm
Kühlrippen: 32 Aluminium Lamellen
Gewicht: 290 g
Preis: ca. 18€
Verpackung und Inhalt
Der S1 kommt leider in einer Blisterverpackung ins Haus, diese lässt sich aber wieder Erwarten sehr leicht öffnen. Hat man alles aus den teils störischen Ecken der Verpackung herausgeholt, offenbart sich folgender Inhalt:
* Accelero S1 Kühler
* 8 VRAM Kühler aus Aluminium
* ein Kühler für die Spannungswandler
* 6 Schrauben (Feingewinde) samt Unterlegscheiben aus Plastik
* 2 männliche und 2 weibliche Plastikclips
* Case-Badge
* Anleitung

Laut der Anleitung befindet sich neben dem Spannungswandler für die X19x0XT auch einer für die X1950Pro im Lieferumpfang, dieser fehlt jedoch.
Verarbeitung
Wie schon bei der Silencer Serie setzt man auf Gewicht und große Ausmaße, dementsprechend klobig wirkt der S1 auf den ersten Blick.
An der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen, die Lamellen sind filigran gearbeitet und an den Heatpipes befinden sich keine Makel. Zwei schwarze Halterungen aus Plastik stabilisieren den Kühler (und eignen sich wunderbar um daran einen Lüfter zu befestigen). Einzig und allein der Boden wurde nicht auf Hochglanz poliert und weist minimale Rillen auf - laut Arctic Cooling ist das aber gewollt und führt in Kombination mit der bereits aufgetragenen MX-1 Paste angeblich für optimale Wärmeleitung.

Montage auf einer X1900XT
Achtung! Alle Arbeiten auf eigene Gefahr, desweiteren verliert ihr die Garantie eurer Grafikkarte.
Zuerst muss natürlich der alte Kühler runter und der Chip sowie die VRAM Bausteine müssen gereinigt werden. Dann werden die gut haltenden VRAM Kühler einfach aufgeklebt. Soweit so gut, aber die erste Hürde kommt. Der Kühler für die Spanungswandler wird mit 2 Schrauben befestigt - meiner Meinung nach die ideale Lösung. Wenige ideal sind aber die Abmessungen des Kühlers. Zwar ist er mehr als doppelt so breit wie der originale Kühler, aber leider kollidiert er mit einem winzigen Teil auf meiner X1900XT. Somit ist eine Montage nicht möglich und ich muss weiterhin den alten Kühler nutzen - schade.
Als nächstes trägt man WLP auf die GPU auf - in meinem Fall die Arctic Silver 5 - und legt dann den S1 mit der Kühlerunterseite nach oben auf die Arbeitsfläche. Nun wird darauf die Grafikkarte gelegt und die unteren zwei der vier Schrauben samt Unterlegscheiben mit einigen wenigen Umdrehungen leicht hineingedreht. Die Schrauben müssen aber locker bleiben, sonst wird der nächste ohnehin fummelige Arbeitschritt noch fummliger. Zwei Clips werden an der Oberkante der Karte befestigt und durch die Lamellen hindurch mit ihren Gegenstücken verbunden - bin ich froh, dass ich schlanke Finger habe. Das ganze rastet dann mit einem "Klick" ein und stabilisiert den S1. Nun werden nur noch die zwei verbleibenden Schrauben hinneingedreht und alle vier über Kreuz festgezogen - fertig.
Da ich weiß, dass der S1 passiv bei einer X1900XT kapituliert und die vielen Lamellen geradezu nach einem Lüfter schreien, habe ich gleich noch mit Kabelbinder einen Papst FGLL auf den S1 gepackt - allerdings sieht Arctic Cooling eine solche Montage nicht vor (es gibt aber angeblich demnächst ein "Turbo-Modul", was auch immer das genau sein mag).
Für die ganze Prozedur benötigt man rund eine Viertelstunde und die Konstruktion braucht satte 4 PCI Slots um vernünftig zu arbeiten.





Testbedingungen und Ergebnisse
In meinem Rechner lasse ich den Accelero S1 gegen meinen VF-900Cu 92mm Mod (benutzt wird ein Coolink mit 1000rpm bei 12 Volt) sowie den VF-900Cu in der Standard Version antreten. Um für gleiche Chancen zu sorgen, habe ich bei allen Kühler die gleiche WLP verwendet; das System war immer identisch, d.h. ich habe jeweils nur den Kühler und dessen Lüfter gewechselt.
Getestet wurde bei 25° Raumtemperatur im geschlossenen System mit 10min des extrem hitzigen "Artifact Scanning" (ATI Tool v0.26) und dabei alle Temperaturen (Kertemperatur, Umgebung und Spannungswandler) mit dem Rivatuner v.20 Final aufgezeichnet.
Jeder Kühler muss sich bei 5 Volt und bei 12 Volt beweisen. Hier die jeweiligen Drehzahlen, welche ich per FanMate festgelegt habe:
* VF-900Cu - 12 Volt (2400rpm) / 5 Volt (1400rpm)
* VF-900Cu 92mm - 12 Volt (1000rpm) / 5 Volt (350prm)
* AC S1 120mm - 12 Volt (1200rpm) / 5 Volt (600rpm)
Damit sich jeder selbst von den Ergebnissen überzeugen kann biete ich Transparenz in Form von Screenshots:






Temperaturen und Laustärke
Die folgende Grafik zeigt nur die Werte der Kerntemperatur und die der Spannungswandler, denn die Umgebungstemperatur überstieg bei keinem Kühler die 60°C - der Referenz Kühler kommt auf knappe 70°C, also hier ist alles im Rahmen.

Vornweg muss ich noch sagen, dass die Radeon undervolted ist, eine XT mit Standard Spannung erreicht etwa 10°C mehr Kerntemperatur und etwas 3°C heißere Spannungswandler.
Die Ergebnisse haben mich zT selbst verblüfft.
Der 92mm Mod bricht mit 5 Volt total ein, kurz nach dem Screenshot ist das System mit fast 100°C an den Spannungswandlern abgestürzt. Der VF-900Cu liegt mit 12 Volt knapp vorne, muss aber bei den SpaWas gegenüber dem S1 Federn lassen.
Betrachtet man die Tabelle unter dem Aspekt der Laustärke, gewinnt eindeutig der S1. Der Papst FGLL ist selbst bei 12 Volt subjektiv leiser als der VF-900Cu mit 5 Volt, welcher dezente Schleifgeräusche von sich gibt und eine höhere, eher surrende Frequenz hören lässt. Das Luftumschlaggeräusch des FGLL wird fast ganz von meinem Antec P180 "geschluckt". Der 92mm Mod ist mit 5 Volt zwar definitiv unhörbar, jedoch bei indiskutablen Temperaturen - kein Wunder, man kann die Umdrehungen des Lüfters fast problemlos mitzählen. Klarer Sieger ist der S1, welcher bei 5 Volt eine absolut unbedenkliche Kerntemperatur erreicht und auch die Spannungswandler bekommen genug Luft - hörbar nur bei geöffneter Seitentür.
Hier liegt nämlich die Gefahr bei der X1900XT. Sie verkraftet ohne Murren Kerntemperaturen um die 90°C, die Spannungswandler jedoch müssen unter 90°C bleiben, sonst wird die Karte instabil oder produziert Bildfehler.
Einen kurzen passiven Test konnte ich nicht selbst beenden, innerhalb weniger Sekunden hat sich mein Rechner unter heftigem Piepsen verabschiedet - ich hab schon Angst um meine geliebte XT bekommen^^
Die optimale Lösung stellt somit der S1 samt einem 120mm da. Mit 12 Volt brachiale Gesamtleistung, mit 5 Volt unhörbares vorderes Mittelfeld.
Nimmt man den Durchschnitt aus 5 und 12 Volt, zeigt sich, dass ein guter 120mm Lüfter mit um die 800rpm-900rpm (bei meinem FGLL dann ~7 Volt) die ideale Methode ist um Kern und Spannungswandler einer X19x0XT/XTX zu kühlen und die Ohren nahezu unbelästigt bleiben.
Kleines Detail am Rande: der Testlauf mit Frontlüfter brachte beim S1 nur 2°C Unterschied, bei beiden VF-900 Versionen rund 4°C - der S1 ist also kaum abhängig von Frischluft.
Nach den meiner Meinung nach wenig gelungenen Accelero X2 und X1 gelingt es Arctic Cooling an die Erfolge der legendären Silencer Serie anzuknüpfen.
Der günstige Preis, die saubere Verarbeitung und schaffbare Montage machen den S1 samt 120mm Lüfter zum neuen (Preis-) Leistungs König.
... über weitere Anregungen und Lob, aber auch Kritik freue ich mich natürlich.
cYa
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