RoveDrive X2 langsam geworden

BigJango

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Habe Anfang des das RevoDrive X2 eingebaut und gebencht

Die Ergebnisse waren den Testergebnissen von HWL Test sehr ähnlich!

Jetzt sieht das so aus


Die Schreibrate ist total im Keller. Auch Windows bewertet die Platte nur mit 5,9 und das war mal 7,9.Auch beim kopieren von Dateien habe ich eine recht schlechte Performance. Woran kann das liegen?
 
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Das RevoDrive hat da aber so weit ich weiß ne andere Lösung integriert und sollte nicht so extrem einbrechen.

Nun wollen wir uns noch kurz anschauen, wie das RevoDrive X2 auf verschiedene Datentypen reagiert: Einmal testen wir mit einem maximal komprimierbaren Null-Pattern, einmal mit inkompressiblen Daten. Die Tests werden nach starker Schreibbelastung wiederholt, um zu sehen, ob sich die fehlende TRIM-Unterstützung negativ auswirkt.
used.png

Unterschied zwischen Null-Pattern und Zufallsdaten ist - wie erwartet - sehr groß. Lobenswert ist, dass die Leistung nach starker Belastung und trotz fehlender TRIM-Unterstützung nicht deutlich abfällt. Ein kleiner Leistungsverlust ist zwar vorhanden, das lässt sich aber auch nicht vermeiden.

Quelle:
HWL Test: OCZ RevoDrive X2 240 GB
 
Grau ist alle Theorie.
Die Jungs von HT4U haben das Teil sicher nicht monatelang getestet.

Zudem hat der genannte SF soweit ich weiss eine "Lifetime"- Drosselung drin, die ab einer bestimmten Menge geschriebener Daten greift!
 
Bei den alten Mtrons, die noch kein Trim können, hilft es, die SSD zu defragmentieren, um den Datenraten wieder auf die Sprünge zu helfen. Das könnte man ja auch mal beim RevoDrive versuchen.
 
Gut defragmentieren probiere ich heute gleich mal aus, ist ja schnell geamacht.
 
Bitte nicht defragmentieren. Das verschlimmbessert bei aktuellen SSD nur. Wie weit ist denn das Drive befüllt und wie oft hast du gebencht?
 
Bitte nicht defragmentieren. Das verschlimmbessert bei aktuellen SSD nur. Wie weit ist denn das Drive befüllt und wie oft hast du gebencht?

Habe zwei Partitionen. Partition 1 ca. 23 GB von 40 GB belget für Windows und Prorgamme. Partition 2 ca 90 GB belget und 90 GB frei für Siele und zum arbeiten wie temporäre Downloads, Dateien entpacken, Audio/Video edit etc.pp.

Gebencht habe ich drei mal jede Partition und das einmal Samstag und Sonntag noch mal.
 
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Mein Tipp:

1. Image anlegen per TrueImage oder anderem Tool
2. Wipen (Secure Erase) > Performance ist wieder auf Ursprung
3. In Ebay verkaufen
4. Corsair Performance Pro holen
5. Image zurückspielen

Glücklich sein!
 
Also am Füllstand kann's nicht liegen. Wie lange ist das Drive denn schon in Gebrauch und welche Schreiblast hat es gesehen? Letzteres kann man z.B. mit Crystal Disk Info auslesen.

Das Drive sollte auch im gebrauchten Zustand mit über 200MB/s schreiben können und ist aufgrund der gewaltigen Leseperformance im Alltag in den meisten Situationen kaum zu toppen.
 
Nutze die Platte jetzt seit März diesen Jahres. Schreiblast liest das genannte Tool leider nicht aus da die Platte nicht erkannt wird. Hatte ja auch schon gedacht das es irgendwie am Treiber liegt aber beim frisch aufgespielten Windows habe ich das gleiche Problem zu dem ist die Lese Geschwindigkeit ja i.O.


@neuling33:/igno
 
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Tja Sandforce sei dank :(

Durawrite sufe 2 oder 3 oder ??

Tipp von neuling33 scheint mir der Sinnvollste zu sein.

Wenn das Dingens nach dem secure erase wieder volle Speed hat sinds die Durawrite Stufen.
 
Davon ab sind das richtig miese Zugriffszeiten! Selbst als das Drive neu war!
0,2ms...ich habe 0,0x !
 
Danke ihr helft mir echt weiter... Ich suche eine Lösung für das Problem und will dem nicht aus dem Weg gehen...

@Neuling: du meinst aber nicht im Ernst das man den Unterschied von 0,2ms zu 0,0x merkt!? Zudem würde ich behaupten das ist normal bei einem vierer Raid 0;)
 
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Na wenn dem wirklich so ist fliegt der Schrott raus, echt schwache Leistung von OCZ. War Anfangs echt überzeugt von der Platte. Werde mich dann wohl noch einer Standard SSD umschaun wie die Samsung 830 oder die Kingston HyperX. Zur Vertex 3 entwickle ich gerade etwas Abneigung :motz:
 
Es gibt ja noch eine andere Alternative: Du sicherst dir über Acronis zb. deine OS-Revo (sollte man eh tun, jetzt mal abgesehen von deinen Problem), machst über PartedMagic ein SecureErase deiner Revo und spielst das Image dann zurück auf dein Revo. Das mußt du dann nur halt alle paar Monate dann wiederholen, sobald du merkst, daß der Transferstream absackt. Hab ich damals bei meinen Vertex-SSDs auch immer so gemacht.
 
Kann dem nicht zustimmen, seit einem Jahr läuft mein Revo unverändert schnell.

Reale Performance ist doch kein Argument. Habituelle Sandforcehasser sind sauer darüber, nicht den langen virtuellen Balken bescheinigt zu bekommen, für den sie, wie sie meinen, bezahlt haben ;)

Das 100GB-X2 nutzt weniger Kanäle als das 240GB-X2. Die Schreibleistung des kleinern ist daher grundsätzlich geringer. Mit dem großen werden nach Durawrite der Phase 1 über 200MB/s erreicht. Phase 3 ist generell auszuschließen. Die Leistung wäre in diesem Fall viel geringer. Secure Erase würde die Phase 3 auch nicht aufheben. Leider verfügen die X2 über keine Idle-Garbage-Collection und beherrschen (zumindest mit MS-OS) kein TRIM, so daß die Blockfragmentierung sukzessive mit der Nutzungsdauer zunimmt. Was hier wahrscheinlich auch Auslöser ist. Man kann die GC aber triggern, indem freie Kapazität mit Daten befüllt und danach gelöscht wird; ist natürlich umständlich. Wenn man wirklich beständig hohe Schreibleistung im AS-SSD angezeigt bekommen will, muß man auf andere Lösungen ausweichen. Ob damit ein in der Praxis spürbarer Fortschritt verbunden ist, ist aber eine andere Geschichte. AS-SSD unterschätzt die sequentielle Schreibleistung von Sandforce-SSD in Relation zu anderen SSD. Bei realen Datenverschiebeaktionen sind diese SSD zwar nicht hervorragend aber doch wesentlich schneller als AS-SSD (Teil 1) nahe legt.
 
Reale Performance ist doch kein Argument. Habituelle Sandforcehasser sind sauer darüber, nicht den langen virtuellen Balken bescheinigt zu bekommen, für den sie, wie sie meinen, bezahlt haben ;)

Was ist denn "Reale Performance"?
Performance ist abhängig vom User. Wer viel mit unkomprimierten Daten zu tun hat, für den ist der Sandforce nun einmal Mist.

AS-SSD unterschätzt da auch nichts, es arbeitet bloß mit umkomprimierbaren Daten. Und genau die kommen ja bei seq. Transfers nun mal meist zu Zuge, in der REALITÄT.
 
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AS-SSD unterschätzt da auch nichts, es arbeitet bloß mit umkomprimierbaren Daten. Und genau die kommen ja bei seq. Transfers nun mal meist zu Zuge, in der REALITÄT.

Natürlich wird durch das ausschließliche Testen mit nicht komprimierbaren Daten die in der Praxis durchschnittlich verfügbare Transferleistung unterschätzt. Übliche Datenstrukturen sind nun mal nicht überhaupt nicht komprimierbar. Der Kopiertest von AS-SSD zeigt i.d.R deutlich, dass die Leistung im Vergleich zu anderen SSD wesentlich besser ist, als der bloße Vergleich der von AS-SSD ermittelten Raten im seq. Schreiben.
 
Natürlich wird durch das ausschließliche Testen mit nicht komprimierbaren Daten die in der Praxis durchschnittlich verfügbare Transferleistung unterschätzt. Übliche Datenstrukturen sind nun mal nicht überhaupt nicht komprimierbar. Der Kopiertest von AS-SSD zeigt i.d.R deutlich, dass die Leistung im Vergleich zu anderen SSD wesentlich besser ist, als der bloße Vergleich der von AS-SSD ermittelten Raten im seq. Schreiben.

Ich würde sagen, es kommt auf das Nutzerprofil an - sprich mit welchen Daten man denn arbeitet.
Wenn man wie ich auf Verschlüsselung setzt ist die Komprimierung so oder so zu 100% nutzlos.

Und da muss man sich die Frage stellen: Wozu einen gammeligen Sandforce kaufen, wenn es denn andere Laufwerke gibt, die diese Performance REAL bieten - in jeder Lebenslage.
 
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