RPi Alternative (x86)

Creed0r

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Hi,

ich hab mir die Tage mal nen Raspberry Pi (Model B) gegönnt und teste grade, inwiefern man die kleine Kiste als Homeserver benutzen kann. Leider bin ich von der Owncloud (lighttp/sqlite3)-oder Seafile performence doch eher ernüchtert, auch wenn die Klassiker wie rsync, samba oder selbst jetzt Bittorrent Sync flotter funktionieren als ich dachte.

Jedenfalls suche ich nach einer Alternative mit folgenden Wunschkriterien:


  • x86 Architektur (am besten kompletter Intel Chipsatz von vorne bis hinten)
  • GbLAN
  • intern ab 2 x SATA II (3,5")
  • extern ab 1 x USB 3.0
  • Wake on LAN
  • so Linux-freundlich/open wie möglich
  • genug Dampf für PHP-CGI (Cloud Webinterface Gedöns)

Würd mich über jegliche Denkanstöße freuen!

Gruß
CREED0R

Edit #1:
Was haltet ihr z.B. von dem hier?
http://preisvergleich.hardwareluxx....-d510mo-pc2-6400u-ddr2-boxd510mo-a476263.html

Da fehlt nur leider USB 3.0 ... :/
 
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Vom HP Microserver hast du wohl noch nichts gehört?
Es ist ja nicht so als ob in jedem dritten Thread hier von ihm gesprochen würde. ;)
http://www.hardwareluxx.de/community/f101/hp-proliant-n36l-n40l-n54l-microserver-752079.html

Eine günstigere Alternative wirst du wohl nicht finden. USB3.0 müsstest du nachrüsten, Kostenpunkt ca. 20€. Die Frage ist nur, wozu, was willst du darüber anstellen? Backups auf eine externe HDD? Da Backups eigentlich nur einmalig die vollständig Datenmenge übertragen weil man für gewöhnlich ja keine Vollsicherungen macht, dann dürfte USB2.0 mit seinem ca. 35MB/s eigentlich ausreichen, oder?
 
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Hey,

danke schonma für eure Hinweise! Den HP Microserver Thread hab ich mir schon angeschaut, wollt nur ma ausloten ob's nicht vlt nen all-Intel Pendant gibt. Bin einfach grad ma wieder auf nem Intel-Trip :)

Die Boards die hominidae meint gehen schon genau in die richtige Richtung, aber paar Fragen hätte ich da noch:

- gibts die auch kleiner? Die sind ja wenn ich das richtig seh µATX, wie schaut's denn mit MiniATX aus? (oder vertausch ich da grad was?)
- Was eignet sich denn mehr für ne Home (Own)Cloud: Celeron oder Atom? und welche Auswirkung ham die ULV Varianten auf meinen Usecase?
- In wie weit ändert sich die ganze Powerkalkulierung, wenn ich auf die Idee käme, mir was mit HDMI Ausgang zu holen um direkt nen Beamer ranzuklemmen?

-CREED0R
 
...der Celeron-847 ist deutlich schneller als der Atom und hat IGP an Bord...ist auf Basis Sandy-Bridge.
Ich habe das MSI C847MS-E33, das ist das einzige micro-ATX und deshalb auch ein paar Steckplätze. Alle anderen in der von mir verlinkten Liste sind miniITX oder kleiner.

ULV heisst i.d.R, dass es eine mobile Variante des Professors ist mit geringerer Core-Spannung und/oder geringerem Takt.
Spart Strom aber reduziert die Leistung....dafür bekommst Du aber auch einen i5 oder i7...kostet aber ne Stange.

...das C847 ist deutlich schneller als ein Atom und braucht schon mehr als das RPi...die UVL Varianten brauchen auch meist teureren Speicher werden nicht viel so besser sein, dass es sich gegenüber dem Strompreis lohnt.

Power und Beamer verstehe ich nicht...klar, der braucht mehr Strom....dem Board ist es egal....die IGP des C847 ist OK, aber nix berauschendes...eine Bluray sollte sie aber in 24fps schaffen.
Ansonsten nimm ein S1155 und einen kleinen IvyBridge Celeron dazu....ein B75 basiertes miniITX und einen G1620 oder so.....wird aber teurer und braucht evtl 2-3W mehr im Idle.
 
HDMI ist digital, "Powerkalkulierung" wie bei analoger Ausgabe ist hier nicht relevant. Natürlich gibt es maximale Längen, siehe HDMI Standard. Je länger der Signalweg, um so geringer die zur Verfügung stehende Bandbreite.
Für HTPC-Zwecke ist eine Intel-IGP nicht unbedingt geeignet, Google doch einfach mal nach 24p und Intel.
Und eine vernünftige Ausgabe-Qualität ohne dropped/repeated Frames mittels madvr+LAV Filter zu erreichen benötigst du mindestens einen aktuellen Quadcore und mindestens eine ATI 7750 oder NVIDIA GTX 650.
Watching H.264 (and other) videos using Compute Unified Device Architecture (CUDA) or DXVA2 (DirectX Video Acceleration) renderless or Intel QuickSync Decoder or high performance software decoding

Trenne also am besten den Server und den HTPC voneinander, die Anforderungen sind einfach zu unterschiedlich. Das Thema hatten wir hier schon mehrfach. ;)

Kann der Celeron-847 ECC? Ich würde keinen Server ohne ECC betreiben.
 
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Hey Leute,

danke nochmal, da ist jetzt schon viel Input dabei, den ich mir nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen muss!
Ich schätze, dass ich's mir (wie so oft) einfacher vorgestellt hab.

Mein (Wunsch)Setup sah nämlich eigentlich so aus:
  • Beamer
  • Server
  • PS4
  • WLAN Router
  • Laptop
wobei wir uns gerade über den "Server"-Teil unterhalten.

Ich hatte's mir so vorgestellt, dass auf dem Server ne Homecloud läuft, die nen dickes Webinterface hat (konkret also Owncloud) und nen paar Platten im RAID, um als NAS zu funktionieren. Um mich an die Sache mal ganz vorsichtig ranzutasten hab ich einfach mal den RPi dafür genommen. Das war aber 1. mehr ne Spielerei als nen ernsthafter Versuch und 2. reicht bei dem die Leistung dafür natürlich überhaupt nicht.

Erst hab ich also nach ner RPi Alternative gesucht, doch als ich die ganzen neuen Boards gesehen hab, dachte ich, statt mir ne RPi Alternative zu kaufen, die zwar als Server halbwegs funktioniert, aber versagt, wenn ich auch mal nen Filmchen gucken will, warum nicht gleich nen bisschen mehr bezahlen und was kaufen, was sowohl das ganze Homeserver/Owncloud Gedöns managed und dann auch nicht einbricht, wenn ich übern Beamer direkt per HDMI was gucken will.

Wie ich jetzt aus dem letzten Post von GrafikTreiber entnehme, scheint das allerdings keine so gute Idee zu sein, richtig?

Daher kam auch die Frage nach der CPU-Leistung, denn ich dachte, nen Film nur im (W)LAN zu streamen wäre nicht so CPU fordernd wie ihn direkt übern HDMI Port an den Beamer zu senden.

Tja und nun weiß ich grad gar nicht so recht, wie ich's angehen soll. Was sagt ihr dazu?

-CREED0R

PS: Wieso würdest du keinen Server ohne ECC betreiben?
 
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Warum ich keinen Server ohne ECC betreiben würde? Weil man ansonsten keine Fehlerkorrektur bei Speicherfehlern hat. ECC ist Standard bei Servern, aus gutem Grund, ansonsten hätte mal viel öfter defekte Daten.
Data integrity: the risks of not using ECC with ZFS (a study) - [H]ard|Forum
Das gilt nicht nur für ZFS, bei anderen Dateisystemen ist das sogar noch viel schlimmer weil man da in der Regel nicht mal mitbekommt das etwas nicht stimmt weil kein Checksumming betrieben wird.

Einen Server und HTPC trennt man deshalb am besten weil du sicherlich nicht mehrere Festplatten im Wohnzimmer haben willst, die machen einfach viel zu viel Krach. Außerdem lassen sich größere Anzahlen an Festplatten und HTPC-Gehäuse nicht unbedingt miteinander vereinbaren.

Vorschlag: Als Server einen HP Microserver N54L, als Festplatte die HGST Deskstar 7K4000 4TB, SATA 6Gb/s (HDS724040ALE640/H3IK40003272SW).
Du hast 4 SATA-Slots Einschübe zur Verfügung, 5 wenn du oben noch einen weiteren Einschub einbaust. Je nachdem wie viel Storage du benötigst machst du dann ein Raid1 aus zwei Festplatten oder ein Raid6 aus 4 oder 5 Festplatten.

Alles natürlich mit ZFS, das wäre der Königsweg. Eine Option wäre da OmniOS+napp-it, aber mit extra Software unter Solaris ist dass immer so eine Sache, ich weiß nicht ob OwnCloud darunter ordentlich läuft. Alternativ könntest du ZFSonLinux verwenden, das tu ich auch. Dann kannst du ganz normal Debian 7 verwenden.

Beim HTPC musst du dir überlegen: Muss es die best-mögliche Wiedergabe sein? Dann führt kein Weg an einen HTPC mit Windows und madVR und den LAV-Filtern vorbei. Dafür benötigst du wie gesagt einen aktuellen Intel Quadcore und mindestens eine ATI 7750 oder NVIDIA GTX 650 TI.

Wenn es das nicht sein muss und du mit "guter Bildqualität" und gelegentlichen Framedrops auskommst, reicht auch Hardware wie sie wohl 95% der HTPC-Nutzer so haben. Sprich ein Atom-Board mit ION-Grafik oder ähnliches auf AMD-Basis.
Ich zitiere mich mal selbst:
Für mich leider halt nicht, hätte schon was, ein Abspielgerät für 50€ statt 1000€. :/
Ich schaue viel 1080i MPEG2/H264-TS und BluRay Remux. Wenn man das tatsächlich ruckelfrei und auch völlig ohne repeated oder dropped Frames machen will müssen leider Windows, madVR und LAV-Filter her. Und die benötigen einen aktuellen Intel Dualcore (besser Quadcore) mit hohem Takt, 4GB Ram und mindestens eine ATI 7750 oder Nvidia GTX 650.

Watching H.264 (and other) videos using Compute Unified Device Architecture (CUDA) or DXVA2 (DirectX Video Acceleration) native/renderless or Intel QuickSync Decoder or high performance software decoding

Aber klar, wenn man keinen Remux schaut und auch kein 1080i TS und auch repeated oder dropped Frames nicht erkennt, dann reicht auch ein SmartTV, ein Atom/ION-System oder ein übertakteter RPi aus. Ich erkenne leider sofort wenn etwas mit der Wiedergabe nicht stimmt und störe mich daran sofort.

In gewisser Weise beneide ich die Leute die dass noch nicht mal bemerken. Die können einfach drauf los gucken mit irgendwelchen 0815-Setups, günstiger Hardware, nicht-kalibrierten Fernseher, nicht passender Frame-Zahl... ;)
Ist das selbe mit dem Audioequipment. Ist man einmal hochwertige Lautsprecher oder Kopfhörer gewöhnt stört man sich sofort am miesen Klang der minderwertigeren Systeme oder am durch Equalizer höllisch verbogenen Klangs des Autos eines Freundes.

Wenn du also Framedrops und die Vorteile von Jinc Upscaling von Chroma/Image eh nicht bemerkst reicht auch ein einfaches Gerät aus, z.B. ein Mediaplayer oder ein 0815 XBMC-System auf Atom-Basis.
 
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.....welche Qualität hat denn "nur ein Film" ?...eine Bluray wirst Du im WLAN nicht hinbekommen.

ECC ist Parity, sozusagen im RAM....im RAM können Bits "einfach mal so kippen"...wenn das passiert bei Daten, die gerade auf die Platte geschrieben werden, sind die Daten auf der Platte kaputt...ohne das Du/Dein System das dabei merk(s)t.
Das ECC RAM kann einen Single-Bit Fehler korrigieren und Fehler darüber zumindest anzeigen/detektieren.

Bei Intel können das die Server CPUs (XEONs) und Chipsets ...bei Sockel 1155 auch die Celeron, Pent-G und i3...aber i5/i7 NICHT....und Du brauchst dafür immer ein Server Board.
Bei AMD gehts auch im Desktop Bereich, hier können das alle CPUs für AM3, AM3+ aber nicht alle Boards...meines Wissens schreibt nur ASUS es konsequent rein...manche Desktop Boards (z.B. einige von Gigabyte) können es inoffiziell.

...der kleine Cel-847 kann kein ECC, siehe: ARK | Intel® Celeron® Processor 847 (2M Cache, 1.10 GHz)
 
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.....welche Qualität hat denn "nur ein Film" ?...eine Bluray wirst Du im WLAN nicht hinbekommen.
Nur um das mal zu konkretisieren: Mit "Blu-ray" ist eine untouched Blu-ray oder ein Remux gemeint, ein Film kann also gerne mal 40GB groß sein, kein krebsiger Scene-Encode mit einer Größe von 6GB.

Eine Blu-Ray liefert maximal 54Mbps, sprich mit 300Mbps Wi-Fi (802.11n mit Kanalbündelung) sollte man auch in der Praxis genügend Bandbreite haben um eine untouched Blu-Ray ohne vorheriges Buffering zu schauen. Auch wenn das 300Mbps Wi-Fi aufgrund schlechter Bedingungen dann nur 40Mbps liefert ist dass eigentlich nicht allzu schlimm weil eigentlich alle Player großzügig buffern, und wenn nicht kann man es konfigurieren.

Wenn man keine untouched Blu-Rays schaut sondern nur Encodes mit niedrigen Bitraten reicht sogar 150Mbps (802.11n) Wi-Fi, bei optimalen Bedingungen auch gerade noch so 54Mbps (802.11g) Wi-Fi.

Besser wäre natürlich ein Kabel, da hat man einwandfreie 1000Mbps und muss auch nicht großartig mit Bufferoptionen experimentieren.
 
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Klein und nicht x86: Cubieboard 2 (gibt es schon) / Cubietruck (ist noch in Entwicklung) =>haben mehr Dampf als der RPi, SATA und wesentlich mehr RAM, Stromverbrauch < 2W Idle, Kosten: ca. 70 Euro ohne Platte.


Klein und x86: Intel NUC BOXDCCP847DYE => Intel Celeron ohne ECC, aber mit ordentlich Dampf und bis zu 16GB RAM, Stromverbrauch: < 15W Idle, Kosten: ca. 230 Euro inkl. allem (mit 4GB RAM)


Größer und x86: HP Microserver N54L => AMD mit ECC, halbwegs Dampf, viel Platz für Platten, Stromverbrauch: <20W Idle (ohne Platten), Kosten: ca. 230 Euro ohne Platte (mit 4GB RAM)

Ich empfehle den Microserver, wenn dir die Stromkosten egal sind. Ich habe ein Cubieboard 1, bin damit sehr zufrieden und Dampf hat es auch. Es braucht einfach weniger Strom.
 
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Nur um das mal zu konkretisieren: Mit "Blu-ray" ist eine untouched Blu-ray oder ein Remux gemeint, ein Film kann also gerne mal 40GB groß sein, kein krebsiger Scene-Encode mit einer Größe von 6GB.

Eine Blu-Ray liefert maximal 54Mbps, sprich mit 300Mbps Wi-Fi (802.11n mit Kanalbündelung) sollte man auch in der Praxis genügend Bandbreite haben um eine untouched Blu-Ray ohne vorheriges Buffering zu schauen. Auch wenn das 300Mbps Wi-Fi aufgrund schlechter Bedingungen dann nur 40Mbps liefert ist dass eigentlich nicht allzu schlimm weil eigentlich alle Player großzügig buffern, und wenn nicht kann man es konfigurieren.

...da muss dann aber schon alles "stimmen"...ich hatte einige BluRays, die bei einem 100MBit Kabel/Switch zwischen Server und HTPC ab und an mal ruckelten..."nur" auf 1GBit umgestellt und der Spuk war vorbei.
 
Die Blu-Ray musst du mir mal zeigen die mehr als 100MBit Traffic im Netzwerk Brauch ;)
 
ich korregiere das mal

Klein und x86: Intel NUC BOXDCCP847DYE => Intel Celeron ohne ECC, aber mit ordentlich Dampf und bis zu 16GB RAM, Stromverbrauch: < 15W Idle, Kosten: ca. 230 Euro inkl. allem (mit 4GB RAM)

ist langsamer als der N54L und gibt es ab 145 + RAM und Co in etwa auf dem Niveau eines N40L. die Variante mit i3-3217U gibt es nackt ab 235 ist dann aber auch doppelt so schnell

Größer und x86: HP Microserver N54L => AMD mit ECC, halbwegs Dampf, viel Platz für Platten, Stromverbrauch: <20W Idle (ohne Platten), Kosten: ca. 230 Euro ohne Platte (mit 4GB RAM)

<20W auch mit Platte. das er schneller ist als der Celeron 847 habe ich oben schon gesagt etwa 30%. gibt es ab etwa 180,- mit HDD und 2GB RAM sehe keine Sinn darin nur wegen 2GB Modul 50,- mehr zu blechen :fresse2:

x86er alternative zum raspberry ist z.B. der Gizmo Board | GizmoSphere jede menge GPiOs 1GB DDR3 mit AMD 2 Kern APU @ 1GHz
im wesentlich kommt es aber darauf an wofür du die x86er alternative suchst
 
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x86 möcht ich gern haben, weil mir die ARM-Extrawurst so langsam aufn Keks geht. Zumindest merke ich, dass ich permanent nen Mehraufwand mit dem RPi hab, weil ich Tools/Pakete selbst kompilieren muss und da ich bisher zu faul war mir ne Crosscompile Toolchain für den Pi zu bauen, bau ich die bisher meist auf dem Pi selbst, was mich bei jedem Paket gefühlt 10 min mehr kostet, die sich mittlerweile auch zu mehr aufsummiert haben, als einfach die olle Toolchain zusammenzulöten.

Das is zwar alles kein Beinbruch, nur es ist eben Mehraufwand und von dem möchte ich mich in Zukunft am liebsten fernhalten. Is nicht die geilste Begründung, aber die Anforderungen sind ja auch eher ne "Wishlist", d.h. wenn's ne Karre gibt, die alles andere erfüllt, dann nehm ich auch nen ARM, aber wenn's geht würd ich lieber x86 haben.

Von der Pico-Board Variante bin ich jetzt durch die bisherigen Posts aber schon abgerückt, dadurch hat der Thread auch mittlerweile ne andere Richtung bekommen als der Titel vermuten lässt. Hab mir jetzt dieses HP MicroServer Ding nochmal näher angeschaut und muss sagen, bin von dem jetzt doch recht angefixt :)
D.h. die Trennung von Homeserver und HTPC hab ich jetzt verstanden und allein dafür is das Board hier schon Gold wert (!)

Was mich jetzt bei dem HP MicroServer aber noch ein bisschen abschreckt ist die Lautstärke. Ich bin ja eigentlich nicht der empfindliche Typ was sowas angeht, aber ich hab jetzt schon an einigen Stellen gelesen, dass die Standardlüfter - also der Gehäuse- als auch der NT-Lüfter - recht laut sein sollen und ein Austausch nicht ganz trivial sein soll, also man zB nicht einfach nen Scythe 120mm PWM dranhängen kann. Habt ihr da noch nen Tipp bzw. könnt was zur Lautstärke sagen? Die Kiste würde dann nämlich bei mir schon eher im Wohnzimmer stehen ...
 
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Was mich jetzt bei dem HP MicroServer aber noch ein bisschen abschreckt ist die Lautstärke. Ich bin ja eigentlich nicht der empfindliche Typ was sowas angeht, aber ich hab jetzt schon an einigen Stellen gelesen, dass die Standardlüfter - also der Gehäuse- als auch der NT-Lüfter - recht laut sein sollen und ein Austausch nicht ganz trivial sein soll, also man zB nicht einfach nen Scythe 120mm PWM dranhängen kann. Habt ihr da noch nen Tipp bzw. könnt was zur Lautstärke sagen? Die Kiste würde dann nämlich bei mir schon eher im Wohnzimmer stehen ...

ja nen 120er PWM funktioniert nicht einfach da HP eine andere Pinbelegung hat und der PWM Lüfter dann auch noch >500U/min haben muss. Was viele nicht machen. Die nötigen Modanleitung und Teile findest du im Sammelthread. Der Aufwand hält sich in grenzen einmal aufschrauben Pin Reihenfolge ändern und wieder rein damit. beim NT Lüfter ist einzig der Stecker ein Problem. aber man kriegt den kleinen schon leise genug.
 
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Okay, dann nochmals danke und der Thread kann aus meiner Sicht als "solved" markiert werden.

Gruß
CREED0R

:)
 
Du musst da nicht groß dran herum basteln. Du kannst auch einfach einen 3-Pin-Lüfter anschließen.
www.silentpcreview.com/forums/viewtopic.php?p=553215#p553215
UPDATE: So yeah, 3-pin fan connected to the front 3 pins of the 4-pin connector works fine, system doesn't shut down. Of course i guess the same minimum RPM limit is valid for 3-pin fans as well, but this brings up much more options, as the only thing you need to do with 3-pin fan is to get a 3-pin fan cable extension, cut the guides on the extension which allows you connect it to the microserver fan header - and then you can put a fan controller or any 3-pin fan to the other end of that cable.
 
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