Nachdem ich hier immer mal weitestgehend still mitgelesen habe und zu Testzwecken bzw. um mich schon mal damit vertraut zu machen einen alten Laptop nach bester Frankenstein-Manier zu einem NAS/Homeserver (mit abenteuerlicher Sata->ESata-Verkabelung und eSata-Gehäusen, auf Basis OMV - wollte ich eigentlich auch immer mal vorgestellt haben...) zusammengebastelt habe, wollte ich dann doch "mehr" und habe mir zu Weihnachten die letzten fehlenden Teile für einen Renoir-Server gegönnt.
Build
Zum Thema Hardware und die zugrunde liegende Entscheidungsfindung:
Ja Intel ist immer noch die favorisierte Option für derlei Geschichten und vielleicht habe ich mir mit AMD mehr Start-Schwierigkeiten rangeholt als nötig. Aber wenn es jetzt nach vielen vielen Jahren mal wieder absolut konkurrenzfähige Produkte gibt, dann will ich nach Möglichkeit schon den Herausforderer unterstützen. Und dank u.a. diesem Forum ist die ECC-Funktionalität ja bestätigt, bei CB im Forum wurde schön gezeigt wie sparsam eine Renoir Plattform sein kann (ob sie es in meinem konkreten Fall ist, k.A. muss ich noch ausmessen hab derzeit kein Energiemessgerät zur Hand).
Ja die NVME-SSDs sind nicht ideal angebunden (da einmal x4 und einmal nur x2), aber ich habe derzeit nur 1G-LAN und dafür reichts allemal.
Das TFX-Netzteil war nicht direkt mein Plan, gabs aber günstig in den Warehouse-Deals und soll eine sehr gute Effizienz haben. Leider habe ich wohl den Grund für den WHD gefunden: es lärmt doch ganz gut. Muss ich mir nochmal in Ruhe angucken ob man das durch besseres Entkoppeln vielleicht ruhig bekommt.
Aktuell sind 3x8TB (davon 1x Parity) verbaut, die 4. wird extern als Backup genutzt (wobei mir da echt das USB-Backup Plugin von OMV fehlt. Gibt zwar Scripte für Unraid aber ich hatte halt bei meinem Frankenstein-Laptop verschiede externe HDDs für verschiede Share-Sicherungen. Je nachdem welche HDD angesteckt war wurde ein anderer Share gesichert. Das war schon praktisch. Das geht so wie ich das sehe in Unraid nicht).
Mittelfristig kommt wohl noch die 4. Platte in den PC und dafür dann eine größere externe Backupplatte (wenn mal gute Angebote für die 14TB MyBooks kommen....).
Und falls es denn irgendwann mal mit dem EIgenheim was wird, dann kommt auch eine 10G-Karte in den Rechner.
Wollte das dann, weil schon "bekannt" wieder mit OMV lösen. Das hat aber rumgezickt und hat nicht zuverlässig booten wollen. Im Nachhinein hat es vermutlich daran gelegen, dass ich nicht den Legacy-Modus im UEFI eingestellt habe.
Naja ich musste also was neues versuchen und bin auf Unraid gestoßen. Ohne etwas zu ändern hat es auf Anhieb funktioniert. Nach gut zwei Wochen, immer noch in der kostenlosen Testphase, muss ich sagen, es gefällt mir eigentlich ganz gut. Zumal ich _aktuell_ eh nicht ansatzweise die Power und Möglichkeiten dieses Systems ausnutze (im Prinzip ist es zur Zeit ein extrem leistungsfähiges Netzlaufwerk...) und die Unraid-GUI doch deutlich Newbie-freundlicher ist als OMV...
Im neuen RC sollen wohl sogar die AMDGPU-Treiber dabei sein (wobei ich mir nicht sicher bin ob das dann auch die iGPU betrifft), sodass dann vielleicht auch noch das Thema VM interessant wird. Im Moment bin ich immer noch am schauen was für Docker "must-haves" es gibt. Nextcloud werde ich wohl über den Raspi abbilden, der läuft wegen Pi-Hole eh 24/7 und riesige Datenmengen die ich auf der ganzen Welt abrufen will/muss hab ich nicht. Das ist dann vermutlich doch die Energie-effizientere Lösung.
Plex benötige ich eigentlich nicht, auch deshalb war eine Intel-CPU kein Thema. IOBROKER/OPENHAB/ETC könnte dann beim Eigenheim ein Thema werden.
Achso der Homeserver hat das Sleep/S3 Script drauf, nach 30 Minuten Inaktivität fahren die Festplatten runter, nach weiteren 30 Minuten geht der Server schlafen. Kann dann jederzeit z.B. vom Linux-Receiver geweckt werden, damit entweder auf den "Aufnahmen"-Share aufgenommen werden kann oder um Filme von dort anzugucken.
Das läuft auch absolut reibungslos.
So und jetzt mal an die Schwarm-Intelligenz: Was muss ich unbedingt noch machen/ausprobieren/ändern/verbessern?
Wenn Interesse besteht kann ich auch mal ein paar Bilder einstellen. Wobei das nichts ist, was man nicht schon mal gesehen hätte. Mit Ausnahme vielleicht des TFX-ATX Adapters damit das Netzteil ins Gehäuse passt
Build
Zum Thema Hardware und die zugrunde liegende Entscheidungsfindung:
Ja Intel ist immer noch die favorisierte Option für derlei Geschichten und vielleicht habe ich mir mit AMD mehr Start-Schwierigkeiten rangeholt als nötig. Aber wenn es jetzt nach vielen vielen Jahren mal wieder absolut konkurrenzfähige Produkte gibt, dann will ich nach Möglichkeit schon den Herausforderer unterstützen. Und dank u.a. diesem Forum ist die ECC-Funktionalität ja bestätigt, bei CB im Forum wurde schön gezeigt wie sparsam eine Renoir Plattform sein kann (ob sie es in meinem konkreten Fall ist, k.A. muss ich noch ausmessen hab derzeit kein Energiemessgerät zur Hand).
Ja die NVME-SSDs sind nicht ideal angebunden (da einmal x4 und einmal nur x2), aber ich habe derzeit nur 1G-LAN und dafür reichts allemal.
Das TFX-Netzteil war nicht direkt mein Plan, gabs aber günstig in den Warehouse-Deals und soll eine sehr gute Effizienz haben. Leider habe ich wohl den Grund für den WHD gefunden: es lärmt doch ganz gut. Muss ich mir nochmal in Ruhe angucken ob man das durch besseres Entkoppeln vielleicht ruhig bekommt.
Aktuell sind 3x8TB (davon 1x Parity) verbaut, die 4. wird extern als Backup genutzt (wobei mir da echt das USB-Backup Plugin von OMV fehlt. Gibt zwar Scripte für Unraid aber ich hatte halt bei meinem Frankenstein-Laptop verschiede externe HDDs für verschiede Share-Sicherungen. Je nachdem welche HDD angesteckt war wurde ein anderer Share gesichert. Das war schon praktisch. Das geht so wie ich das sehe in Unraid nicht).
Mittelfristig kommt wohl noch die 4. Platte in den PC und dafür dann eine größere externe Backupplatte (wenn mal gute Angebote für die 14TB MyBooks kommen....).
Und falls es denn irgendwann mal mit dem EIgenheim was wird, dann kommt auch eine 10G-Karte in den Rechner.
Wollte das dann, weil schon "bekannt" wieder mit OMV lösen. Das hat aber rumgezickt und hat nicht zuverlässig booten wollen. Im Nachhinein hat es vermutlich daran gelegen, dass ich nicht den Legacy-Modus im UEFI eingestellt habe.
Naja ich musste also was neues versuchen und bin auf Unraid gestoßen. Ohne etwas zu ändern hat es auf Anhieb funktioniert. Nach gut zwei Wochen, immer noch in der kostenlosen Testphase, muss ich sagen, es gefällt mir eigentlich ganz gut. Zumal ich _aktuell_ eh nicht ansatzweise die Power und Möglichkeiten dieses Systems ausnutze (im Prinzip ist es zur Zeit ein extrem leistungsfähiges Netzlaufwerk...) und die Unraid-GUI doch deutlich Newbie-freundlicher ist als OMV...
Im neuen RC sollen wohl sogar die AMDGPU-Treiber dabei sein (wobei ich mir nicht sicher bin ob das dann auch die iGPU betrifft), sodass dann vielleicht auch noch das Thema VM interessant wird. Im Moment bin ich immer noch am schauen was für Docker "must-haves" es gibt. Nextcloud werde ich wohl über den Raspi abbilden, der läuft wegen Pi-Hole eh 24/7 und riesige Datenmengen die ich auf der ganzen Welt abrufen will/muss hab ich nicht. Das ist dann vermutlich doch die Energie-effizientere Lösung.
Plex benötige ich eigentlich nicht, auch deshalb war eine Intel-CPU kein Thema. IOBROKER/OPENHAB/ETC könnte dann beim Eigenheim ein Thema werden.
Achso der Homeserver hat das Sleep/S3 Script drauf, nach 30 Minuten Inaktivität fahren die Festplatten runter, nach weiteren 30 Minuten geht der Server schlafen. Kann dann jederzeit z.B. vom Linux-Receiver geweckt werden, damit entweder auf den "Aufnahmen"-Share aufgenommen werden kann oder um Filme von dort anzugucken.
Das läuft auch absolut reibungslos.
So und jetzt mal an die Schwarm-Intelligenz: Was muss ich unbedingt noch machen/ausprobieren/ändern/verbessern?
Wenn Interesse besteht kann ich auch mal ein paar Bilder einstellen. Wobei das nichts ist, was man nicht schon mal gesehen hätte. Mit Ausnahme vielleicht des TFX-ATX Adapters damit das Netzteil ins Gehäuse passt