Samba 4 write holes

flippy08

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Hallo zusammen,
ich habe das Problem das kopieren von Dateien über das Netzwerk unstabil ist, das heißt: Am Anfang beträgt die Geschwindigkeit ~100MB/s, nach 15-20 Sekunden geht es auf 0MB/s runter, bleibt da für ein paar Sekunden und geht dann wieder auf 100MB/s hoch. Nach weiteren 15-20 Sekunden wederholt sich das ganze wieder von vorne. Lesender Zugriff ist hineggend durchgehend stabil. (Test Datei ist 10GB groß).

Setup ist ein LUKS verschlüsseltes Software RAID6 mit 7x3TB Western Digital Red (ext4 formatiert) an einem LSI9211-8i Controller unter ArchLinux.
Mainboard ist ein Intel S1200KPR mit 16GB Ram und einem Xeon E3-1225v2.

Hier ist meine smb.conf:
Code:
[global]
   workgroup = WORKGROUP
   printcap name = /dev/null
   load printers = no
   disable spoolss = yes
   printing = bsd
   log file = /var/log/samba/log.%m
   max log size = 50
   security = user
   dns proxy = no
   block size = 4096
   store dos attributes = Yes
   # For public share without login
   map to guest = Bad User
   # Tuning
   socket options = TCP_NODELAY IPTOS_LOWDELAY SO_KEEPALIVE SO_RCVBUF=262144 SO_SNDBUF=262144 IPTOS_THROUGHPUT
   min receivefile size = 43638
   max xmit = 131072
   aio read size = 643638
   aio write size = 643638
   use sendfile = yes
   large readwrite = yes
   read raw = yes
   write raw = yes
   write cache size = 2097152
   strict allocate = yes
   strict sync = no
   oplocks = yes
   getwd cache = yes
   # Global security
   public = yes
#============================ Share Definitions ==============================

[Downloads]
   comment = Test
   guest ok = yes
   read only = no
   writeable = yes
   path = /mnt/storage/TestShare

Eine andere frage wäre noch ob jemand eine Möglichkeit kennt Lokal auf dem Server eine Datei zu schreiben und dabei jede Sekunden oder so die aktuelle Geschwindigkeit auszugeben um zu sehen ob das gleiche Phänomen da auch auftritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Code:
dd if=/dev/zero of=/mnt/raid/test.bin bs=1G count=10

Das wäre für 10GB, dabei noch den output an eine Datei auf deinem Raid anpassen. Du könntest auch erstmal mit 1GB oder 2GB anfangen um einen Referenzwert für die Schreibleistung (ohne Aussetzer) zu haben, sollte der Test mit 10GB dann in der Durchschnittsgeschwindigkeit (wird am ende des dd Befehls angezeigt) signifikant langsamer sein, als mit den kleineren Testdateien, würde ich mal einen "echten" Benchmark in Richtung bonnie++ ausprobieren.
Zeigen jedoch sowohl dd als auch bonnie++ "konstante" Schreibgeschwindigkeiten, würde ich den Fehler bei Samba suchen.

:wink:
 
hmm, finde archlinux ist nix für anfänger (nicht persönlich nehmen:)
wo ist deine smb.conf her ? nimm die smb.conf.default und mach nur die notwendigen änderungen
bei mir mit 'standard' smb.conf läuft bestens
wenn du welche howtos befolgst, achte auf dessen erstellungsdatum
habe bei mir durchgehend ~70megabytes/s, windows/festplatten/defrag/kleine dateien limitieren

test mit systemrescuecd und mount.cifs geben volle 100megabytes/s

Code:
Adaptec 71605|XFS|R5|R6 mit Luks
direkt auf Raid
10737418240 Bytes (11 GB) kopiert, 47,3556 s, 227 MB/s
10737418240 Bytes (11 GB) kopiert, 25,0216 s, 429 MB/s
cifs über localhost
10737418240 Bytes (11 GB) kopiert, 48,363 s, 222 MB/s
10737418240 Bytes (11 GB) kopiert, 33,9167 s, 317 MB/s
 
Samba

Möchte nicht unhöflich sein aber wenn man sich mit samba befasst ,sollte man sich auch damit befassen was Samba überhaupt ist und was es kann. eine einfache smb.conf irgendwoher zu nehmen und zu hoffen das es klappt ist sehr gewagt und kann durchaus auch mit Fehlern behafet sein die sich in der Praxis oftmals zeigen. Und wenn man an den Conf Dateien rumschraubt ,sollte stets eine Sicherungskopie der Datei angelegt werden. einmal nicht aufgepasst ,kann man sich so shcnell das gesamte Programm zerschießen und ärgert sich nacher drüber. Alle Konfigurationsmöglichkeiten und bereiche wo man nicht rumfummeln sollte findet man oftmals zu der Dokumentation zu Samba.


Samba Dokumentation in Deutsch

Ich kann jedem nur raten sich erstmal mit Samba zu Befassen und zu leren es zu verstehen ,bevor man irgendetwas dranrumschraubt und nacher sich nen Wolf sucht. Ich selber hab fast 1 Jahr gebraucht um Samba halbwegs zu verstehen. Samba versteht man nicht mal so eben zwischen Mittagessen und Abendbrot ! Samba ist sehr mächtig und beinhaltet viele Möglichkeiten. Samba ist die Schnittstelle zu anderen Plattformen unter Linux wie z.B. Datentransfer zwischen einem Linux Server und einem Windows client. aus meiner sicht und auch aus meinen erfahrungen was Samba betrifft schwanken oftmals die Übertragunsgeschwindigkeiten wenn die Protokolle z.B. nicht korrekt Konfiguriert wurden oder auch der automatische Handshake im Netz nicht korrekt eingerichtet wurde. Ich selbst hab eine Qnap NAS und sie ist mit G/Bit im Netzwerk integriert. Ich benötige kein Samba um Daten von der Nas zum Linux System zu übertragen im eigenen Netz . Und ich übertrage Daten sogar verschlüsselt ohne Probleme und ohne Samba. Wenn man weis wie es geht und man weis wie Samba arbeitet wird man auch Linux besser verstehen lernen.
 
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