Samsung Galaxy Note 7: Europa-Update soll Nutzung weiter einschränken

SkizZlz

Urgestein
Thread Starter
Mitglied seit
10.07.2013
Beiträge
5.359
Gibt sicher Leute die das dann auf ebay teuer vertschecken :-D
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Vom Markt genommene Produkte werden mit ziemlicher Sicherheit Sammlerstücke.
Frage mich aber grade ob Samsung die Updates ohne Zustimmung des Nutzers erzwingen kann. Reguläre Firmwareupdates müssen ja bestätigt werden.
 
Und wo will man solche "Sammlerstücke" lagern? Am besten in einem Mehrfamilienhaus im Keller zwischen den Pappkartons, nehme ich an?

Nicht nur im eigenen, sondern auch im Interesse der Allgemeinheit sollte man solche Produkte schnellstens über den Hersteller dem Recycling zuführen.
 
Custom Rom und gut...

Wenn man es unbedingt als Sammlerstück behalten und nicht 24/7 nutzen möchte. Das würde ich mir bei den Gefahren verkneifen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann man nicht einfach den Akku mit einem "sicheren Nachbau" tauschen? Oder ist es mehr das Telefon, was zu hohe Anforderungen an den Akku stellt?

Die Frage ist jetzt allgemein auf das Note7 bezogen und weniger auf die Firmware.
 
Tja, da selbst die revidierten Akkus eines anderen Herstellers Probleme hatten, welchem Nachbau, sofern da überhaupt noch einer auch nur einen Cent in die Fertigung investiert, sollte man vertrauen?

Wirklich gelüftet wurde das Geheimnis von Samsung nie, die werden schon ihre Gründe dafür haben. Es ist wohl bedenklich, wenn der Fehler mit dem Akku nicht gelöst werden konnte, schließlich werden die millionenfach gebaut und sind in der Regel betriebssicher unter kontrollierten Bedingungen.
 
Kann man nicht einfach den Akku mit einem "sicheren Nachbau" tauschen? Oder ist es mehr das Telefon, was zu hohe Anforderungen an den Akku stellt?

Die Frage ist jetzt allgemein auf das Note7 bezogen und weniger auf die Firmware.

Der Akku ist für die Kapazität einfach zu kompakt konstruiert.
Ausserdem ist der Raum im Note 7 zu knapp bemessen, um dem Akku bei Erwärmung durch Schnellladung o.ä. eine Ausdehnung zu ermöglichen.
Als Folge steigt der Druck auf die eh schon äusserst dünn konstruierten Seperatoren:

https://www.instrumental.ai/blog/20...used-samsung-galaxy-note-7-battery-explosions

Samsung wollte wohl ähnlich hohe Betriebszeiten wie mit dem S7 Edge erreichen, deshalb wurde die Kapazität auch ähnlich bemessen (3500mAh Note 7 - 3600mAh S7 Edge)

Im Note 7 steht aber trotz minimal grösserer Abmessungen durch den Stifteinschub und die zusätzlich erforderliche Elektronik deutlich weniger Platz zur Verfügung.
 
Der Akku ist für die Kapazität einfach zu kompakt konstruiert.
Ausserdem ist der Raum im Note 7 zu knapp bemessen, um dem Akku bei Erwärmung durch Schnellladung o.ä. eine Ausdehnung zu ermöglichen.
Als Folge steigt der Druck auf die eh schon äusserst dünn konstruierten Seperatoren:

https://www.instrumental.ai/blog/20...used-samsung-galaxy-note-7-battery-explosions
Ich für meinen Teil bezfweifle diese Ansicht ein wenig bzw. bezweifle dass dies die ganze Wahrheit ist.
Da muss auch irgendwas auf dem board falsch gelaufen sein, denn meinst du nicht Samsung hätte viel eher bei der Austauschaktion lieber etwas schlechtere Akkulaufzeitwerte in Kauf genommen, indem sie einen 10-20% kleineren Akku genommen hätten, anstelle die 2mrd festen Verluste + ~10mrd durch Ansehensverlust in Kauf zu nehmen was sie durch den kompletten Stop getan haben?
Das hätte man nur getan wenn das weitreicherende Neuentwicklungen erfordert hätte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich für meinen Teil bezfweifle diese Ansicht ein wenig bzw. bezweifle dass dies die ganze Wahrheit ist.
Das ist dein gutes Recht!
Da muss auch irgendwas auf dem board falsch gelaufen sein,
Von "muss" kann wohl kaum die Rede sein, oder verfügst du über nähere technische Details?
Wenn ja, immer her damit.
denn meinst du nicht Samsung hätte viel eher bei der Austauschaktion lieber etwas schlechtere Akkulaufzeitwerte in Kauf genommen, indem sie einen 10-20% kleineren Akku genommen hätten...
Nein, meine ich nicht.
Nach den weltweit erfolgten Tests und Bewertungen mit ursprünglicher Kapazität das Gerät nun mit einem verkleinerten Behelfsakku mit verminderter Kapazität auszuliefern, ist für einen Konzern wie Samsung nicht akzeptabel und würde den Ansehensverlust noch weiter vergrössern.
Das hätte man nur getan wenn das weitreicherende Neuentwicklungen erfordert hätte...
Die Neuentwicklung eines geeigneten Akkus mit den erforderlichen Abmessungen-/ Eigenschaften-/ Kompatiblität mit der Ladeelektronik wäre auf jeden Fall erforderlich gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich für meinen Teil bezfweifle diese Ansicht ein wenig bzw. bezweifle dass dies die ganze Wahrheit ist.
Da muss auch irgendwas auf dem board falsch gelaufen sein, denn meinst du nicht Samsung hätte viel eher bei der Austauschaktion lieber etwas schlechtere Akkulaufzeitwerte in Kauf genommen, indem sie einen 10-20% kleineren Akku genommen hätten, anstelle die 2mrd festen Verluste + ~10mrd durch Ansehensverlust in Kauf zu nehmen was sie durch den kompletten Stop getan haben?
Das hätte man nur getan wenn das weitreicherende Neuentwicklungen erfordert hätte...

Samsung hat doch bereits bestätigt, dass hauptsächlich die eigenen Akkus und nicht die zugekauften explodieren und einem Fertigungsfehler unterlagen. Ist das nicht mehr aktuell? :hmm:
 
Ich versuche derzeit sogar ein Note 7 zu bekommen. Ist ein gutes Gerät und die Akkuvorkommnisse waren Prozentual an den Verkäufen gemessen vernachlässigbar. Die Samsungupdates kann man eh rückgängig machen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh