Darth Wayne
Urgestein
Samsung Galaxy Tab Pro S
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Mit dem Galaxy TabPRO S schafft Samsung im Test den Sprung in die Spitzenklasse. Das 2-in-1-Tablet kommt mit Windows 10 und hat bis auf fehlende Anschlüsse kaum Schwächen: Ein flottes Arbeitstempo, lange Akkulaufzeit, hochwertige Verarbeitung und ein OLED-Display machen das Galaxy TabPRO S zu einer preislich erschwinglichen Alternative zu Microsofts Surface-Modellen.
Ab 999 Euro bekommt man hier ein Highend-Modell mit Windows 10 und vorzeigbarer Leistung. Im Inneren des 2-in-1-Tablets arbeitet ein Intel Core m3-6Y30 mit 2,2 Gigahertz. Damit kommt Samsung an die Surface-Konkurrenz zwar nicht heran, das Gerät läuft aber trotzdem flüssig. Selbst mehrere Anwendungen parallel meistert es ohne spürbare Probleme. Unterstützt wird die Performance von 4 GByte Arbeitsspeicher und einer 128 GByte großen SSD.
Dünner als das Surface
Das Galaxy TabPRO S ist hochwertig verarbeitet und liegt dank des Aluminium-Rahmens sehr gut in der Hand. Mit nur 6,3 Millimeter ist es sogar deutlich dünner als das Surface Pro 4 (8,45 mm). Die Tastatur dient gleichzeitig auch als Kunstleder-Case und wird magnetisch an das Tablet angeschlossen. In unserem Test reagierte das Keyboard einwandfrei auf unsere Eingaben. Ärgerlich: Um das Gerät zusammenzuklappen, muss die Tastatur vorher abgedockt werden – hier wäre etwas mehr Flexibilität wünschenswert gewesen. Auch fehlt die Möglichkeit, das Tablet ohne Tastatur mit Standfuß abzustellen. Ohne angedockte Tastatur muss man das Gerät also in der Hand halten – bei einem Gewicht von 690 Gramm sollte das jedoch weniger ein Problem sein.
OLED-Display trumpft auf
Zu den großen Stärken des Galaxy TabPRO S gehören die guten Akkulaufzeiten und das OLED-Display, das in dieser Art erstmals bei einem Notebook verbaut wurde. Das Display ist 12,1 Zoll groß, löst mit 2.160x1.440 Pixel auf und kommt auf eine Pixeldichte von 216 ppi. Die dargestellten Farben sind sehr kräftig und von jedem Blickwinkel aus klar zu erkennen. In unserem Test zeigten die Messwerte zwar eine nachlassende Farbtiefe in den Ecken des Displays – diese sind für das bloße Auge allerdings nicht zu erkennen. Die Helligkeit des Displays steuert das Gerät selbst, wenn man es lässt. Mit der Option "Anpassungsfähige Anzeige" dimmt sich der Bildschirm automatisch auf die passende Stufe und spart so wertvolle Energie ein. Eine Besonderheit: Normalerweise typisch für OLEDs ist das sogenannte "Burn in": Wenn an einer Stelle des Displays auf lange Zeit immer dieselben Farben angezeigt werden, können sich diese quasi einbrennen. Beim TabPRO S kommt jedoch eine neuartige Technik zum Einsatz, welche die Pixel regelmäßig neu verteilt und so das Einbrennen verhindert – ein tolles Feature.
Starker Akku für geballtes Entertainment
Auch der Akku überzeugte in unserem Test, so dass einem längeren mobilen Einsatz des Geräts nichts im Wege steht: Bei reiner Videowiedergabe hält der Akku rund neun Stunden durch – das ist mehr als doppelt so lang wie das Surface Book von Microsoft. Surft man hingegen durchgehend im Internet, hält der Akku nur noch sechs Stunden. Das hat einen einfachen Grund: Für die Darstellung des Weiß-Anteils einer Webseite benötigt das OLED-Display schlicht mehr Energie. Komplett geladen ist das TabPRO S in etwas mehr als drei Stunden. Auch bei hoher Leistung bleibt der Rechner stets leise, denn ein Kühler kommt nicht zum Einsatz.
Zu wenig Anschlüsse
Das große Manko des TabPRO S sind die fehlenden Anschlüsse: Lediglich einen Kopfhörer-Anschluss und einen USB-Type-C-Anschluss hat man dem Tablet spendiert. HDMI oder einen weiteren USB-Anschluss, den man zum Beispiel für eine Maus nutzen würde, sucht man vergeblich. Abhilfe schafft hier ein Multi-Port Adapter, der in der Original-Version mit 80 Euro allerdings nicht billig ist. Dafür sind NFC und Bluetooth 4.1 für den Datentransfer mit an Bord.
Galaxy TabPRO S: Ab 999 Euro zu haben
In der einfachsten Ausstattung bekommt man das Galaxy TabPRO S für 999 Euro inklusive dem Tastatur-Dock. Ein fairer Preis für Samsungs Windows-10-Tablet, das dank starker Leistung, super Display und kräftigem Akku auf den vorderen Plätzen unserer Bestenliste landet.
Samsung Galaxy TabPRO S: Alternative
Trotz Samsungs Vorstoß hat Microsoft weiter die Nase vorn, was 2-in-1-Tablets betrifft. Das Microsoft Surface Pro 4 bekommen Sie mittlerweile in einer guten Ausstattung ab rund 1.000 Euro. Das Surface Pro 4 läuft mit einem Intel Core i5-6300U auf Skylake-Basis noch einen Tick besser als das TabPRO S. Auch das große und helle Display kann sich sehen lassen. Obendrein gibt es den Eingabe-Stift "Stylus" als praktisches Gadget.
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Zitat von Chip
Mit dem Galaxy TabPRO S schafft Samsung im Test den Sprung in die Spitzenklasse. Das 2-in-1-Tablet kommt mit Windows 10 und hat bis auf fehlende Anschlüsse kaum Schwächen: Ein flottes Arbeitstempo, lange Akkulaufzeit, hochwertige Verarbeitung und ein OLED-Display machen das Galaxy TabPRO S zu einer preislich erschwinglichen Alternative zu Microsofts Surface-Modellen.
Ab 999 Euro bekommt man hier ein Highend-Modell mit Windows 10 und vorzeigbarer Leistung. Im Inneren des 2-in-1-Tablets arbeitet ein Intel Core m3-6Y30 mit 2,2 Gigahertz. Damit kommt Samsung an die Surface-Konkurrenz zwar nicht heran, das Gerät läuft aber trotzdem flüssig. Selbst mehrere Anwendungen parallel meistert es ohne spürbare Probleme. Unterstützt wird die Performance von 4 GByte Arbeitsspeicher und einer 128 GByte großen SSD.
Dünner als das Surface
Das Galaxy TabPRO S ist hochwertig verarbeitet und liegt dank des Aluminium-Rahmens sehr gut in der Hand. Mit nur 6,3 Millimeter ist es sogar deutlich dünner als das Surface Pro 4 (8,45 mm). Die Tastatur dient gleichzeitig auch als Kunstleder-Case und wird magnetisch an das Tablet angeschlossen. In unserem Test reagierte das Keyboard einwandfrei auf unsere Eingaben. Ärgerlich: Um das Gerät zusammenzuklappen, muss die Tastatur vorher abgedockt werden – hier wäre etwas mehr Flexibilität wünschenswert gewesen. Auch fehlt die Möglichkeit, das Tablet ohne Tastatur mit Standfuß abzustellen. Ohne angedockte Tastatur muss man das Gerät also in der Hand halten – bei einem Gewicht von 690 Gramm sollte das jedoch weniger ein Problem sein.
OLED-Display trumpft auf
Zu den großen Stärken des Galaxy TabPRO S gehören die guten Akkulaufzeiten und das OLED-Display, das in dieser Art erstmals bei einem Notebook verbaut wurde. Das Display ist 12,1 Zoll groß, löst mit 2.160x1.440 Pixel auf und kommt auf eine Pixeldichte von 216 ppi. Die dargestellten Farben sind sehr kräftig und von jedem Blickwinkel aus klar zu erkennen. In unserem Test zeigten die Messwerte zwar eine nachlassende Farbtiefe in den Ecken des Displays – diese sind für das bloße Auge allerdings nicht zu erkennen. Die Helligkeit des Displays steuert das Gerät selbst, wenn man es lässt. Mit der Option "Anpassungsfähige Anzeige" dimmt sich der Bildschirm automatisch auf die passende Stufe und spart so wertvolle Energie ein. Eine Besonderheit: Normalerweise typisch für OLEDs ist das sogenannte "Burn in": Wenn an einer Stelle des Displays auf lange Zeit immer dieselben Farben angezeigt werden, können sich diese quasi einbrennen. Beim TabPRO S kommt jedoch eine neuartige Technik zum Einsatz, welche die Pixel regelmäßig neu verteilt und so das Einbrennen verhindert – ein tolles Feature.
Starker Akku für geballtes Entertainment
Auch der Akku überzeugte in unserem Test, so dass einem längeren mobilen Einsatz des Geräts nichts im Wege steht: Bei reiner Videowiedergabe hält der Akku rund neun Stunden durch – das ist mehr als doppelt so lang wie das Surface Book von Microsoft. Surft man hingegen durchgehend im Internet, hält der Akku nur noch sechs Stunden. Das hat einen einfachen Grund: Für die Darstellung des Weiß-Anteils einer Webseite benötigt das OLED-Display schlicht mehr Energie. Komplett geladen ist das TabPRO S in etwas mehr als drei Stunden. Auch bei hoher Leistung bleibt der Rechner stets leise, denn ein Kühler kommt nicht zum Einsatz.
Zu wenig Anschlüsse
Das große Manko des TabPRO S sind die fehlenden Anschlüsse: Lediglich einen Kopfhörer-Anschluss und einen USB-Type-C-Anschluss hat man dem Tablet spendiert. HDMI oder einen weiteren USB-Anschluss, den man zum Beispiel für eine Maus nutzen würde, sucht man vergeblich. Abhilfe schafft hier ein Multi-Port Adapter, der in der Original-Version mit 80 Euro allerdings nicht billig ist. Dafür sind NFC und Bluetooth 4.1 für den Datentransfer mit an Bord.
Galaxy TabPRO S: Ab 999 Euro zu haben
In der einfachsten Ausstattung bekommt man das Galaxy TabPRO S für 999 Euro inklusive dem Tastatur-Dock. Ein fairer Preis für Samsungs Windows-10-Tablet, das dank starker Leistung, super Display und kräftigem Akku auf den vorderen Plätzen unserer Bestenliste landet.
Samsung Galaxy TabPRO S: Alternative
Trotz Samsungs Vorstoß hat Microsoft weiter die Nase vorn, was 2-in-1-Tablets betrifft. Das Microsoft Surface Pro 4 bekommen Sie mittlerweile in einer guten Ausstattung ab rund 1.000 Euro. Das Surface Pro 4 läuft mit einem Intel Core i5-6300U auf Skylake-Basis noch einen Tick besser als das TabPRO S. Auch das große und helle Display kann sich sehen lassen. Obendrein gibt es den Eingabe-Stift "Stylus" als praktisches Gadget.
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