SanDisk Professional PRO-G40 SSD im Test: Robuste SSD mit Thunderbolt

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Besonders robuste SSDs gibt es bereits mehrere auf dem Markt. Auch außergewöhnlich schnelle SSDs mit einer Transferrate von über 1.000 MB/s hatten wir schon im Test. Neu in unserem Parcours ist aber eine SSD, welche durch TB3-Anschluss fast 3.000 MB/s transferieren kann und gleichzeitig eine Schutzart von IP68 aufweisen kann. Beides vereint die SanDisk Professional Pro-G40 in einem robusten Gehäuse und verspricht damit höchste Geschwindigkeiten bei maximalem Schutz gegen Umwelteinflüsse. Ob sie alle Versprechen halten kann, lässt sich in unserem Artikel nachlesen.
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schön und gut nur wo bleibt ein vgl mit der extreme portable oder ähnlichen ssds?
bei preisen von 50euro pro tb ist der aufgerufene preis als wucher zu bezeichnen.
 
Die verbaute SSD kostet weit unter 200 €.
Gehäuse mit ip68 Zertifizierung kosten unter 50 €.

Die sind dann zwar nur mit USB-C 3.1 (10Gb/s) angebunden, kosten aber nicht mal die Hälfte.
 
Schaut ähnlich aus wie ein Blackview Outdoor Handy und will auch mit selber Robustheit punkten.. kann man dich beides mal kombinieren.. ein Smartphone mit integrierter SSD, wo bleibt das?
 
Wie muss ich das Fazit verstehen, wenn
  • nur USB-3.2-Gen2-Anschluss
bemängelt wird, aber gleichzeitig
  • sehr gute Übertragungsgeschwindigkeit
gelobt wird.

Den Autor müsste es bei dieser Schizophrenie zerreißen, oder?

Mal davon ab, dass es heutzutage üblich ist, auf den Preis einzuschlagen ...

Hat sich mal jdm überlegt, wer eine solche externe Datenquelle nutzt und wofür und wie lange?
Diese SSDs sind keine Spielerei für nen 17 jährigen Poser, sondern für große Datenmengen in rauher Umgebung gedacht.
Baustellen, Großprojekte etc. Die SSD wird sicherlich über Jahre genutzt, bevor sie auch nur annähernd an die Grenze ihrer Schreibvolumen gerät.

Da sind dann auf 5 Jahre gerechnet die 100€/Jahr Peanuts, wenn es um Millionenprojekte geht etc.
Vergleichbar mit Roughbooks im Notebooksektor. Der Normaluser, den IP68 eigentlich nicht interessiert, der schimpft natürlich über den Preis.

Komische Vorstellung ...
 
Wie muss ich das Fazit verstehen, wenn
  • nur USB-3.2-Gen2-Anschluss
bemängelt wird, aber gleichzeitig
  • sehr gute Übertragungsgeschwindigkeit
gelobt wird.

Den Autor müsste es bei dieser Schizophrenie zerreißen, oder?

Dem Autor gehts gut :)

Ich schrieb:
Als primäre Thunderbolt-3-SSD erhält sie daher von uns den Excellent-Hardware-Award.
Es ist primär eine Thunderbolt-3-SSD. In dieser Funktion erzielt sie eine sehr gute Übertragsungsrate.
Die Übertragung bei Verwendung eines USB-Anschlusses anstelle eines TB3-Anschlusses fällt mit USB3.2Gen2 geringer aus, als es mit USB3.2Gen2x2 möglich wäre. Daher habe ich dies bemängelt. Bei dem Preis dürfte meiner persönlichen Meinung nach auch USB-Anschluss den höchsten Standard erfüllen.

Ist das verständlicher ?

Bzgl. der Schutzart hast du recht. Es handelt sich um ein sehr spezialisiertes Laufwerk, daher habe ich sie auch nicht z.B. mit der San Disk Extreme Pro Portable V2 verglichen, welche mit IP55 deutlich weniger geschützt ist.
 
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Wie muss ich das Fazit verstehen, wenn
  • nur USB-3.2-Gen2-Anschluss
bemängelt wird, aber gleichzeitig
  • sehr gute Übertragungsgeschwindigkeit
gelobt wird.

Den Autor müsste es bei dieser Schizophrenie zerreißen, oder?

Mal davon ab, dass es heutzutage üblich ist, auf den Preis einzuschlagen ...

Hat sich mal jdm überlegt, wer eine solche externe Datenquelle nutzt und wofür und wie lange?
Diese SSDs sind keine Spielerei für nen 17 jährigen Poser, sondern für große Datenmengen in rauher Umgebung gedacht.
Baustellen, Großprojekte etc. Die SSD wird sicherlich über Jahre genutzt, bevor sie auch nur annähernd an die Grenze ihrer Schreibvolumen gerät.

Da sind dann auf 5 Jahre gerechnet die 100€/Jahr Peanuts, wenn es um Millionenprojekte geht etc.
Vergleichbar mit Roughbooks im Notebooksektor. Der Normaluser, den IP68 eigentlich nicht interessiert, der schimpft natürlich über den Preis.

Komische Vorstellung ...
Also der Preis ist dennoch überzogen.
Ist da auch eine Versicherung für den Schadensersatz dabei? Oder haben wir das kleingedruckte übersehen mit dem Haftungsausschluss, wenn es doch undicht ist oder es zum Datenverlust kommt?
Natürlich ist mir SanDisk nicht als billig Hersteller bekannt der Schrott verkauft.

Bei dem Preis kann man locker 3 mal den Datenträger kostenlos ersetzen ohne Verlust zu machen.

Ich denke der Autor wollte nur ausdrücken das er zufrieden ist mit der versprochenen und gelieferten Leistung ist.
Nur weil ein Hersteller drauf schreibt USB4 kompatible heißt das gar nichts, das ist ein USB2 Gerät indirekt auch (USB ist abwärts kompatibel).
Wichtiger ist eben das dieses Gerät auch nach Spezifikation liefert und das ist selten der Fall.
 
Die Übertragung bei Verwendung eines USB-Anschlusses anstelle eines TB3-Anschlusses fällt mit USB3.2Gen2 geringer aus, als es mit USB3.2Gen2x2 möglich wäre. Daher habe ich dies bemängelt. Bei dem Preis dürfte meiner persönlichen Meinung nach auch USB-Anschluss den höchsten Standard erfüllen.
Das dürfte daran liegen, das der verbaute Thunderbolt Controlerchip ( vermutlich Intel JHL7440) nicht mehr unterstützt. Und es wohl auch keine anderen Controlerchips am Markt gibt , die mehr können.
Es gibt wohl noch ein weiteres Problem beim Betrieb an einem USB-Port, wie die c't in ihrer aktuellen Printausgabe festgestellt hat: An einem USB-A adaptiert läuft das Teil nicht. Meine Vermutung hier : Das Teil braucht mehr Strom wie ein USB-A laut Specs ( 5V,0,9A) liefern kann/muss. Ein JHL7440 ist z.B. bereits mit 2,4 W spezifiziert.
 
Die verbaute SSD kostet weit unter 200 €.
Gehäuse mit ip68 Zertifizierung kosten unter 50 €.

Die sind dann zwar nur mit USB-C 3.1 (10Gb/s) angebunden, kosten aber nicht mal die Hälfte.
Könntest du so ein Gehäuse verlinken?
 
Das dürfte daran liegen, das der verbaute Thunderbolt Controlerchip ( vermutlich Intel JHL7440) nicht mehr unterstützt. Und es wohl auch keine anderen Controlerchips am Markt gibt , die mehr können.
Wie ist es dann zu erklären, dass es bereits externe Datenspeicher für USB3.2 2x2 gibt? Ist es nur die Kombination mit TB4, die hier dann limitiert?
 
Das dürfte daran liegen, das der verbaute Thunderbolt Controlerchip ( vermutlich Intel JHL7440) nicht mehr unterstützt. Und es wohl auch keine anderen Controlerchips am Markt gibt , die mehr können.
Es gibt wohl noch ein weiteres Problem beim Betrieb an einem USB-Port, wie die c't in ihrer aktuellen Printausgabe festgestellt hat: An einem USB-A adaptiert läuft das Teil nicht. Meine Vermutung hier : Das Teil braucht mehr Strom wie ein USB-A laut Specs ( 5V,0,9A) liefern kann/muss. Ein JHL7440 ist z.B. bereits mit 2,4 W spezifiziert.

Danke für den hinweis, ich habs nur mit dem USB-Type-C-Port gestestet. Ich überprüfe das diese Woche nochmal und trage den Hinweis nach.
 
Findet man die mit google nicht?
Die hat kein Thunderbolt und ja, es ist die einzige, die ich auf die schnelle gefunden habe.

Die hier schafft nur 10gbit also ~1300MB/s selbst wenn die SSD mehr kann.

Kannst ja auf Seite 3 sehen, was das für nen Unterschied macht. Das ist ein Drittel der max. Übertragungsrate.
 
Zuletzt bearbeitet:
hat kein Thunderbolt...
Dann schau Deine Frage im Beitrag #10 nochmal genau an und was du dort zitiert hast. Es ging darum ein Gen2-Gehäuse mit IP-Zertifizierung für unter 50€ zu finden. War also schon klar, dass man nur 10Gbits bekommt. Gute TB3/4 Gehäuse kosten nämlich gut und gerne um 100€ rum und bieten da meist noch keine IP-Zertifizierung. Wenn ein Wasserschutz nicht wichtig ist, dann kann man gerne viel günstiger selbst zusammenbauen.
 
Die hier schafft nur 10gbit also ~1300MB/s selbst wenn die SSD mehr kann.
Keine Ahnung wie Du da auf 1300MB/s kommst, denn man kann nicht einfach die Megabits/s durch 8 teilen und so tun als wären dann dann Megabyte/s, da es dort einiges an Protokoll Overhead gibt. Wie man auf Seite 3 sieht, kann man für jedes MB/s über 1000MB/s froh sein.
 
Keine Ahnung wie Du da auf 1300MB/s kommst, denn man kann nicht einfach die Megabits/s durch 8 teilen und so tun als wären dann dann Megabyte/s, da es dort einiges an Protokoll Overhead gibt. Wie man auf Seite 3 sieht, kann man für jedes MB/s über 1000MB/s froh sein.
Die USB Gen 3.2 2x1 Spec sind 10gbit. Das ist der ideale „best“ Case. Reicht um meinen Punkt klarzumachen. Klar sind die Realwerte kleiner. Ich weiß nicht ob es am Test Setup liegt oder am Protokoll oder was Anderem, also beziehe ich mich nicht darauf.
 
Das ist der ideale „best“ Case.
Nein, es ist die Bruttodatenrate in Bit pro Sekunden und dies wird auch erreicht, nicht nur im Best Case. Aber wie beim Gehalt gibt es eben Netto weniger, weil es eben Abzüge gibt und dies sind bei jedem Protokoll die Overheads die in den einzelnen Layern des Protokolls entstehen, siehe:

 
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