Sanierung - Installation neuer Netzwerkdosen - Pfusch oder i.O. ?

eehm

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13.09.2011
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Hallo,

wir haben unser Haus sanieren lassen und auch in jeden Raum mindestens eine Doppeldose (Cat. 7a Kabel) setzten lassen.
Ich habe für die Netzwerkdosen überall Elektronikdosen bestellt inkl. Leerrohr bis in die abgehängte Decke. Bestellt war, dass der Elektriker noch die Netzwerkdosen setzt und in der Verteilung lege ich die Keystones selbst auf.
Nun wurden vor einigen Wochen die Netzwerkdosen der Firma Telegärnter gesetzt. Ich habe zuvor extra das Netzwerkkabel noch in die Decke (abgehängte Decken sind noch nicht erstellt) zurückgezogen , dass am Ende hier eine Reserve ist.
Dazu dem Prokuristen gesagt, dass sie bitte in der Dose noch eine Reserve lassen sollen um später ggf. nochmal eine neue Dose anzuklemmen.
Gestern habe ich mal eine zum Prüfen ein paar Dosen geöffnet.
Die Arbeiter haben überall das Kabel aus der Decke maximal nachgezogen, in der Dose keine Reserve gelassen und die Dose so knapp angeklemmt, dass man sie nur mit Mühe überhaupt leicht aus der Wand heraus bekommt.
Nach Rücksprache mit dem Meister der für die Baustelle zuständig ist, wurde mir gesagt, dass eine Reserve in der Dose nicht möglich ist wegen den Biegeradien und das so alles korrekt ist.
Hat er hier jetzt recht oder wieso machen Handwerker sowas?
Das sie die Kabel alle nachgezogen hätten, wollte er nicht wissen und meinte nur, dass er sich das nicht vorstellen kann .....!

Gibt es hier in der Zukunft dann ggf. noch Möglichkeiten eine neue Dose zu setzten, wenn die Kabel schon so extrem kurz sind?
Vielleicht durch verlängern (Löten) oder einen Keystone und dann eine Dose bzw. die Kabel zerstörungsfrei aus der Dose wieder lösen?
 
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In der Dose ist immer eine Reserve möglich. Vorzugweise setzt man tiefe Dosen, dann sind auch viel Reserven möglich.
Eine Reserve ermöglicht 2-3x Nachsetzen der Dose.

Wenn du dir die Finger brichst, die Dose rauszumachen, dann ist das Pfusch. Das geht anders!
Ich kann Dosen locker rausnehmen und auch in der Hand die Dose nachsetzen, mit dem guten alten Tacker. Nach dem 2. Mal Nachsetzen wirds dann schon kniffelig.

Und ja, das gibt "dezente" Biegeradien. Aber nach 3 stelliger Dosenanzahl lass dir gesagt sein, dass das bis 10GBE (Class Ea Link) alles easy ist.

Verlängern kannst du in der Form vergessen. Einzig aufstemmen, oberhalb der Dose verlängern (dafür gibt es kompakte Lösungen) und dann nochmal anfangen.

Also, für die Zukunft und deine Kollegen.
Elektriker machen das so, weil Elektriker Elektriker sind und keine Fachleute (für den Bereich).
Fachleute machen das anders.

Getreu dem Bauhaus Motto:
wenn's gut werden muss
mach's selber
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dir die Finger brichst, die Dose rauszumachen, dann ist das Pfusch. Das geht anders!
Danke für deine ehrlichen Worte auch wenn es weh tut, weil man dafür echt ne Stage Geld bezahlt hat und am Ende nichts machen kann! :(
Vor allem weil ich extra noch die Elektronikdosen hier bestellt habe ... sind zwar nur 10 Euro mehr pro Dose und macht im gesamten nicht viel aus. Aber die Tatsache, dass man alles besonders gut wollte und die Pfuschen dann rum! :(

Verlängern kannst du in der Form vergessen. Einzig aufstemmen, oberhalb der Dose verlängern (dafür gibt es kompakte Lösungen) und dann nochmal anfangen.
Ja ich hoffe jetzt einfach, dass Sie alles gut aufgelegt haben und ich nach Installation der Keystones dann überall 10 GBE erreichen kann. Dann wird die Dose schon hoffentlich nicht kaputt gehen und ich bin hoffentlich lange glücklich.
Falls doch mal was getauscht werden muss, dann muss man entweder Aufstemmen.
Oder ggf. versuchen mit Cat6 Verbindern die Verlegekabel wieder zu verlängern. Könnte man doch vielleicht im hinteren Teil der gesetzten Kaiser Electronic-Dose unterbringen oder ist das hoffnungslos?
 
Ich könnte Stunden "vom Bau" berichten. Dann verlierst du den Glauben an die Menschheit.
Von daher lebt es sich für den "dummen" (nicht aufgeklärten) Menschen einfacher.... ;(

Der von dir verlinkte Verbinder ist so groß wie nen 40t LKW.
Ansatz:

Wenn du jetzt viel lange Weile hast und man die Leitungen eh ziehen kann.
Reiß den ganzen Scheiß raus, verlängere oben in der Decke (die nicht hängt) und fang quasi neu an.

In jedem Fall, wenn du die Chance hast, mache das jetzt alles fertig und Messe (mit dem Fluke oder vergleichbar) die Leitungen durch. Und dann mach erst die Decke zu. Dann kannst du noch reagieren.
 
Ich könnte Stunden "vom Bau" berichten. Dann verlierst du den Glauben an die Menschheit.
Von daher lebt es sich für den "dummen" (nicht aufgeklärten) Menschen einfacher.... ;(
Es ist immer wieder interessant zu hören, dass es nicht nur einem selbst so geht. Ich könnte inzwischen auch fast schon ein Buch schreiben .... was man bei so einer Kernsanierung erlebt ist echt der Hammer! :(
Das Dumme ist nur, dass man oft auch als "Aufgeklärter" Mensch schlechte Karten hat! :( Wenn man was sagt heißt es immer das muss so sein oder sie kommen dann Wochen nicht mehr und Folgegewerke machen Stress! :(
Ich hoffe nur, dass du nicht selbst zu viel Ärger hattest bzw. inzwischen gut damit leben kannst!

Wenn du jetzt viel lange Weile hast und man die Leitungen eh ziehen kann.
Leider habe ich die nicht!
Ich mach die Decken auch jetzt selbst, weil dort so viele Kabel sind, dass ich befürchte, dass ein Fachbetrieb hier und da sicher was anbohrt oder die Spots in die Kabel fräst. Ich habe den Glauben an viele Handwerker einfach verloren. Wobei ich auch sagen muss, dass es auch wenige wirklich gute gibt und die sind auch noch preislich mit am fairsten gewesen! ;)
Aber danke für den verlinkten Adapter. Mit diesem könnte ich es ggf. vielleicht später noch in der Elektronikdose hinbekommen. Ansonsten bleibt mir immer noch die Option später mit ner 125mm Lochfräse ein Loch in die Gipsdecke zu machen, das Kabel rausziehen und im Fall der Fälle in der Decke zu verlängern.
So ein Kreist ist in ner Gipsdecke schnell wieder verschraubt und verspachtelt! :)
Aber vielleicht halten ja die Dosen die nächsten 30 Jahre und dann ist es mir langsam auch egal denke ich! :d
 
Ich hoffe nur, dass du nicht selbst zu viel Ärger hattest bzw. inzwischen gut damit leben kannst!
Ich komme vom Bau und habe das nach wie vor nicht ganz täglich auf Arbeit.
Also ja, ich kann damit (eher davon) gut leben.

Wie gesagt, messe das auch jeden Fall am Ende alles durch. (oder lass es machen)
Das spart später viel Ärger und Fluchen.
 
Wie gesagt, messe das auch jeden Fall am Ende alles durch. (oder lass es machen)
Könnte ich auch mit Rechnern und einem 10 Gbit Switch den Test machen?
Wenn ich nähe an 10 Gbit Geschwindigkeit komme dann passt der Port oder sollte ich in jedem Fall ein Messgerät ausleihen?
 
Mit dem ordentlichen Messgerät bist du sicher, was die diversen Fehler ausgeschlossen werden können. Denn die aktuellen Komponenten kompensieren einige Fehler, zu Lasten der Dauerperformance.
Auch ein eventuell defektes Patchkabel in deinem Switch-Testaufbau wäre damit ausgeschlossen.
 
Jetzt hätte ich nochmal eine Frage an die Profis.
Wie viel Zentimeter Kabel braucht man den beim Dosen neu setzten, wenn man sehr sparsam mit dem Kabel umgeht?
Man muss ja bestimmt nicht alles bis zum Schirm hin abschneiden sondern nur die Stellen die verpresst sind mit der alten Dose oder?
 
Wie schon gesagt, ein reiner Speedtest ist nicht hinreichend. Gesetz einer Unzulänglichkeit in der Installation kann ein solcher Speedtest IO sein. Allerdings können gealterte (gleiche) Komponenten oder andere Komponenten später dennoch in Probleme rennen, weil eben die SPECs nicht eingehalten werden.
Mit Glück rennst du gleich in einen Fehler und fängst gleich an zu suchen, nur wir oft will man dann testen und wie sieht das Szenario aus?

Ein Kabelzertifizierer liefert dir in 10sec (aktuelle Gen) eine Aussage ob IO oder eben nicht.
Ja, das ist nervig, man muss einen holen ggf. kann man sowas auch leihen.
 
Gewerblich bekommst du die auf jeden Fall ausgeliehen, hab ich damals beim Gienger organisiert. War auch echt günstig, ca. 150€ für ne ganze Woche. Privat musst du dich mal umschauen ob du da auch was findest.
 
Hat er hier jetzt recht oder wieso machen Handwerker sowas?
Das sie die Kabel alle nachgezogen hätten, wollte er nicht wissen und meinte nur, dass er sich das nicht vorstellen kann .....!
Ich arbeite bei R&M und gebe Schulungen für Installateure und Projektleiter in genau dieser Thematik und anderen Bereichen.

Wenn du die Installation extra so vorbereitet hast dass die Reserveschlaufe in der Hohldecke verbleiben kann gibt es absolut keine Begründung diese in die Dose runterzuziehen und dort dann wegzuschneiden um die Module dort dann aufzuschalten.

Ausserdem MUSS so installiert werden dass die Module aus der Dose rausgezogen werden können und bei allfälligem Aufschaltfehler noch korrigiert werden können. Im schlimmsten Fall muss man je nach Modul sogar noch das Kabel zurückschneiden und neu Aufschalten, in diesem Fall geht es nicht.

Es ist so dass man als Installateur lernt, dass die Kabel keine zu enge Biegeradien aufweisen "sollten" das ist aber in der Praxis vorallem in Unterputzdosen kaum praktizierbar.
Es ist kein Problem vorallem bei neueren Kabel der gen. Kat6a-Kat8 die halten das aus.

Ich würde an deiner Stelle darauf bestehen wenn du es noch irgendwie nachweisen kannst, dass diese neue Kabel einziehen sollen. Kostenlos natürlich.
Wenn es aber dann Ärger gibt oder einen Rechtsstreit würd ichs lassen... Seien wir ehrlich, was bringt dir die Reserveschlaufe? Du wirst ja kaum die Dose um 20-30cm versetzen.

Der einzige Grund der wirklich triftig wäre ist mMn. Du hättest extra Cat7 Kabel einziehen lassen damit du ggf später mal auf proprietäre Module gehen kannst um die Datenraten zu erhöhen.

Kat 6A -> 500mhz -> RJ45
Kat 7- und 7A -> 1000-1200mhz -> Proprietär
Kat 8 -> 2000mhz (max 30m) -> RJ45 und Proprietär
 
Scheint mir ja eine Auftragsarbeit und nicht "schwarz" zu sein, da würde ich das auf keinen Fall abnehmen - und auch im Leben nicht sofort vollständig bezahlen. Hoffentlich ist diesbezüglich das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen. Wie die das Problem lösen, ist nicht Deine Sache. Das Einzige, was mir ein wenig die Augenbraue hochgezogen hat, war der Satz "Dazu dem Prokuristen gesagt, [...]". Das ist natürlich Mumpitz, da ging die Chance, dass es bei den Ausführenden ankommt, ja direkt gegen Null. Entschuldigt allerdings nicht, daß die ihr Hirn abgeschaltet und alles abgeschnitten haben.
 
Kat 6A -> 500mhz -> RJ45
Kat 7- und 7A -> 1000-1200mhz -> Proprietär
Kat 8 -> 2000mhz (max 30m) -> RJ45 und Proprietär
Von welchen proprietären Steckern sprichst du da?
Tera ist ein genormter Standard (nach EN 50173 bzw. die angezogenen Steckernormen)
GG45 ist ein genormter Standard (nach EN 50173 bzw. die angezogenen Steckernormen)
Der einzige wirkliche proprietäre Stecker ist der ARJ45. (da dieser Stecker an sich in keiner Norm ist bzw. in keiner Norm angezogen wird (Stand 2022))
Wobei dieser nicht nach Normenlage verwendet werden darf und daher kein KAT7 Stecker ist, auch wenn er ggf. die el. Parameter schaffen würde.

Und auch bei KAT8 muss man aufpassen. Kat8 (gemäß ANSI) setzt ausschließlich auf RJ45.
KAT8.1 (nach IEC) setzt auch exklusiv auf RJ45.
Andere Stecker sind nach Normenlage nicht zulässig.
KAT8.2 (nach IEC) setzt hingegen überhaupt keinen RJ45 ein, sondern, die bereits in der KAT7 genormten Steckverbinder, Tera und GG45.

Damit ist KAT8.1 bzw. KAT8 mit RJ45 machbar.
KAT8.1 (KAT8) ist damit der Nachfolger von KAT6(a) weil es in dem Steckerpfad (RJ45) bleibt.
KAT8.2 hingegen ist der Nachfolger von KAT7(a) weil es dort ebenfalls im Steckerpfad (Tera und GG45) bleibt

In dem Moment, wo eine ((inter)nationale) Norm einen Stecker anzieht, ist dieser perse kein proprietärer Stecker mehr, auch wenn es ggf. Markenrechte gibt oder ähnliches. Wenn die Telekom (oder jeder andere) intern festlegt, dass sie einen eigenen, speziellen Stecker nehmen, dann ist das proprietär.

PS: Auch der RJ-Stecker wurde mal exklusiv von Bell entwickelt eingesetzt.

Entschuldigt allerdings nicht, daß die ihr Hirn abgeschaltet und alles abgeschnitten haben.
Naja, das Hirn haben sie schon eingeschaltet.
Das Kabel wird, denke ich, nach gelieferter Menge abgerechnet.
Durch Zurückziehen der Leitungen erreicht kann man mehr abschneiden, mehr abschneiden = mehr Schrott = mehr Geld vom Schrottheini.

(das ist jetzt ne Unterstellung, weil ich Glaube, dass das keine Affen sind, sondern schon etwas im Hirn haben, es ggf. aber nicht im Kundensinn einsetzen)
 
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Mit proprietär habe ich gemeint dass sie keinen Standard RJ45 Anschluss haben. Der GG45 ist zwar abwärtskompatibel und ermöglicht die Funktion mit normalen RJ45 Patchcords ist jedoch mMn Sinnfrei den Aufpreis zu bezahlen um ihn dann im RJ45 Modus zu betreiben.

Ich wollte damit nicht sagen dass sie nicht in der Norm sind, diese sind natürlich wegen dem Kat7(a) bzw Klasse F(a) system in den Normen hinterlegt, auch in der ISO. Trotzdem sind und bleiben es Steckersysteme die nicht oder nur teilweise RJ45 kompatibel sind.

Kat 8 ist in 8.1 und 8.2 (bzw Klasse I und Klasse II) unterteilt, Kat 8.1 läuft auf RJ45, 8.2 mit "proprietären" Steckersystemen.

Da der Threadinitiant von einem RJ45 System spricht gehe ich davon aus dass er auch ein solches möchte. Die Tera und GG45 Geschichte hat sich nie durchgesetzt und das ist auch gut so. Es gibt weitere Systeme von BKS zB die auch höhere Frequenzbänder zulassen jedoch auch wieder nur mit ihrem eigenen Steckerdesign.

Trotzdem, die Handwerker sollten wissen dass eine Reserve bleiben sollte für Neubeschaltung etc. und TwistetPair Kabel bringen kaum was ein bei der Entsorgung. Denke die haben einfach gepennt, rausgezogen gekürzt aufgeschaltet fertig... Grundsätzlich haben sie es sich schwerer gemacht weil es gibt nix angenehmeres bei UP-Installationen wie dass man die Kabel rauszieht gemütlich aufschaltet und sie dann zurück ins Rohr stösst und dann montiert.

PS: Wir haben auch eine Lösung mit der man "upgraden" könnte ist aber Längenabhängig. Einer unserer Stecker (RJ45) kann 25G mit einem Kat7 Kabel 25/28m, ich denke aber dass ein Klasse Ea system (500mhz) mit den 10G die nächsten Jahre im Homebereich problemlos ausreicht
 
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Kat 8 ist in 8.1 und 8.2 (bzw Klasse I und Klasse II) unterteilt, Kat 8.1 läuft auf RJ45, 8.2 mit "proprietären" Steckersystemen.
Jain.
Das gilt für die KAT8 nach IEC, siehe oben.
Es gibt aber noch ein KAT8 nach ANSI. Und da gibt es keine Unterteilung, da gibt es nur KAT8.
ANSI/TIA-568-C.2-1 ist die Festlegung für KAT8 (non .1 oder .2)
Das passt für die Amis auch, weil die mit den Spezialstecker (so nenn ich die) nichts am Hut haben. Die wollen ihren RJ45 haben.
Daher haben die hinterm großen Teich "ihr" KAT8, welches in der (internationalen) IEC in der KAT8.1 aufgegangen ist.

Daher gibt es eben die KAT8 (für die Amis), KAT8.1 und KAT8.2 für alle anderen.

Dass man mit den Spezialsteckern vorsichtig sein sollte, ist denke ich allen klar.
Das macht allenfalls im RZ noch Sinn und da habe ich das nicht gesehen.
Alles andere ist dann eher nonEthernet, wenn man es denn braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jup bei den Amis mit der TIA gibt es keine Unterteilung zwischen den Kat8 Systemen da hast du recht.
 
Der einzige Grund der wirklich triftig wäre ist mMn. Du hättest extra Cat7 Kabel einziehen lassen damit du ggf später mal auf proprietäre Module gehen kannst um die Datenraten zu erhöhen.
Ja ich habe eigentlich ein CAT7 mit (1500 MHz) Kabeln verlegen lassen, dass man später ggf. mal mit GG45 auf 25Gbit kommen könnte.
Ggf. gibt es auch in 10 Jahren noch höhere Datenraten mit 1500 MHz, aber einen neuen Stecker wird man in dem Fall fast immer brauchen. Und somit auch eine neue Dose!
Ja das würde sicher auf einen Rechtsstreit rauslaufen. Das wäre nämlich eine immense Arbeit die gesamten Kabel zu tauschen. Ich werde jetzt damit so leben müssen und am Ende ggf. ganz platzsparend oder mit öffnen der Decke eine neue Dose setzten müssen. Dann aber nur in Eigenregie. :d

Das Einzige, was mir ein wenig die Augenbraue hochgezogen hat, war der Satz "Dazu dem Prokuristen gesagt, [...]". Das ist natürlich Mumpitz, da ging die Chance, dass es bei den Ausführenden ankommt, ja direkt gegen Null.
Ja, ich bin für den Bau nicht geschaffen und viel zu nett glaube ich! :(

Und vielen Dank für eueren Rat. Bei mir ist es zwar jetzt leider fast zu spät, aber ich würde mir wünschen, dass vielleicht durch so einen Thread wer anderes den Monteuren bei seinem Haus noch viel genauer auf die Finger schauen kann! :)
 
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