Ich saß gestern normal vor meinem Rechner als hinter mir - wo quasi mein ganzer Elektrokram steht - ein leises POFF ertönt. Klang ein bischen wie als wenn was umfällt, neugierig dreh ich mich um was das wohl war und sehe Rauch...
Die nächsten 15 Sekunden: Panisch suche ich die Ursache des Qualms... Stereoanlage, Router, USV, VDSL-Modem, Telefonanlage (toll wenn alles in einer Ecke steht, denk ich so), isses alles nicht, der Rechner läuft ganz normal. Aber aus der Ecke müffelts ganz schön nach verbrannter Elektrik. Ich will den Rechner runterfahren um alles abzuschalten, bleibt der plötzlich hängen. Ich schalte ihn hart aus und zieh den Netzstecker.
Öffne dann erstmal alle Fenster bevor ich noch umfall. Ich schraub die Kiste dann auf und sehe fast komplett weggebrannte SATA-Buchsen an meinen Festplatten
Hab mitlerweile die Stromleitungen repariert und ich kanns kaum glauben, aber es scheint kein bleibender Schaden vorzuzliegen. Soweit man das nach den ersten 3 Stunden Betrieb sagen kann...
Hab drei der SATA-Kabel an meinem Kabelbaum getauscht und die Festplatten gereinigt (mit Leiterplattenreiniger). Bei der einen Festplatte ist die SATA-Buchse vom Kabel regelrecht an den SATA-Stecker der Festplatte geschmolzen, ließ sich aber mit 'nem Skalpell gut von der Festplatte lösen. Das Plastik des Festplatten SATA-Steckers hat bischel gelitten, aber an den Kontakten bzw. in deren Nähe ist nichts verschmort.
Der Brand hat scheinbar in der SATA-Buchse der zweiten Festplatte (von oben aus gesehen) begonnen, kein defekt in meinem selbstgemachten Kabelbaum oder an der Festplatte. Möchte mal wissen wie sowas passieren kann. Ich halte Kontaktschwierigkeiten an der Festplatte für höchst unwahrscheinlich weil keinerlei Brandspuren an den Kontakten zu sehen sind. Wenn ich mir die Bilder heute nochmal so anschau, war es vielleicht wirklich eine Buchse mit mangelhafter Kontaktierung zum Kabel. Die Festplatten gehen immer mal wieder schlafen und der Anlaufstrom ist um einiges höher als im Dauerbetrieb, vielleicht hat sich das über Monate hinweg einfach weggearbeitet und gestern hats dann halt gereicht als eine Platte wieder angelaufen ist...
Ich hab mir jetzt temperaturbeständige (bis 205°C) Leitung bestellt und werde den Kabelbaum komplett ersetzen. Diesmal werd ich auch die SATA-Buchse am Kabel selber konfektionieren und nicht auf den gekauften scheiß vertrauen. Werd wohl die Buchse fürs Kabel nehmen: 67926-0011 - MOLEX - SATABUCHSE,OHNE VERRIEGELUNG AWG18 | Farnell Deutschland
Bevor jetzt Leute kommen und meinen es liegt an meiner Eigenkonstruktion... Die Zuleitung vom Netzteil (Sea Sonic X-Series X-560) hat 1,5mm² Querschnitt und keinerlei Schäden, auch die Verbindungestellen der Zuleitung zu den gekauft SATA-Buchsen mit 15cm Kabel sind unbeschädigt. Nur die SATA-Buchse selber die ich so gekauft habe und ein Teil des daran vorkonfektionierten 15cm Kabels sind weggebrannt. Es sind auch nur 5 Festplatten an einem Port des Netzteils angeschlossen, des Weiteren lief die Konstruktion so seit über 2 Jahren einwandfrei. Vor ca. 3 Monaten hab ich das letztemal in den Rechner geschaut, da war alles unauffällig.
Die nächsten 15 Sekunden: Panisch suche ich die Ursache des Qualms... Stereoanlage, Router, USV, VDSL-Modem, Telefonanlage (toll wenn alles in einer Ecke steht, denk ich so), isses alles nicht, der Rechner läuft ganz normal. Aber aus der Ecke müffelts ganz schön nach verbrannter Elektrik. Ich will den Rechner runterfahren um alles abzuschalten, bleibt der plötzlich hängen. Ich schalte ihn hart aus und zieh den Netzstecker.
Öffne dann erstmal alle Fenster bevor ich noch umfall. Ich schraub die Kiste dann auf und sehe fast komplett weggebrannte SATA-Buchsen an meinen Festplatten
Hab mitlerweile die Stromleitungen repariert und ich kanns kaum glauben, aber es scheint kein bleibender Schaden vorzuzliegen. Soweit man das nach den ersten 3 Stunden Betrieb sagen kann...
Hab drei der SATA-Kabel an meinem Kabelbaum getauscht und die Festplatten gereinigt (mit Leiterplattenreiniger). Bei der einen Festplatte ist die SATA-Buchse vom Kabel regelrecht an den SATA-Stecker der Festplatte geschmolzen, ließ sich aber mit 'nem Skalpell gut von der Festplatte lösen. Das Plastik des Festplatten SATA-Steckers hat bischel gelitten, aber an den Kontakten bzw. in deren Nähe ist nichts verschmort.
Der Brand hat scheinbar in der SATA-Buchse der zweiten Festplatte (von oben aus gesehen) begonnen, kein defekt in meinem selbstgemachten Kabelbaum oder an der Festplatte. Möchte mal wissen wie sowas passieren kann. Ich halte Kontaktschwierigkeiten an der Festplatte für höchst unwahrscheinlich weil keinerlei Brandspuren an den Kontakten zu sehen sind. Wenn ich mir die Bilder heute nochmal so anschau, war es vielleicht wirklich eine Buchse mit mangelhafter Kontaktierung zum Kabel. Die Festplatten gehen immer mal wieder schlafen und der Anlaufstrom ist um einiges höher als im Dauerbetrieb, vielleicht hat sich das über Monate hinweg einfach weggearbeitet und gestern hats dann halt gereicht als eine Platte wieder angelaufen ist...
Ich hab mir jetzt temperaturbeständige (bis 205°C) Leitung bestellt und werde den Kabelbaum komplett ersetzen. Diesmal werd ich auch die SATA-Buchse am Kabel selber konfektionieren und nicht auf den gekauften scheiß vertrauen. Werd wohl die Buchse fürs Kabel nehmen: 67926-0011 - MOLEX - SATABUCHSE,OHNE VERRIEGELUNG AWG18 | Farnell Deutschland
Bevor jetzt Leute kommen und meinen es liegt an meiner Eigenkonstruktion... Die Zuleitung vom Netzteil (Sea Sonic X-Series X-560) hat 1,5mm² Querschnitt und keinerlei Schäden, auch die Verbindungestellen der Zuleitung zu den gekauft SATA-Buchsen mit 15cm Kabel sind unbeschädigt. Nur die SATA-Buchse selber die ich so gekauft habe und ein Teil des daran vorkonfektionierten 15cm Kabels sind weggebrannt. Es sind auch nur 5 Festplatten an einem Port des Netzteils angeschlossen, des Weiteren lief die Konstruktion so seit über 2 Jahren einwandfrei. Vor ca. 3 Monaten hab ich das letztemal in den Rechner geschaut, da war alles unauffällig.
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