SATA Express: Schnellerer SATA-Standard in Planung (Update)

HappyMutant

Neuling
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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="serial-ata" src="images/stories/logos/serial-ata.jpg" height="100" width="100" />Die <a target="_blank" href="http://www.sata-io.org/">SATA-IO</a>, die für die Standardisierung der gleichnamigen Schnittstelle zuständige Organisation, hat im Rahmen des <a target="_blank" href="http://www.flashmemorysummit.com/">Flash Memory Summit</a> Pläne für eine schnellere Variante von SATA bekanntgeben. Dabei will man die bestehende SATA-Infrastruktur mit PCI Express zur Datenübertragung verbinden und wählt dafür den offensichtlichen Namen "SATA Express". Der neue Standard soll vor allem SSDs und anderen Geräten zugute kommen, die bereits jetzt an das Limit der aktuellen Generation mit 6 Gigabit pro Sekunde stoßen, was in den genutzten...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=19516&catid=48&Itemid=141" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Betrachtet man aktuell die Sandy Bridge Basis oder PCIe 3.0 Ivy Bridge, wäre eine Verwendung zwecks zuweniger Lanes kaum möglich. Wie ich das sehe müsste Intel mehr Anbindungen erlauben.
Entgegen im Text benötigt in zwei Jahren eben auch dieser Markt dringend einen Nachfolger, also nicht ausschließlich auf Serial-Attached-SCSI Basis.
 
da die sb damit auch entfällt (ausser usb ist die dann ja leer) kämen da einige lanes dazu. Ich begreiffe immer noch nicht, warum es weder amd noch intel schafft einen Laneüberschuss zu erzeuge. So ein pcie controller ist ja winzig.
 
Hab mal noch zwei Bilder zum geplanten Anschluss eingefügt.
 
Is der Stecker nicht bissel groß?

Dann hat man ja nur noch Platz für zwei Laufwerksanschlüsse auf dem mainboard :fresse:
 
" Ich begreiffe immer noch nicht, warum es weder amd noch intel schafft einen Laneüberschuss zu erzeuge."

Dass zu wenig Lanes, zu wenig I/O-Bandbreite verfügbar sind, ist 'n Exotenproblem. Dafür gibt es Sonderlösungen, wie LGA1366, SAS-Controller, etc. Wenn man I/O-Lasten zu Grunde legt, die derzeit und in absehbarer Zukunft im Homeuse üblich sind, reichen die aktuelle Mainstreamplattformen gut aus.
 
Das Problem ist ja, dass die lanes an den jeweiligen Geräten ständig anlegen. Wenn die Chipsätze nach außen hin mehr Lanes bedienen können, intern jedoch mit ner gewissen Intelligenz umschalten könnten wäre das sicher sehr hilfreich.

So könnte z.B. im Office-Betrieb ne Grafikkarte auf PCIe 1x runtergefahren werden und die nun frei werdenden Lanes auf andere benötigte Geräte umgelegt werden. (quasi ein NF200 im Chipsatz selbst).

Mal ne ne Frage zum NF200 ...
Bedient der die Geräte untereinander, aslo die mit vollen Lanes angeschlossen sind auf mit der vollen banbreite oder ist das dann auch nur auf ne gewissen Anzahl an Lanes begrenzt?
 
so lange die Kabel nicht wieder breiter werden, sonst stehen wir irgendwann wieder bei Kabeln die so breit sind wie die alten IDE :fresse:
 
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