SATA Festplatten Vergleich

cruger

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ich lese gerade den sata-vergleich der erstausgabe und bin bisher eher skeptisch.

über die verwendeten benchmarks läßt sich sicher streiten, wie jeder benchmark hat auch der file copy test seine stärken und schwächen.

allerdings finden sich einige kleinere und größere schnitzer im artikel
  1. Maxtors gibt auf Festplatten der Maxline Serie generell 5 Jahre Garantie.

  2. Western Digitals Raptor Modelle unterstützen nur TCQ, nicht aber NCQ (wie in der Tabelle auf Seite 46 angegeben), denn die Raptor hat kein natives SATA-Interface.

  3. Die Serial ATA International Organization hat ja nun vor einiger Zeit versucht, mit der Verwirrung um die Namensgebung (SATA1, 2 etc.) aufzuräumen, Stichwort SATA-IO. Ist sicher nicht zwingend, aber wäre schon ganz nett gewesen, wenn die neuen Naming Guidelines im Artikel Verwendung gefunden hätten.

    http://www.sata-io.org/namingguidelines.asp

  4. Die Temperatur-Messung per SMART in allen Ehren, aber erstens ist speziell bei Samsung bekannt, daß die Angaben nicht unbedingt der Realität entsprechen. Davon aber abgesehen bezweifle ich, daß ein HD Tach Durchlauf ausreicht, um eine aussagekräftige Last-Temperatur zu ermitteln.

    Da Festplatten im Desktop-Alltag überwiegend im Idle-Betrieb sind, wäre auch eine zusätzliche Temperatur-Messung im Leerlauf ganz hilfreich gewesen.

  5. als Bezugsquelle ***** - naja !?

  6. eine Raid-0 Empfehlung im Fazit (für Anwender, denen die Leistung einer einzelnen P120 nicht ausreicht, finde ich auch sehr zweifelhaft. Gehört imho nicht in einen solchen Tests, zumindest nicht ohne Erwähnung der wenigen Vorteile, aber vielfachen Nachteile.

p.s. - lustig übrigens, daß die im heft genannte bezugsquelle hier im forum gefiltert wird ***** ;)
 
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Merci für die Verbesserungen / Ergänzungen. Auch das leite ich mal an den Redakteur weiter. Zumindest zu ein paar Sachen kann ich aber auch etwas sagen:

zu 3.: Der Kasten ist dem Rotstift zum Opfer gefallen, weil "nur" vier Seiten Platz im Heft waren.

zu 4.: Temperaturmessung im Leerlauf kommt in unser Testkompendium für kommende Tests. Danke dafür!

zu 5.: Die Firma E- Bug hat uns die Festplatten für den Test zur Verfügung gestellt, deshalb haben wir hier den Namen genannt. Finde ich nur fair. Hier im Forum wird die Firma übrigens ge****t, weil es schon einmal Ärger mit Links gab und wir jeglicher rechtlicher Ausschreitung aus dem Weg gehen wollten.

zu 6.: Da sind wir von ausgeganen, dass der Leser zwei Seiten zurückblättern kann, wo er eine ausführliche Raid-Guide findet.
 
dbode schrieb:
zu 6.: Da sind wir von ausgeganen, dass der Leser zwei Seiten zurückblättern kann, wo er eine ausführliche Raid-Guide findet.

ups :wall: ;)
 
ich fand die Raid Guides und Festplatten Tests gut :heuldoch: , auch wenns mich etwas verwundert das die Samsung sogut abschneidet im Vergleich zur WD :hmm:
 
dbode schrieb:
Merci für die Verbesserungen / Ergänzungen. Auch das leite ich mal an den Redakteur weiter.
Die paar Seiten waren schon ok - schade, dass mal nicht ein großes SATA Roundup gemacht wird wo wirklich "gnadenlos" alle Platten auf Herz und Nieren getestet werden. Bei "Ranglisten" anderer Zeitschriften kann ich ja genauso gut würfeln was ich mir kaufe :p
 
l1qu1d schrieb:
Die paar Seiten waren schon ok - schade, dass mal nicht ein großes SATA Roundup gemacht wird wo wirklich "gnadenlos" alle Platten auf Herz und Nieren getestet werden. Bei "Ranglisten" anderer Zeitschriften kann ich ja genauso gut würfeln was ich mir kaufe :p


dann weists du jetz zumindest das du mit der Samsung nicht viel falsch machst ;)

aber so ein komplett roundup mit 10 HDDs oder mehr wär schon mal nicht schlecht ...
 
burni87 schrieb:
ich fand die Raid Guides und Festplatten Tests gut :heuldoch: , auch wenns mich etwas verwundert das die Samsung sogut abschneidet im Vergleich zur WD :hmm:


Braucht dich net zu wundern, ist so. Ich hab die Samsung, nen Kumpel die WD.
 
Hm, die Samsung P80 SATA Serie hat mich schwer entäuscht. Ich kaufte eine, doch die hatte einen hochfrequenten Pfeifton, als würde sie gleich abserbeln. Die Tauschplatte war noch schlimmer, eine Dritte ebenfalls, ich gab dann auf und habe sie weiterverscherbelt. Der Käufer stört sich nicht daran, aber man hört auch dort den Ton heraus, obwohl der PC gar nicht leise ist. Es war schlimmer als Tinitus in den Ohren.
Bin ich ein Einzelfall, und ist die P120 SATA Serie wirklich soviel besser?
Die Testresultate finde ich auch etwas seltsam. Allerdings war das auch in der ct so, die führten es auf unterschiedliche Cache-Strategien usw. zurück. Die "Praxistests" sollten also mehr Beachtung finden, und dort liegt Samsung gut.
 
Kane02 schrieb:
Braucht dich net zu wundern, ist so. Ich hab die Samsung, nen Kumpel die WD.

ja, ich wollte damit nicht an testergebnissen zweifeln, aber mich wunderts das bei so minimalem unterschied die Leute zu der WD raptor greifen, was ja viele hier im forum tun, anstatt ne billigere und leisere 7200rpm platte zu verwenden
 
burni87 schrieb:
ja, ich wollte damit nicht an testergebnissen zweifeln, aber mich wunderts das bei so minimalem unterschied die Leute zu der WD raptor greifen, was ja viele hier im forum tun, anstatt ne billigere und leisere 7200rpm platte zu verwenden


soweit ich weiss kann die Raptor im Raid erst richtig punkten, wir hatten aber leider immer nur ein Muster pro Modell konnten also die Raid Performance nicht überprüfen...

Viele Leute die sich eine Raptor holen werden sie aber warscheinlich im Raid verbauen...
 
200 Euro für 2x36GB bzw 300euro für 2x74GB find ich aber echt zu krass, das kann man durch performance kaum wieder gut machn, zumal ich da genauso 4x160GB verwenden kann dann hab ich auchmehr performance aber viel mehr speicherplatz ;)

naja muss jeder selbst wissn
 
Bei ner Raptor bezahlt man für ne Server disk und kein Desktop produkt, da kann keine 7200er mithalten wenn es um die zugriffszeit geht, dieser Punkt ist eben bei Servern witchtig, ne hohe sequentlelle transferrate nur ein nebeneffekt der 10k und bei Datenbanken und Webservern geradezu bedeutungslos ...

Der Speed der Samsung kommt auch von der enormen Datendichte von 125GB pro platter ... die Raptor hat da gerad mal 36GB pro Platter ...

Die Aussage vonwegen "Raptor macht nur im RAID sinn" oder das sie Dafür besonders geeignet ist ist mal recht weit daneben, die disk hat ansich genug speed, das Potenzial eines RAID0 wird man net merken wenn man nicht gerade ständig GB weise daten hin und hersschiebt ... und das auf ein zweites RAID0 denn sonst kann der Datenstorm ja nirgendwo hin ...

Einziger vorteil wäre da das se so sicher ist das man net ständig backups ziehn muss trotz des höheren risikos ...

Das viele Raptoren im RAID0 betrieben werden hat weniger mit sinn zu tun sondern mehr mit dem "habenwill" syndrom ... ausnahmen sind da leute die mit großen videodaten umgehen (DVDs Rippen gehört da nicht zu ;) )
 
Um Festplatten richtig einzuheizen, würde ich mal ein Recovery Tool verwenden, und Sektor für Sektor nach Daten suchen lassen, dabei sollte dir Platte ihre max Temparatur erreichen, zumindest ist mir nichts bekannt was meine Hitachi IDE Festplatte im externen USB 2.0/1394 Gehäuse heißer werden läßt.

@Anarchy,

ab welchem Modell hat die Samsung den 125er Platter drin, von den Hitachi ist das sicher das die TK250 @ 250GB diese hat, aber die Samsung. Welche ist den schneller ? und welche leiser.
 
Samsung verbaut immer nur 2 Platter pro disk, folglich haben die neuen P120er mit 250GB die 125er Platter ;)

Bei der Hitachi hat ich allerdings bisher angenommen das se nur die Elektronik angepasst haben ... mit großeren Platern müsst ja sonst ne deutlicher geänderte Modellbezeichnung her als nur ein "T" :hmm: Gibbet da irgendwo stichfestes zu ?
 
Kannst mir schon glauben die Hitachi hat 125er Platter drin, aber nur das SATA-II 250GB Modell, ob die IDE Variante diese auch hat weiß ich nicht, schätze ich aber mal, alle anderen nicht. Ist aber schön länger bekannt. Aber mit der Samsung das war mir jetzt neu, das wußte ich jedenfalls nicht.
 
Anarchy schrieb:
Bei ner Raptor bezahlt man für ne Server disk und kein Desktop produkt, da kann keine 7200er mithalten wenn es um die zugriffszeit geht, dieser Punkt ist eben bei Servern witchtig, ne hohe sequentlelle transferrate nur ein nebeneffekt der 10k und bei Datenbanken und Webservern geradezu bedeutungslos ...

Der Speed der Samsung kommt auch von der enormen Datendichte von 125GB pro platter ... die Raptor hat da gerad mal 36GB pro Platter ...

Die Aussage vonwegen "Raptor macht nur im RAID sinn" oder das sie Dafür besonders geeignet ist ist mal recht weit daneben, die disk hat ansich genug speed, das Potenzial eines RAID0 wird man net merken wenn man nicht gerade ständig GB weise daten hin und hersschiebt ... und das auf ein zweites RAID0 denn sonst kann der Datenstorm ja nirgendwo hin ...

Einziger vorteil wäre da das se so sicher ist das man net ständig backups ziehn muss trotz des höheren risikos ...

Das viele Raptoren im RAID0 betrieben werden hat weniger mit sinn zu tun sondern mehr mit dem "habenwill" syndrom ... ausnahmen sind da leute die mit großen videodaten umgehen (DVDs Rippen gehört da nicht zu ;) )


das ist mir klar das die platten eher für server sind, aber viele setzten sie ja in desktop systemen ein und eben das verstehe ich immernoch nicht so ganz, weil die zugriffszeiten ja da nicht so perfekt sein müssn, vorallem ist es der aupreis und die lärmbelästigung nicht wert
 
Anarchy schrieb:
Bei ner Raptor bezahlt man für ne Server disk und kein Desktop produkt, da kann keine 7200er mithalten wenn es um die zugriffszeit geht, dieser Punkt ist eben bei Servern witchtig, ne hohe sequentlelle transferrate nur ein nebeneffekt der 10k und bei Datenbanken und Webservern geradezu bedeutungslos ...

Der Speed der Samsung kommt auch von der enormen Datendichte von 125GB pro platter ... die Raptor hat da gerad mal 36GB pro Platter ...

Die Aussage vonwegen "Raptor macht nur im RAID sinn" oder das sie Dafür besonders geeignet ist ist mal recht weit daneben, die disk hat ansich genug speed, das Potenzial eines RAID0 wird man net merken wenn man nicht gerade ständig GB weise daten hin und hersschiebt ... und das auf ein zweites RAID0 denn sonst kann der Datenstorm ja nirgendwo hin ...

Einziger vorteil wäre da das se so sicher ist das man net ständig backups ziehn muss trotz des höheren risikos ...

Das viele Raptoren im RAID0 betrieben werden hat weniger mit sinn zu tun sondern mehr mit dem "habenwill" syndrom ... ausnahmen sind da leute die mit großen videodaten umgehen (DVDs Rippen gehört da nicht zu ;) )
Musst aber auch beachten, dass ein Raid0 mit zwei 7200ern für den Videoschnitt etc. auch noch vollkommen ausreichend sind. Für solche "Angelegenheiten" braucht man ja auch nicht nur Power bei den Platten :d
 
burni87 schrieb:
vorallem ist es der aupreis und die lärmbelästigung nicht wert

74er Raptoren (und auch neuere 36er) SIND LEISE.

Die frühen 36er kann man auch keinesfalls als besonders laut bezeichnen wenn man ne SCSI 10k disk (der damals aktuellen generation) in aktion erlebt hat ...
 
Die Raptoren sind auf Grund ihrer Umdrehungen lauter als aktuelle SATA Platten. Das würde ich dann nicht mit "LEISE" bezeichnen...
 
l1qu1d schrieb:
Die Raptoren sind auf Grund ihrer Umdrehungen lauter als aktuelle SATA Platten. Das würde ich dann nicht mit "LEISE" bezeichnen...
ehem ... hast du schonmal welche live gehört ?
 
Nur die 36er hatte ich bereits im Sys (innerhalb des letzten Monats - dürfte also eine neue Version sein, wenn es überhaupt Unterschiede gibt). Meine jetzige Hitachi ist aber eine Ecke ruhiger als die WD. Meine alte WD1200JD war jedoch lauter ... aber das ist auch ein alter Schinken *g*

Was kannst du denn so berichten über Lautstärke im Vgl. mit anderen Platten?
 
also ich weis das samsung sehr leise sind und mehr drezahl bedeutet doch immer das irgendwo mehr lärm entstehen muss
 
da kann keine 7200er mithalten wenn es um die zugriffszeit geht, dieser Punkt ist eben bei Servern witchtig, ne hohe sequentlelle transferrate nur ein nebeneffekt der 10k und bei Datenbanken und Webservern geradezu bedeutungslos ...
Sehr große ATA Platten mit 7200 upm erzielen rein theoretisch innerhalb eines gewissen Kapazitätsfensters, sagen wir mal innerhalb der ersten 40 GB, eine ähnlich niedrige Zugriffszeit wie die Raptor. Je größer die Platten werden, desto weiter vorne liegt dieser 40 GB Bereich, was sich u.a. positiv auf die mittlere Zugriffszeit auswirkt. Auch wenn wir das auf die 74 GB der Raptor II beziehen sieht es ähnlich aus.

Bedenkt, die Raptor WD740GD ist mittlerweile fast zwei Jahre auf dem Markt. Leistungsmäßig wird sie langsam von den 7200er Platten eingeholt, wenn nicht sogar überholt. Das betrifft die Transferrate sowie die Zugriffszeit innerhalb ihrer Kapazität (74 GB Fenster). Nicht umsonst sind im Anwendungsindex der c't mittlerweile andere Platten schneller als die Raptor.

Samsung und Hitach nutzen nur bei ihren Topmodellen (250 GB) 125 GB Platter. Die kleineren Modelle haben eine niedrigere Datendichte. Im Datenblatt der Hitachi steht das sogar. Das 200 GB Modell der Samsung ist bei der sequenziellen Transferrate um einiges langsamer als das 250 GB Modell, sodass auch hier davon auszugehen ist, dass die Datendichte niedriger ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
zugriffszeiten hin oder her, für den preis leistet sie zu wenig ... ihr könnt sagen was ihr wollt ...
 
@burni87
Falls dein Beitrag auf meinen bezogen ist, solltest du ihn dir vielleicht nochmal durchlesen. ;)
 
ich weis was du geschrieben hast ich wollte nur nochmal meine allgemeine meinung verkünden ;)
 
Wie ist diese Festplatte?

Samsung SP2504C, 250GB, S-ATA II, 8MB Cache

Gibt es noch bessere 250gig Platten?

Gruß Peter
 
Hitachi T7K250 @ 250GB @ SATA-II @ NCQ @ 7200 @ 8MB @ -> schnellere Zugriffszeiten und höhere Anwenderindex in H2Bench.

Samsung höhere HT-Tach Werte, und ist leiser........

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