SATA/Molex Stromunterbrecher für Backup HDD?

gogoAustria

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Ich suche ein bestimmtes Bauteil, was es bestimmt schon irgendwo gibt.

Ich möchte den Strom zu meiner Backup HDD im PC unterbrechen, wenn ich diese nicht brauche (reicht auch, wenn das nur im ausgeschalteten Zustand funktioniert)
Am einfachsten wäre ein kleiner Drucktaster, den ich durch ein Loch im Gehäuse (NZXT H440) führen kann, und irgendwo unsichtbar am Boden befestige.
Plane ich dann ein Systembackup, gebe ich die Stromunterbrechung zur HDD weg bevor ich den PC starte. Und wenn es abgeschlossen ist, trenne ich die Verbindung wieder.

Komplizierte Lösung mit irgendwelchen PCI Karten oder so möchte ich nicht haben.

Gibt es sowas schon, oder muss ich da selber ran und basteln?
 
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Nicht wirklich das was ich suche.
Wohin soll ich denn beim H440 mit dem Schlitten hin?

Eine Tasterlösung wäre wirklich optimal, die HDD möchte ich nicht bewegen, kann ich ja gleich eine externe nehmen...
 
Das Teil hat einen Schalter, aber wie bereits erkannt, passt es bei dir nicht rein.
 
Digi-Quick schrieb:
Das Teil hat einen Schalter, aber wie bereits erkannt, passt es bei dir nicht rein.
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Werde es wie folgt selber machen:
1) Molex to Sata Adapter besorgen (die Molex Stränge sind schön übersichtlich)
2) 2-Fach Kippschalter kaufen (der 2 Stränge gleichzeitig unterbricht)
3) Molex to Sata Adapter am 5V und 12V trennen, an beiden Enden Kabeln anlöten (also insgesamt 4 Stück)
4) Kippschalter mit den Enden richtig verbinden
5) Kippschalter am Gehäuseboden unsichtbar befestigen

Denke so ists am einfachsten und billigsten.
"On The Fly" werd ich die HDD aber wohl nicht einschalten, mit diesen Kippschaltern hat man gerne mal Spannungsspitzen.
 
Backup HDDs gehören in ein anderen Gehäuse, also z.B. in ein USB Gehäuse. Stell Dir vor das Netzteil macht den Abgang und nimmt die HDDs mit oder das Gehäuse also der PC fällt mal runter.
 
Ich verstehe die Empfehlungen nicht ganz, wohin mit diesen Dingern, wenn ich keinen Einschub habe?

Werde wohl bei meiner Bastellösung bleiben.
Extern kommt nicht in Frage. Halte es für unwahrscheinlich dass das NT die Backup Platte und die Systemplatte gleichzeitig tötet.
Und wenn doch, sind die Daten der HDD nicht verloren, so eine Platine ist recht schnell getauscht.
 
gogoAustria schrieb:
Ich suche ein bestimmtes Bauteil, was es bestimmt schon irgendwo gibt.

Ich möchte den Strom zu meiner Backup HDD im PC unterbrechen, wenn ich diese nicht brauche (reicht auch, wenn das nur im ausgeschalteten Zustand funktioniert)
Am einfachsten wäre ein kleiner Drucktaster, den ich durch ein Loch im Gehäuse (NZXT H440) führen kann, und irgendwo unsichtbar am Boden befestige.
Plane ich dann ein Systembackup, gebe ich die Stromunterbrechung zur HDD weg bevor ich den PC starte. Und wenn es abgeschlossen ist, trenne ich die Verbindung wieder.
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Die von mir genannten HDD-Schalter machen genau das.
Und sie haben Drucktasten ;)
Ist die Festplatte an einem AHCI-Sata-Port oder an einem LSI-HBA-Sata angeschlossen,
kann man die Platten sogar im Betrieb Ein- und Ausschalten.

Dabei ist es egal, ob die Festplatten fest verbaut sind oder in einem Einschub stecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber wohin mit der Blende? Ich hab keinen Fronteinschub, nichts.
Unter das Gehäuse passt das ganze wohl auch nicht.

Edit:
Nochmals zur Erinnerung, es ist ein H440, da ist die Front Spiegelglatt, und auch dahinter ist kein Platz für 5,25'' Einschübe.
Bevor ich mir so eine Blende mit Knöpfen kaufe, und diese dann erst recht wieder zerlegen muss, bau ich mir den Schalter besser gleich selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
gogoAustria schrieb:
Und wenn doch, sind die Daten der HDD nicht verloren, so eine Platine ist recht schnell getauscht.
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Das hat früher mal Funktioniert, bei den aktuellen Platten nicht mehr, da in einem IC die individuelle Informationen zu genau dieser Platte gespeichert sind (Servoinformationen etc.) die nicht zu einer anderen Platte passen - in der Regel zerstörst du damit auch die letzte Möglichkeit für Datenrettungsunternehmen wie z.B. Ontrack noch Daten von den Platten zu lesen.
 
Digi-Quick schrieb:
Das hat früher mal Funktioniert, bei den aktuellen Platten nicht mehr, da in einem IC die individuelle Informationen zu genau dieser Platte gespeichert sind (Servoinformationen etc.) die nicht zu einer anderen Platte passen - in der Regel zerstörst du damit auch die letzte Möglichkeit für Datenrettungsunternehmen wie z.B. Ontrack noch Daten von den Platten zu lesen.
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Mmmh, naja, wusste ich gar nicht. Auch haargenau baugleiche aus ähnlichem Produktionszeitpunkt/ gleichem Werk?

Aber wirklich wichtige Dokumente und Bilder habe ich auch auf der Cloud, da wäre ein Komplettausfall (der nunmal wirklich sehr sehr unwahrscheinlich ist) zwar sehr sehr ärgerlich, aber kein Weltuntergang.

Und wenn ich das ganze weiterstricke:
Im allerschlimmsten Fall zahl ich die 1000€ für eine komplette Datenrettung, die sicher auch dann möglich ist.
 
gogoAustria schrieb:
Naja, dann würde die Platte mit jedem Systemstart anlaufen, das ist sicher nicht zuträglich für die Lebensdauer.
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Wie oft startest du denn dein Sys am Tag?
ganz davon abgesehen ist Revo-Sleep "nur" eine Software Lösung, die die Platte in den Sleep-Modus (Spin Down) schickt aber nicht vom Strom trennt, 2-3 Watt verbraucht sie trotzdem
 
gogoAustria schrieb:
Mmmh, naja, wusste ich gar nicht. Auch haargenau baugleiche aus ähnlichem Produktionszeitpunkt/ gleichem Werk?
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Ja, da sich auch bei denen die Kalibrierinformationen unterscheiden.

gogoAustria schrieb:
Im allerschlimmsten Fall zahl ich die 1000€ für eine komplette Datenrettung, die sicher auch dann möglich ist.
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Nachdem Du selbst gebastelt hast, werden einige Anbieter die Platte nicht mehr annehmen, andere verlangen mehr und wollen Geld ohne eine Erfolgsgarantie zu geben, denn bei falschen Kalibierdaten kann die Datenrettung unmöglich werden. In dem Fall wäre es dann wichtig sich sofort zu überlegen ob man selbst beigehen will oder es gleich dem Profi überlässt, aber nicht erstmal selbst probieren und wenn es nicht klappt, dann zum Profi damit.
 
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