Schärfere Timings = mehr Performance?

[ShreksEsel]

Also mich hätte mal interessiert, inwiefern die Subtimings einen Einfluss auf die Gesamtperformance des Speichers haben. Nach endlosen Testschleifen läuft mein Speicher fürchterlich stabil (4Gig xms2 6400 CL4) bei 4-4-3-9@822Mhz@2,0Volt und ich kann die sonstigen Timings immer noch weiter senken. Aber irgendwie scheint das keinen großen Effekt zu haben. Was noch viel wichtiger ist, kehrt sich die Absenkung der Timings ab einem gewissen Punkt ins Gegenteil und die Performance sinkt wieder?

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Viele Grüße,

Shresel

 

[SchneeLeopard]

Ein Intel System profitiert minimal bis garnicht von den Speichertimings, da zählt eher der FSB, bei AMD Systemen hingegen können sich die Speichertimings positiv auswirken.

 

[biZZarre]

es bringt dir sogar mehr den MAX-Takt des Speichers auszuloten bei CL5 !

und wenn er so gut geht sind vielleicht sogar 1000mhz @ CL4 möglich?! Wenn nicht dann halt CL5 wo er vielleicht auch 1200 schafft

das ganze fährst du am besten 1:1 mit dem FSB oder 4:5, wobei hier immer der FSB limitiert. Also lieber den Multi der CPU absenken und per FSB takten.

 

[HisN]

Öhm.... wir kennen Deine Anwendungen nicht. Warum machst Du nicht einfach den Stoppuhr-Test anstatt die Rätselrunde zu beschäftigen.

Aber grundsätzlich gilt: Solange genug Speicher vorhanden ist, ist die Speicherperformance eigentlich Scheissegal. Der Unterschied zwischen Ultralahm und Ultraschnell sind vielleicht 5% Gesamtleistung. Die großen Caches der aktuellen Prozessoren fangen das ab. Wer OC als Sport betreibt: Fein, wer meint damit Leistung zu schaffen: Umsonst und verschwendete Zeit. Extra OC-Speicher gekauft? Umsonst rausgeschmissenes Geld