schaltplan für schaltnetzteil ? o.O

Pimok

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kennt wer nen ort woher ich nen schaltplan für nen NT bekommen kann ?
wenn man sich mal den inhalt eines NTs anschaut, isses ja nich allzuviel drinne, dürfte daher doch nich so schwer sein das nachzubauen oder ? bauteile hab ich wohl nahezu alle, und snst könnte ich die über meinen praktikummsplatz beziehen. und wenns da auch welche nich geben sollte hat man ja immernoch reichelt, conrad und pollin :bigok:

also, weiss wer woher ich nen schaltplan dafür bekommen kann ?
 
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vergiss es einfach, das ist zu komplex. schaltpläne gibts btw bei google genügend.

aber was soll dir das bringen? wenn du ein schaltnetzteil von grund auf planst, hast du mehr davon. die erfahrungen, die man dabei sammelt, sind echt enorm. aber geh von einer entwiklungszeit von 6-12 Monaten aus.

btw. bekommste die bauteile gar nicht so einfach, die drossel im ausgangszweig ist z.b. ein spezialbauteil.
 
naja wird schon machbar sein, will auch nur erfahrung sammeln dadurch ;) also testen ob ich das hinbekomme :)
wie soll cih son teil planen ? würde mich auch sehr interessieren :) gibts da ne art "anleitung" oder wie soll man am besten sowas machen ?
dein vorschlag hat mich wirklich auf die idee gebracht :P
dazu sei evtl gesagt, kenne mich mit einigen grundlagen der elektronik recht gut aus, aber alles weiterführende ist teilweise noch ein buch mit 7 siegeln ;) nur denke ich das zumindest ein paar von den 7 gebrochen würden durch eo ein "projekt".

und wie ich an die teile komme? lass das nur meine sorge sein :) komm ich schon irgendwie dran.
 
aber ehrlich, wenn für dich die elektronik ein buch mit 7 siegeln ist, sollte man ein wenig weiter unten anfangen. ein schaltnetzteil ist nicht gerade das einfachste und ist auch sehr gefährlich (bis über 320V in der schaltung) ...
 
es gibt ein paar gute bücher über schaltnetzteile ;) - würde mich in der richtung mal umschaun. allerdings ist der aufbau wirklich nicht zu empfehlen. schaltnetzteile produzieren (falsch ausgelegt) enorme hf-störungen.

wenn dich die schaltungstechnik interessiert, kannst du ja mal bei div. halbleiterherstellern schauen und dir die datenblätter/applikationsvorschläge bei denen herunterladen.
 
Hi,

der Schaltplan und die Bauteile sind nur die eine Seite bei Schaltnetzteilen. Bei Schaltfrequenzen im 100kHz-Bereich und insbesondere hohen Lastströmen ist auch das "Design" (Massepunkte, Stromwege usw.) wichtig, sonst schwingt der "Schaltregler" nur einfach "wild" und funktioniert überhaupt nicht.

Wenn man mit "Schaltreglern/-spannungswandlern" anfangen will, sollte man zuerst mit den Grundschaltungen "Aufwärts./Abwärts-Regle/Wandlerr" (Boost-/Buck-Converter) im Niederspannungsbereich anfangen, um Erfahrungen zu sammeln.

Nicht ohne Grund gibt es "billig" Schaltnetzteile, die teilweise Probleme bereiten (keine gute Reglung, keine Vollast, kein Dauerbetrieb usw.) und Schaltnetzteile, die die Erwartungen erfüllen.

Also: Finger weg von primär getakteten Schaltnetzteilen, wenn man keine Erfahrung hat. L E B E N S G E F A H R !

Rimini
 
TBird schrieb:
aber ehrlich, wenn für dich die elektronik ein buch mit 7 siegeln ist, sollte man ein wenig weiter unten anfangen. ein schaltnetzteil ist nicht gerade das einfachste und ist auch sehr gefährlich (bis über 320V in der schaltung) ...

das denke ich mir auch, aber das problem sit halt das ich nicht weiss WO und WIE ich anfangen solllte, mein vater ist zwar gelernter elektroniker aber der kann mir da auchnich wirklich helfen da er halt eine ausbildiung darin hatte und ich das nur mal so machen will^^ (ausserdem isser zu faul udn hat keine lust mir dabei zu helfen :P)
 
Wieviel Elektronikkenntnisse sind denn vorhanden?

Ich hab mit einem Detektor-Empfänger (so richtig mit Bleikristall und Nadel als Gleichrichter angefangen), dann einen alten "Volks-Empfänger" von einer Oma im Ort aus dem Keller bekommen und den wider zum Laufen gebracht (defekte Kondensatoren gewechselt). Dann hab ich mit Amateurfunk angefangen, in den Club-Stationen gab es damals nette und hilfreiche Menschen. Schade, dass Amateurfunk heute keine Rolle mehr spielt. Da haben wir vom Kurzwellen Doppel-Super-Empfänger bis zur kompletten SSB-Funkstation alles selber gebastelt (bin alter Ossi). Dann hatte jemand aus dem Werk für Fernsehelektronik (damal WF, heute Samsung, morgen geschlossen) einige Null-Serien Farbbildröhren (B43G4C) aufgetrieben und damit wurden dann aus S/W-Röhren-Fernseherteilen Color-Fernseher gebastelt, was so ziemlich der Höhepunkt war.

Will damit sagen, klein, ganz klein anfangen. Geht ja heute mit Elektronik-Baukästen ganz gut.

Schade, dass Dein Vater keine Lust hat, Dir die Elektronik näher zu bringen.

Gruß

Rimini
 
ich würd eher sagen er hat keinen nerv dazu, aus dem einfachen grund, er ist bauarbeiter (wie gesagt war mal elektroniker, hat das auch gelernt) und nach 8h aufm bau isses schon ganz schön ausgepowert.
 
Gut das verstehe ich dann, etwas.

Und welche Kenntnisse hast Du jetzt schon? Eine Idee, was kleineres, dem Kenntnistand angemessenes zu basteln? Helfe da gerne weiter!

Gruß

Rimini
 
@rimini
Wo gibts denn solche Elektronik-Baukästen?Ich hab mal von einem Lötlernkasten gehört,ein Lötkolben is drinn,mitsamt Lötzinn,Draht,etc....LED`s waren drin,auch Transistoren und einfache Platinen um Schaltungen zu machen(kA wie genau das war)
Weiss einer wo es so was gibt?!
 
Kosmos bauköästen hatte ich vor jahren schon :)
bzw einen, elektronik einsteiger oder so :) :)
die waren cool^^

also was für meinen momentanen kenntnisstand angemessen wäre wäre z.B. ne lüftersteuerung denk ich mal, bzw ne "umschaltung" zw. 3 spannungen (5,7 und 12 V) oder sowas in der richtung.
was ich evtl gerne mal probieren würde wäre eine lüftersteuerung mit integriertem LCD das z.B. anzeigt wieschnell der lüfter dreht, wieviel V drauf is und evtl noch mit ner temperaturdiode verknüpfen, hättest du da was auf lager ? das wäre doch mal nen schöner anfang :)
bauteile dürfte ich sogar größtentiels hier haben.
 
Gut, da kommen zwei "Funktionsprinzipien" in Frage, wenn man das alles (Lüftersteuerung, Temperatur- und Spannungsmessung mit LCD-Anzeige):

1. Ohne µController mit "spezialisiertnen" integrierten Schaltungen

2. Mit einem entsprechenden µController (PIC oder was von Atmel usw.), die vieles dann per Software erledigen können.

Einiges findet man hier bei den Bastelanleitungen. Da aber das insgesamt ein großes Interesse hat, werd ich mal selbst erst schauen was hier in den Bastelanleitungen zu finden ist und dann mal einfach nachzubauende Schaltungen in den Bastelanleitungen veröffentlichen. Weil da gehört das hin und das sollte es hier dann gewesen sein.

Gruß

Rimini

P.S.: Etwas Zeit (so 1-2 Wochen) wird das aber dauern, also etwas Geduld.
 
ok^^
ne simple umschaltung zw. 5 7 und 12V mithilfe zweier drehschalter hab ich gestern bereits gebastelt, ich wart aber noch auf das seperate LCD das ich so annen PC anschliessen werde, dann gibts n paar pics :fresse:
soll eine art "frontpannel" sein als ersatz für das verkorkste dignen was ich mir letztens mal gebaut hab^^ (nachzusehen im "zeigt mir euren "chieftec mesh BIG" - Thread)
 
und da kann man dann so ganz tolle sachen bauen wie z.b. das :fresse: :coolblue:

BIS_V42_7.jpg



G-BIS01.jpg



BIS_VX7S6.jpg



BIS_Spezial01.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
omfg wenn du noch nicht mal weisst, WAS das ist, dann lass die finger von allem, was mehr als 12V und 10A hergibt... :rolleyes:

das nennt sich LC- bzw LED - Display. anzeigen kann das alles was das herz begehrt...

und "geben" kannst du dir das für 10-100€ in diversen shops...
 
ich weiss was das is -.-
ich wollte wissen was das gesammte modul darstellen soll, da auf,m display etwas vonwegen Oil steht, was meines wissens nach ÖL heisst und dahinter eine temperaturangabe,
daraus schliesse ich, dass es ein temperaturfühler ist, aber für WAS !?

ps: ich "habe" davon bereits mehrere im keller und ein grafikfähiges is gerade aufm weg zu mir...
 
okay okay, dann will ich nichts gesagt haben. ich denke dass sind displays für den Automobil/Motorrad-Bereich ... :)
 
Ohne kenne in der elektronik ne schaltnetzteil bauen wollen :lol:
Schau dir erst mal an wie man die winklungen von den trafos berechnet
 
ein wenig kentnisse hab ich ja bereits ;)
und was spricht dagegen ? solange man vorsichtig und ordentlich daran geht und alles gut plant (bzw sich gute anleitungen ansieht) dürfte das kein problem darstellen.
 
TBird schrieb:
okay okay, dann will ich nichts gesagt haben. ich denke dass sind displays für den Automobil/Motorrad-Bereich ... :)


der kanidat hat 99 punkte (bei 100 gibts ne waschmaschine mit kickstarter :fresse: ) - das sind anzeigen für bikes. öltemp, kühlwassertemp, umgebungstemp, bordspannung, tankinhalt, gang ... in meinem aktuellen das ich grad bau/programmier noch gps-daten-auswertung (geschwindigkeit, koordinaten, höhe über meer, zeit/datum), beschleunigungssensor, schräglagenmessung, drehzahl, sowie maximum-speicher für div. werte.
 
Pimok schrieb:
ein wenig kentnisse hab ich ja bereits ;)
und was spricht dagegen ? solange man vorsichtig und ordentlich daran geht und alles gut plant (bzw sich gute anleitungen ansieht) dürfte das kein problem darstellen.

kauf dir erst mal n paar bücher über das thema schaltnetzteiltechnik und allg. regelungstechnik, lies die durch und bau erst mal 1-2 jahre kleinere schaltungen.

walli hat ganz recht, es ist einfach unmöglich ohne tiefgreifende kenntnisse ein schaltnetzteil zu bauen. und anleitungen nutzen dir gar nichts, wenn wenn du nicht weisst, wie ein transistor bzw mosfet funktioniert.

-wie berechnet sich die zeitkonstante eines RC-Glieds?
-weisst du denn was die abschnürspannung ist?
-welchen steuerstrom hat ein mosfet?
-wie berechnet sich die spanung an der sekundärseite eines trafos in abhängigkeit von der primärseite?

wenn du ALL DIESE fragen schnell und ohne gross nachzudenken beantworten kannst, dann kannst du mal anfangen einen zerhacker zu bauen, der dir aus einer gleichspannung eine hochfrequente rechteckspannung macht.
 
Macht doch Pimok nicht so "fertig".

Der interessiert sich dafür und das finde ich gut. Klar ist ein Schaltnetzteil keine "einfache" Schaltung, zumindest nicht ein PC-Netzteil, bei dem 4-5 Spannungen gleichzeitig stabilgeregelt mit nur einem primärgetakteten Schaltregler erzeugt werden.

Gruß

Rimini
 
TBird schrieb:
-wie berechnet sich die zeitkonstante eines RC-Glieds?
-weisst du denn was die abschnürspannung ist?
-welchen steuerstrom hat ein mosfet?
-wie berechnet sich die spanung an der sekundärseite eines trafos in abhängigkeit von der primärseite?

ääääh :fresse:

- was is ein RC-Glied ?
- ähm nein ?
- was is ein mosfet ? :fresse: (scherz, weiss was das is aber nich was fürn steuerstro mdes hat)
- bitte was !?
 
okay, dann lass einfach bitte die finger von elektronik und lies dich in die materie ein. vorher hat es wirklich keinen sinn, dass du nen lötkolben in die hand nimmst.

die richtigen antworten wären gewesen:

- t = R * C
- spnnung, bei der durch den Drain-Source-Kanal eines MosFETs kein Strom mehr fliesst.
- MosFETs werden ohne strom angesteuert, MOS heisst Metal Oxide Semiconductor, ein Metalloxid wirkt Isolierend. Der D-S kanal wird alleine durch die am Gate angelegte Spannung gesteuert.
- U2 = (N2 / N1) * U1

das war einfach zu beantwortende fragen zum thema netzteiltechnik. :)

ne also ich will dich wirklich nicht fertig machen, ich will dir nur zeigen dasses n bisschen mehr braucht als U = R*I um ein Netzteil zu berechnen....

Mein tipp mit literatur war wirklich ernst gemeint, geh inne bücherei und leih dir n paar bücher über Mosfets, Zerhacker, Regelungstechnik, Netzteiltechnik, Elektro Grundlagen und schliesslich Schaltnetzteiltechnik aus.
Kauf die ne LötSTATION, 1-2 GUTE Messgeräte, ein Frequenz-Messgerät und ein Oszilloskop, dann hast du zumindest mal die Grundausstattung. Ein Labornetzgerät mit 2 getrennt regelbaren ausgangs-spannungen ist auch fast pflicht.

grüsse :wink:
Martin
 
TBird schrieb:
ne also ich will dich wirklich nicht fertig machen, ich will dir nur zeigen dasses n bisschen mehr braucht als U = R*I um ein Netzteil zu berechnen....
das hab ich mir beinahe gedacht :fresse:

Mein tipp mit literatur war wirklich ernst gemeint, geh inne bücherei und leih dir n paar bücher über Mosfets, Zerhacker, Regelungstechnik, Netzteiltechnik, Elektro Grundlagen und schliesslich Schaltnetzteiltechnik aus.
mal sehen wann ich das nächste mal zur bücherei komme, evtl hat mei nvater auchnoch gute bücher, msus ihn mal fragen :)

Kauf die ne LötSTATION, 1-2 GUTE Messgeräte, ein Frequenz-Messgerät und ein Oszilloskop, dann hast du zumindest mal die Grundausstattung. Ein Labornetzgerät mit 2 getrennt regelbaren ausgangs-spannungen ist auch fast pflicht.
lötstation ? hab ich ~3 stück im keller (neben so um die 8 lötkolben ohne station in verschiedensten ausführungen), messgeräte ~ 10, nen freq. messer weiss ich nich aber nen oszilloskop hab ich auch.
nen netzgerät hab ich, wie bereits gesagt selbstbau vom vadda ;)
2x bis max. 30V, 7A. dann noch 2 seperate ausgänge, 1x 12V und 1x kawieviel V[/quote]


greetz :wink:
 
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