Schenker VIA 14 Pro im Test: Gutes Ultrabook auf AMD-Basis

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Das Schenker VIA 14 Pro (L23) ist ein schnelles Ultrabook, welches im Gegensatz zu vielen anderen Modellen auf einen AMD-Ryzen-Prozessor samt einer integrierten Radeon-Grafik aufbaut und mit einer Bauhöhe von 18,5 mm sowie einem Gewicht von unter 1,4 kg dennoch sehr portabel bleibt. Obendrein gibt es ein hochauflösendes 3K-Display mit schnellen 120 Hz und performanten Speicher. Wie sich das Gerät in einer Testkonfiguration mit Ryzen 7 7840HS und Radeon 780M zu einem Preis von unter 1.300 Euro in der Praxis schlägt, das soll dieser Hardwareluxx-Test aufzeigen.
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Ganz nett. Aber warum muss da gleich wieder ein 7840HS drin sein und schon die Basiskonfiguration 1100€ kosten? Gehts vielleicht auch mal etwas weniger overpowered, dafür aber günstiger?
Wie wäre es mit einem 7640U oder 7840U? 32GB Speicher müssen es auch nicht unbedingt sein. 16GB reichen mir aus.
Sowas dann für um die 700-800€ rum, wäre doch mal fein.
 
Ich frage mich ja, ob das mit diesen Auflösungen überhaupt einen Sinn ergibt. Also selbst für "Adleraugen" stelle ich das in Frage.
Bei diesem Ultrabook sind es 5 Mio Pixel - auf 14 Zoll! Ich hab hier am PC einen 38-Zoll-Monitor mit der 3- bis 4fachen Fläche, der gerade mal 6 Mio Pixel aufweist, und ich kann nicht sagen, daß ich etwas an Schärfe vermissen würde. Und gerade bei Notebooks ist ja die Akkulaufzeit ein kritischer Punkt, und Pixel kosten Energie für die Grafik!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, leider preislich nicht besonders zur Konkurrenz bei Lenovo Ideapad 5 mit ähnlicher Ausstattung aber um 800€.
 
Auf USB 4 oder gar auf Thunderbolt 4 muss man mit Blick auf den AMD-Unterbau verzichten.

Der Satz erschließt sich mir nicht, warum muss man auf USB 4 verzichten weil es AMD ist? Es gibt genug Notebooks mit AMD und USB 4 warum setzt Schenker das nicht um?
 
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Stimmt! Der R7 7840HS hat laut AMD 2 USB4-Ports.
Da liegt es also an Schenker, daß die nicht nach außen kommen.
 
Privater HP EliteBook 865 G9 mit Ryzen 5 PRO 6650U hat 2 x USB 4.0 Ports und selbst der Firmennotebook HP EliteBook 655 G9 mit Ryzen 5 PRO 5675U hat 1 x USB 4.0.

Der Blick auf den "AMD Unterbau" ist also falsch.
 
Ich frage mich ja, ob das mit diesen Auflösungen überhaupt einen Sinn ergibt. Also selbst für "Adleraugen" stelle ich das in Frage.
Es geht um das skalieren auf 200%, die 2880x1800 entsprechen 1440x900, von den 14"-Notebooks früher. Daher hat man sich auf diese Auflösung geeinigt. Ist halt wie 4K und Full HD. 4K ist auf 15" auch total übertrieben, trotzdem haben das sehr viele Notebooks, damit man eben die 200% Skalierung nutzen kann und soviel sieht wie früher auf Full HD.
Ich empfinde 1920x1080 auf 13" zB inzwischen auch als recht pixelig. Ist aber natürlich auch ein gutes Stück weniger.
Mich würde bei den hochauflösenden Panels eher das matte Coating stören. Was bringen die vielen Pixel, wenn das Milchglas davor alles wieder unscharf macht.

Und gerade bei Notebooks ist ja die Akkulaufzeit ein kritischer Punkt, und Pixel kosten Energie für die Grafik!
Bei Office ist die Grafik eh immer im Idle, außer man scrollt gerade durch eine Webseite.
 
Gibt es einen externen Ziffernblock als Gratisbeigabe?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei Office ist die Grafik eh immer im Idle, außer man scrollt gerade durch eine Webseite.

Bitte mal in Windows 11 Pro schauen wie der Verbrauch steigt wenn man nur den Mauszeiger bewegt wenn nur rudimentäre Software geladen ist.

Dass sich die Maus nicht bewegt im Office ist für mich eher unwahrscheinlich.
 
Der Satz erschließt sich mir nicht, warum muss man auf USB 4 verzichten weil es AMD ist? Es gibt genug Notebooks mit AMD und USB 4 warum setzt Schenker das nicht um?
Ich verstehe das auch nicht. Mein GPD 10" Mini-Laptop hat einen AMD Ryzen 7 6800U verbaut und verfügt auch über einen USB 4 Anschluss, der zudem noch Thunderbolt 4 Funktionalität besitzt. Somit läßt sich der Kleine am heimischen Schreibtisch mittels eGPU als echter Arbeits- und Spiele-PC nutzen.
Ich möchte diese Zusatzoption auf jeden Fall nicht mehr missen!
 
Hallo zusammen,

vielen Dank an Hardwareluxx für das ausführliche Review und vielen Dank an die Community für die bisherigen Kommentare. Wir möchten zu einigen Kommentaren wie folgt Stellung nehmen:

Der R7 7840HS hat laut AMD 2 USB4-Ports.
Da liegt es also an Schenker, daß die nicht nach außen kommen.

Es ist richtig, dass die CPU-Plattform inzwischen prinzipiell USB4 mit bis zu 40 Gbps unterstützt.
Allerdings erfordert dies ein deutlich komplexeres Mainboard-Layout, welches die Kosten nach oben treibt. Hinzu kommen Kosten für Zertifikation.
Der bisher einzige Laptop mit AMD Ryzen und USB4 in unserer Firmenfamilie ist das TUXEDO Sirius 16, welches allerdings nicht als Ultrabook konzipiert ist.

Etwas unglücklich ist die Positionierung der Power-Taste. Leicht von der Tastatur abgegrenzt, würden Falscheingaben mit der ENTF-Taste verhindert werden.

Eine Falscheingabe kann eigentlich nicht passieren. Die Power-Taste ist wie folgt programmiert:
  • Ist der Laptop ausgeschaltet, reagiert sie sofort auf Eingabe.
  • Ist der Laptop jedoch angeschaltet, dann reagiert sie erst, wenn man sie ca. eine Sekunde lang gedrückt hält.
Eine Sekunde ist eine lange Zeit. Die drückt man nicht mal schnell aus Versehen, sondern mit Absicht.

Wir haben denselben Mechanismus auch im SCHENKER VISION 14 integriert (seit 2021) und hatten seitdem keine Beschwerden - dort ist die Einschalt-Taste ebenfalls neben "Entf" direkt in der Ecke der Tastatur. Ich benutze das VISION 14 auch seit geraumer Zeit persönlich. Tatsächlich treffe ich die Power-Taste manchmal aus Versehen, wenn ich auf "Entf" drücken will - aber sie löst nie unabsichtlich, weil ich sie nie aus Versehen länger als eine Sekunde lang gedrückt halte.

Bei mir ist die Einschalttaste auf "Ruhezustand" (Hibernate) gelegt. Man kann sie also durchaus nutzen (kurz gedrückt halten).

Eine automatische Anpassung über zusätzliche Sensorik gibt es nicht, genau wie einen Fingerabdrucksensor.

Es gibt zwar keinen Fingerabdrucksensor, aber die Webcam unterstützt "Windows Hello", hat also einen integrierten Infrarot-Sensor - quasi wie "Face ID" bei Apple.
Fingerabdrücke gelten im Sicherheitsbereits allgemein als unsicher - außerdem nehmen sie recht viel Platz weg. Deshalb verschwinden sie nach und nach in Laptops.

Das Touchpad hinterlässt jedoch gemischte Gefühle. Zwar bietet es dank der nur leicht angerauten, gläsernen Oberfläche sehr gute Gleiteigenschaften und setzt selbst Multitouchgesten schnell und präzise um, was sogar für die Ränder und Ecken gilt, jedoch muss man für den linken und rechten Mausklick äußerst viel Kraft aufwenden, um diese auszulösen. Ein schneller Fingertab ist fast unmöglich.

Das Clickpad lässt sich direkt in den Ecken (unten links und unten rechts) gut klicken. Schwieriger wird es in der Mitte, da sich dort ein Steg befindet, welcher für die Unterscheidung zwischen Links- und Rechtsklick sorgt.
Generell erfordern Clickpads ohne getrennte Tasten ein Umdenken beim Benutzer. Anstatt links oder rechts durchzuklicken, genügen einfache Finger-Taps auf der Oberfläche.
  • Tap mit einem Finger = Linksklick
  • Tap mit zwei Fingern = Rechtsklick
Diese Gesten sind seit Jahren standardisiert und stehen out-of-the-box zur Verfügung. Wir haben das Thema ausführlich in diesem FAQ-Beitrag beleuchtet:

die CPU macht sich mit mindestens 4,4 GHz ans Werk, was ein gutes Stück über den Mindestvorgaben von AMD liegt.

Um genau zu sein:
  • Bei Single-Core-Last erreichen wir die 5,1 GHz, die von AMD beworben werden.
  • Bei gleichzeitiger Last auf allen Kernen sehen wir im Schnitt knapp über 4,2 GHz, wobei das sicherlich auch auf den Benchmark ankommt.
Hier zwei Diagramme:

Cinebench R23 Single​


via14pro_l23_diagram_cb-single.png


Hier sieht man, wie Kern #1 und Kern #5 sich abwechselnd um die 5,1GHz streiten. Das Taktverhalten wechselt dabei zwischen den Kernen, um die Belastung durch Hot Spots gleichmäßiger über den Chip zu verteilen.

Cinebench R23 Multi (10min)​


via14pro_l23_diagram_cb-multi.png


Hier sehen wir bei durchgehend 54W CPU-Verbrauch dass die durchschnittliche Taktrate bei knapp über 4,2 GHz liegt.
AMDs Datenblatt sieht einen Basistakt von 3,8 GHz vor.

Bei wechselhafter Teilleist, bleibt das System mit 46,2 dB(A) leiser.

Mit "wechselhafter Teillast" ist hier vermutlich UL PCMark 10 gemeint. Diese Suite ist streckenweise eigentlich bereits eine sehr hohe Dauerlast, z.Bsp. wenn große Programme (OpenOffice) in Dauerschleife geöffnet und wieder beendet werden. Dieses Diagramm zeigt den CPU-Verbrauch eines PCMark10-Durchlaufs auf dem VIA 14 Pro:

PCMark10​

via14pro_l23_diagram_pcmark10.png

Die CPU-Last ist hier also streckenweise anhaltend über 40W, vor allem im ersten Drittel und am Ende des Benchmarks.

Die Lüfterlautstärke lässt sich optimieren, indem man bei mittlerer Last per Fn-Hotkey in das "Leise"- oder "Ausbalanciert"-Profil wechselt. In den drei Profilen liegen die folgenden Power Limits an:

via14pro_l23_performance-profiles.png


Generell ist die AMD Ryzen CPU in Bezug auf Energieeffizienz dann am stärksten, wenn sie nicht am Limit betrieben wird.

Unter Last schrumpft die Laufzeit allerdings erheblich auf 103 Minuten und damit auf etwas mehr als anderthalb Stunden. Bei Teillasten sind gut 235 Minuten und damit nicht ganz vier Stunden drin.

Auch hier gilt, dass es zwischen "alltäglicher Last" und synthetischer Teilllast mitunter große Unterschiede gibt.

Leider gibt es abseits von Extrem-Szenarien (Idle; Volllast) keinen kostenfreien Industrie-Standard für Akkulaufzeit-Tests unter "normaler Arbeitslast", so dass man Zahlen schlecht untereinander vergleichen kann.

Bei 1080p-Videostreaming über Youtube auf WLAN kommen wir auf etwa 8 Stunden mit dem VIA 14 Pro.

Wie wäre es mit einem 7640U oder 7840U?

Gute Frage. Grundsätzlich sind wir ja traditionell immer ein wenig mehr im High-End verortet.
Für eher niedrigere Performance-Ansprüche haben wir mit der SCHENKER WORK Base-Serie zwei Modelle mit Intel Core U-Serie.

Insgesamt kann man aber am Markt beobachten, dass die als besonders effizient geltende AMD Ryzen U-Serie relativ schlechte Verfügbarkeit hat - obwohl sie mit Zen 4-Kernen schon seit Mai 2023 "verfügbar" sein soll. Ich vermute, dass das einfach eine Frage von Binning und Yield ist. Bei Geizhals ist derzeit nur ein einziges Modell mit "Zen 4"-Kernen und U-Serie gelistet, in der HS-Serie hingegen gibt es eine Auswahl von 45 Modellen - darunter einige von uns.

32GB Speicher müssen es auch nicht unbedingt sein. 16GB reichen mir aus.

Normalerweise starten wir auch mit 16GB als Basis-Konfiguration.

Aber da der besonders effiziente LPDDR5-Speicher im VIA 14 Pro (welcher auch der iGPU-Performance einen ordentlichen Schub gibt) nicht aufrüstbar ist, haben wir beschlossen, von Anfang an nur 32GB anzubieten, damit sich später beim Kunden kein "buyer's remorse" einstellt, wenn der Speicherverbrauch über die Jahre mit den Aufgaben wächst. Eine Variante mit 16GB wurde also gar nicht erst produziert.

Ich frage mich ja, ob das mit diesen Auflösungen überhaupt einen Sinn ergibt.

Macht durchaus Sinn. Windows stellt automatisch ein Scaling von 200% ein. Anschließend freut man sich über besonders knackiges Font-Rendering, schärfere Bildbearbeitung und schärfere Online-Videos. Youtube gibt Videos nebst 4K auch in 1440p aus - das sieht schon deutlich brillianter aus als 1080p.

Auch im Text-Editor (Coding) oder in Excel ist es schön, wenn man manchmal richtig weit rauszoomen (Strg+Mausrad) und trotzdem noch Inhalte erkennen kann.
Sobald man sich erstmal an so eine höhere Pixeldichte gewöhnt hat, will man davon nicht mehr weg. Aus demselben Grund sind auch "Retina-Displays" bei Apple seit über 10 Jahren Standard.

Mich würde bei den hochauflösenden Panels eher das matte Coating stören. Was bringen die vielen Pixel, wenn das Milchglas davor alles wieder unscharf macht.

Diese Darstellung scheint mir ziemlich übertrieben zu sein. Ich sitze gerade vor dem matten 2800x1800-Display im VISION 14 und sehe weder Unschärfe noch "Milchglas".
Es lohnt sich allerdings, hin und wieder mal den Bildschirm zu reinigen.

Gibt es einen externen Ziffernblock als Gratisbeigabe?

Nein, aber wir könnten einen Ziffernblock als empfohlenes Zubehör listen. Hier eine mögliche Auswahl. Welchen würdest du empfehlen? 👀

Für weitere Fragen stehen wir gern zur Verfügung!

VG,
Tom
 
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Hey, das ist ja toll! Danke an XMG für die detaillierte Stellungnahme.

Auch wenn ich den ein oder anderen Punkt anders sehe, weiß ich es sehr zu schätzen, hier direktes Feedback zu erhalten. Dazu kommt noch, daß XMG mutigerweise mal im Laptop-Bereich die neue AMD Ryzen CPU anbietet. Andere Hersteller scheinen sich da ja kaum ran zu trauen.
 
  • Danke
Reaktionen: XMG
Diese Darstellung scheint mir ziemlich übertrieben zu sein. Ich sitze gerade vor dem matten 2800x1800-Display im VISION 14 und sehe weder Unschärfe noch "Milchglas".
Es lohnt sich allerdings, hin und wieder mal den Bildschirm zu reinigen.
Meine Bildschirme sind immer blitzblank.
Natürlich ist die Aussage etwas übertrieben, allerdings stört mich, gerade bei einem Officegerät, wo man viel weiß hat, die Grieseligkeit. Ein glasklares und 100% scharfes Bild erhält man nunmal nur mit einer glänzenden Beschichtung, da habe ich inzwischen oft genug die Erfahrung machen müssen.

Aber da könnt ihr als Notebook-Hersteller natürlich wenig machen, ihr könnt ja auch nur die Panels verbauen, die am Markt verfügbar sind.

Hab mich mal etwas umgeschaut und ein Notebook wäre doch tatsächlich interessant für mich, das Schenker Vision 14, ich suche ein möglichst leichtes und ausdauerndes Surfbook mit hoher Akkulaufzeit und mindestens 120Hz, die Leistung ist mir egal.
Habe voller Vorfreude hier gelesen, dass es sogar mit 240Hz erhältlich sein soll:


Doch leider, wenn man auf "mehr erfahren" klickt und dann auf konfigurieren, bleiben nur noch 90Hz übrig. Soll das so sein? Das 240Hz 14"-Panel wäre ein starkes Argument für mich. Razer und MSI zeigen, dass es ein solches Panel gibt.

Dürfte ich auch erfahren, von welchem Hersteller die Touchpads in dem Vision 14 sind? Bin leider sehr anspruchsvoll beim Touchpad-Input-Lag und bevorzuge daher Synaptics.

Wichtig wäre auch noch eine Stellungnahme zu eurer Politik für den Standby-Modus. Können eure Geräte noch den guten S3-Standby oder ist auch hier, wie bei vielen anderen Herstellern, der stromfressende Modern Standby angesagt?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bitte mal in Windows 11 Pro schauen wie der Verbrauch steigt wenn man nur den Mauszeiger bewegt wenn nur rudimentäre Software geladen ist.

Dass sich die Maus nicht bewegt im Office ist für mich eher unwahrscheinlich.
Es ging aber um den Verbrauch der Grafikkarte wegen der hohen Auflösung. Selbst wenn ich die Maus stark bewege, bleibt der Verbrauch der integrierten Grafik hier bei meinem i7-8550U bei 0,0Watt.
Wenn das bewegen der Maus schon eine hohe GPU-Last erzeugen würde, wäre das ein ziemlicher Design-Fail von Windows bzw. den Grafiktreibern. Dass der CPU-Gesamtverbrauch steigt, hat was mit der CPU-Arbeit zu tun aber nichts mit der Auflösung.
Auslesen kann man die einzelnen Werte mit Coretemp.

Wenn ich durch das Forum hier scrolle, steigt der Verbrauch auf 0,3 Watt, hier wird die Grafik gefordert und da merkt man dann auch eine hohe Auflösung und Bildwiederholrate.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

vielen Dank an Hardwareluxx für das ausführliche Review und vielen Dank an die Community für die bisherigen Kommentare. Wir möchten zu einigen Kommentaren wie folgt Stellung nehmen:



Es ist richtig, dass die CPU-Plattform inzwischen prinzipiell USB4 mit bis zu 40 Gbps unterstützt.
Allerdings erfordert dies ein deutlich komplexeres Mainboard-Layout, welches die Kosten nach oben treibt. Hinzu kommen Kosten für Zertifikation.
Der bisher einzige Laptop mit AMD Ryzen und USB4 in unserer Firmenfamilie ist das TUXEDO Sirius 16, welches allerdings nicht als Ultrabook konzipiert ist.
Danke für die Antworten!

Es bleibt allerdings ein fader Beigeschmack, wenn das Ultrabook mit Intel (M23) besser ausgestattet ist, und dabei nicht mal nennenswert mehr Geld kostet als das AMD (L23).
 
Es ist richtig, dass die CPU-Plattform inzwischen prinzipiell USB4 mit bis zu 40 Gbps unterstützt.
Allerdings erfordert dies ein deutlich komplexeres Mainboard-Layout, welches die Kosten nach oben treibt. Hinzu kommen Kosten für Zertifikation.
Also mal das Review updaten, USB 4.0 gibt es nicht weil Schenker es nicht implementiert hat aus Kostenersparnis.

Für mich persönlich ein Grund den Notebook nicht kaufen zu wollen, Konkurrenz bietet das mit 14er Geräten.
 
  • Danke
Reaktionen: XMG
Natürlich ist die Aussage etwas übertrieben, allerdings stört mich, gerade bei einem Officegerät, wo man viel weiß hat, die Grieseligkeit.

Ich kann nicht bestätigen, dass unsere matten 14" 3K-Bildschirme in VIA 14 Pro und VISION 14 grieselig sind - auch nicht auf reinem Weiß.

Natürlich könnte man im direkten Vergleich zwischen "glare" und "non-glare" einen Unterschied erkennen (vor allem mit der Lupe), aber das heißt nicht, dass "non-glare" objektiv schlecht oder grieselig ist.
Es gibt solche und solche Mattierungen. Vielleicht basieren deine Erfahrungen auf alten oder schlechten Panels.

Ansonsten: ich nutze inzwischen konsequent den Dark Mode in allen Apps und im Betriebssystem (siehe FAQ-Artikel).
In Excel, Word und Outlook sind Menü und Hintergrund in "dark grey" (nicht black), nur die Inhalte (A4-Seiten, E-Mails, Tabellen) noch in weiß.

Aber da könnt ihr als Notebook-Hersteller natürlich wenig machen, ihr könnt ja auch nur die Panels verbauen, die am Markt verfügbar sind.

Wir könnten durchaus "glare"-Panels verbauen - aber dann würden wir deutlich weniger Notebooks verkaufen.
Ausnahmen wären OLED-Panels, welche abseits vom Glare-Faktor noch ganz eigene Vorteile haben (sattes schwarz, hohe maximale Helligkeit) - die sind uns derzeit noch verschlossen.

Eine zweite Display-Variante (IPS mit glare statt non-glare) auf Lager zu halten lohnt sich bei den relativ geringen Stückzahlen nicht, vor allem weil wir dann jede weitere Variante (CPU- und GPU-Auswahl, manchmal Gehäusefarbe) verdoppeln müssten.


Habe voller Vorfreude hier gelesen, dass [das VISION 14] sogar mit 240Hz erhältlich sein soll:
https://www.schenker-tech.de/schenker-vision/

Sorry, das war ein Fehler auf dieser statischen Seite. Wurde jetzt korrigiert.
Im Shop und bei Resellern gab es diesen Fehler glücklicherweise nicht.

Hab mich mal etwas umgeschaut und ein Notebook wäre doch tatsächlich interessant für mich, das Schenker Vision 14, ich suche ein möglichst leichtes und ausdauerndes Surfbook mit hoher Akkulaufzeit und mindestens 120Hz, die Leistung ist mir egal.

Das VISION 14 ist eine gute Wahl, hat aber "nur" 90Hz.

120Hz hast du im VIA 14 Pro. Die Akkulaufzeit ist dank der stromsparenden Ryzen-CPU und des LPDDR5-RAMs auch besser, als man es rein durch den Vergleich von 60Wh- und 99Wh-Akku erwarten würde.

Dürfte ich auch erfahren, von welchem Hersteller die Touchpads in dem Vision 14 sind? Bin leider sehr anspruchsvoll beim Touchpad-Input-Lag und bevorzuge daher Synaptics.

Synaptics alleine ist kein Garant für geringen Input Lag. Es hängt auch an der Firmware des Touchpads. Wäre der Input Lag höher als erwartet, würde sich das negativ in Reviews niederschlagen.
Es kommt häufig vor, dass wir nach den ersten Samples noch Firmware-Updates mit höherer Sensivität ausrollen.

Konkret wird verbaut:
  • VIA 14 Pro: PixArt PCT1336U
  • VISION 14: PixArt PCT1836

Wichtig wäre auch noch eine Stellungnahme zu eurer Politik für den Standby-Modus. Können eure Geräte noch den guten S3-Standby oder ist auch hier, wie bei vielen anderen Herstellern, der stromfressende Modern Standby angesagt?

S3-Standby wird von den Mobil-CPU-Herstellern nicht mehr unterstützt, daher steht es uns nicht zur Verfügung.
Das heißt nicht, dass Modern Standby nicht funktioniert. Es scheint über die Jahre schon ein bißchen besser geworden zu sein.
Persönlich würde ich aber ganz klar empfehlen: Ruhezustand (Suspend to Disk) statt Standby. Entweder an oder aus - keine halben Sachen.

Hintergründe:

Es bleibt allerdings ein fader Beigeschmack, wenn das Ultrabook mit Intel (M23) besser ausgestattet ist und dabei nicht mal nennenswert mehr Geld kostet als das AMD (L23)

Im direkten Vergleich mit gleicher RAM-Kapazität (32GB) kostet das VIA 14 Pro derzeit 260,- € weniger als das VISION 14.

Einen Vergleich der Datenblätter findet man hier:
Dort dann im Tab "SCHENKER VIA 14 Pro vs. VISION 14".

Vorteile des VIA 14 Pro sind:
  • Effizientere CPU, dadurch etwas weniger Lüfteraktivität bei mittlerer Last und mehr Performance im Akku-Betrieb
  • 120 Hz-Display mit 60 Hz-Modus
    • Beim VISION 14 lassen sich die 90 Hz nicht auf 60 Hz umstellen
  • 180°-Displayöffnungswinkel
  • Höhere iGPU-Performance
    • Man kann auch argumentieren: bessere iGPU-Treiber; auf jeden Fall mit AMD FreeSync
  • Mehr SSD-Steckplätze, dadurch auch RAID-Möglichkeit
  • Zwei gleichwertige USB-C-Ports (kein Misch-Masch)
    • Bei VISION 14 (M23) kann der linke USB-C-Port nur dann DisplayPort, wenn die RTX-GPU verbaut ist
    • Beim VIA 14 Pro haben beide USB-C-Ports identische Specs (sind allerdings auch beide auf der gleichen Seite, links)
  • Aluminium statt Magnesium (Geschmacksache)
  • Eine zusätzliche Taste im Keyboard-Layout: dedizierte Druck-Taste :-)
Das VISION 14 hat punktuell auch ein paar Vorteile, aber es ist mitnichten pauschal "besser ausgestattet" als das VIA 14 Pro.

Hier noch ein Performance-Vergleich:

via14pro_l23_benchmark-overview.png


Für weitere Fragen stehen wir gern zur Verfügung.

VG,
Tom
 
Zuallererst möchte ich echt mein großes Lob aussprechen, an dich, Tom von @XMG. Selten erlebt man so technisch kompetente Antworten von einem Notebook-Anbieter. Zu oft wird man mit Marketing-Gewäsch abgespeist. Hier fühle ich mich als interessierter Kunde ernstgenommen.

Vielleicht basieren deine Erfahrungen auf alten oder schlechten Panels.
Hatte genug Panels vor den Augen, egal wie neu und modern, Matt impliziert immer einen Kontrast und Schärfeverlust, das ist reine Physik. Aus gutem Grund setzt Apple ausschließlich auf Glare mit AR-Beschichtung und erreicht damit eine unerreichte Bildqualität, ihre Panels sind immer glasklar.

Die "Grieseligkeit" ist je nach Panel unterschiedlich stark, das ist richtig. Aber sie ist immer in einem Grundmaß vorhanden und das stört mich, besonders wenn ich 1300€+ für ein Notebook ausgeben soll.
Das Gegriesel ist im Dark Mode kaum noch zu sehen, das sehe ich auch so, ja.
Dark Mode stellt durch den hohen Kontrast eine erhöhte Augenbelastung dar, ich arbeite gerne in einem hellen Raum mit der normalen Darstellung mit weißen Hintergründen. Bei gedimmten Licht und Dark-Mode ermüden meine Augen deutlich schneller. Es hat schon seinen Grund, warum Text schwarz auf weiß ist und nicht umgekehrt, in den Standardeinstellungen. Ebenso wird ja immer darauf hingewiesen, man soll sich immer in einem gut beleuchteten Raum aufhalten, wenn man Bildschirmarbeit verrichtet.

Der Punkt ist halt einfach der, dass eine kompromisslose Bildqualität nur bei Glare möglich ist, wie uns auch die High-End-Fernseher eindrucksvoll vorführen. Ausnahmslos Glare.
Auch sind die OLED-Laptop-Panels auch aus gutem Grund Glare: in Matt wäre der Kontrastvorteil bei einem normal beleuchteten Raum ja kaum zu erkennen.

Wir könnten durchaus "glare"-Panels verbauen - aber dann würden wir deutlich weniger Notebooks verkaufen.
Ist das wirklich belegt durch Zahlen? Würde mich sehr interessieren. Gibt ja immer noch einige Glare-Notebooks von anderen Herstellern und die werden ja wohl kaum explizit weniger Geräte verkaufen wollen.
1800+ Geräte mit Glare, selbst wenn wir fairerweise alle Touchscreens abziehen (Die auch nicht zwingend Glare sein müssen, wie uns Lenovo beweist), bleiben immer noch über 800 Notebooks, welche Glare, aber kein Touch haben.

Ich kann den wirtschaftlichen Aspekt der unterschiedlichen Versionen natürlich verstehen. Aus meiner Sicht stört mich das aber natürlich, denn ob ich einen i5 oder i7 habe, interessiert mich persönlich null, wichtig ist das, was ich am Display sehe. Aber das ist natürlich nur meine Sichtweise.

Sorry, das war ein Fehler auf dieser statischen Seite. Wurde jetzt korrigiert.
Im Shop und bei Resellern gab es diesen Fehler glücklicherweise nicht.
Danke für die schnelle Reaktion (y)

Das VISION 14 ist eine gute Wahl, hat aber "nur" 90Hz.
Vermutlich würden die sogar reichen, aber wenn ich schon soviel Geld ausgebe für ein Upgrade, eigentlich ausschließlich wegen des Displays, etwas schwierig...
Ist evtl. ein Upgrades des Vision 14 geplant, auch in ferner Zukunft, mit 120Hz?

Synaptics alleine ist kein Garant für geringen Input Lag. Es hängt auch an der Firmware des Touchpads.
Das habe ich auch schon festgestellt, es gab auch miese Synaptics-Touchpads (bzw. Firmware-Konfigurationen) und ich habe auch ein Top-Touchpad von Alps in meinem anderen Laptop.
Synaptics war aber bisher am konsistentesten. Elan dagegen war nie wirklich gut.

Wäre der Input Lag höher als erwartet, würde sich das negativ in Reviews niederschlagen.
Leider nur selten, die Reviews beziehen sich fast immer auf die "Zuverlässigkeit der Gesten-Erkennung" oder die "Gleitfähigkeit der Oberfläche".
Ein Beispiel: Ich weiß, dass das Asus ROG Flow GV301 (also das alte Modell) ein grauenhaftes Touchpad hat mit einem großen Input Lag. Davon ist in dieser Review allerdings nichts zu lesen:

Wenn der Tester nicht empfindlich auf den Lag reagiert, dann wird er es nicht monieren. Es gibt ja leider keine Input-Lag-Tests für Touchpads, wäre der einzige objektive Weg, diese zu vergleichen.

Konkret wird verbaut:
  • VIA 14 Pro: PixArt PCT1336U
  • VISION 14: PixArt PCT1836
Alles klar, ja, ohne die Touchpads getestet zu haben, kann ich damit leider dadurch recht wenig anfangen. Das ist eben der Punkt, ich muss bestellen und selber testen...
Ich kann nur sagen "Synaptics=tendenziell gut, Elan=tendenziell schlecht". Wenig hilfreich bei der Notebookwahl.

S3-Standby wird von den Mobil-CPU-Herstellern nicht mehr unterstützt, daher steht es uns nicht zur Verfügung.
Sehr interessant, dachte das liegt eher an Microsoft. Weißt du zufällig, ab welcher CPU-Generation es nicht mehr geht? Also vorallem seitens Intel.
Bei meinem MSI geht es noch, mit 11th Gen.

Das heißt nicht, dass Modern Standby nicht funktioniert. Es scheint über die Jahre schon ein bißchen besser geworden zu sein.
Er mag vllt. nicht mehr so fehleranfällig sein, alledings ist der Grundverbrauch immer noch sehr hoch. Ein Dell XPS 13 9370, mit 52Wh Akku hat 25% des Akkus verbrauch in 10h. Also ist es nach nicht mal 2 Tagen leer.
Persönlich würde ich aber ganz klar empfehlen: Ruhezustand (Suspend to Disk) statt Standby. Entweder an oder aus - keine halben Sachen.
Ja, aber du musst ja zugeben, dass es ein massiver Rückschritt zu den alten Geräten ist. Mein Samsung (8th Gen Intel) hält viele Tage im S3 und ist sofort einsatzbereit.
Durch die Alltäglichkeit der sofort einsatzbereiten Smartphones ist der Modern Standby oder der Workaround des Ruhezustand blanker Hohn in meinen Augen. Ich erwarte, dass ich mein Notebook aufklappe und sofort lostippen kann und ich es aber nicht dafür alle 2 Tage wieder vollladen muss, auch wenn ich es gar nicht genutzt habe?!
 
Dark Mode stellt durch den hohen Kontrast eine erhöhte Augenbelastung dar

Weiß auf Schwarz und Schwarz auf Weiß ist ja theoretisch derselbe Kontrast.

Aber Dark Mode muss ja nicht zwangsläufig "schwarzer Hintergrund" bedeutet.

Hier mal ein Screenshot, wie der Explorer aktuell im Dark Mode aussieht:
Die Datei ist im PNG-Format ohne verlustbehaftete Komprimierung. Ich hab zusätzlich noch ein richtig tiefschwarzes Quadrat mit weißer Schrift reingemalt, zum Vergleich.

In Microsoft Office hat man zusätzlich optional noch den "Grau"-Modus, wo die Kontraste noch weniger stark ausgeprägt sind.

Es hat schon seinen Grund, warum Text schwarz auf weiß ist und nicht umgekehrt

Also die ersten Computer-Terminals (60er-80er) hatten noch schwarzen Hintergrund.
Mit der Einführung von VGA und graphischen Benutzeroberflächen hat man dann vermutlich sich vor allem das Papierbüro zur Vorlage genommen.
Macht ja auch Sinn, dass Dokumente am Computer so aussehen, wie sie dann später aus dem Drucker herauskommen.

In einer zunehmend papierlosen Welt kann man diese historische Konstante aber in Frage stellen.
Auf jeden Fall ist ein gut gemachter (nicht zu kontrastreicher) Dark Mode objektiv nicht schlechter als "Schwarz auf Weiß".

In Firefox nutze ich übrigens dieses Addon:
https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/darkreader/

Das gibt es sowohl für Windows/PC als auch für Firefox auf Android und iOS.
(Mein Android hat OLED, daher vermute ich, dass ich mit Dark Reader im Browser Akkulaufzeit spare.)

Der Punkt ist halt einfach der, dass eine kompromisslose Bildqualität nur bei Glare möglich ist

Das kann man so festhalten.

1800+ Geräte mit Glare, selbst wenn wir fairerweise alle Touchscreens abziehen (Die auch nicht zwingend Glare sein müssen, wie uns Lenovo beweist), bleiben immer noch über 800 Notebooks, welche Glare, aber kein Touch haben.

800 Notebooks sind nicht viel, und viele davon sind im Ultra-Günstig-Bereich.
Ansonsten haben wir jetzt keine aktuellen Zahlen, da wir Glare ohne Touch und ohne OLED schon ewig nicht mehr angeboten hatten.
Andererseits haben wir schon bei den Geräten mit Touch (VISION 15) und OLED (PRO 15 und KEY 15 über mehrere Jahre hinweg) entsprechend anekdotisches Feedback gesammelt.

Ist evtl. ein Upgrades des Vision 14 geplant, auch in ferner Zukunft, mit 120Hz?

Für das VISION 14 sind keine Upgrades mehr geplant. Die Version mit Intel Core 13th Gen wird die letzte Generation in diesem Gehäuse sein. Das VIA 14 Pro löst diese Gerätekategorie weitgehend ab.
Sehr interessant, dachte das liegt eher an Microsoft. Weißt du zufällig, ab welcher CPU-Generation es nicht mehr geht? Also vorallem seitens Intel.

Modern Standby (S0ix) würde ich als Kooperation von Microsoft und den Chip-Anbietern bezeichnen. Es scheint da nicht den einen Player zu geben, der das vorgibt.

Mit Intel Core 11th Gen (Tiger Lake) wurde Modern Standby auf jeden Fall zum Standard. Es mag da noch eine Übergangsphase gegeben haben, in welcher S3 theoretisch noch möglich war - auch in Abhängigkeit der sonstigen, verbauten Komponenten (WLAN, SSDs, LAN-Controller usw. - die müssen alle mitspielen).

Manche OEMs mögen in der Übergangsphase S3 auch auf eigene Faust implementiert haben, ohne Support vom Chip-Hersteller.

Dokumente von Intel (unter NDA) schreiben seit Tiger Lake lediglich:
  • Windows 10 Modern Standby and S3 are mutually exclusive. A system can support either Modern Standby or legacy S3, but not at the same time.
Ansonsten kommt der Suchbegriff "S3" in aktuellen Design-Dokumenten, soweit ich das sehen kann, gar nicht mehr vor. S0ix hingegen schon, und zwar mannigfaltig, z.Bsp. im allgemeinen Meteor Lake Platform Design Guide unter Überschriften wie:
  • Platform Key Usages
  • Power Sequencing Timing Diagrams Legacy Signals
  • Power States
  • Standard (Discrete) Connectivity Guidelines
  • USB Charging usw.
VG,
Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
@XMG

Vielen Dank, das hilft mir sehr weiter. Jetzt weiß ich endlich, dass es nicht am Notebookhersteller liegt, sondern an den Prozessorherstellern bzw. Microsoft und die Hersteller nur die Spezifikationen umsetzen.


In einer zunehmend papierlosen Welt kann man diese historische Konstante aber in Frage stellen.
Auf jeden Fall ist ein gut gemachter (nicht zu kontrastreicher) Dark Mode objektiv nicht schlechter als "Schwarz auf Weiß".
Gut, da hast du wohl recht, im Endeffekt habe ich auch oft den Darkmode an, aber ich empfinde das Arbeiten im Hellen mit dem Light Mode tatsächlich als angenehmer für die Augen. Der Gesamtkontrast für die Augen (Umgebung, kleine schwarze Schrift auf hellem Grund) ist halt insgesamt geringer, aber es gibt trotzdem noch viel Licht, um alles problemlos zu erkennen. Ist evtl. auch tatsächlich subjektiv
Nur ist es meistens nicht ausreichend hell für den Einsatz des Light Modes.
In dunklerer Umgebung kommt daher auch hier der Dark Mode zum Einsatz.
 
  • Danke
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