[Gelöst] schlanker Linux Host für Virtualbox

Strikeeagle1977

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Hallo,

ich suche einen sehr schlanken Linux Host für Virtualbox.

Hintergrund ist ein fertiges XP mit extrem alter Software, was sich so nicht 1:1 wieder installieren oder herstellen läßt und ggf von Hardware zu Hardware wandern soll.
Mit Software ist aus dem XP Syste eine *.vdi entstanden, die jetzt klein, leicht und mobil auf einem Netbook platz nehmen soll.
Hardware:
BJ2011, Samsung Netbook mit SSD, Atom N450, 1GB DDR3 RAM, ggf gegen 2GB austauschbar, Intel GMA 3500, guter Akku, leicht, 1024x600 Pixel TFT, absolut ausreichend.
Ein kurzer Test mit Win7 32bit (Win7 Starter wird mitgeliefert) ergibt, dass Virtualbox mit einem XP Gast problemlos läuft; technisch ist das alles also unterstützt und machbar.

Nun versuche ich das ganze zu entschlacken, erst mal mit 1GB Speicher auszukommen, zumal das XP mit 256MB und weniger genügsam ist.
Letzte Vbox Version für 32bit (Ja, der Atom versteht auch 64bit, aber ist das wirklich schneller?) ist die 5.2. xxx
Unterstützt werden Installationsdateien für folgende Systeme:


Zu welchem schlanken Linuxderivat soll ich greifen?

Normalerweise nutze ich Mint mit Cinnamon Oberfläche und neuerdings auch etwas LMDE mit Cinnamon, aber der Desktop ist ein Speicherfresser.
Da das Ganze nie! ans Netz muss, sondern solo unterwegs ist, keine Updates, einfach nur laufen und gut, darf es auch eine ältere 32bit Distro sein.
Ich dachte mal an CentOS ab 7.1, weil es auch recht stabil ist für den Alltag.

Welche Ideen und Vorschläge habt ihr, was sollte ich als speicherschonende Basis nehmen? Im Endeffekt spielt benutzerfreundlichkeit keine Rolle, es wird mit rudimentären kenntnissen Vbox gestartet und dann die XP Maschine.

Danke
 
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einfach ausprobieren, aber da es wohl eher viel per Hand und Kommandozeile zu machen sein, weil du sehr Wahrscheinlich einige Pakete brauchst.

Hier kannst du auch mal einen Blick drauf werfen: https://itsfoss.com/lightweight-linux-beginners/

in der Liste auch ein paar sparvarianten von bekannte Distributionen wie Ubuntu etc.
Wenn alle Strick reißen sollten ist immer noch eine Möglichkeit, ein Vanilla Debian mit möglichst wenig Paketen und dem leichtesten Window Manager.

 
ich schaue mich mal um.

Win7 Starter + Virtual box war seitens performancew eine Katastrophe, aber mehr kann man von einem Atom N455 + 1GB Ram (Single Slot) auch nicht erwarten. Meine Hoffnung war, nach dem einmaligen einrichten (Mehraufwand) ein performanteres System dank schlanker Basis zu haben ...

2GB Riegel ist in der Beschaffung, SSD (Samsung Evo 840 ) ist verbaut. Flaschenhals bleibt das OS bzw die Atom CPU und deren Auslastung.

Danke
 
Puppy Linux könntest du dir ggf. auch nochmal anschauen.
 
Ist jetzt nicht so das ein Ubuntu 20GB RAM im Leerlauf verballert und ein Debian dafuer nur 2KB.
Wuerde eher schauen das anstelle einer kompletten Desktopumgebung eher sowas wie Openbox drauf laeuft.

Was machst du in der VM?

Vielleicht mal den Debian Netinstaller ausprobieren, da kann man direkt Openbox als Oberflaeche auswaehlen.
 
Was machst du in der VM?
In Der VM hängt nur ein älteres Win XP mit propitärer Software, für die ich keinen Installer mehr habe. Der Nutzer muss das weiterhin benutzen können und die alte Hardware gibt (akku)technisch gerade auf. Mobiles Endgerät war verfügbar ohne Mehrkosten ...

Mit der Software werden Maschinen angesteuert, ausgelesen und live Daten getracked und das ganze ist ziemlich sensibel, leider nicht neu beschaffbar oder vollwertig ersetzbar.

VM wollte ich nehmen, weil es in meinen Augen die beste Lösung ist, wenn wieder ein Wechsel der Hardware droht und So auch ein Backup der ursprünglichen VM möglich ist. Man arbeitet dann nur mit dem Klon zur Sicherheit, wiederherstellung kein Problem.
Netzwerk und Internet braucht man nicht, nur XP und das Zeug da drauf + nen Serial Port, ggf emuliert über USB.

Rechnerlast ist minimal, da hat vorher auch nen kleiner P3/ P4 gereicht.
 
Was machst du in der VM?

Vielleicht mal den Debian Netinstaller ausprobieren, da kann man direkt Openbox als Oberflaeche auswaehlen.
Das war im Endeffekt mein Weg, um es schlank zu halten.

Danke, läuft relativ gut, auch wenn ich dem XP nur 512MB zugewiesen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
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