schlankes Linux für LOWRAM 700MHz Slot A Athlon gesucht

[Kuzorra]

Tach!

Ich möchte gerne meinen Bastel-PC auf Linux umrüsten, allerdings klappt es nicht so super (NOOB):
Puppy Linux installiert nicht richtig (4.xx und 5.xx probiert) und (X)Ubuntu 8, 9 & 10 sind zu heavy. DSL hab ich erst einmal probiert zu installieren, das fluppte auch nicht so.

Die "Reste-Kiste" ist momentan ein Slot A mit 700MHZ auf einem ASUS K7M-RM, 160MB 100er SDRAM, Elsa Gladiac MX AGP mit 32MB, CDROM und eine ~6GB Seagate Medalist. Ich hab zu Testzwecken auch mit 512MB installiertem RAM Linux installiert, aber irgendwie ist das alles zu lahm.
Also suche ich nach einem schlankem & schnellen Linux ohne Bluetooth, WLAN, Eingabeunterstützung.....
Nett wäre allerdings XFCE, LXDE, compiz oder so verwenden zu können, oder kann ich mir das mit der Hardware abschminken?

---------- Beitrag hinzugefügt um 14:42 ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:44 ----------

Nachtrag:
Ich hab nochmal im Schrank gekramt und die Kiste läuft jetzt dauerhaft mit 256MB SDRAM. Im Moment versuche ich nochmal DSL zu installieren, die LiveCD läuft nämlich flott.

Ich bin noch über Arch Linux gestolpert, allerdings weiß ich nicht, wie ich dann XFCE o.Ä. nachinstalliere, denn eigentlich kriegt der Rechner keine Netzwerkarte und damit auch keine Pakete aus dem Web. Kann ich mir die Arch .iso so modifizieren, dass die notwendigen Pakete für eine grafische Oberfläche dabei sind?

 

[Huaba]

mal ne GANZ andere frage:
wieso kriegt das ding keine netzwerkkarte? ich mein, das lieb ich doch an linux - die ständigen updates?

sonst:
Liste von Linux-Distributionen
"Distributionen mit minimaler Hardwareanforderung [Bearbeiten]"

arch find ich super, lief auf meinem P3 700mhz immer klasse. einfach mal in sarchwiki guggen

 

[Kuzorra]

Eigentlich soll die Kiste eingerichtet werden und fertig. Wenn der alte Kram vernünftig & flott läuft brauch ich keine Updates dafür, deshalb kein LAN.

Wenn ich Arch Linux installiere, wie integriere ich Windowmanager & Co ohne LAN? Oder soll ich besser mit LAN installieren und dann die Karte entfernen?

 

[foxxx]

Wenn dann letzteres.

Auch wenn du irgendwelche sachen einzeln installieren musst etc. damit es auf dem System dann wirklich so läuft, wie du willst, brauchst du Internet.

Also Alles fertig installieren mit Netzwerk, hier bisschen links und rechts noch gucken, ob man wirklich alles an Board hat, was man braucht, und dann kannste die Netzwerkkarte wieder rausziehen.

So kannst du auch etwaige Installations-Hilfen und Tutorials zum Konfigurieren direkt auf dem System aufrufen, an dem du arbeitest

mfg
foxxx

 

[Kuzorra]

Bin im Moment ganz stolz & happy:

Arch Linux läuft, XFCE startet nach autologin, boottime < = 1 min

 

[Kuzorra]

schnelles kleines Linux für alte Rechner

Bin gerade in meinen "abonnierten Themen" über diesen alten Thread gestolpert....falls jemand auf der Suche nach einem Linux für ganz alte Hardware ist würde ich mittlerweile zu Slitaz raten:

Version 4.0 läuft bei mir "out of the box" komplett mit grafischer Oberfläche auf einem 1300 MHz Celeron mit integrierter Intel GPU, reagiert bei 512 MB SDRAM auch ziemlich flott, Bootzeit ca. 40 Sekunden.
Allerdings krieg ich es nicht über USB installiert, CD Laufwerk sollte schon sein!

Auf noch älterer Hardware (der Compaq Aero aus meiner Signatur, mit 486DX und 25 MHz, OHNE CD, LAN, USB) habe ich Basic Linux von 2 Disketten installiert, aber bei 4MB RAM will X zum Verrecken nicht starten.
Außerdem hat in meiner nächtlichen Linux-Session am 486er die Festplatte den Geist aufgegeben und nun bootet er mangels HD gar nicht mehr. Nur Linux von Floppy ist auch blöd, mal sehen wie's weitergeht....