schlimmster oc krüppel oder teildefekt?

HardwareRat

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Hab einen pentium g3258 und der braucht mehr als 1,35v um stabil auf 4,2ghz zu laufen. Zu Hohe Temperaturen, Mainboard und Netzteil sind keine Fehlerquelle, kann eine cpu wirklich so schlecht sein?
 
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Mein alter AMD Phenom2 955BE lief mit 3,2 GHZ auf 1,175V, bei 3,6GHZ mussten es 1,4V sein, bei 3,7 waren es 1,45V. Wie du siehst, jede CPU (egal von welchem Hersteller) ist mehr oder minder ein Unikat und nicht jeder geht gleich gut nach oben wie andere.
 
Mal so als (Referenz) ich fahr auf meinem 4790k auf all core Turbo 4,4 GHz mit 1,13 Volt unter gamimg Last ca. 48 Grad
 
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Ja das bringt nur nichts, da eben jede CPU völlig verschieden ist.
 
Ist völlig normal und jaa ein Prozessor kann so schlecht sein, aber Wenn du ihn köpfst dann kannst du auch so "hohe" voltagen gut runterkühlen bei dem Pentium und wahrscheinlich skaliert er dann auch etwas besser...
 
Wie kommst du darauf dass die CPU bitte schön "teildefekt" sein soll?
Was soll das denn mit dem OC-Potenzial zutun haben?
 
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Hab da ein nettes Beispiel. Hab 3x PII 955BE laufen gehabt. Einer wollte bei 4GHz 1.4V, einer für 4GHz 1.45V und einer kam mit auf 3,7GHz nur mit 1,45V. Immer gleicher RAM und Board.

CPU OC ist Glückssache, solang er @stock stabil läuft ist er auch nicht "teildefekt"
 
welches Board und wie liest du die Spannung aus?

Und was genau nutzen dir diese Angaben ?

Board ist schon mal Wumpe da eh über den Multi getaktet wird und sämtliche Tools (wenn einigermaßen aktuell) errechnen die Spannung auf die selbe Art und Weise...
 
Ich frage mich echt gerade, warum hier noch diskutiert wird. Die eigentliche Frage nach dem OC-Krüppel ist jetzt von mehreren Leuten mit Beispielen beantwortet worden. Ich denke das wird doch jetzt mal langsam reichen... :fresse:
 
In Meiner Signatur kann man sehen was mein i7 4770K für ein Krüppel ist.

Dabei Läuft er nicht Primestable / Rockstable sondern nur Gamestable (was mir reicht)
Small FFTs sorgen für 95°C bei Wasserkühlung (Zahnpasta sei dank!...)
Der 1344 FFT (der bei Haswell sehr schnell Instabilität aufdeckt) schmiert nach spätestens 30 Sekunden mit Bluescreen 0x0124 (zu wenig Vcore) ab.

Hab schon überlegt zu Köpfen und mit Liquid Metal würde ich die Temps bestimmt auf 60-70°C senken können, aber einen Schraubstock habe ich nicht und ne 300€ CPU will ich da nicht Riskieren.


Wenn Skylake kommt, ich Geld und Bock "für was neues" hab, dann werde ichs vlt. Riskieren (wenn das Köpfen klappt, ist das mein Münzwurf für kein Skylake kaufen :bigok:)


Auf jeden Fall um so höher die Temperaturen um so instabiler umso höher die Spannung nötig um es stabil zu halten um so wärmer wirds...
Deswegen wird man mit Köpfen die Spannung auch senken können!
 
Dann müsste ich ja Tage ohne CPU auskommen ;D

Hatte ich mir aber auch schon überlegt...
 
0124 hab ich schon öfters erlebt, wenn die Temperatur zu hoch wurde. Ab 80°C gab's dann einen Bluescreen, mit gleichem Takt und kühlerer Umgebungstemperatur lief Prime dann länger. Würde sich vermutlich schon lohnen bei dir.´
So schwer ist das Köpfen übrigens gar nicht ;-) Klar, ein wenig Nervenkitzel ist schon dabei aber wenn du dich nie traust werden es immer andere für dich machen müssen.
 
Jetzt muss ich aber mal nachfragen, weil es mich doch interessiert:
Der Bluescreen 0x0124 tritt bei jedem? Prozessor auf, egal ob AMD oder Intel, wenn die VCORE zu niedrig ist? Ich frage deshalb, weil ich mir den Bluescreen unter Win 8.1 nicht anschaue, wenn er denn mal kommt, da die Monitore schneller schwarz werden, als was angezeigt wird. Und ich mich dann auch nicht drum kümmere in der Log Datei nachzusehen ... :fresse:
Und wer sind denn verdächtige fürs köpfen? (War lange nicht mehr aktiv unterwegs). Ist auf jeden Fall auch mal eine Überlegung wert.
 
Ausgrab

ich muss das mal hochschieben, um auch Nachkömmlinge zu zeigen, das es sogar noch schlechtere G3258er gibt - es also wirklich reine Glückssache ist, oder man viel kauft und wieder verkauft um was halbwegs passables zu finden.

Ich bin selber recht günstig an einen G3258 rangekommen, und habe diesen auf einem Z97 Anniversary Board und wollte mal schauen was damit so geht: Fast nichts brauchbares:
für 4Ghz brauche ich 1,32V, für 4,2 über 1,38V...mehr habe ich garnicht erst getestet. (Fixe Spannung, LLC An; VID:1,087V)
und das obwohl ich die CPU geköpft habe, diese Zahnpasta durch LM getauscht habe, den IHS poliert habe, und eine Wasserkühlung habe. Heißt: im idle habe ich 29°C, und unter Last bei 4Ghz (1,32V) habe ich 49°C

Ich wollts erst nicht glauben, habe extra schon alle anderen Sachen von Auto auf feste werte gestellt wie z.B. den Cache auf x32
man kann also sagen: DAS ist eine eher schlechte CPU
 
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Mein Potentium hat auch ne VID von 1.09, damit macht er aber 4Ghz. 1.32V is schon krass übel.
 
ich gehe beim OC zumeist so vor, das ich die vCore erst einmal soweit anhebe, bis Windows startet, wenn ich das OS auch wieder herunterfahren kann, nehme ich den Multi um 1 höher, und passe die vcore wieder entsprechend an bis Windows starten kann und ich es herunterfahren kann.
Das heißt: zu diesem Zeitpunkt ist das ding aber noch NICHT stabil. die endgültige VCore ermittle ich erst im Nachgang.
Mit dieser Methode versuche ich aber den Sweet Spot zu ermitteln, bzw. eine Orientierung zu haben wo dieser in etwa liegen wird.
Dabei wird die VRin spannung auf 1.9V fixiert, und der Cache-Takt auf x32 fixiert


So habe ich für meine G3258 CPU folgendes ermittelt:
Multi - vCore
35 - 1,087V (höhster takt mit Default vCore)
36 - 1,095V
37 - 1,150V
38 - 1,180V - *edit* Primestable bei 1,200V
39 - 1,215V
40 - 1,280V
41 - 1,310V
42 - 1,360V
43 - 1,410V


mehr habe ich nicht getestet - das sind wie gesagt KEINE STABILEN vCORE ANGABEN! sondern nur die spannung die nötig ist um Win10 zu starten.

ich denke der Sweetspot liegt bei dieser CPU bei um die 3800-3900Mhz
 
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In meiner Familie gibt es auch so ein Montagsprodukt, einen 4770k der sich prinzipiell gut takten lässt aber dafür miserable WLP darin hat, schon im Auslieferungszustand erreicht er bei Prime gerne mal rund 90°, mit einer zusammengestellten WaKü wohlgemerkt, aber nicht bei jedem Kern sondern nur bei zwei, die anderen beiden waren teils bis zu 20° kühler, die Paste muss dort sehr unvorteilhaft angebracht worden sein... aber ich schweife etwas ab.

Zum eigentlichen Thema:
Es ist nicht verkehrt beim übertakten die aktuellste BIOS Version installiert zu haben, mit dem ersten BIOS konnte ich mit meinem Haswell-E gerade mal auf 4,4GHz kommen, einige BIOS Versionen später konnte ich schon auf 4625MHz takten, mit dem neuestens BIOS komme ich jetzt sogar auf 4719MHz, was anfangs völlig undenkbar war.
 
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