Schutzbrief24 (AXA) Versicherung zahlt nicht.

KurzGedacht

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Hallo zusammen,

ich hab hier einen defekten Laptop, für den eine Schutzbrief24 (AXA) Versicherung abgeschlossen wurde.

Das Problem:
Es gibt Schäden an dem Gerät, die durch unsachgemäße Behandlung entstanden sind.
Ein USB Port ist raus gebrochen (der "Stecker" im Port drinnen). Wahrscheinlich in dem ein Kabel schräg raus gezogen wurde.
Außerdem hat der Display Rahmen ein paar Macken, die ich bei einem knapp 2 Jahre alten Gerät aber gerade noch als normale Gebrauchsspuren einstufen würde.

Die eigentlichen Probleme sind aber nicht dadurch entstanden. Das Gerät geht mitten drin einfach aus und die rechte Maustaste geht nicht mehr.

Meiner Ansicht nach müsste die Versicherung für diese Schäden zahlen. Die behaupten aber einfach (zumindest implizit), dass sie überhaupt nicht zahlen müssen, sobald irgendein Schaden dabei ist, der von der Versicherung nicht abgedeckt ist.
Die Versicherung haben die dann nebenbei einfach rückwirkend gekündigt (als Begründung die Schäden genannt).

Totaler Blödsinn oder irgendwas wahres dran?

Danke.
 
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Das normale Verhalten von Versicherungen, die werden die Sache aussitzen bist Dir die Luft ausgeht. Da wird Dir wahrscheinlich nur ein Anwalt helfen können und das wissen die natürlich.
 
Das normale Verhalten von Versicherungen, die werden die Sache aussitzen bist Dir die Luft ausgeht. Da wird Dir wahrscheinlich nur ein Anwalt helfen können und das wissen die natürlich.

Naja es ist nicht mein Laptop. Ich hab nur den Auftrag mir das mal anzusehen und was entsprechendes zu formulieren.

Wenn es irgendwie erfolgsversprechend ist kann man ja durchaus auch mit Anwalt/Gutachter kommen. Man muss sich da nur recht sicher sein, damit man auf den Kosten nicht sitzen bleibt.
 
ich hab hier einen defekten Laptop, für den eine Schutzbrief24 (AXA) Versicherung abgeschlossen wurde.
Von sowas würde ich immer die Finger lassen. Das ist mir schonmal aufgefallen und kam mir gleich dubios vor. Notebooksbilliger bietet genau diese Versicherung im Zubehör an, zu Preisen die etwa die Hälfte des Herstellers betragen. Wer längere Garantie will, sollte doch lieber etwas mehr investieren und sich ein CarePack oder wie auch immer das bei den anderen heißt direkt beim Hersteller kaufen.
 
Das ist genau der Grund warum jede Versicherung, die "Selbstverschulden" oder "grobe Fahrlässigkeit" nicht beinhaltet problematisch ist. Sie werden es immer versuchen auf einen Fall von Selbstverschulden "festzumachen" - immerhin ist es genau das Geschäftsmodell ;)
 
Wer hat denn die Versicherung verkauft? Hast du mal den Makler kontaktiert?
Oder war das mal wieder so ein Internetgeschäft, wo man glaubt billig billig alles zu bekommen und am Ende alleine dasteht.. :rolleyes:

Ein unabhängiger Makler kostet keinen Cent, erstellt Angebote vorab ohne dass man irgendwas unterschreiben muss und berät einem auch noch wenn man einen Problemfall hat. ;)
 
Knapp 2 Jahre also noch Gewährleistung oder vielleicht sogar Garantie. Versuchs doch erstmal beim Hersteller wegen dem einfach Ausgehen.
 
Einfach ausgehen könnte bei 2 Jahren durchaus auch schlicht ein Temperaturproblem sein, ein verstopfter und verstaubter Kühler z.B.
 
Wer hat denn die Versicherung verkauft? Hast du mal den Makler kontaktiert?
Oder war das mal wieder so ein Internetgeschäft, wo man glaubt billig billig alles zu bekommen und am Ende alleine dasteht.. :rolleyes:

Ein unabhängiger Makler kostet keinen Cent, erstellt Angebote vorab ohne dass man irgendwas unterschreiben muss und berät einem auch noch wenn man einen Problemfall hat. ;)

Soweit ich weiß von Notebooksbilliger.

Das Ding ist von Sony und hatte nur ein Jahr Garantie. Gewährleistung kann man nach den ersten 6 Monaten eigentlich knicken... zumindest bei den meisten Herstellern.

Wie gesagt... das Ding ist nicht von mir. Ich würde weder einen Sony Laptop kaufen noch eine solche Versicherung abschließen.

Einfach ausgehen könnte bei 2 Jahren durchaus auch schlicht ein Temperaturproblem sein, ein verstopfter und verstaubter Kühler z.B.

Ne sauber ist das Ding.
Das Teil ist einfach Schrott. Sowie praktisch alle billigen Sony Notebooks.
Das Gehäuse war schon aber Werk völlig verzogen und das Kühlsystem ist vollkommen unter dimensioniert.

Naja werden erstmal Widerspruch einlegen und mal schauen was kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Versuchen kannst Du es, aber bringen wird es wahrscheinlich nichts. Die sind so abgezockt, dass die auf private Proteste pfeifen und nur ein Anwaltsbrief zumindest nicht gleich im Müll landet.
 
Ah das ist dann natürlich blöd. Die Versicherungen sind da schon ziemlich abgebrüht.. du kannst es mal mit einem Gutachten probieren, aber ob das ausreicht..
 
sieht schwierig aus, denn es müsste nachgewiesen werden, dass der eine Schaden nichts mit den anderen Schäden zu tun hat; dies wissen natürlich die Versicherungen, daher sind Versicherungen auch oft nicht dazu geeignet in Anspruch genommen zu werden ;)

eventuell kann es die Hausrat richten
 
Ein USB Port ist raus gebrochen (der "Stecker" im Port drinnen).
Die eigentlichen Probleme sind aber nicht dadurch entstanden. Das Gerät geht mitten drin einfach aus und die rechte Maustaste geht nicht mehr.
bei gebrochenem USB-Port kann es allerhand seltsame Effekte geben, angefangen bei nicht-Booten, Ausgehen, usw. ...; das hängt davon ab, welche Kontakte sich berühren und wie intensiv; das Problem kann also durchaus mit dem USB-port zu tun haben; am besten mal die Kontakte so hinbiegen, dass es keine Kurzschlüsse/Fehlströme gibt
 
Beim USB bricht doch meist nur die Plastikzunge unter den Kontakten. Und selbst dann ist der Port nicht zwangsläufig unbrauchbar. Allerdings könnte ein ungeschickter Nutzer versuchen Stecker reinzuwürgen und wenn der Stecker dabei falschrum ist?!

Guter Einwand PeterWa!
 
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